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Interview in Lokalzeitung 16.10.2019

Nächstes Jahr kann der Gospeltrain bereits auf eine 25-jährige Chorgeschichte zurück blicken. Natürlich soll das Jubiläum mit einem großen Konzert in unserer Herz-Jesu-Kirche am 21.06.2020 gefeiert werden. Die Vorbereitungen haben bereits jetzt begonnen, denn es ist einiges zu tun.

Natürlich gehört heutzutage Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wir haben das Glück, dass unsere Lokalzeitung „Westfälischer Anzeiger“ (WA) immer mal wieder von uns berichtet – von Veranstaltungsankündigungen bis zu Konzertkritiken oder anderen aktuellen Themen rund um den Train.

Bei einem Telefonat mit einem Redakteur erhielt unsere „Bossin“ – Vereinsvorsitzende Christa Etzel – die Zusage, dass man uns auch im Jubiläumsjahr unterstützen wolle; ganz wichtig, denn es soll ein Benefizjahr werden. Das Angebot wurde schnell mit Leben gefüllt, denn schon am 09.12.2019 erhielten wir vor der Probe Besuch von einem Journalisten des WA, der sich gut eine Stunde Zeit für ein Interview mit uns nahm. In diesem Gespräch ging es sowohl um die Geschichte unseres Chores, als auch um zukünftige Pläne. Damit alle Fragen angemessen beantwortet werden konnten, waren neben Chorleiter Sebastian Wewer und der Vereinsvorsitzenden auch zwei langjährige Mitglieder anwesend, die aus den Anfangszeiten berichten konnten.

Heute erschien nun ein sehr ausführlicher Artikel in der Zeitung. Geschmückt wurde er durch ein Foto des Chores, das zu Beginn der Chorprobe entstand.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019

Happy Birthday – Gospeltrain feiert 20.Geburtstag

© trainarchivator

Heute ist es soweit – unser Chor feiert seinen zwanzigjährigen Geburtstag.
Erstaunlich, dass man das Datum des allerersten Treffens von Gospelinteressierten genau benennen kann, doch ein Gründungsmitglied kann dies aufgrund eines sorgsam geführten Kalenders. Danke, Peter!

Was als eine Art Experiment in unserer damals selbstständigen Herz Jesu Gemeinde begann, kann heute als große Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Natürlich gab es auch Irrungen und Wirrungen, doch mehrere große Veränderungen konnten der Weiterentwicklung nichts anhaben.

Umbenennung:

  • Ursprünglich namenslos, manchmal verlegen als „Gospelgruppe“ bezeichnet, haben wir uns in Anlehnung an die Gemeinde 1996 den Namen „Herz-Jesu-Gospelchor“ gegeben. 2003 erfolgte die Umbenennung in Gospeltrain Hamm, um mit dieser Metapher besser ausdrücken zu können, was Gospelmusik und Glaube bedeuten können. Den Zusatz „e.V.“ tragen wir seit der Eintragung ins Vereinsregister im Jahre 2011.

Chorleiterwechsel:

  • Den Start des Chores betreute der damalige Gemeindeorganist Alexander Fabig. Nach eigener Aussage habe er sich mit Gospel auf völlig neues Terrain begeben. Gemeinsam haben wir bis 1999 v.a. afroamerikanische Gospelklassiker einstudiert und somit ein solides Fundament gelegt. Im folgte als Leiter sein Bruder Heiko Fabig, der durch Erfahrungen im Jazz-/Bigbandbereich mit den Contemporary Gospels weitere Klangfarben ins Repertoire brachte. Seit 2010 betreut Sebastian Wewer den Gospeltrain, der Songs aktueller europäischer Gospelkomponisten in den Mittelpunkt rückte.

Gemeindefusion:

  • Obwohl Gospel als Facette der Kirchenmusik etwas ganz Neues war, hat man uns in der Herz Jesu Gemeinde im Hammer Norden gewähren lassen, uns Freiräume eröffnet und sich schließlich eine gute Partnerschaft entwickeln lassen. Die Fusion mit der benachbarten Gemeinde Maria Königin zur heutigen Clemens August Graf von Galen im Jahre 2005 hat für uns keinerlei Veränderung mit sich gebracht – wie wohltuend.

Pfarrerwechsel:

  • Pfarrer Paul Markfort war selbst noch ganz neu in der Gemeinde, als wir mit der Gospelmusik begannen. Von Anfang an bekamen wir von ihm Unterstützung, wo immer es möglich war. Stets hat er mit Freude unser Wirken begleitet. Nach der Verabschiedung Pfr. Markforts in den Ruhestand wurde Pfr. Davis Puthussery dessen Nachfolger. Zu unserer großen Freude unterstützt und schätzt auch er unsere Chorarbeit, so dass wir uns weiterhin starker Bande zur Gemeinde erfreuen dürfen.

Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 – Teil 2

Wir stehen aufgereiht in der Sakristei und warten auf den Einzug. Jetzt setzt das Keyboardspiel ein, wir konzentrieren uns. Als Chorleiter Sebastian Wewer zum Auftakt sein Solo des Liedes „Lord, hold me“ anstimmt, setzen wir uns in gesetztem Tempo durch den Mittelgang nach vorne in Bewegung. Es sieht wohl recht feierlich aus, wie wir mit Windlichtern in den Händen nach vorne gehen und auf abgestimmten Laufwegen unsere Plätze auf der Bühne einnehmen. Als alle angekommen sind, stimmen wir, die bisher zum Sologesang nur gesummt haben, in das Lied ein. Klappt alles reibungslos und verfehlt deshalb auch nicht seine Wirkung.

© Daniel DeppeZum Solo ziehen wir summend ein und setzen Windlichter ab

Erst jetzt kann mal ein Blick durch die Kirche wandern, die zu unserer Freude sehr gut gefüllt ist. Aufpassen! Jetzt geht es in den Übergang zum nächsten Titel. Es war eine Idee unseres Kreativdirektors mit einem Medley zu starten, welches thematisch eine Brücke schlägt von der flehenden Anrufung Gottes bis zur Gewissheit, geliebt zu sein. So heißen die Stücke zwei und drei „I belong to you“ und „Loved“. Wunderbar klingt es, als „I belong to you“ mit dem zarten Sopran startet, anschließend durch den Alt verstärkt wird. Als dann Tenor und Bass dazukommen, hat man hinter die Aussage „Ich gehöre zu dir“ ein dickes musikalisches Ausrufezeichen gesetzt.

© Daniel DeppeBei einem Konzert stehen wir erstmals hinter dem Altar

© Daniel DeppeLogisch, dass es im Anschluss heißt: „Loved“. Solistin Birgit singt nur den Refrain, den der Chor dann einmalig wiederholt und damit das Medley abschließt. Der Applaus des Publikums versichert uns: der Start ins Konzertprogramm ist geglückt und bei den Menschen gut angekommen. Man muss nicht immer mit einem lauten Kracher starten, um Aufmerksamkeit zu erzielen. So haben wir es uns erhofft.

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© Daniel DeppePfarrer Davis Puthussery tritt kurz ans Mikrofon und begrüßt als Vertreter der gastgebenden Gemeinde Clemens August Graf von Galen die Besucher und den Gospeltrain. Außerdem drückt er seine Vorfreude auf das Konzert aus. Er setzt sich zurück in die Bank, direkt neben seinen Vorgänger Pfarrer em. Paul Markfort – unseren großen Förderer seit unseren Anfangstagen. Ein gutes Gefühl, von Gemeinde und Pfarrer nach dem Wechsel weiterhin unterstützt zu werden und willkommen zu sein. Vielen Dank, so können wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen.
© Daniel DeppeAls Vorsitzende des Gospeltrains ergreift Christa Etzel das Wort. Nach der Begrüßung des Publikums erinnert sie an die Anfänge des Chores, der unter den Augen langjähriger Besucher unserer Konzerte gewachsen und gereift ist.

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© Daniel DeppeZum Ende stellt sie Kirsten Gerndt vor, die wir als Moderatorin gewonnen haben. Diese gute Freundin, ebenfalls Chorleiterin, kennt den Chor und das Konzertrepertoire gut. Sie wird den Zuschauern im Laufe der Veranstaltung Inhalt und Wesen der Songs vorstellen. Sebastian Wewer soll sich zum Jubiläum ganz um die musikalische Leitung kümmern können.

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Es geht weiter mit dem Chor. Mit „Sia hamba“ steht jetzt ein afrikanischer Song auf dem Programm. Der Chorleiter geht vor uns in Stellung, fordert ganze Konzentration. A cappella werden keine Fehler verziehen, alles ist direkt hörbar. Wir hängen mit den Augen am Chef, der uns detailliert durch das Stück leitet. Sehr schön präzise folgen wir seinen Anweisungen und verdienen uns sein breit gelächeltes Lob. Teamarbeit at it’s best. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass die Zuhörer ganz schnell klatschend einsteigen – fast komplett im korrekten Gospelrhythmus. Fachpublikum und langjährige Besucher brauchen keinerlei Nachhilfe!

© Daniel DeppeDer Gospel-Trainer kitzelt den gewünschten Klang heraus

Wieder gehen wir in Hab-Acht-Stellung, doch diesmal geht es krachend los. Fanfarenartig laut erklingt der Auftakt zu „Joshua fit the battle of Jericho“. Der Blick in die erstaunten Gesichter im Publikum macht uns Gospeltrainern immer wieder Spaß, wenn wir unsere Version dieses alten Spirituals zu Gehör bringen. Dem imposanten Beginn steht die geheimnisvoll-erzählende Art des Refrains gegenüber. Jetzt zahlt sich die intensive Probenarbeit an diesem Stück aus. So muss es sich Chorleiter Sebastian gedacht haben, als er dieses Arrangement entwickelt hat. Man scheint live dabei zu sein bei den Ereignissen in Jericho.

© Daniel Deppe Beim nächsten Gospel „Immanuel“ wird mindestens ein Gang zurückgeschaltet. Moderatorin Kirsten spricht vorweg von engelgleichem Gesang in Bezug auf das Anfangssolo. Ob Solistin Danny in diesem Moment ganz mulmig wird? Kurzer Blickkontakt zu Chorleiter Sebastian, der sendet ihr ein zuversichtliches Lächeln und schon erklingen die ersten Gesangspassagen. Klingt wirklich toll. Von einer Erkältung, die in den letzten Wochen so viele Gospeltrainer heimgesucht hat, ist nichts mehr zu spüren. Wie schafft man es, sich alleine da vorne hinzustellen und so zu singen?! Nach der beeindruckenden Vorgabe der Solistin lässt sich der Chor auch nicht lumpen und bietet ein gutes Niveau. Deutlich ist zu spüren, dass man sich individuell zurücknimmt zugunsten eines gemeinsamen Ausdrucks. Dem Workshop vor einiger Zeit sei Dank.

© Daniel DeppeDie Menschen werden still, sind ganz bei sich

© Daniel DeppeHat das Publikum gerade noch andächtig zugehört, so wird es jetzt mit einbezogen. „Heaven is a wonderful place“ ist ein Song, der als Endlosschleife nach Anweisungen des Chorleiters gesungen wird. Den kurzen, einfachen Text haben wir den Zuschauern mit dem Konzertprogramm an die Hand gegeben. Zunächst singt der Chor den Gästen die Männerstimme vor, anschließend singen alle gemeinsam. Chorleiter Sebastian lässt den Chor einen Moment schweigen, um zu überprüfen, ob die Lektion beim inzwischen stehenden Publikum ankommt. – Und ob. Man ist heute singfreudig, und macht die Aktion gerne mit. Nach und nach wechseln Sopran und Alt in ihre eigenen Stimmen, Männer und Publikum singen weiterhin gemeinsam. Das beeindruckt. Die ganze Kirche ist aktiv, gut 500 SängerInnen bei guter Akustik. Tolle Sache. Man bedankt sich durch kräftigen Applaus, ist stolz auf sich selbst.

© Daniel DeppeDie Kirche ist voll, alle machen mit

Ein Klassiker wie „Go down, Moses“ bietet zum soeben Gesungenen einen guten Kontrast. Aber, oh weia, den Einsatz der Stimmen haben wir verbockt. Irgendwie ist der Wurm drin. Nach einem Moment haben wir uns aber gefangen und gewinnen zunehmend an Sicherheit. Dem Chef steht der Schreck ins Gesicht geschrieben. Soll er sich mal umsehen! Die Zuhörer nehmen’s nicht übel. Bei allen Beiträgen zuvor haben Einsätze, Übergänge und Abschlüsse sehr sauber und sicher geklungen. Man weiß also, dass wir es können. So ist der Fehler nicht mehr als eine Anekdote in einem bisher gelungenen Konzert. Erleichtertes Lächeln überzieht anschließend die Gesichter der Gospeltrainer.

© Daniel DeppeErst in jüngster Zeit haben wir Steffis Solo eingebaut

Jetzt wollen wir aber zeigen, dass wir es drauf haben. Mit „Holy ist the lamb“ bietet sich die perfekte Gelegenheit. Bei diesem Lied hört man jedes Detail, also gegebenenfalls auch jeden Fehler. Außerdem gilt es, die innere Ruhe zu bewahren, um Zugang zum Inhalt zu bekommen. – Es klappt wie am Schnürchen! Sicher, ruhig, ganz leicht – wir schweben durch diesen Song. Wer jetzt kein Strahlen auf dem Gesicht hat, dem ist nicht zu helfen. Die Menschen erkennen unsere Leistung nach dem Faux pas zuvor an und belohnen uns mit warmherzigem Applaus.

Vor dem nächsten Stück „Jesus is right here“ verdeutlicht Moderatorin Kirsten die Innigkeit des Textes und ruft quasi Jesus in unsere Mitte. Wir befinden uns hier schließlich in einer Kirche. Kirsten spricht zu den versammelten Menschen wie zu uns im Workshop. Das kommt an, macht dadurch aus einem belanglosen Text etwas ganz Persönliches. Deutlich ist die Aufmerksamkeit der Zuhörer während unseres Vortrags zu spüren. Bevor der Applaus aufbrandet, gönnt man sich noch eine kleine Pause des Innehaltens, indem die Musik nachzuwirken scheint. Sehr sensibel wahrgenommen!

© Daniel DeppeModeratorin Kirsten Gerndt im Einsatz

Mancher Besucher kennt den Gospeltrain seit Jahren und weiß von unseren Aktivitäten. Den übrigen wird von unseren Gospelkirchentagsteilnahmen berichtet und den vielfältigen dort gewonnenen Erfahrungen. Dazu gehört auch das folgende Lied. 2012 war „Let me fly“ ein Höhepunkt der Veranstaltung in Dortmund. Seitdem ist es fester Bestandteil unseres Repertoires, mit der Chance, ein Evergreen zu werden. Wir wissen genau, wie es geht. Die Gospelkirchentagsteilnehmer sowieso. Es gilt, dieses eine Gefühl wachzurufen, das den ganzen Song trägt. Kirsten sitzt ganz ruhig in der Bank. Wir sehen sie jedoch vor unserem geistigen Auge mit weit ausgestreckten Flügeln, wie wir es in einem früheren Workshop geprobt haben.

Das war der letzte Titel im ersten Konzertblock. Wir gehen geordnet ab, nehmen unsere reservierten Plätze in den Seitenschiffen ein und nutzen die Pause zum Trinken, während von Chorleiter Sebastian ein Instrumentalstück am Keyboard gespielt wird.

© Daniel DeppeDer Chorleiter am Keyboard, der Chor bekommt eine kleine Auszeit

Teil 3 folgt.

© alle Fotos dieses Artikels wurden von Daniel Deppe zur Verfügung gestellt.

Nachbesprechung Gospeltrain im Lokalradio am 01.03.2015

@ Radio Runde HammGestern war es so weit: im Lokalradio Lippewelle Hamm lief im Rahmen des Bürgerfunks der „Stammtisch“. In dieser Talkreihe können sich Vereine und Gruppen aller Art vorstellen. Der Gospeltrain war nach 2013 zum zweiten Mal zu Gast, heute mit dem Schwerpunkt „20 Jahre Gospeltrain“.

Nach der Erkennungsmelodie begrüßte Moderator Ralf Grote die Zuhörer sowie unsere dreiköpfige Abordnung und nannte das Thema. Dann wurde ein Konzertmitschnitt des Traditionals „Deep River“ gesendet. Obwohl die ursprünglich nur für uns selbst gemachte Aufnahme nicht höchsten technischen Anforderungen entspricht, vermittelte sie einen positiven Eindruck.

Als erstes wurde die Vereinsvorsitzende Christa Etzel gefragt, wie sie zum Gospeltrain gekommen sei. – Gospel habe sie immer schon gerne gehört, doch ihr sei nicht in den Sinn gekommen, in einen Gospelchor einzutreten. „Das ist etwas für jungen Leute“, so ihr damaliges Vorurteil. Dieses musste sie revidieren, als sie bei einem Besuch eines unserer Konzerte auch „graue Köpfe“ bei den Aktiven entdeckte. – „Jetzt stand einer steilen Karriere in Sachen Gospel nichts mehr im Wege, nach dem Mitgliedsantrag ging es gleich in die erste Reihe?“ fragte Moderator Grote scherzhaft-provozierend. Christa berichtete, dass es bei ihrem Beitritt 2003 (wie bis heute) kein Vorsingen gegeben habe und der Anfang ein Ausprobieren und Kennenlernen gewesen sei. Eigentlich wollte sie nur singen, doch als sie Jahre später gefragt wurde, ob sie zur Kandidatur für den Vorsitz bereit sei, habe sie zugesagt – Gospel liege ihr schließlich am Herzen. Die Arbeit im sechsköpfigen Vorstand habe schon einiges zeitliche Gewicht, speziell vor dem Jubiläum, doch man habe ein tolles, tatkräftiges Team.

Jetzt war es Zeit für Musik: „Rock my soul“, ein Gospel in der Version von den Les Humphries Singers.

In der zweiten Interviewrunde kam Gründungsmitglied Monika zum Einsatz. Sie berichtete vom Start im Jahr 1995, als sich einige Leute zu einer Gospelgruppe zusammenfanden. Moderator Grote wollte es genau wissen: „Da muss doch eine Muse erschienen sein und gesagt haben, gehen wir los, du könntest Gospelstar werden“. Monika ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie erzählte vom Vorlauf und den entscheidenden Personen, die den Gospelvirus in unsere Gemeinde gebracht haben. So habe Peter Bunke, damals Hauptschuldirektor und Mitglied im Gemeinderat, begeistert von seinen Eindrücken eines Gospelchores in San Francisco erzählt. Bei der damaligen Pastoralreferentin Christa Harling traf er auf offene Ohren; ebenso bei der afrikaerfahrenen Gemeindeschwester Maria Elisabeth, die in ganz kleinem Kreise Gospels zur Gitarre sang, um den anderen das Englischlernen zu vereinfachen. Die entscheidenden Fragen seien gewesen, wo man einen Chorleiter und Mitglieder für eine Gospelgruppe in Hamm-Norden herbekäme. Kirchenmusiker Alexander Fabig, der nach eigener Aussage zuvor kaum mit Gospelmusik in Berührung gekommen war, ließ sich nach der Anfrage auf das Abenteuer ein. Nach einer Bekanntmachung im Pfarrbrief meinte Monika, das könne etwas für sie sein. Schließlich habe man 10-12 Leute zusammen gehabt, man wollte es miteinander probieren.

„Gospel ist mehr Power, mehr Party?“ lautete die nächste Frage. – „Lebendiger, gefühlvoller, ich kann mich in das Lied einbringen, ich finde mich wieder in den Texten. Ich habe schnell gemerkt – das ist meine Musik!“ Monika hat es mit diesen Aussagen perfekt auf den Punkt gebracht.

Es sei zunächst nur eine kleine Gruppe gewesen, die Spaß gehabt und dennoch schon 1996 ein erstes kleines Konzert in der Gemeinde gegeben habe – bereits unter dem Namen Herz-Jesu-Gospelchor. Die englische Sprache sei erst eine Herausforderung gewesen, da die Schulzeit schon lange zurück gelegen habe. Weiteren Zulauf habe es nach einem Zeitungsbericht einer Volontärin gegeben. Lange Jahre sei der Chor dann 20-25 Mitglieder stark gewesen, die längst auch aus anderen Stadtteilen gekommen seien. Heute habe man inzwischen vierundfünfzig Mitglieder bei starkem Frauenüberschuss, was zu einem Aufnahmestopp geführt habe. Männerstimmen könne man jedoch weiterhin an Bord nehmen.

Ist es Zufall, dass ausgerechnet mit „Loved“ jetzt der Mottosong unserer diesjährigen Jubiläumssaison gespielt wurde? In diesem Fall war es keine Gospeltrainaufnahme, sondern eine der Creativen Kirche Witten.

Nach den Damen kam Chorleiter Sebastian Wewer zu Wort – wie im echten Chorleben. Moderator Grote wollte überleitend wissen, wie unser Chef sich gegen die vielen Frauen durchsetze. Er schätzte die Lage völlig richtig ein: „Ich glaube, das kann der!“ Chorleiter Sebastian war auch 2013 beim Besuch im Studio dabei. Wir durften mit dem Ohr am Radio beruhigt zur Kenntnis nehmen, dass er uns so schnell nicht loswerden wolle. Dito!
Die Frage, ob viel Herzblut dabei sei, beantwortete er mit „ja“. Zwar habe er mit uns viel Arbeit, speziell auch wegen der Jubiläumskonzerte, aber wir wollen uns musikalisch Stück für Stück weiter entwickeln. Auch das soziale Miteinander wurde erwähnt.

Unsere vielfältigen Aktivitäten, das große ehrenamtliche Engagement, werden offensichtlich auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen, nicht zuletzt in der Lokalzeitung, so dass der Moderator mal genauer nachfragte. – Wir kämen jährlich auf 18-21 Auftritte. Darunter seien meistens zwei große Konzerte und zahlreiche Hochzeiten. Wichtig seien auch Ereignisse in der Heimatgemeinde, so die Ausführungen des Chorleiters. „Wer Lebendigkeit im Gottesdienst haben wolle – immer nur ran, rufen Sie den Gospeltrain an. Wir singen, wo man uns braucht.“
Nächstes Thema war die Arbeit an Verbesserungen. Dies geschehe in der Nachlese der Auftritte in den Proben. Grobe Fehler passierten bei Auftritten sehr selten. Man sei gut eingespielt und trage Fehler gemeinsam, so dass diese dem Publikum in der Regel nicht auffielen.

„Ist es manchmal schwierig, sich da durchzusetzen?“ wollte der Moderator mit Blick auf den Frauenüberschuss wissen. – „Ooooh ja!“, kam es Sebastian aus tiefster Seele. Als Chefdiplomat bekam er elegant die Kurve und meinte, es sei nicht wirklich schwierig, es seien ja angenehme Frauen! – Der Insider grinst am Radio. – Dennoch wünsche er sich noch ein paar Männerstimmen mehr. Er sei mit seinen Männern zwar zufrieden, doch für das musikalische Gleichgewicht und die Abrundung des Klanges wäre es gut.
Eher scherzhaft war der Wunsch nach mehr Männerthemen in den Pausen. Man stelle sich Sebastian im Fachgespräch über Autotechnik, Baumarktschnäppchen, Fußballergebnisse und Bierpreise vor – ob das seine Themen sind??? 🙂

„Order my steps“, lenke meine Schritte, ist an dieser Stelle die geeignete musikalische Bitte. Eine Aufzeichnung vom Gospeltrain. Dann kommt mit Etta James beim „Swing low, sweet chariot“ ein Blues-Jazz-Gospel-Profi zu Gehör.

© Radio Runde HammMonika, Sebastian und Christa zu Besuch im Studio

Zum zweiten Male durfte dann Christa Etzel die Interviewpartnerin geben. Vorher hatte schon Sebastian unser „ewiges“ Thema, die schwarzen Socken, erwähnt. Inzwischen ein „running gag“. Christa berichtete, dass das von uns selbst gewählte Auftritts-Outfit uni-schwarz mit orangem Schal sei. Anfangs habe es mal Probleme mit dem Durchsetzen des Schwarz‘ von Kopf bis Fuß gegeben, doch das habe man inzwischen im Griff. Dem Moderator schien unser orange gut zu gefallen, beschrieb er doch unsere in orange gehaltene Homepage.

Dieses Outfit gebe es seit vielen Jahren und sei unser Markenzeichen, erläuterte die Bossin, die dies auch durchsetzt. Offensichtlich hat diese konsequente Umsetzung unseres Erscheinungsbildes in der Öffentlichkeit (Kleidung, Internet, Plakate) unsere Bekanntheit und den Wiedererkennungswert deutlich erhöht. Ein entsprechender Aufruf des Moderators lautete: „Welcher Mann zu Hause schwarze Socken hat und einigermaßen bei Stimme ist, der möge sich melden“.

Zum Jubiläumskonzert wollte die Vereinsvorsitzende nicht allzu viel verraten, außer, dass es etwas Besonderes werden solle, was über den üblichen Rahmen hinaus gehe. Es sei einiges mehr an organisatorischen Vorbereitungen zu erledigen, zumal man anschließend Chor und geladene Gäste bei einem Empfang bewirten wolle.
Der Moderator nannte die Daten des Konzerts (22.03.2015, 17.00 Uhr, Herz Jesu Kirche, Hamm-Norden) und fragte: „Wenn ich da jetzt hinmöchte, muss ich mir da Karten im Vorverkauf besorgen?“ – „Nein, wir verkaufen keine Karten, man kann aber bei Gefallen eine Kleinigkeit spenden. Dieser bewährten Vorgehensweise bleiben wir weiterhin treu.“

Nächstes Thema war unsere Minitournee. Es verwunderte Moderator Grote etwas, dass mit dem Jubiläumskonzert das Highlight schon so früh im Jahr gesetzt werde. Ihm wurde nun berichtet, dass dies das letzte Konzert in einer bisher erfolgreichen Minitournee sei, die uns zuvor nach Münster-Wolbeck und nach Beckum geführt habe. – Jetzt wollte Grote wissen, ob man bei den beiden bisherigen Konzerten schon das Hammenser Programm präsentiert habe oder ob man noch einen musikalischen Joker aus der Tasche ziehen könne. – Im Prinzip sei es das gleiche Programm, allerdings in einer etwas abgespeckten Version, mit ein paar weniger Titeln und dementsprechend kürzer als in Hamm. Wir seien schon ein wenig aufgeregter durch die Vorbereitung und gleichermaßen gespannt, wie alles so abläuft.

Puh, das waren eine Menge Infos. Also etwas Musik auf die Ohren in Gestalt eines „Gospelmedleys“ (Creative Kirche Witten). Anschließend gleich noch Neil Diamond mit „Thank the Lord for the night time“ hinterher.

Nach den organisatorischen Themen sollte es jetzt mit musikalischen Inhalten weitergehen. Da war Sebastian Wewer als der Verantwortliche wieder gefragt. Schon vorher war so manche Methapher aus dem Fußball verwendet worden. Jetzt stand die Frage an, ob das Jubiläumskonzert mit einem Finale zu vergleichen sei. – „Eigentlich nicht, denn nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Es geht ja immer weiter.“ Allerdings wolle man mit diesem Auftritt einen Hattrick erzielen. (Gut gekontert! möchte der Fußballfan antworten.) Das Konzert solle begeistern und einen Streifzug durch unsere Chorgeschichte bieten: vom ganz traditionellen Gospel über den Contemporary Gospel bis zum christlichen Pop. Wir möchten zeigen, dass Gospel nicht immer nur Halli-Galli-Klatschen ist, sondern auch ganz gefühlvoll sein kann.

Es folgte ein weiterer Hinweis des Moderators auf unseren Blog, der ihm offensichtlich zur Vorbereitung des Gospeltrain-Stammtisches gedient hatte.
Ein weiteres Thema war das Klatschen im Konzert, speziell, wenn im Publikum im falschen Takt geklatscht wird. „Für unser Stammpublikum könnten wir längst Klatschdiplome ausstellen“, so S. Wewer. „Ansonsten biegen wir das so hin, dass die breite Masse ganz schnell richtig klatscht und nicht mehr im Schützenfestrhythmus. Wir lassen uns längst nicht mehr aus der Ruhe bringen.“ (Die Insider schmunzeln sicher an dieser Stelle im Rückblick auf viele Jahre Klatscherfahrung).

Fordert man als Chorleiter zum Jubiläum vom Chor noch mal etwas Besonderes? Sozusagen Champions League? – Nichts da. Für Sebastian Wewer ist jedes Stück Champions League. Ziel ist die Aneinanderreihung vieler ganz toller Titel. Derzeit stehen die wöchentlichen Proben ganz im Zeichen des anstehenden Konzertes.
Bei der Gelegenheit ging ein Dank an die Gemeinde Clemens August Graf von Galen Hamm-Norden, die uns das Pfarrheim für Proben und gelegentliche Workshops zur Verfügung stellt und zu der eine enge und gute Verbindung besteht. Ausdrücklich erwähnt wurde der inzwischen in den Ruhestand verabschiedete langjährige Pfarrer und Förderer Paul Markfort. „Der Gospeltrain sei sehr glücklich“, so S. Wewer, dass diese Tradition unter dem neuen Pfarrer Davis Puthussery fortgesetzt werde.“ – „Ihr gebt ja auch etwas zurück, tragt den Namen der Pfarrgemeinde hinaus in die „großen Metropolen“ (des Umlandes), so die scherzhafte Ergänzung des Moderators.

Das war mal ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Chorleiter Sebastian Wewer bekommt – quasi als Schlusswort – die Gelegenheit, zum Konzert einzuladen. Er hoffe auf gutes Wetter, und man könne auf einem Spaziergang bei freiem Eintritt um 17.00 Uhr eine zweistündige Pause in der Herz-Jesu-Kirche einlegen. „Wir freuen uns, wenn die Kirche rappelvoll wird und wir mit Ihnen allen unser zwanzigjähriges Chorjubiläum feiern dürfen.“

Nach der Verabschiedung durch Ralf Grote ist – wie in vielen unserer Konzerte – zum Abschluss unser „Oh, happy day“ zu hören. Die allerletzten Sendeminuten gehören Bill Ramsey mit dem Song „Wo ist er“, einer deutsch-englischen Variante des George-Harrison-Ohrwurms „My sweet Lord“

Jubiläumskonzert des Gospeltrain Hamm e.V
anlässlich des 20jährigen Bestehens
22.03.2015
Beginn 17 Uhr, Einlass 16 Uhr

Herz Jesu Kirche, Hamm-Norden
Karlsplatz 1, 59065 Hamm

Gospeltrain-Jubiläum im Nordwind 04.02.2015

Heute Morgen wehte der „Nordwind“, die Stadtteilzeitung des Hammer Nordens, in die Briefkästen. In diesem vierteljährlich erscheinenden Blatt werden Projekte bekannt gemacht, Rückblicke von Ereignissen geliefert und Veranstaltungen angekündigt. Der Leser bekommt so ein Bild, was so unmittelbar vor der eigenen Haustür an kulturellen und sozialen Themen aktuell ist.

Dem Stadtteilbüro Hamm-Norden als Herausgeber ist das Jubiläum des Gospeltrains als Nordener Chor eine umfangreiche Berichterstattung wert, die letztlich zu unserem Konzert am 22.03.2015 um 17 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche einlädt.

© Stadtteilbüro Hamm-Norden© Stadtteilbüro Hamm-Norden

Wichtige Korrektur: die Mitgestaltung der Erstkommunion, die im Artikel angekündigt und fest eingeplant war, muss leider entfallen. Ursache sind Terminprobleme, auf die wir keinen Einfluss haben. Der Text für den Nordwind ist schon vor Wochen geschrieben worden und konnte nicht mehr geändert werden.

http://www.hammer-norden.de/startseite/
http://www.hammer-norden.de/stadtteilzeitung-nordwind/
http://www.hammer-norden.de/stadtteilbuero-hamm-norden/

Jahresrückblick 2014 –Teil 2

Im ersten Teil des Rückblicks auf das Jahr des Gospeltrains ging es um die typischen Auftrittsformen eines Gospelchores – Konzert, Hochzeit und Gottesdienst. Damit waren wir schon gut beschäftigt. Aber auch sonst war bei uns einiges los.

Sonstige Auftritte   (2 Termine)

Ganz neu war für den Gospeltrain die Teilnahme an einem Freundschaftssingen. Der Frauensingekreis Pelkum hatte am 01.06.2014 anlässlich seines sechzigjährigen Bestehens viele Hammenser Chöre in die Bürgerhalle Hamm-Pelkum eingeladen, um im Wechsel ein buntes musikalisches Programm auf die Beine zu stellen. Als Gospelchor fielen wir etwas aus dem Rahmen, aber man hatte sich uns ausdrücklich gewünscht. Die anderen Teilnehmer waren allesamt den typischen Männer-/Frauen- oder gemischten Chören zuzuordnen. Sich so unmittelbar mit anderen vergleichen zu können war für uns eine ganz neue und reizvolle Erfahrung. Viele positive Rückmeldungen haben uns in unserem Tun bestätigt. Schön, dass wir nicht nur bei Auftritten vor Gospelpublikum bestehen können, sondern auch erfahrene Sänger anderer Musikgenres Gefallen an unserem Auftritt fanden.

© D.GlintzerUnsere Bossin beim Schlussbild der Veranstaltung     © D.Glintzer

© Ev. Kirchenkreis HammSchon als Stammgäste durften wir uns in der Bildungsstätte Haus Caldenhof in Hamm-Westtünnen fühlen. Zum vierten Male hatte man uns zur Himmlischen Nacht am 27.06.2014 eingeladen. Im ersten Teil des Abends hielt man dort eine Andacht in der hauseigenen Kapelle, zu der wir mehrere Lieder beitrugen. Die familiäre Atmosphäre erlaubt es uns dort immer wieder auch ganz neue Stücke vorzutragen, die erst noch ihre Feuertaufe vor Publikum bestehen müssen. Diese Vertrautheit gibt uns genau die Sicherheit, die man sich für diese kleinen Premieren wünscht. Im zweiten Teil des Abends setzte man sich im Saal gemütlich zusammen und unterhielt sich in gemischter Runde. Natürlich gab es auch dort einen weiteren Auftritt des Gospeltrains. Chor und Publikum sind sich in diesem Saal so nah, wie wohl sonst bei keinem anderen Auftritt; eine gute Gelegenheit sich gegenseitig dabei zu beobachten, was Musik mit uns allen so anstellt.

Chorinterne Veranstaltungen   (6 Termine)

Neben den öffentlichen und eher privaten Auftritten gab es auch Veranstaltungen ganz allein für den Gospeltrain. Mal wird zusammen gearbeitet, mal miteinander gefeiert.

Zum Saisonauftakt ging es am 11.01.2014 los mit einem Workshop im Pfarrheim neben der Herz-Jesu-Kirche. Mit Kirsten G. hatten wir uns eine erfahrene Chorleiterin eingeladen, mit der wir schon mehrfach gearbeitet haben. Ein Blick von außen auf unsere Leistungen kann sehr bereichernd sein, zumal sie immer ganz konkrete Tipps zur Verbesserung parat hat. Das Gelernte wurde dann gleich nach dem Workshop in der Vorabendmesse umgesetzt.

 © trainarchivatorRege Teilnahme am Workshop zum Saisonauftakt

Wie bei jedem Verein gibt es auch bei uns eine Jahreshauptversammlung. Am 22.01.2014 war es so weit und man traf sich bei sehr guter Beteiligung im Pfarrheim. Zunächst gab es einen kurzweiligen Rückblick auf das beim Gospeltrain wie immer sehr ereignisreiche Chorjahr. Dann ging es um die zukünftigen Termine und Planungen. Wie immer lief der Abend sehr harmonisch ab, und bei Wahlen oder sonstigen Entscheidungen kamen wir schnell zu einem Ergebnis.

© trainarchivatorWie immer sind wir uns schnell einig

Gospeltrainerin Kathrin steuerte 2014 den Hafen der Ehe an und ließ sich auf diesem Weg von ihrem Gospeltrain begleiten. Vor der Hochzeit gab es aber erst einmal am 18.06.2014 einen zünftigen Polterabend. Eine größere Zahl Gospeltrainer folgte der Einladung und machte eine Partie aufs Land, wo man bei Musik, Bewirtung und guter Laune einen fröhlichen Abend verbrachte.

© trainarchivatorGospeltrainerInnen als Gäste des Polterabends

Schon kurz darauf wurde am 02.07.2014 erneut gefeiert – unser Sommerfest. Statt, wie sonst üblich, am und im Pfarrheim zu feiern, bot sich dieses Mal durch private Kontakte ein Bauernhof als Ort des Grillfestes an; eine gelungene Alternative, wie sich herausstellen sollte. Bei dieser Gelegenheit wurde unser einige Tage zuvor mit einem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedeter Pfarrer Paul Markfort ausgiebig besungen. Der Neuruheständler war gerne unserer Einladung gefolgt und genoss das Ständchen und die persönlichen Abschiedsworte. Da war in den vergangenen Jahren eine starke Verbindung zwischen dem Chor und seinem Förderer und ersten Fan gewachsen, wie die emotionalen Reaktionen auf beiden Seiten zeigten. Hach, das ging ans Herz…!

© trainarchivatorAbschiedsständchen beim Grillfest

© trainarchivatorAm 25.10.2014 ging es wieder an die Arbeit. Ort des Workshops war der Saal der Bildungsstätte Haus Caldenhof in Hamm-Westtünnen. Auch bei diesem Termin war wieder Kirsten G. an unserer Seite und fand prompt wieder Anregungen und Verbesserungsmöglichkeiten. – Genau darauf hatten wir gehofft, als wir sie zu diesem Termin gebeten hatten.

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Zum Ende eines jeden Jahres trifft sich der Gospeltrain zur Weihnachtsfeier im Pfarrheim. Am 17.12.2014 war es wieder soweit. An weihnachtlich gedeckten Tischen gab es Leckeres vom immer wieder überraschenden Mitbringbuffet, dann wurde es ein wenig offizieller. Gleich zwei neue Männer durften wir an Bord des Trains begrüßen – herzlich willkommen, Jungs. Der unserer Einladung gefolgte neue Pfarrer Davis Puthussery wurde ebenfalls herzlich in unserer Mitte begrüßt und ebenso wie Pfarrreferent Martin Remke mit dem Chorschal als Zeichen des Willkommens ausgestattet. Natürlich wurde auch miteinander gesungen! Diesmal nur aus reinem Spaß an der Freud‘, dementsprechend wenig formvollendet, dafür umso herzlicher. Der Vortrag zweier heiterer bzw. nachdenklicher Weihnachtsgeschichten rundete den schönen Abend ab. Ruckzuck hatten viele helfende Hände am Ende alle Spuren der Feier beseitigt und man ging in die verdiente Weihnachtspause.

© trainarchivatorWeihnachtsfeier beim Train? – Supersache!

Gospelkirchentag 19.-21.09.2014 Kassel
(9 Termine)

Gospelkirchentag ohne den Gospeltrain? Undenkbar! Wie auch 2012 nahmen wir jedoch nicht als ganzer Chor daran teil, sondern als Projektchor WeST! (=We Sing Together!). Dieser findet sich in wechselnden Besetzungen immer dann zusammen, wenn sich SängerInnen aus dem Wirkungskreis von Chorleiter Sebastian Wewer gemeinsam auf irgendein Highlight vorbereiten. Die dementsprechend bunt gemischte Truppe aus Mitgliedern verschiedener Chöre fand sich zwecks Vorbereitung zu insgesamt sechs Workshops zusammen, in denen man sich näher kennen lernte und das Repertoire für den Auftritt in der Gospelnacht des Gospelkirchentags erarbeitete. Den letzten Feinschliff verpasste uns der Chef bei einer Generalprobe.

© trainarchivatorAus dieser müden Truppe formt Chorleiter Sebastian einen begeisternden  Chor

Nachdem wir in Kassel Quartier bezogen hatten, besuchten wir die Open-Air-Auftaktveranstaltung, bei der es viel Gospelmusik zu hören gab, dazu Grußworte von Organisatoren und Gastgebern. Info- und Verkaufsstände rundeten diese zentrale Veranstaltung ab. Dann ging es auch schon los nach Kassel-Wilhelmshöhe, wo WeST! gemeinsam mit dem Chor „GospelFire“ aus Hamburg und dem „Gospelchor Waltrop“ die Gospelnacht in der Christuskirche bestritt. Drei unterschiedliche Chöre boten dem Publikum tolle Gospelmusik verschiedener Stilrichtungen, als Highlight trat man zum Abschluss mit einem gemeinsamen Titel auf. Der verdiente Applaus belohnte uns für den gelungenen Auftritt und die intensive Vorbereitung.

© S.WildeWe Sing Together! in der Gospelnacht     © S.Wilde

Am Tag darauf stand vormittags der Mass-Choir-Workshop in einer der Messehallen auf dem Terminplan. Die Komponisten bekannter Gospelsongs live als Workshopleiter zu erleben, mit gut fünftausend Aktiven gemeinsam zu singen – das musste einen einfach begeistern. Obwohl die intensive und konzentrierte Probenarbeit durchaus forderte und anstrengte, so war die Teilnahme doch ein Genuss und eine Bereicherung.

© Creative KircheVoller Einsatz von Hans Christian Jochimsen     © Creative Kirche

Genau um 12 Uhr mittags wurde mit „Amazing grace“ zudem der Mottosong des Gospeldays 2014 angestimmt, der an diesem Tage deutschlandweit begangen wurde, um Geld für ein Hilfsprojekt in Bangladesh zu sammeln, durch welches ehemaligen Kindersklaven eine neue Lebensperspektive ermöglicht wird. Ein  tolles Gefühl mit tausenden von Gospelsängern vereint zu sein – in der Halle und bundesweit.

© Creative KircheAltos mit Birgit, Susanne und Ankie 🙂     © Creative Kirche

Nachmittags konnte jeder sein persönliches Programm aus dem reichhaltigen und vielfältigen Angebot des Gospelkirchentags zusammenstellen. In der Kasselaner Innenstadt gab es Workshops und Konzerte aller Art, und jeder dürfte etwas Passendes gefunden haben.

© Silvia WildeMitsingkonzert mit Hans Christian Jochimsen     © S. Wilde

Abends ging es dann wieder in die Messehalle, wo wir die Welturaufführung des Chormusicals „Amazing grace“ miterleben durften. Neben den Profi-Musicaldarstellern waren ca. dreihundert Laien-Gospelsänger wie wir als Backgroundchor beteiligt, dazu Band, Streicher und Bläserensemble. Eine wahre Geschichte, in Musik und Szenenbild umgesetzt, zog das Fachpublikum in den Bann. Es war ja „unsere“ Musik, die wir zu hören bekamen. Da ist man mittendrin, statt nur dabei. Gelegenheit zum Mitsingen bekamen wir vor allem im zweiten Teil reichlich, waren einige Songs doch Teil des Workshops am Morgen gewesen. Zurück ins Quartier ging es dann auf Wolke sieben schwebend.

© Pia Malmus Voller Sound by „Amazing grace“     © Pia Malmus

Am letzten Tag ging es zum zweiten Teil des Mass-Choir-Workshops. Wieder tolles Programm, mitreißende Workshopleiter und überzeugende Profi-Sänger, die uns unterstützten. Vielleicht noch ein wenig legerer als am Tag zuvor. Längst war allen Beteiligten klar, dass auch dieser Gospelkirchentag wieder ein voller Erfolg war und die Teilnehmer um viele Erfahrungen und Anregungen reicher nach Hause fahren würden.

© Creative Kirche, Daniel CzappGewissheit für alle Teilnehmer „I am loved“      © Creative Kirche, Daniel Czapp

Angesichts des Dauerregens haben wir auf die Teilnahme am Open-Air-Abschlussgottesdienst verzichtet. Wir waren ausgepowert, voller Eindrücke und hatten zudem selbst einen gelungenen Auftritt beigetragen – da darf man schon mal blau machen.

© Creative Kirche, Karsten SocherAbschlussgottesdienst im Regen     © Creative Kirche, Karsten Socher

© Rainbow Gospelchor Herzebrock-ClarholzEndgültig abgeschlossen wurde der Zyklus des Gospelkirchentags aber erst mit einem Auftritt in Herzebrock-Clarholz. Der dortige Rainbow Gospelchor hatte ein größeres Kontingent der Aktiven von WeST! gestellt und wollte seinem Heimpublikum etwas „Kassel-Atmosphäre“ mitbringen. Etliche Wochen nach der Großveranstaltung freuten sich alle WeST!-Mitglieder auf ein Wiedersehen und ließen die Eindrücke in einem Konzert mit dem Gospelkirchentagsprogramm nochmals aufleben. Der Reaktion des Publikums nach ist dieses Vorhaben ganz offensichtlich gelungen.

  • 26.04.2014     Workshop GKT Nr.1 in Hamm
  • 24.05.2014     Workshop GKT Nr.2 in Unna
  • 05.07.2014     Workshop GKT Nr.3 in Beckum (Gesamtprobe)
  • 12.07.2014     Workshop GKT Nr.4 in Herzebrock
  • 26.07.2014     Workshop GKT Nr.5 in Hamm
  • 16.08.2014     Workshop GKT Nr.6 Ahlen
  • 29.08.2014     Generalprobe GKT in Beckum
  • 19.09.2014     Gospelnacht GKT in Kassel
  • 02.11.2014     Konzert Rainbow Gospelchor und WeST! in ………………….Herzebrock-Clarholz

Chorprojekt zur Heiligen Nacht   (5 Termine)

Es gab sie, die ganz harten, die immer noch nicht genug hatten! Für die Einladung zu einem Gospelprojekt in der Heiligen Nacht mit WeST! in Unna hatten die meisten nur ein müdes Lächeln übrig. Dennoch fand sich eine Gruppe von Individualisten, die diesen Abend nicht (ausschließlich) in familiärer Runde unter dem Weihnachtsbaum verbringen wollte. In vier Proben wurde das geplante Programm geprobt, verändert, verworfen, korrigiert – bis wir sicher waren: damit können wir uns hören lassen!

Heiligabend in der Friedenskirche Unna-Massen bot dann auch eine etwas andere Atmosphäre als ein normaler Gottesdienst oder ein typisches Konzert. Ein großer Weihnachtsbaum im der abgedunkelten Kirche, eine Krippe und das an die Wand projizierte Motto „Sternkind“ ließen uns wissen: heute ist die Nacht der Nächte. Ein schöner Abschluss eines überaus ereignisreichen Jahres.

© trainarchivatorIn wenigen Momenten geht es los

  • 20.11.2014     Probe Nr.1 in Unna
  • 04.12.2014     Probe Nr.2 in Unna
  • 11.12.2014     Probe Nr.3 in Unna
  • 18.12.2014     Probe Nr.4 in Unna
  • 24.12.2014     Gottesdienst zur Heiligen Nacht in Unna

Medienpräsenz

Etliche Male spiegelten sich unsere Aktivitäten in der Lokalpresse wieder. Mal wurden Auftritte angekündigt, man berichtete über eigene Konzerte oder erwähnte unser Mitwirken an anderen Veranstaltungen. Beim Konzert in Herzebrock waren viele Gospeltrainer bei der Gospelkirchentagsnachlese als Mitglieder von WeST! dabei.

  • Der Saisonauftakt 11.01.2014
    „Gospeltrain startet wieder“ (Westf. Anzeiger 10.01.2014)
  • Konzert Beckum 23.02.2014
    „Gospeltrain macht Station in der Christuskirche“ (Die Glocke 18.02.2014)
    „Bitte einsteigen in den Gospeltrain“ (Die Glocke 25.02.2014)
  • Konzert Herz-Jesu Hamm-Norden 23.03.2014
    „This is the day“ (Westf. Anzeiger 15.03.2014)
    „Gospeltrain in Herz-Jesu“ (Stadtanzeiger 23.03.2014)
    „400 begeisterte Zuhörer“ (Westf. Anzeiger 31.03.2014)
  • Erstkommunion Herz-Jesu Hamm-Norden 04.05.2014
    „Kommunion für 28 Kinder“ (Westf. Anzeiger 07.05.2014)
    „28 Kinder empfangen erste heilige Kommunion“ (Westf. Anzeiger 09.05.2014)
  • Freundschaftssingen Hamm-Pelkum 01.06.2014
    „Freundschaftssingen in Bürgerhalle“ (Westf. Anzeiger 28.05.2014)
    „Stimmungsvolle Geburtstagsfeier“ (Westf. Anzeiger 04.06.2014)
  • Abschied Paul Markfort 29.06.2014
    „Der fröhliche Pfarrer“ (Westf. Anzeiger 014.07.2014)
  • Einführung Pfarrer Davis Puthussery 18.10.2014
    „Für die Menschen offen sein“ (Westf. Anzeiger 20.10.2014)
  • Konzert Herzebrock 02.11.2014
    „Die Ohrwürmer reißen die Zuhörer mit“(Die Glocke 04.11.2014)

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Vielen Dank allen Sängerinnen und Sängern, Chorleiter Sebastian Wewer und allen Gospelfreunden und Unterstützern für ein ereignisreiches Chorjahr. Sicher war es auch anstrengend, musste Zeit und Mühe investiert werden, doch mit vielen gelungenen Auftritten, wunderbaren Erlebnissen und persönlichen Rückmeldungen von Zuhörern haben wir eine reiche Ernte eingefahren.

Es bleibt uns aber keine Zeit die Hände in den Schoß zu legen, denn der Countdown zu mehreren Konzerten läuft bereits. Schließlich können wir im Jahre 2015 bereits auf zwanzig Jahre Gospelmusik unter dem Kirchturm von Herz-Jesu im Hammer Norden zurückblicken. Das verpflichtet!

Jahresrückblick 2014 –Teil 1

Achtzehn ist die Zahl des Jahres 2014! Achtzehn Auftritte hat der Gospeltrain Hamm e.V. in diesem Jahr absolviert. Eine ganz schöne Menge. Da steckt jede Menge persönlicher Einsatz der Mitglieder und des Chorleiters drin. Mit den Auftritten allein ist es ja nicht getan, denn diese wollen durch regelmäßige Proben gut vorbereitet sein.
Neben den öffentlichen Auftritten gab es auch wieder einige chorinterne Veranstaltungen, die mal der Arbeit und mal dem Vergnügen gewidmet waren.

Nachdem wir uns vor zwei Jahren in Dortmund den Gospelkirchentagsvirus eingefangen haben, hatten wir natürlich „Kassel 2014“ auf dem Kalender. Wie auch 2012 haben wir interessierte SängerInnen des Gospeltrains und aus verschiedenen anderen Chören, die unter Chorleiter Sebastian Wewer trainieren, zu einer auftrittsreifen Truppe zusammengeschweißt.
Wer immer noch nicht genug hatte, war eingeladen einen Auftritt mit einem Projektchor vorzubereiten und die Heilige Nacht in Unna gemeinsam zu feiern.
Letzten Endes konnte man als hyperaktiver Gospeltrainer, der überall mitmischen wollte, sage und schreibe 38 Termine im Kalender stehen haben – und das ohne reguläre Proben! Echter Wahnsinn! Gehen wir mal ins Detail:

Konzerte   (2 Termine)

Highlights in jedem Jahr sind die großen Konzerte. Geplant ist immer ein gut einstündiges Programm, in der Realität dauert dieses aber immer mindestens eineinhalb Stunden – dem Publikum sei Dank.

Foto: trainarchivatorDas Konzert in unserer Herz-Jesu Kirche im Hammer Norden (23.03.2014) sollte eigentlich der Höhepunkt des Jahres sein, doch wer mag das angesichts des frühen Zeitpunkts im Jahr entscheiden. In früheren Jahren fanden die Jahreskonzerte immer im Spätherbst statt, doch November/Dezember herrscht immer eine große Angebotsfülle an Konzerten und anderen Veranstaltungen. Als 2012 eigene Terminengpässe dazu kamen, trafen wir die Entscheidung die Jahreskonzerte ins erste Quartal eines Jahres zu legen.

Foto: trainarchivator2014 ging dem Heimspiel, wie auch im Jahr zuvor, ein Konzert in der Beckumer Christuskirche (23.02.2014) voraus; chorintern scherzhaft als Generalprobe bezeichnet. Beide Konzerte fanden in vollen Kirchen statt und trugen das Motto „This is the day“.

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Foto: trainarchivatorErstmals haben wir einen Beamer genutzt, um Songtitel und wesentliche Textaussagen auf eine Leinwand zu projizieren. Die letzten Minuten vor Beginn der Konzerte wurden dem Publikum durch die Einblendung von Fotoimpressionen größerer Auftritte des Gospeltrains verkürzt. Die Resonanz war positiv, wie man aus späteren Gesprächen mit Besuchern erfahren konnte. In Hamm wurden erstmals Mikrofone eingesetzt, die für einen ausgewogenen Klang in der Kirche sorgten. Am Ende der Auftritte waren wir erschöpft, aber mit viel Applaus belohnt worden.

© Gospeltrain Hamm e.V.© Gospeltrain Hamm e.V..

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Hochzeiten   (7 Termine)

Wie in den Jahren zuvor „tanzte“ der Gospeltrain wieder auf vielen Hochzeiten, 2014 waren es sieben. Meistens werden wir vom Brautpaar eingeladen, gelegentlich auch von deren Anhängen „verschenkt“. Zwar ist immer mal wieder einer der zukünftigen Eheleute mit einem Gospeltrainer bekannt, doch wirklich enge persönliche Bande wie in diesem Jahr sind doch eher selten.

Foto: trainarchivatorMan kommt viel rum: Hamm-Werries, Hamm-Ostwennemar, Kamen-Methler, Beckum, Kamen-Heeren, Hamm-Berge, Hamm-Westen

In Werries hatten wir einen Auftritt bei einer Hochzeit im Maxipark. Während die eigentliche Trauung im berühmten Elefanten erfolgte, traten wir nach dem Kaffetrinken in der benachbarten Werkstatthalle in Aktion. Brautmutter Gabi P. ist eine Gospeltrainerin, die bei diesem Auftritt im Chor mitsang und bei einem Titel sogar das Solo übernahm, was alle Anwesenden und erst recht die Tochter zutiefst rührte.

In Kamen-Methler war es mit Kathrin gar eine Gospeltrainerin selbst, die vor den Altar trat. Es ist allerdings schon das zweite Mal, dass die Braut aus unseren Reihen stammt. Jeder Hochzeitsauftritt ist speziell vorbereitet, um die jeweiligen Wunschtitel bestmöglich präsentieren zu können, doch mit einer „eigenen“ Braut geht man noch wesentlich intensiver mit.

© trainarchivator

  • 07.06.2014   Hamm-Werries, Maxipark
  • 21.06.2014   Hamm-Ostwennemar, St.Michael-Kirche
  • 21.06.2014   Kamen-Methler, Ev. Kirche
  • 09.08.2014   Beckum, St. Stephanus-Kirche
  • 30.08.2014   Kamen-Heeren, Herz-Jesu-Kirche
  • 27.09.2014   Hamm-Berge, Ev. Kirche
  • 18.10.2014   Hamm-Westen, Josefskirche

Es hätten noch einige Auftritte mehr sein können, wenn man alle Anfragen angenommen hätte. Unsere schon länger feststehenden Termine und sonstigen Aktivitäten sollten aber nicht zu kurz kommen. Außerdem verlangt unser Anspruch an uns selbst eine ausreichende Vorbereitung. Offensichtlich unterschätzen manche Anfragenden, wie frühzeitig wir „ausgebucht“ melden müssen. Sorry 🙂

Mitgestaltung von Gottesdiensten
(4 Termine)

Man könnte meinen, für einen Gospelchor seien Gottesdienste Routine. Falsch gedacht, denn jeder für sich ist ein Unikat.
In jüngerer Vergangenheit wurde jeweils im Januar eine Vorabendmesse in unserer Herz-Jesu-Kirche im Hammer Norden als Saisonauftakt genutzt, so auch am 11.01.2014. Nach der Weihnachtspause galt es wieder in Schwung zu kommen. Außerdem kommen immer einige Besucher zusätzlich in die Messe, wenn sie zuvor von unserer Beteiligung erfahren haben. Nicht zuletzt war unser Auftritt auch gute Werbung für unser weniger Wochen später an gleicher Stelle erfolgtes Jahreskonzert.

© Hartwig KrauseVorabendmesse Anfang Januar

Einen viel größeren Rahmen bot der Auftritt anlässlich der Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche am 04.05.2014. Neben einer Reihe eigener Songs sangen wir die Gemeindelieder mit, um die Leute zum mitsingen zu motivieren. Besonders gefordert war Chorleiter Sebastian Wewer, der spontan auf die jeweilige Situation zu reagieren und für musikalische Untermalung zu sorgen hatte, ob mit dem Chor oder als Solist am Keyboard. Dies war besonders bei der Kommunionausteilung erforderlich, deren Dauer nie im Voraus abzuschätzen ist. Also galt es immer den Überblick zu behalten und ständig Kontakt zum Chor, zum Organisten oder anderen Beteiligten zu halten. Zum Abschluss begleiteten wir die Kommunionkinder singend um die Kirche.

Foto: trainarchivatorAuftritt zur Erstkommunion vor vollem Haus

Am 29.06.2014 brachten wir nach der Verabschiedung von Pfarrer Paul Markfort dem Neu-Ruheständler ein Ständchen. Am Festgottesdienst in unserer Herz-Jesu-Kirche war der Gospeltrain nicht offiziell beteiligt. Dort sangen Kirchen- und Kinderchor der Gemeinde. Viele Vereine hatten Abordnungen geschickt, die Reihe der Gäste aus der Gesellschaft war lang. Einige Gospeltrainer hatten die Messe privat besucht und huschten kurz vor Ende hinaus, um mit den anderen draußen ein Spalier für den Auszug zu bilden. Zu guter Letzt überreichte die Vereinsvorsitzende Gruß und Geschenk von „seinem“ Gospeltrain.

© trainarchivatorZum Abschied ein Ständchen im Spalier

Wenige Monate nach der Verabschiedung von Pfarrer Markfort durften wir unseren „Neuen“ begrüßen. Die Einführung von Pfarrer Davis Puthussery erfolgte in der Vorabendmesse am 18.10.2014. Erneut war die Kirche brechend voll. Alle wollten dabei sein, den Pfarrer erleben und sich einen ersten Eindruck machen. Wieder waren Abordnungen aller Gemeindegruppen und der Vereine des Stadtteils anwesend, darüber hinaus Ehrengäste aus Politik und Kirche. Man sagt, als der neue Pfarrer erfahren habe, dass es drei Chöre in der Gemeinde existieren, habe er auch alle hören wollen. So wurde es ein sehr musikalischer Gottesdienst mit einem Gemeindehirten, der durch sein Auftreten und die lebensnahe Predigt gut ankam und Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit nährte. Einige Gospeltrainer gingen anschließend noch zum Empfang ins Pfarrheim um etwas Atmosphäre zu schnuppern.

© trainarchivatorDie Kirche ist längst voll – Fahnenträger warten auf den Einzug

Gleich mehrere Premieren   (3 Termine)

Es dauerte bis zum Jahr 2014, bis wir erstmals zu einer Taufe eingeladen wurden. Erstaunlicherweise war dies dann gleich zweimal im Jahr der Fall, jeweils im familiären Umfeld des Gospeltrains; man wusste also genau auf was man sich einließ. Gemeinsam mit den Familien der beteiligten GospeltrainerInnen wurde zwei wunderschöne persönliche Gottesdienste gestaltet, die sicherlich zu den emotionalsten Momenten des Chorjahres zu zählen sind.

© trainarchivatorBei der Taufpremiere am 09.02.2014 in Hamm-Berge bildeten Chor und Familie des Täuflings eine sehr große Schnittmenge, denn Omma, Oppa und Tante sind bei uns aktiv, und auch die Mama wurde schon von uns unter die Haube gesungen. Als die singende Verwandschaft dann zu uns gerufen wurde, um sich aktiv zu beteiligen, hatten wir einen wunderbaren musikalischen Familienklüngel beisammen, der allen Anwesenden offensichtlich viel Spaß bereitete.

© trainarchivatorAuch die zweite Taufe am 12.10.2014 in Hamm-Ostwennemar war für uns etwas ganz besonderes. Den aufregenden Start des Kindes ins Leben hatte der Chor ganz nah mit verfolgt und fühlte eine besondere Verbundenheit. Dass der Pfarrer dann auch noch eine außerordentlich gelungene emotionale Predigt hielt, passte zu diesem Festtag. Gerade an diesem Tage wurde deutlich, dass wir nicht nur für andere singen, sondern auch für uns ganz persönlich immer etwas von den Auftritten mitnehmen.

Ein absolutes Highlight, das wir wahrscheinlich niemals wieder erleben werden, war ein Überraschungsauftritt zur Goldprofess am 27.04.2014 in Münster-Amelsbüren. Schwester Maria Elisabeth, sehr beliebtes Gründungsmitglied und viele Jahre im Gospeltrain aktiv, feierte ihr fünfzigjähriges Ordensjubiläum. Obwohl schon vor etlichen Jahren nach Münster verzogen, war sie bei uns immer noch in bester Erinnerung. Aus der Idee eines privaten Besuchs einiger weniger wurde letztlich ein nur mit den Organisatoren abgesprochener Überraschungsauftritt. Der Chor erwartete die Festgesellschaft, die vom Jubiläumsgottesdienst in das zur Feier hergerichtete Pfarrheim „St.Sebastian“ herüberkam. Das war ein hallo, als sie einige Gesichter des inzwischen auch personell etwas veränderten Chores erkannte; schnell eingereiht und sogar einen Titel mitgesungen. Beim anschließenden gemeinsamen Essen wurden zwei altgediente Gospeltrainerinnen an den Tisch der Jubilarin verwiesen. Erst war man verlegen, so im Epizentrum des Geschehens, doch dann durfte man wunderbare Momente mit Sr. Maria Elisabeth verbringen, in denen alte Erinnerungen ausgetauscht, erzählt und gelacht wurde.

Foto: trainarchivatorGeselliger Ausklang mit der Jubilarin

In Teil 2 wird es um sonstige Auftritte, chorinterne Veranstaltungen, Workshops und Projektarbeiten gehen…

Doppeleinsatz am 18.10.2014

Über Langeweile braucht sich der Gospeltrain wahrlich nicht zu beklagen. Im Kopf klingt der Gospelkirchentag noch nach, doch wir sind längst wieder im Choralltag mit Proben und Auftritten angekommen. So durften wir vergangenen Samstag mit einer wunderschönen Taufe ein echtes Highlight erleben.

Unser Blick muss sich aber schon wieder nach vorne richten. Am Samstag steht sogar ein Doppeleinsatz auf dem Kalender. Eigentlich wollen wir es vermeiden mehrfach an einem Tag aufzutreten, da dieses häufig Terminprobleme mit sich bringt. Auch der Wechsel von einem Veranstaltungsort zum nächsten kann in Sachen Transportkapazitäten oder wegen Parkplätzen schon mal schwierig sein. Samstag wird aber eine Ausnahme gemacht.

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Am frühen Nachmittag dürfen wir eine Hochzeit in der Josefskirche im Hammer Westen begleiten. Dieser Termin steht schon längere Zeit rot markiert im Kalender. Es wird interessant sein, diese Kirche erneut zu erleben. Im vergangenen Jahr haben wir dort mit befreundeten Chören (CHORios aus Ahlen, Crescendo aus Hamm-Bockum-Hövel) eine Konzertandacht veranstaltet, welche die Kirche zum Beben gebracht hat. Vor vollem Haus gab es ein abwechslungsreiches Programm und tolle Stimmung – unvergessen! Im Anschluss konnten wir dem Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm eine hohe Spende überreichen.
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/10/16/konzertandacht-12-10-2013-josefskirche-hamm-westen-nachbesprechung-teil-2/
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/10/23/konzertandacht-12-10-2013-josefskirche-hamm-westen-spendenubergabe/

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Foto: trainarchivatorWeiter geht es am späten Nachmittag in der heimatlichen Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden. Die Übergangszeit, nachdem Pfarrer Paul Markfort im Juni in den Ruhestand gegangen ist, geht zu Ende.

https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2014/07/01/nachbesprechung-abschied-von-pfarrer-paul-markfort-29-06-2014/

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© Gemeinde Clemens August Graf von GalenIn der Vorabendmesse werden wir bei der Pfarreinführung von Pfarrer Davis, wie er genannt werden wird, dabei sein. Alle drei Chöre (Kirchenchor, Clemenskids, Gospeltrain) werden neben anderen Gruppen der Gemeinde an der Gestaltung beteiligt sein. Pfarrer Davis war zuvor elf Jahre in St. Viktor in Dülmen tätig.

Wer schon mal etwas über unseren „Neuen“ erfahren möchte, dem sei ein Zeitungsartikel samt Fotogalerie von dessen Verabschiedung an seiner alten Wirkungsstätte empfohlen. Einem ersten Eindruck nach scheint Davis Puthussery gerne zu lachen, guten Kontakt zu den Menschen zu haben und Musik zu mögen – wenn das nicht vielversprechende Aussichten sind. Heißen wir ihn also herzlich willkommen in der Gemeinde Clemens-August-Graf-von-Galen und speziell in der Herz-Jesu-Kirche.
http://www.dzonline.de/Duelmen/1731504-Davis-Puthussery-wechselt-nach-Hamm-Blumenspalier-zum-Abschied

Nachbesprechung endlich Sommerfest 02.07.2014

In den letzten Jahren hatte unser Sommerfest immer im/am Pfarrheim Herz-Jesu im Hammer Norden stattgefunden. Diesmal ermöglichten uns familiäre Bande den Abend auf einem Bauernhof zu verbringen, der sich als wunderbare Location zum Feiern erweisen sollte.

Foto: trainarchivatorMartina gut gelaunt und bestens vorbereitet

Im Abendsonnenschein trudelten die Gospeltrainer nach und nach ein; viele mit Naturalien bepackt, um das Buffet neben dem Grill mit Salaten und vielen anderen Leckereien auszustatten.

Foto: trainarchivatorUwe bietet statt Salat oder Brot seine Dienste als Grillmeister an

Ein sehr hoher Anteil unserer Mitglieder nahm die Einladung zum Sommerfest an und beteiligte sich in irgendeiner Form aktiv an der Vorbereitung. Vom Angebot, den Partner mitzubringen, machten etliche Gebrauch. Wer zu Beginn noch verhindert war, kam halt ein wenig später. Auch unser geschätzter Pfarrer Paul Markfort – „Ex“ muss man seit seiner Emeritierung vor ein paar Tagen leider sagen – kam hinzu.

Foto: trainarchivator„Chef“ Sebastian begrüßt die Anwesenden

Man suchte sich einen Platz, packte das mitgebrachte Geschirr aus und wartet auf den Ruf „Würstchen sind fertig“. Bis dahin nutzte man Gelegenheit, sich mit den Tischnachbarn mal über andere Themen zu unterhalten als den letzten oder den nächsten Auftritt. Schön, denn man kann immer noch neue Seiten an den Gesprächspartnern entdecken. Tut der Gesamtgruppe sicher gut.

Foto: trainarchivator Zitat „Einer muss ja anfangen!“
Clever – er eröffnet das Buffet, bevor der Ansturm losgeht.

Foto: trainarchivatorDas Angebot sondieren, ein wenig Small Talk, dann ist man dran

In netter Atmosphäre nahm der Abend seinen Lauf. Die ersten waren schon beim Nachtisch angelangt, während andere Nachschlag holten oder sich draußen mal die Füße vertraten. Alles entspannt und kurzweilig.

Foto: trainarchivatorTja, Eva, beim Nachtisch muss man einfach schneller sein.
Das Recht auf den allerletzten Löffel hält seit Jahren aber unser Bernd.

Foto: trainarchivatorDer Wachhund auf Höhe eines Würstchentellers.
Er bekam später die verdiente Belohnung für’s nicht-drangehen.

Die Teller waren geleert, man verteilte sich auf dem Gelände. Doch da, immer mehr Leute versammelten sich vor dem Tor. Was war da los? Rosen wurden verteilt. Ach ja, die verabredete Überraschungsaktion für unseren Praeses honoris (Pfarrer Markfort), bei dessen Emeritierung kaum Gelegenheit für eine angemessene Verabschiedung unsererseits war.

Foto: trainarchivatorKonspirative Vorbereitung einer Überraschungsaktion

Wir gingen wieder rein, jeder mit einer Rose ausgestattet. Chorleiter Sebastian Wewer hatte sein Keyboard mitgebracht und wir stellten uns auf. Gesungen wird auf Sommerfesten fast immer, doch unser Ehrengast wusste zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht, dass er gleich im Mittelpunkt stehen werde.

Foto: trainarchivatorAlle um’s Keyboard aufgestellt, wir warten auf unseren Einsatz

Los ging’s mit „This is your song“. Sebastian hatte Titel ausgewählt, die man irgendwie in Bezug zur Situation von Pfarrer und Chor bringen konnte. Wie das klang! Ohne jedes Einsingen, improvisiert und ein wenig chaotisch. Dennoch mit absolut toller Ausstrahlung, von Herzen eben. Jetzt ergriff Chorleiter Sebastian das Wort und klärte Pfarrer Markfort darüber auf, dass dieser hier und jetzt ein musikalisches Dankeschön für viele Jahre der Begleitung und Unterstützung erhalten werde. Der Angesprochene war völlig überrascht, die Mimik wechselte zwischen Verlegenheit und Begeisterung. „I will be there“ hieß es im nächsten Lied, hätte auch als Arbeitsmotto seiner zwanzigjährigen pastoralen Tätigkeit durchgehen können. Gleich mit unserem „Hallelujah“ noch einen Jubelruf angehängt.

Foto: trainarchivatorPfarrer Markfort war bester Stimmung angesichts unserer Überraschung

Der Anhang einiger Gospeltrainer war unserer Einladung gefolgt und fühlte sich offensichtlich wohl. Mancher hatte uns schon häufiger begleitet, kannte die Gepflogenheiten und bewegte sich völlig vertraut in der Gruppe. Dass dieser Moment aber etwas Besonderes war, wurde sofort deutlich. Deshalb zückten einige ihre elektronischen Multifunktionsgeräte und hielten den Moment in Bild und Ton fest.

Foto: trainarchivatorBis zu fünf Kameraleute hielten unseren privaten Mini-Auftritt fest

Mit dem nun folgenden Titel „Let me fly“ mochte sich mancher an gemeinsame Höhenflüge mit dem Gospeltrain erinnert fühlen – haben wir in den vergangenen Jahren neben vielen kleinen Dingen auch die großen Highlights erlebt, die uns auf Wolke sieben haben schweben lassen. Bei „This little light“ wurde es wieder besinnlicher und die anschließende kleine Gesangspause nutzte der Pfarrer, um sich seinerseits zu bedanken und auf seine Zeit in unserer Gemeinde zurück zu blicken.

Foto: trainarchivatorPastors etwas melancholischer Rückblick beeindruckt den Gospeltrain

Nun gab’s aber nochmal etwas auf die Ohren! „This is the day“ war das angemessene musikalische Statement, um die rührselige Stimmung etwas aufzulockern. Natürlich durfte zum Ende hin ein Segen nicht fehlen. Wie gut, dass wir gleich mehrere passende Titel im Sortiment haben. „Heavenly peace“ kam sehr angenehm rüber. Schade, Pfarrer Markfort, dass es vorbei ist. Aber gut, einander gehabt zu haben.

Foto: trainarchivatorGleich geht die Aktion los

Stop – Genug der Besinnlichkeit! Wir verlieren uns ja nicht völlig aus den Augen, was uns noch rechtzeitig in den Sinn kam. Es sind ja nur wenige Kilometer, die uns zukünftig trennen. Da wird sich doch die eine oder andere Gelegenheit ergeben, einander zu begegnen. Die Einladung zu zukünftigen Konzerten sollten auch bis zu Pastors neuem Wohnsitz dringen :-). Dann wurde dem Ehrengast eine Rose nach der anderen überreicht, häufig mit ein paar persönlichen Worten ergänzt. Die Aktion darf man getrost als gelungen bezeichnen; Überraschung und Freude standen dem Beschenkten ins Gesicht geschrieben.

Foto: trainarchivatorDer Strauß wird groß und größer

Am Ende stellten sich alle im Kreis um das Keyboard auf und sangen zum Abschied „Angels by our side“, wobei eine ganz spezielle persönliche Note mitschwang.

Foto: trainarchivatorAbschluss eines schönenSommerabends

Abschied von Pfarrer Paul Markfort 29.06.2014 in der Lokalzeitung

Heute morgen befasst sich ein großer Artikel im Westfälischen Anzeiger mit der Verabschiedung von Pfarrer Paul Markfort, der in den Ruhestand geht. Eine brechend volle Kirche zum Festgottesdienst, Grußworte voller Anerkennung und Dankbarkeit sowie eine schier endlose Gratulantenschlange bescherten dem Pfarrer einen ganz besonderen Abschied. Im Pfarrheim ließ man den Tag gemütlich bei Kaffe und Kuchen ausklingen.

Das Foto zeigt den Pfarrer im Spalier des Gospeltrains, der ihm gerade ein Ständchen bringt.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 01.07.2014© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 01.07.2014