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Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Nachbesprechung Teil 1

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Diese Veranstaltung ist eine neue Größenordnung für den Gospeltrain. Wir haben uns selbst etwas unter Druck gesetzt, aber wir haben es ja so gewollt. Die Zusammenarbeit beim Auftritt mit zwei weiteren Chören will so koordiniert werden, dass alles wie aus einem Guss wirkt. Weiterhin möchten wir die große Kirche mit Zuschauern füllen. Unser Werbeaufwand war dementsprechend groß. Schließlich soll am Ende der Ambulante Kinderhospizdienst Hamm mit einer möglichst großen Spendensumme unterstützt werden. Etwas Sorge bereitet uns auch die Parksituation im Viertel rund um die Kirche. Am Ende wird alles gut – so hoffen wir.

Foto: trainarchivatorDementsprechend gespannt sind wir, als wir nach und nach an der Josefskirche im Hammer Westen ankommen. Es ist trocken, hoffentlich bleibt es so, damit niemand wegen Schmuddelwetters auf dem heimischen Sofa bleibt. Eva ist auch schon da und fragt nach dem „Schnittchensaal“, um Mitgebrachtes loszuwerden. Zur Erklärung: Zwischen Einsingen und Auftritt werden wir uns für einige Zeit in den Gemeindesaal zurückziehen, entspannen und bei Kaffee und Fingerfood frische Kräfte tanken.

Foto: trainarchivatorIn der Kirche ist noch niemand. Die Heinzelmännchen haben aber schon ganze Arbeit geleistet. Das Mikrofon für Ansagen und Soli ist bereitgelegt, das Kabel ordentlich verlegt, und zusätzliche Bänke und Stühle sind aufgestellt (brauchen wir die oder sieht das nachher eher peinlich aus?). Wir hoffen auf volles Haus. Die ersten Mitwirkenden kommen, großes Hallo. Nun schleppt der Chef sein Keyboard heran, Andrea kommt mit den Boxen. Insgesamt kommt wenig Technik zum Einsatz – die vielen Stimmen werden auch so bis in den letzten Winkel der Kirche dringen.

Foto: trainarchivatorJetzt werden alle auf den Stufen des Altarraums zusammengerufen. Chorleiter Sebastian Wewer gibt Infos zum Ablauf von Einsingen und Konzert. Wer sitzt wo, wenn die jeweils anderen Chöre zur Tat schreiten? Das Aufwärmen machen wir noch gemeinsam, dann beginnt der Gospeltrain einige seiner Titel anzusingen. Nichts Großes. Mal ein Lied, das bei der Generalprobe übersprungen wurde. Dann noch mal eben ein Solo. Wichtiger ist da schon der Einzug. Chaos wie immer, geordnetes Chaos! Das muss so sein – dann klappt’s gleich garantiert. Beim Einsingen tragen viele in der kühlen Kirche noch Jacken. Nachher werden wir klassisch in Schwarz mit unseren Schals in Orange auftreten.

Foto: trainarchivatorGospeltrain Hamm e.V. bei der Stellprobe

Jetzt sind CHORios dran. Die Gospeltrainer halten sich im Hintergrund, gehen zu den später einzunehmenden Plätzen in die durch eine Glaswand vom Kirchenschiff abgetrennte Kapelle oder hören einfach entspannt aus den Bankreihen zu. Der Ahlener Chor hat sich in dem einen Jahr seit seiner Gründung deutlich vergrößert und hat ein gutes Niveau erreicht. Als Gospeltrainer haben wir deren Entwicklung mit verfolgt und freuen uns, sie in der Wewerschen Chorfamilie an unsere Seite zu haben. Klingt alles vielversprechend. Da kommt Vorfreude auf. Man tritt in einem individuellen Mix in Schwarz-Grau-Weiß auf.

Foto: trainarchivatorEv. Gemeindechor CHORios aus Ahlen – eine aufstrebende Truppe

Als letzter Chor singt Crescendo seine Titel an. Dieser kleine Chor hat eine ganz andere Wirkung als die beiden zuvor. In Schwarz mit grünem Chorschal und schön auf den Stufen arrangiert strahlt man eine gewisse Eleganz aus. Das bringt nachher eine ganz andere Note ins Spiel. Auch die Liedauswahl wird eine Ergänzung und Bereicherung des sonstigen Programms sein. Gut, sie dabei zu haben.

Foto: trainarchivatorEv. Kirchenchor Crescendo Bockum-Hövel beim Einsingen

Jetzt wird es spannend. Alle Chöre müssen gemeinsam auf den Stufen Platz finden. Bis auf die kompakte Generalprobe vor wenigen Tagen, bei der auch nicht alle Titel vollständig gesungen wurden, haben wir nie zusammen geprobt, sondern uns individuell vorbereitet. Nun wollen wir aber einige Titel gemeinsam singen. Wenn das alles so klappt, wie es sich unser aller Chorleiter so ausgedacht hat, dann wird das nachher richtig toll. Zuvor muss sich der Chef aber zunächst als Dompteur dieser großen Gruppe von 75 Leuten beweisen. Noch ist große Unruhe und vielfältiges Geschnatter in der Truppe. Es kribbelt so langsam, da der Zeitpunkt des Auftritts näher rückt. Dann legen wir aber ganz schnell den Schalter um und sind konzentriert bei der Sache. Bemerkenswert: zu keiner Zeit kommt ein Konkurrenzgedanke auf. Wir alle gemeinsam bestreiten diese Konzertandacht und feuern uns gegenseitig an. Chorfamilie eben.

Foto: trainarchivatorChorleiter Sebastian vor versammelter Meute – er hat alles im Griff 🙂

Das war’s. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Wir sind bester Stimmung und schauen optimistisch nach vorne. Nun ist eine letzte Ruhepause für uns angesagt. Wir gehen hinüber in den Gemeindesaal. Draußen gehen erste Zuschauer in Richtung Josefskirche. Im Saal wartet bereits das Gospeltrain-typische Mitbringbuffet auf uns. Bei einladend belegten Schnittchen, Kuchen und sonstigem Fingerfood kann man sich nochmals stärken. Kaffee steht ebenfalls bereit. Schnell bildet sich eine lange Schlange, doch wir können ja soo diszipliniert sein…

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Erinnert an die biblische Speisung der 5000 – alle werden satt

Foto: trainarchivator Noch ein paar Minuten für uns, dann geht’s los

Foto: trainarchivatorEin kleines persönliches Highlight steht auch noch an: wir haben ein Geburtstagskind unter uns. Eine junge CHORiose ist es.  Sebastian gratuliert auf gewohnte, sehr spezielle Art. Er findet es lobenswert, dass sie ihren Geburtstag nicht wie andere Teens auf ausschweifenden Parties verbringt (den genauen Wortlaut hätte die Zensur an dieser Stelle einkassiert). Statt dessen wolle sie mit all‘ den anderen gleich ein ganz großes Ding reißen. Was mag nun in ihr vorgehen? Aufgeregt sind alle ein wenig! Ist es gar Lampenfieber? Egal, in der Herde fühlt sich das Individuum irgendwie sicher und geborgen. Egal, was gleich passiert.

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Bericht in Lokalzeitung 14.10.2013

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Da war der Westfälische Anzeiger aber fix. Da kommt ja nicht mal der Trainarchivator mit! Eigentlich hatte man noch keinen Bericht von unserer Konzertandacht erwartet. Montags ist üblicherweise erst mal der Sport dran, Dienstags bekommen dann kulturelle Veranstaltungen des Wochenendes ihren Platz.

Trotzdem mal eben reingeschaut und findet gleich einen Artikel mit großem Bild von uns. Und zwar nicht auf den Seiten der Stadtbezirke. Leute, wir haben es auf die Seite „Kultur lokal“ geschafft. Das wird nicht zuletzt den musikalischen Leiter „vons Ganze“ freuen. Selber Spaß haben, anderen Freude machen und dennoch einen qualitativen Anspruch zu haben – das ist es, was den Gospeltrain ausmacht. Sozusagen sein Erfolgsrezept. Das scheint der Verfasser des Berichts genau so erlebt zu haben.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm,14.10.2013© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.10.2013

Nur Geduld, auch der Trainarchivator ist aktiv. Bis zu unserer „gemütlichen Konzert-Revue“, wie die Bossin unser Treffen am kommenden Mittwoch genannt hat, sollte die Berichterstattung fertig sein; als Erinnerungshilfe und Diskussionsgrundlage. Wenn einem nicht wieder das echte Leben dazwischen kommt. 🙁

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Erste Bilanz

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Eben nach Hause gekommen schwirrt einem noch der Kopf. Was sind da in den letzten Stunden alles für Eindrücke  auf uns eingeprasselt! Vieles möchte man davon festhalten, doch wo fängt man an? Da muss man sich erst mal in Ruhe sortieren. Es fehlt im Moment einfach die innere Ruhe zum Schreiben. Später wird man hier an dieser Stelle eine ausführliche Nachbesprechung finden. Versprochen. Nun gibt’s eine erste Bilanz der nackten Fakten. Das wäre doch was. Das kriegt man auch so hin.

Eben macht’s pling. Eine E-Mail. Wie schön. Nach dem Auftritt wurde einer der anwesenden Fotografen angesprochen, ob er kurzfristig (seeehr kurzfristig ;-)) ein schönes Foto mailen könnte. Seine Fotos werden wir später zur Verfügung gestellt bekommen, doch eines könne er schon eher schicken. Er hat Wort gehalten:
© Hartwig Krause
Die Sängerinnen von Gospeltrain, CHORios und Crescendo – die Herren unterstützen gerade das Publikum   © Hartwig Krause

Die Aufnahme macht neugierig: wie viele Aktive waren wir eigentlich? In der Kirche hat wohl niemand gezählt. Auch hier reicht durchzählen nicht, denn die Männer hat es für den gerade gesungenen Titel „Heaven is a wonderful place“ in den Gang zwischen die Zuschauerbänken getrieben, eine Gospeltrainerin ist gar bis auf die Empore ausgebüchst. Erschwert wird die Recherche dadurch, dass drei Sängerinnen sowohl beim Train als auch bei Crescendo dabei sind. Nach etwas Knobelei kommt man auf genau 75 Sänger und Sängerinnen.

Nun zu den Zuschauern: deren Zahl ist schwer zu schätzen. Jedenfalls ist die Kirche richtig voll. So haben wir es uns gewünscht. Nimmt man die Zahl der Bankreihen, dazu alle am Rand sitzenden, im Hintergrund stehenden und auf die Empore gekletterten Gäste, so kommt man auf etwa 450 Besucher.

Von wegen „eine Andacht dauert eine Stunde“. Nicht bei uns. Wir haben mal wieder reichlich überzogen und auch die 90-Minuten-Marke deutlich überschritten. Dabei bekamen die Zuschauer 16 Titel, eine Zugabe und einen „Rausschmeißersong“ zu hören.

Jetzt zur wichtigsten Zahl des Abends, dem Ergebnis der Spendensammlung zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm. Ergebnis all‘ unserer Bemühungen war ein Ergebnis von sage und schreibe

2336,05 €

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Unterstützer und v.a. die „Scheinwerfer“.

Jetzt spricht der Chööf

Was beschäftigt einen Chorleiter am meisten, morgens um 6 – an einem Tag, der in einem Konzert enden wird???
Die Antwort, wieder eine Frage: Was ziehe ich an?
Anzug, Krawatte? Schwarze Jeans, schwarzes Hemd? Schwarze Hose, weisses Hemd? Weisse Hose, schwarzes Hemd?

Irgendetwas muss es sein, blickdicht und keine nackten Füße, sonst gibts vor dem Konzert doch noch einen Bruch in der Achse der Macht! (Running-Gag)

Aber mal davon ab: Lampenfiebrig bin ich bei solchen Events schon lange nicht mehr. Viel mehr ist es heute die Freude, dass ich es endlich geschafft habe, ca. 80 mir sehr wichtige Personen aus meinem Chorleiteralltag zusammen zu rufen. Ich finds toll: Pelkum, Werries, Lerche, Bockum-Hövel, Ahlen, Dolberg, Heessen, Hamm, Dortmund und, und, und….. Aus allen Himmelsrichtungen kommen wir heute zusammen, um „mal echt geil was abzureissen!“

Also Leute, ab 16:30 Uhr ist das Einsingen, ab 18 Uhr hoffe ich auf einen nicht endenden Besucherstrom in die Josefskirche, um 19 Uhr gehts los – und um 20:30 Uhr hoffe ich auf einen prall gefüllten Klingelbeutel fürs Kinderhospiz!

Übrigens: An dieser Stelle seien noch einmal zwei Personen besonders erwähnt.
Zum einen, den Mann der Tat: UWE JONAS, seines Zeichens Tenor bei uns. Ob jetzt abgeworben oder zugelaufen: Wenn der sich nicht so ins Zeug legen würde, hätten wir heute ein großes Problem. Danke!!!

Zum anderen den Mann/die Frau des Wortes, /derdie hier nicht genannt werden will, aber mitunter viel Zeit und Musse in diesen Blog steckt und ihn am Laufen hält. Liebe(r) Trainarchivator(in), dir auch ein herzliches Dankeschön!!!

Apropos –  Aus gegebenem Anlass: Lichtschalter werden heute nur von Männern bedient, sonst… gibts Ärger!!! *grins*

 

In diesem Sinne grüßt Euch herzlich

Icke, der Chööf

 

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Today is the day!

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Los Leute – heute gilt’s! Genug trainiert, jetzt lassen wir alles raus.

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Let us fly,

bis alle sicher sind:

Jesus is right here

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Go, Go, Gospeltrain
…und unsere Friends nehmen wir gleich mit

© Gospeltrain Hamm e.V.

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Generalprobe

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Aus allen Himmelsrichtungen trudelten sie ein – die Sänger und Sängerinnen, die am Samstag die große Konzertandacht in der Josefskirche bestreiten werden. Für die meisten ist diese Kirche noch unbekannt, also erst mal umschauen und mit ihr vertraut machen. Ganz schön groß! Ob wir die annähernd voll bekommen? Werbung ist ja reichlich gemacht worden. Also nicht den Kopf zerbrechen, sondern schnell ans Einsingen.

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Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator…..Generalprobe 09.10.2013-02
St.Josef in Hamm-Westen, Platz für reichlich Publikum

Als erstes natürlich das übliche Aufwärmprogramm für die Stimme. So bekommt man schon mal einen Eindruck von der Akustik. Etwas Hall, aber nicht störend. Nun bekommen wir endlich den Ablaufplan in die Hand gedrückt. Die Betonung liegt auf Plan. Mal sehen, ob er am Samstag exakt so umgesetzt wird. Immerhin ist bei so vielen Mitwirkenden ein zuverlässiger Leitfaden wichtig. Von kleinen kreativen Schnörkeln lassen wir uns immer wieder gerne überraschen. Live is live.

Foto: trainarchivator
Der Gospeltrain soll ein gutes Bild abgeben – unser Chef als Platzanweiser

Nun nimmt der Gospeltrain Hamm Aufstellung auf den Altarstufen. Hier und da eine kleine Korrektur und schon passt das Gesamtbild. Die vorgesehenen Titel haben wir alle drauf, so dass wir nur einen Teil unseres Programms singen. Dafür haben wir speziell die ausgesucht, bei denen wir die Akustik testen und die Feinabstimmung überprüfen wollen. Klappt alles prima. Es wird viel gelacht und herumgealbert. Schnell noch ein paar organisatorische Dinge besprochen, dann ist unser Teil zügig abgehakt.

Foto: trainarchivatorHier wird nicht gedroht, sondern ein Spezialauftrag erteilt

Anschließend ist CHORios aus Ahlen an der Reihe. Dieses Jahr haben sich die Wege der beiden Chöre bereits mehrfach gekreuzt. Erinnert sei an den Eine-Welt-Tag in Hamm, den Okoa-Sasa-Gottesdienst in Unna und den Gospelday in Ahlen. Nun treten beide Chöre in einer Veranstaltung auf, statt „nur“ SängerInnen gegenseitig auszuleihen oder sich in einem Projektchor zu treffen. Los geht’s. Boah ey!! Die haben’s drauf. Sind ja auch noch von „ihrem“ Gospelday eingesungen. Die Gospeltrainer sitzen begeistert in den Bänken. Zwischenruf: „Nochmal!“. Kriegen wir. Am Samstag.

Generalprobe 09.10.2013-15
Ev. Gemeindechor CHORios, Ahlen, überzeugt das Fachpublikum

Der Ev. Kirchenchor Crescendo aus Bockum-Hövel ist den Gospeltrainern etwas weniger vertraut. Obwohl mehrere GospeltrainerInnen zweigleisig fahren und auch hier aktiv sind. Mal hören, was die so drauf haben. [einige Minuten später]. Jetzt ist man schlauer. Echt geplättet. Wie diese wenigen Frauen die ganze Kirche beschallen ist schon beeindruckend. Hier kommt gut zur Geltung, dass der Chor seinen eigenen Stil und eine entsprechende Liedauswahl hat.

Generalprobe 09.10.2013-26
Ev. Kirchenchor Crescendo, Bockum-Hövel

Jetzt kommt der geplante Höhepunkt. Alle Chöre stellen sich zusammen auf. Gut, dass die Josefskirche im weitläufigen Altarraum Stufen fast über die gesamte Raumbreite aufweist. Alle haben Platz genug. Schönes Bild. Jetzt zum ersten Mal mit vielen Stimmen einige unserer Lieblingstitel. Diese haben wir teilweise beim Gospelkirchentag 2012 in Dortmund kennen gelernt. Vielleicht können wir am Samstag ein wenig dieser besonderen Atmosphäre in den Hammer Westen holen. Da ich auf Fotopirsch in der Kirche unterwegs bin, habe ich das besondere Vergnügen/den Genuss einen akustischen Vorgeschmack auf das kommende Konzert von verschiedenen Stellen der Kirche aus zu bekommen. Das ist richtig lecker. Davon will man mehr!

Generalprobe 09.10.2013-35Die beteiligten Chöre werden Samstag die Kirche rocken – das ist sicher!

Das Publikum darf sich auf die Konzertandacht freuen. Es wartet ein abwechslungsreiches Programm mit emotionalem Tiefgang; mal ruhig und besinnlich, mal mit Schwung und Dynamik. Neben zeitgenössischen und klassischen Gospels in Englisch werden starke deutschsprachige Titel zu hören sein, die keinen kalt lassen.

Generalprobe 09.10.2013-58
Nochmals die Einladung an alle – wir sehen und hören uns in St.Josef

Hallo Trainer, CHORiosen, Crescendos – fällt Euch etwas auf? Das eine oder andere Detail ist absichtlich nicht erwähnt worden. Die Neugier auf die hoffentlich tolle Veranstaltung soll ja nicht schon nach diesem Bericht von der Probe gestillt sein. Entscheidend ist der Samstag, wenn mehrere Chöre nacheinander und miteinander eine Konzertandacht gestalten wollen, die das Publikum anspricht, Freude bereitet und den Geldbeutel anschließend weit öffnet zugunsten des Ambulanten Kinderhospizvereins.

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Heute Generalprobe

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Jetzt wird es ernst. Wir sind in Richtung Konzertandacht auf der Zielgeraden unserer Vorbereitungen. Jetzt geht es in den Endspurt.

Heute Abend treffen sich in der St.Josefskirche in Hamm-Westen alle, die am Samstag an der Veranstaltung zugunsten des Kinderhospizdienstes mitwirken, zur Generalprobe. Bisher haben die Chöre unabhängig voneinander ihre Beiträge geprobt. Keiner weiß, was die anderen so drauf haben. Nur unser aller Chorleiter ist im Bilde. Ich  denke, wir können aber nach unseren bisherigen Erfahrungen mit unserer Wewer-Chöre-Familie ganz optimistisch sein.

Lange Zeit haben wir auf einen Ablaufplan gewartet. Das scheint Methode zu haben, um die Spannung hoch zu halten. Die Proben haben uns natürlich die vorgesehenen Stücke verraten, doch welcher der teilnehmenden Chöre wann dran ist und in welcher Reihenfolge die Titel gesungen werden, war lange unklar. Bei welchen Stücken singt wer mit wem zusammen, wie sind die Übergänge gestaltet? Das will man ja rechtzeitig wissen.

Bei der letzten regulären Probe ist uns der Ablauf von Chorleiter Sebastian Wewer vorgestellt worden. Erst hörte sich das wie von langer Hand geplant an; dann gab er zu, der Plan sei erst eine Stunde alt. Dachte ich mir doch gleich, dass sich das Spontane wieder einen Weg suchen wird. Wir lassen uns einfach überraschen – bis zum letzten Moment. Selbst beim Auftritt wird erfahrungsgemäß häufig auf die Situation reagiert oder einer plötzlichen Inspiration gefolgt. Die Gospeltrainer kennen das und bleiben ganz relaxt!

So, nun treffen wir in einigen Stunden aufeinander und werden einen Eindruck davon bekommen, wie es wohl sein wird. Jede Wette – im Hinterkopf unserer Ein-Mann-Kreativabteilung ist ein tolles Programm entwickelt worden. Wir sind selber neugierig. Es wird uns auch gut tun schon mal die Atmosphäre zu schnuppern und den Auftrittsort kennen zu lernen. Die Lieder sitzen, jetzt geht es um den Feinschliff beim Ablauf.

auch kurz vor dem Konzert gilt: nicht vergessen und weitersagen:

Konzertandacht des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Das Plakat ist da

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Jetzt wird es richtig offiziell. Das Plakat für unser Benefizkonzert ist da! Ab sofort beginnen wir dieses zu verteilen. Zunächst noch elektronisch per Mail und Internet, dann in Form von Handzetteln, schließlich werden nach und nach die Plakate im Stadtbild auftauchen. Am Ende gibt es noch eine Schlussoffensive in Sachen Bekanntmachung, bei der wir auch über die Lokalzeitung zum Konzert einladen.

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© Gospeltrain Hamm e.V.
Mit diesem Plakat laden wir zum Benefizkonzert ein

Zum Schluss zwei Bitten:

  • Gebt die Einladung zum Benefizkonzert weiter: mündlich, per Mail  oder durch Verlinkung im Netz
  • Steckt schon mal ein paar Münzen oder ein Scheinchen ins Sparschwein, damit es schön rund werde und wir dem Kinderhospizdienst nach dem Konzert eine ordentliche Summe übergeben können 😉

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Neugier wächst

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Der Gospeltrain geht dem Ende der Hochzeitssaison entgegen. Das letzte Wochenende – natürlich mit Hochzeitsauftritt – war wunderschön und ein großer Erfolg mit vielen positiven Rückmeldungen. Nun steht nur noch ein letzter Termin an, den wir ebenfalls zu einem Highlight machen wollen. In der Probe am Mittwoch haben wir die gewünschten Lieder geübt und sehen dem Auftritt optimistisch entgegen.

Im Probenalltag gilt es sich nun verstärkt dem geplanten bevorstehenden Benefizkonzert zuzuwenden. So langsam wächst bei uns die Neugier, alles wird konkreter. Das genaue Programm steht noch nicht fest, die Proben lassen aber schon so einiges erahnen. Im Kopf unseres Kreativdirektors arbeitet es offensichtlich sehr rege. So richtig lässt er uns an seinen Planspielen noch nicht teilhaben. Der Mann versteht es Spannung aufzubauen und Neugier zu wecken. Auch der Vorstand hält sich relativ bedeckt. Aber dennoch ist schon einiges bekannt.

Es wird definitiv keine Wiederholung unserer Konzerte vom Frühjahr 2013 (Beckum, Hamm-Norden) geben. Das wäre uns zu simpel. Wir möchten Zuschauer, die diese Konzerte miterlebt haben, ja nicht langweilen. Dennoch wird es „typisch Gospeltrain“ werden. Neben schon bekannten Songs werden auch neu einstudierte Titel zu hören sein. Außerdem möchten wir uns selbst einen Wunsch erfüllen und einen bestimmten Titel mit richtig vielen Leuten auf die Bühne zu bringen – möge uns eine Krankheitswelle verschonen.

Darüber hinaus wird es sicher auch die eine oder andere Überraschung geben. Dem Publikum wird natürlich nichts Näheres verraten. Soll es doch neugierig und mit Vorfreude das Konzert besuchen und sich ein mit Sicherheit tolles Live-Erlebnis gönnen. Wir arbeiten schließlich fleißig daran ein richtig „dickes Ding“ vorzubereiten, welches das Publikum überzeugt und mitreißt. Beschwingt und begeistert fällt es den Besuchern sicherlich leicht dem Spendenkorb ein Scheinchen zukommen zu lassen. Über allem steht schließlich das Ziel dem Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm eine ordentliche Summe für dessen Arbeit zur Verfügung stellen zu können.

Nicht vergessen und weitersagen:

Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Begünstigten

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.In diesem Jahr hat der Gospeltrain schon einige Hochzeiten mitgestaltet. Zwar immer wieder anders und einzigartig, doch eins haben alle gemeinsam: die Paare und ihre Gäste sind frohgelaunt und schauen optimistisch in die Zukunft. Es ist schön, dies immer wieder miterleben zu dürfen. Dennoch wollen wir diejenigen nicht vergessen, die weniger unbeschwert durch’s Leben gehen und mit Sorgen belastet sind.
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Deshalb hat sich der Gospeltrain Hamm e.V. entschieden mit seinem Benefizkonzert am 12.10.2013 in der St.Josefkirche in Hamm-Westen den „Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm“ zu unterstützen. An dieser Stelle soll nun die Arbeit dieses Dienstes vorgestellt werden.

Eins vorweg: der Kinderhospizdienst übernimmt weder die Pflege noch sonstige medizinische Aufgaben. Dies übernehmen die betroffenen Familien selbst, sowie Profis aus pflegerischen, ärztlichen und therapeutischen Bereichen.

Der Deutsche Kinderhospizverein e.V.
wurde 1990 von Eltern lebensverkürzend erkrankter Kinder gegründet und arbeitet heute bundesweit. Schwerpunkte sind die Interessensvertretung der Betroffenen und Öffentlichkeitsarbeit; man möchte das Thema bekannter machen und den Anliegen der Familien Gehör verschaffen. Darüber hinaus fördert man die Vernetzung der Betroffenen und vermittelt Kontakte aller Art. Zudem bietet man Info- und Seminarveranstaltungen für alle, die in irgendeiner Weise mit diesem Thema zu tun haben.
http://www.deutscher-kinderhospizverein.de/startseite/

Ambulanter Kinderhospizdienst Hamm
Unter dem Dach des Dt. Kinderhospizvereins wurden seit 2004 über ganz Deutschland verteilt ambulante Kinderhospizdienste aufgebaut, die ganz konkret vor Ort arbeiten. Im Gegensatz zu Erwachsenen-Hospizen, wo die Menschen „nur“ in der letzten Lebensphase betreut werden, begleiten Kinderhospize die betroffenen Familien von der Diagnose bis über den Tod des Kindes hinaus.
In jüngerer Vergangenheit wurde der Dienst Unna-Hamm in zwei unabhängige Einheiten geteilt, um mehr Nähe zwischen Betroffenen und Ehrenamtlichen schaffen zu können. Von Hamm aus werden Familien im Umkreis von ca. 50km kostenlos betreut. Dazu stehen eine hauptamtliche Koordinatorin und knapp 30 Ehrenamtliche bereit.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/ambulante-kinderhospizarbeit/unsere-ambulanten-kinderhospizdienste/hamm/startseite/

Wer wird begleitet?
Man widmet sich unheilbar erkrankten Kinder, deren Eltern und Geschwistern. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen immer das Zuhören, das Schenken von Zeit und Aufmerksamkeit sowie die Förderung von Lebensqualität.

  • Abhängig von der individuellen Situation verbringt man mit den Kindern Zeit bei verschiedenen Aktivitäten, beschäftigt sich miteinander, hat ein offenes Ohr für alle Themen, welche die Kinder gerade beschäftigen.
  • Bei den Eltern steht die Entlastung im Mittelpunkt, d.h. man hilft bei der Bewältigung von Stress und Überforderung. Neben praktischen Hilfen im Alltag bietet man Gesprächsmöglichkeiten über alle Themen vom Leben bis zum Tod. Information und Beratung, Kontaktvermittlung und Vernetzung spielen eine wichtige Rolle.
  • Damit Geschwister durch die Situation nicht an den Rand gedrängt werden, unterstützt man sie bei den Hausaufgaben, verbringt Freizeit miteinander, bietet Trauerbegleitung und Gespräche abseits der Eltern.

Wie arbeitet der Hospizdienst?
Vor der Arbeit mit betroffenen Familien werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter durch Schulungen in den Bereichen Trauerbegleitung, Umgang mit Schwerstbehinderten, Kommunikation und Krisenbewältigung auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Durch die Unterstützung im Alltag versucht man die Lebensqualität der Familien zu fördern. Dabei orientiert man sich immer an Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten, alles geschieht in enger partnerschaftlicher Absprache und mit gegenseitigem Respekt. So unterstützt und durch Netzwerke Betroffener aufgefangen kann letztlich die Selbsthilfe der Eltern gestärkt werden.

Die wesentlichen Informationen kann man im folgenden Flyer nachlesen:

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/fileadmin/pdf/Flyer_Dienste/Flyer_AKHD_Hamm_2012.pdf

Nicht vergessen und weitersagen:

 Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,