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Kreis-Chorkonzert in der Lokalzeitung 21.04.2015

© Sängerkreis HammDas Konzert darf getrost als großer Erfolg für den Sängerkreis Hamm bezeichnet werden. Die zahlreichen Besucher bekamen einen weitreichenden Überblick über die vielfältige Chorlandschaft in Hamm. Beeindruckend, wie viele Menschen mit ihrem musikalischen Hobby anderen, aber natürlich auch sich selbst, Freude bereiten.

Alle Chöre waren gut vorbereitet, und nutzten die Gelegenheit über den Tellerrand des eigenen Tuns zu blicken und mit den anderen in Kontakt zu treten. Ein Vergleich mit anderen kann inspirierend sein, zumal keinerlei Leistungsdruck aufgebaut wurde. Es ging einfach darum, Spaß am Singen zu haben, was für jeden spürbar der Fall war. Faszinierend, wenn so unterschiedliche Chöre, die sich intern ein eigenes Repertoire erarbeiten, gleichzeitig an die Öffentlichkeit treten.

Der Westfälische Anzeiger widmete dem Konzert des Sängerkreises Hamm einen großen Artikel einschließlich Foto, der die Erinnerung an die Veranstaltung wach rief.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 21.04.2015© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 21.04.2015

Nachbesprechung Kreis-Chorkonzert Hamm 19.04.2015

© trainarchivator© Sängerkreis Hamm

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Bei herrlichem Sonnenschein strömten die Menschen zur Agneskirche in der Hammer Innenstadt. Viele waren gleich gekleidet – na klar, die Mitglieder der teilnehmenden Chöre versammelten sich zum Kreis-Chorkonzert des Sängerkreises Hamm.
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© trainarchivatorIn einer benachbarten Schule standen Räume zum Einsingen zur Verfügung, wo sich die Chöre individuell vorbereiten konnten. Aber wo blieb nur unser Chef? Da kam er auch schon angesaust. Chorleiter Sebastian Wewer war ein gefragter Mann, der heute in erster Linie als Kreis-Chorleiter und Mitorganisator fungieren sollte. Für seinen Gospeltrain hatte er aber dennoch einige Minuten – die reichten auch, denn wir sind gut aufeinander eingespielt.

Zu Konzertbeginn war die Kirche so voll, dass man noch zusätzliche Stühle besorgen musste. Gut dreihundert Sänger gingen an den Start und ungefähr genauso viele Zuhörer wollten dieses Konzert miterleben.

© trainarchivatorVolle Agneskirche: 300 Sänger treffen auf 300 Zuschauer

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.04.2015Als Kreis-Chorleiter war es die Aufgabe Wewers, die Besucher und die Chöre zu begrüßen. Er hielt sich nicht lange damit auf, denn heute sollte der Chorgesang im Mittelpunkt stehen. Um die hohe Teilnehmerzahl an Chören zu bewältigen, hatten sich die Organisatoren etwas einfallen lassen. Es nahmen immer drei Chöre gleichzeitig Aufstellung – einer auf den Altarstufen und zwei andere rechts und links im Kirchenschiff. Erst als alle drei ihren Beitrag geleistet hatten, nahmen die nächsten drei deren Plätze ein. Die Wechselpausen im Programm konnten somit kurz gehalten werden. In diesen wurden dem Publikum Informationen zum Sängerkreis und dessen Aufgaben vermittelt.
Foto: © Westfälischer Anzeiger, 19.04.2015, Ausschnitt

Block 1:

Das Konzert wurde durch den FRAUEN-SINGEKREIS PELKUM eröffnet. „Horch, der erste Laut“ hieß es im ersten Stück zunächst noch recht zaghaft, doch mit dem heiter-beschwingten „Kuckuck im Mai“ war das Eis gebrochen, und dem Kuckucksruf des Chores folgten viele andere aus der Zuhörerschaft.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.04.2015Frauen-Singekreis Pelkum, Leitung B.Röing   © Westf. Anzeiger, 19.04.2015

Der GESANGVEREIN KONSTANTIA 1889 bot allein durch die wesentlich höhere Personenzahl eine größere Klangfülle beim Lied „Wie ist die Welt so schön“. Der Titel „Komm, komme auf’s Meer“ hatte einen ausdrucksstarken lautmalerischen Beginn und wusste mit einem schönen Wechselgesang mit verlockenden Solopassagen zu überzeugen.

© trainarchivatorGesangverein Konstantia 1889, Leitung M.Tegethoff, dahinter wartende Chöre

Der Jazzchor OUT OF TUNE stand im interessanten Kontrast zu den vorherigen Chören. Beide Songs, „Sentimental Journey“ und „Blue Moon“ wurden hinsichtlich der Stimmen und der Einsätze sehr rein gesungen, dennoch keinesfalls leblos, sondern wunderbar swingend. Die kleine Choreographie zum ersten Song war originell, diesem angemessen und nicht übertrieben. Damit endete der erste Block, und die drei Chöre räumten unter verdientem Applaus ihre Plätze für die nachfolgenden.

© trainarchivatorOut of Tune, Leitung Ch.Pente

Block 2:

Im zweiten Block stellte sich auf den Altarstufen zunächst der GESANGVEREIN „CONCORDIA“ 1875 auf, der das Lied „Willkommen o Nacht“ wunderbar ruhig vortrug. Dann stellte sich der MGV „EINTRACHT“ RHYNERN 1874 dazu und man sang gemeinsam „Halleluja“. Trotz der gut sechzig Sänger wirkte es etwas zaghaft. Der Titel „The Rose“ mit deutschem Text klang sehr harmonisch und bot schöne Steigerungen. Mit dem nächsten Beitrag dieser Singgemeinschaft hatte man echten Mut bewiesen; „You’ll never walk alone“ kann schräg klingen, wenn man das Stück nicht wirklich gut einstudiert. Diese Herren hatten das Lied aber voll im Griff – wegen solcher Klänge mag man Männerchöre!

© trainarchivatorvorne MGV „Eintracht“ Rhynern 1874, dahinter  GV „Concordia“ 1875 Hamm,
Leitung beider Chöre F.-J.Kistner

Nun war der FRAUENCHOR DE WENDEL 1949 an der Reihe. Man hatte die japanische Volksweise „Furusato“ im Angebot, gesungen in deutscher und japanischer Sprache – ungewöhnlich, aber gelungen. Als zweites sang man das alpenländische Volkslied „Fein sein, beieinander bleiben“, dessen schöner Text aufmerksames Zuhören verdient hatte.

© trainarchivatorFrauenchor De Wendel 1949, Leitung F.-J.Kistner

Beim Auftritt von MUR IS DOLL gefielen die klaren Stimmen und sauberen Einsätze. Mit viel Schwung trug man seine beiden Titel vor. „Every breath you take“ hätte durch einige kleine Akzente noch knackiger klingen können, doch „All the things you are“ war umso expressiver. Zum Abschluss dieses zweiten Blocks erhielten die vier abgehenden Chöre nochmals kräftigen Applaus.

© trainarchivatorMur is Doll, Leitung R.Marihart

Block 3:

THE CROONERS boten als Sextett-Ableger von OUT OF TUNE A-Cappella-Gesang vom Feinsten. Bei „Gabriellas Song“ füllte zunächst eine Solistin das ganze Kirchenschiff mit zarter und doch ausdrucksstarker Stimme, bevor sie von ihren fünf Mitstreitern perfekt ergänzt wurde. Mit heftigem Applaus bedankte sich das Publikum für „Zwei kleine Italiener“, denn man verstand es, aus einem Uralt-Schlager einen hinreißenden zeitgemäßen Evergreen zu machen.

© trainarchivatorThe Crooners

Der FRAUENCHOR HAMM 1985 hatte zwei ganz unterschiedliche Lieder vorbereitet. Beim Marienlied „Wenn ich ein Glöcklein wär“ war ein sehr heller Solo-Sopran zu hören, der vom Chor zart begleitet wurde. Dabei hätte sich der Chor ruhig etwas mehr trauen dürfen. Der zweite Beitrag hieß „Song of Glory“, ein Gospelmedley u.a. mit „He’s got the whole world“ und „Oh, when the Saints“. Da der Chor ohne Mappen sang, hatte man Bewegungsfreiheit und geriet leicht ins Swingen.

© trainarchivatorFrauenchor Hamm 1985, Leitung W.Bersch

Nun war mit den CHORFREUNDEN MHP HAMM 1967 wieder ein Männerchor an der Reihe. Beide Stücke, „Ave Maria no morro“ und „Mit Gesang durchs Leben“, unterhielten das Publikum mit gutklassigem Chorgesang, an dem nicht nur Traditionalisten Gefallen gefunden haben dürften. Verdienter Applaus verabschiedete die Chöre dieses Blocks.

© trainarchivatorChorfreunde MHP Hamm 1967, Leitung H.Henryk

Block 4:

Im vierten Block startete A BARREL OF FUN mit dem Song „Broken Hallelujah“, den viele im Publikum kannten. In dieser ganz eigenen A-Cappella-Version begleitete sich der Chor selbst durch Vocal percussion, wobei der reine Frauenchor eine tolle Klangfülle bis hin zu den tieferen Tönen lieferte. Ein echter Kracher war der ebenfalls bekannte Titel „Sweet dreams“, präsentiert mit eigener Handschrift und ganz starkem Groove.

© Markus Wolfslau, Sängerkreis HammA barrel of fun, Leitung B.Kockelke
© M.Wolfslau, Sängerkreis Hamm, Ausschnitt

Der MGV „HARMONIE“ 1899 WIESCHERHÖFEN ist einerseits ein traditioneller Männergesangverein, und doch war er deutlich anders als die zuvor gehörten. Man trat im weißen Kurzarmhemd auf, sang ohne Liedermappen und zeigte mehr Mimik und Gestik. So bekamen die Titel „Die Nacht“ und „Guter Mann“ eine ganz eigene Leichtigkeit. Rein gesanglich war alles sehr harmonisch, die Texte gut zu verstehen und man spürte die Freude am Singen.

© Markus Wolfslau, Sängerkreis HammMGV „Harmonie“ 1899 Wiescherhöfen, Leitung B.Kockelke
© M.Wolfslau, Sängerkreis Hamm, Ausschnitt

Das Ende dieses Blocks bestritt unser GOSPELTRAIN HAMM. Nachdem wir das Konzert zuvor von der Empore aus verfolgt hatten, schauten wir jetzt in die erwartungsvollen Gesichter des Publikums, wussten zudem die Sängerkollegen, die ihre Auftritte schon absolviert hatten, im Rücken.

© trainarchivatorDer Gospeltrain hat einen guten Überblick auf das Konzert von der Empore

Wir begannen mit dem Medley „The singers prayer”, das wir erst in jüngerer Zeit zusammengestellt und zum Auftakt unseres Jubiläumskonzerts gesungen hatten. Es war gar nicht so einfach, in der gelösten Stimmung der Kirche die richtige Konzentration für diesen ruhigen Beitrag zu finden. Ein Blick, eine Geste von Chorleiter Sebastian Wewer und schon waren wir richtig eingestellt. Dass wir heute keinen Tenor an Bord hatten, stellte kein Problem dar, denn der Chorleiter übernahm kurzerhand dessen Part. So wurde das Medley eine runde Sache. Um einen Gegensatz zu schaffen, hatten wir den viel lebhafteren Gospel „This little light of mine“ als unsere Nummer Zwei ausgewählt. Schon nach den ersten Klängen erkannten viele Zuschauer das Stück und gingen mit. Offensichtlich waren wir von der Stimmung so angetan, dass uns am Ende das Tempo ein wenig durchging, doch auch diese Schwierigkeit haben wir schließlich souverän gemeistert. Den Konzertbesuchern hat es jedenfalls gefallen, und sie verabschiedeten uns, sowie die anderen Chöre des vierten Blocks, mit viel Applaus.

© Markus Wolfslau, Sängerkreis HammGospeltrain Hamm, Leitung S.Wewer
© M.Wolfslau, Sängerkreis Hamm, Ausschnitt

Abschluss:

Um das Kreis-Chorkonzert abzurunden, hatten die Veranstalter ein gemeinsames Abschiedslied aller Chöre mit dem Publikum geplant. Die Wahl war auf „Der Mond ist aufgegangen“ gefallen. Mancher Chor hatte das Lied kurzfristig in den Proben einstudiert, ansonsten waren alle, einschließlich der Besucher, mit Texten ausgestattet worden. Der Gospeltrain blieb nach seinem Auftritt einfach stehen, und die anderen kamen hinzu, wie wir es in der Generalprobe geübt hatten.
© trainarchivator Kreis-Chorleiter Wewer stieg zwecks besserer Übersicht über seinen Riesenchor auf einen Stuhl, was im Publikum Ausrufe der Sorge auslöste. Wir kennen das – wir blieben ganz gelassen. Und schon ging’s los. Da war mächtig Musik in der Agneskirche, als so viele Stimmen gemeinsam sangen. Die ersten beiden Strophen sangen wir vierstimmig, die dritte unisono mit dem Publikum. Es war beeindruckend, wenn auch weit von Perfektion entfernt. Die meisten hatten nie oder nur selten miteinander gesungen, kannten den Chorleiter noch nicht. Egal – es war ein schöner Schlusspunkt eines gelungenen Gemeinschaftskonzerts.

Ein Fazit:

Die Besucher der Agneskirche haben ein sehr abwechslungsreiches Programm erlebt, das die vielen Facetten des Chorgesangs vorstellte. Gleichberechtigt standen verschiedene Genres nebeneinander, wobei sich zwei Strömungen abzeichneten.
Die traditionellen Gesangvereine fallen schon durch ihre einheitliche Chorkleidung und die sehr geordnete Aufstellung auf. Eine gelegentlich recht strenge Haltung wird durch die häufig verwendeten Chormappen unterstrichen. Man singt Volkslieder, Schlager und zunehmend auch Stücke aus anderen Genres, wobei großer Wert auf Harmonien gelegt wird.
Chöre aus dem Bereich Jazz/Pop/Gospel wirken wesentlich individueller. Zwar hat jeder Chor einen farblichen Leitfaden, doch letztlich kleiden sich alle individuell. Die Aufstellung ist lockerer, beim Singen bewegt man sich, Gestik und Mimik sind wichtige Elemente – gelegentlich sogar kleine Choreographien.

Letztlich dürfte jeder Zuhörer seinen Lieblingschor und seinen Lieblingsstil geboten bekommen haben. Man konnte Freude und Einsatz der Aktiven miterleben, die das zuvor Geprobte den Besuchern präsentierten. Das Raumkonzept mit unterschiedlichen Standorten für die Chöre hat sich bewährt. Verbesserungen kleiner Details kann man für zukünftige Veranstaltungen ins Auge fassen. Man darf allerdings niemals vergessen, dass fast alle Beteiligten Amateure sind, die ihrem Hobby nachgehen und dennoch eine so große Gemeinschaftsveranstaltung erfolgreich gemeistert haben.

 Auftrag an den Sängerkreis Hamm:

Aus vielen Rückmeldungen des zufriedenen Publikums, das sich bestens unterhalten fühlte, war der Wunsch zu entnehmen, dass nicht erst wieder mehrere Jahre ins Land gehen mögen, bis das nächste Kreis-Chorkonzert stattfinden wird.

Kreis-Chorkonzert Hamm 19.04.2015 – Die Generalprobe

© Sängerkreis HammNur noch wenige Stunden, dann nimmt der Gospeltrain erstmals an einem Kreis-Chorkonzert des Sängerkreises Hamm teil. Am Freitag, den 17.04.2015, trafen sich die Beteiligten zu einer Generalprobe, um sich mit der Agneskirche in Hamm als Veranstaltungsort vertraut zu machen, eine Stellprobe zu absolvieren und beim Ansingen der eigenen Titel die Akustik zu testen. Begrüßt wurden die Aktiven von unserem Gospel-Trainer Sebastian Wewer, der seit einem Jahr in Personalunion auch Kreischorleiter ist. Mitorganisator Markus Wolfslau informierte über den Veranstaltungsort und den Ablauf von Generalprobe und Konzert.

© trainarchivatorSängerkreis-Vorstandsmitglied Markus Wolfslau erläuterte Organisatorisches

Nach einem kurzen gemeinsamen Einsingen stellten sich alle SängerInnen nach Stimmen sortiert im Bereich der Altarstufen auf. Wir probten das Abschlusslied, welches beim Konzert mit dem Publikum gesungen werden soll. Das wird sicher Eindruck machen, wenn sich die Stimmen der weit über 200 Chorsänger mit denen der Gäste ergänzen.

© trainarchivatorProbe des Abschlussliedes vor „Fachjury“

Statt von einer einzelnen Bühne, werden die Chöre von vier verschiedenen Standorten in der Kirche singen. Die Veranstalter möchten den ganzen Raum der Kirche nutzen, in der Ende 2012 die festen Kirchenbänke durch mobile Stühle ersetzt wurden. Man nutzte die Generalprobe, um die Auftrittsreihenfolge bekannt zu machen und den Chören ihren vorgesehenen Standort zuzuweisen. Also nahmen die Chöre Aufstellung und sangen in der festgelegten Reihenfolge ihre Titel kurz an.

© trainarchivatorDie Chöre nahmen ihre Standorte ein

Trotz vieler Teilnehmer wurde die Generalprobe diszipliniert und zügig absolviert. Alles ist nun bereitet für ein abwechslungsreiches Konzert, auf dass wir schon gespannt sind.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.04.2015© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.04.2015

Kreis-Chorkonzert Hamm 19.04.2015

© Sängerkreis HammAm kommenden Sonntag veranstaltet der Sängerkreis Hamm sein Kreis-Chorkonzert 2015 mit gut 240 aktiven SängerInnen. Die Veranstaltung findet in der Agneskirche in Hamm-Mitte statt und beginnt um 17 Uhr. Unter dem Motto „Hamm singt seine Lieblingslieder“ beteiligen sich 13 Chöre aus Hamm an diesem Konzert. Diese decken verschiedenen Genres ab, so dass die Vielfalt eine bunte und abwechslungsreiche Veranstaltung verspricht. Neben Männer-, Frauen- und gemischten Chören sind Jazz-/Pop-Chöre dabei, sowie wir als Gospelchor.

  • A barrel of fun
  • Chorfreunde – M.H.P. Hamm 1967
  • Frauenchor de Wendel 1949
  • Frauenchor Hamm 1985 e.V.
  • Frauen-Singekreis Pelkum 1954
  • Gesangverein „Konstantia“ 1889
  • Gospeltrain Hamm e.V.
  • MGV „Concordia“ 1875 Hamm e.V.
  • MGV „Eintracht“ Rhynern 1874
  • MGV Harmonie Wiescherhöfen
  • Mur is Doll
  • Out of tune
  • The Crooners

Wir sind schon gespannt, inwieweit die Gestaltungsmöglichkeiten der Agneskirche ohne feste Kirchenbänke genutzt werden wird, um Chöre und Publikum einander näher zu bringen. Von der guten Akustik durften wir uns bei einem Auftritt anlässlich einer Hochzeit am 06.04.2013 überzeugen.
Eintrittskarten zum Preis von 8€ gibt es beim Westfälischen Anzeiger, Gutenbergstraße, 59065 Hamm

Kreis-Chorkonzert 2015 des Sängerkreises Hamm
19.04.2015, 17.00 Uhr
Agneskirche
Brüderstraße/Ecke Franziskanerstraße
59065 Hamm

Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 – Teil 2

Wir stehen aufgereiht in der Sakristei und warten auf den Einzug. Jetzt setzt das Keyboardspiel ein, wir konzentrieren uns. Als Chorleiter Sebastian Wewer zum Auftakt sein Solo des Liedes „Lord, hold me“ anstimmt, setzen wir uns in gesetztem Tempo durch den Mittelgang nach vorne in Bewegung. Es sieht wohl recht feierlich aus, wie wir mit Windlichtern in den Händen nach vorne gehen und auf abgestimmten Laufwegen unsere Plätze auf der Bühne einnehmen. Als alle angekommen sind, stimmen wir, die bisher zum Sologesang nur gesummt haben, in das Lied ein. Klappt alles reibungslos und verfehlt deshalb auch nicht seine Wirkung.

© Daniel DeppeZum Solo ziehen wir summend ein und setzen Windlichter ab

Erst jetzt kann mal ein Blick durch die Kirche wandern, die zu unserer Freude sehr gut gefüllt ist. Aufpassen! Jetzt geht es in den Übergang zum nächsten Titel. Es war eine Idee unseres Kreativdirektors mit einem Medley zu starten, welches thematisch eine Brücke schlägt von der flehenden Anrufung Gottes bis zur Gewissheit, geliebt zu sein. So heißen die Stücke zwei und drei „I belong to you“ und „Loved“. Wunderbar klingt es, als „I belong to you“ mit dem zarten Sopran startet, anschließend durch den Alt verstärkt wird. Als dann Tenor und Bass dazukommen, hat man hinter die Aussage „Ich gehöre zu dir“ ein dickes musikalisches Ausrufezeichen gesetzt.

© Daniel DeppeBei einem Konzert stehen wir erstmals hinter dem Altar

© Daniel DeppeLogisch, dass es im Anschluss heißt: „Loved“. Solistin Birgit singt nur den Refrain, den der Chor dann einmalig wiederholt und damit das Medley abschließt. Der Applaus des Publikums versichert uns: der Start ins Konzertprogramm ist geglückt und bei den Menschen gut angekommen. Man muss nicht immer mit einem lauten Kracher starten, um Aufmerksamkeit zu erzielen. So haben wir es uns erhofft.

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© Daniel DeppePfarrer Davis Puthussery tritt kurz ans Mikrofon und begrüßt als Vertreter der gastgebenden Gemeinde Clemens August Graf von Galen die Besucher und den Gospeltrain. Außerdem drückt er seine Vorfreude auf das Konzert aus. Er setzt sich zurück in die Bank, direkt neben seinen Vorgänger Pfarrer em. Paul Markfort – unseren großen Förderer seit unseren Anfangstagen. Ein gutes Gefühl, von Gemeinde und Pfarrer nach dem Wechsel weiterhin unterstützt zu werden und willkommen zu sein. Vielen Dank, so können wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen.
© Daniel DeppeAls Vorsitzende des Gospeltrains ergreift Christa Etzel das Wort. Nach der Begrüßung des Publikums erinnert sie an die Anfänge des Chores, der unter den Augen langjähriger Besucher unserer Konzerte gewachsen und gereift ist.

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© Daniel DeppeZum Ende stellt sie Kirsten Gerndt vor, die wir als Moderatorin gewonnen haben. Diese gute Freundin, ebenfalls Chorleiterin, kennt den Chor und das Konzertrepertoire gut. Sie wird den Zuschauern im Laufe der Veranstaltung Inhalt und Wesen der Songs vorstellen. Sebastian Wewer soll sich zum Jubiläum ganz um die musikalische Leitung kümmern können.

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Es geht weiter mit dem Chor. Mit „Sia hamba“ steht jetzt ein afrikanischer Song auf dem Programm. Der Chorleiter geht vor uns in Stellung, fordert ganze Konzentration. A cappella werden keine Fehler verziehen, alles ist direkt hörbar. Wir hängen mit den Augen am Chef, der uns detailliert durch das Stück leitet. Sehr schön präzise folgen wir seinen Anweisungen und verdienen uns sein breit gelächeltes Lob. Teamarbeit at it’s best. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass die Zuhörer ganz schnell klatschend einsteigen – fast komplett im korrekten Gospelrhythmus. Fachpublikum und langjährige Besucher brauchen keinerlei Nachhilfe!

© Daniel DeppeDer Gospel-Trainer kitzelt den gewünschten Klang heraus

Wieder gehen wir in Hab-Acht-Stellung, doch diesmal geht es krachend los. Fanfarenartig laut erklingt der Auftakt zu „Joshua fit the battle of Jericho“. Der Blick in die erstaunten Gesichter im Publikum macht uns Gospeltrainern immer wieder Spaß, wenn wir unsere Version dieses alten Spirituals zu Gehör bringen. Dem imposanten Beginn steht die geheimnisvoll-erzählende Art des Refrains gegenüber. Jetzt zahlt sich die intensive Probenarbeit an diesem Stück aus. So muss es sich Chorleiter Sebastian gedacht haben, als er dieses Arrangement entwickelt hat. Man scheint live dabei zu sein bei den Ereignissen in Jericho.

© Daniel Deppe Beim nächsten Gospel „Immanuel“ wird mindestens ein Gang zurückgeschaltet. Moderatorin Kirsten spricht vorweg von engelgleichem Gesang in Bezug auf das Anfangssolo. Ob Solistin Danny in diesem Moment ganz mulmig wird? Kurzer Blickkontakt zu Chorleiter Sebastian, der sendet ihr ein zuversichtliches Lächeln und schon erklingen die ersten Gesangspassagen. Klingt wirklich toll. Von einer Erkältung, die in den letzten Wochen so viele Gospeltrainer heimgesucht hat, ist nichts mehr zu spüren. Wie schafft man es, sich alleine da vorne hinzustellen und so zu singen?! Nach der beeindruckenden Vorgabe der Solistin lässt sich der Chor auch nicht lumpen und bietet ein gutes Niveau. Deutlich ist zu spüren, dass man sich individuell zurücknimmt zugunsten eines gemeinsamen Ausdrucks. Dem Workshop vor einiger Zeit sei Dank.

© Daniel DeppeDie Menschen werden still, sind ganz bei sich

© Daniel DeppeHat das Publikum gerade noch andächtig zugehört, so wird es jetzt mit einbezogen. „Heaven is a wonderful place“ ist ein Song, der als Endlosschleife nach Anweisungen des Chorleiters gesungen wird. Den kurzen, einfachen Text haben wir den Zuschauern mit dem Konzertprogramm an die Hand gegeben. Zunächst singt der Chor den Gästen die Männerstimme vor, anschließend singen alle gemeinsam. Chorleiter Sebastian lässt den Chor einen Moment schweigen, um zu überprüfen, ob die Lektion beim inzwischen stehenden Publikum ankommt. – Und ob. Man ist heute singfreudig, und macht die Aktion gerne mit. Nach und nach wechseln Sopran und Alt in ihre eigenen Stimmen, Männer und Publikum singen weiterhin gemeinsam. Das beeindruckt. Die ganze Kirche ist aktiv, gut 500 SängerInnen bei guter Akustik. Tolle Sache. Man bedankt sich durch kräftigen Applaus, ist stolz auf sich selbst.

© Daniel DeppeDie Kirche ist voll, alle machen mit

Ein Klassiker wie „Go down, Moses“ bietet zum soeben Gesungenen einen guten Kontrast. Aber, oh weia, den Einsatz der Stimmen haben wir verbockt. Irgendwie ist der Wurm drin. Nach einem Moment haben wir uns aber gefangen und gewinnen zunehmend an Sicherheit. Dem Chef steht der Schreck ins Gesicht geschrieben. Soll er sich mal umsehen! Die Zuhörer nehmen’s nicht übel. Bei allen Beiträgen zuvor haben Einsätze, Übergänge und Abschlüsse sehr sauber und sicher geklungen. Man weiß also, dass wir es können. So ist der Fehler nicht mehr als eine Anekdote in einem bisher gelungenen Konzert. Erleichtertes Lächeln überzieht anschließend die Gesichter der Gospeltrainer.

© Daniel DeppeErst in jüngster Zeit haben wir Steffis Solo eingebaut

Jetzt wollen wir aber zeigen, dass wir es drauf haben. Mit „Holy ist the lamb“ bietet sich die perfekte Gelegenheit. Bei diesem Lied hört man jedes Detail, also gegebenenfalls auch jeden Fehler. Außerdem gilt es, die innere Ruhe zu bewahren, um Zugang zum Inhalt zu bekommen. – Es klappt wie am Schnürchen! Sicher, ruhig, ganz leicht – wir schweben durch diesen Song. Wer jetzt kein Strahlen auf dem Gesicht hat, dem ist nicht zu helfen. Die Menschen erkennen unsere Leistung nach dem Faux pas zuvor an und belohnen uns mit warmherzigem Applaus.

Vor dem nächsten Stück „Jesus is right here“ verdeutlicht Moderatorin Kirsten die Innigkeit des Textes und ruft quasi Jesus in unsere Mitte. Wir befinden uns hier schließlich in einer Kirche. Kirsten spricht zu den versammelten Menschen wie zu uns im Workshop. Das kommt an, macht dadurch aus einem belanglosen Text etwas ganz Persönliches. Deutlich ist die Aufmerksamkeit der Zuhörer während unseres Vortrags zu spüren. Bevor der Applaus aufbrandet, gönnt man sich noch eine kleine Pause des Innehaltens, indem die Musik nachzuwirken scheint. Sehr sensibel wahrgenommen!

© Daniel DeppeModeratorin Kirsten Gerndt im Einsatz

Mancher Besucher kennt den Gospeltrain seit Jahren und weiß von unseren Aktivitäten. Den übrigen wird von unseren Gospelkirchentagsteilnahmen berichtet und den vielfältigen dort gewonnenen Erfahrungen. Dazu gehört auch das folgende Lied. 2012 war „Let me fly“ ein Höhepunkt der Veranstaltung in Dortmund. Seitdem ist es fester Bestandteil unseres Repertoires, mit der Chance, ein Evergreen zu werden. Wir wissen genau, wie es geht. Die Gospelkirchentagsteilnehmer sowieso. Es gilt, dieses eine Gefühl wachzurufen, das den ganzen Song trägt. Kirsten sitzt ganz ruhig in der Bank. Wir sehen sie jedoch vor unserem geistigen Auge mit weit ausgestreckten Flügeln, wie wir es in einem früheren Workshop geprobt haben.

Das war der letzte Titel im ersten Konzertblock. Wir gehen geordnet ab, nehmen unsere reservierten Plätze in den Seitenschiffen ein und nutzen die Pause zum Trinken, während von Chorleiter Sebastian ein Instrumentalstück am Keyboard gespielt wird.

© Daniel DeppeDer Chorleiter am Keyboard, der Chor bekommt eine kleine Auszeit

Teil 3 folgt.

© alle Fotos dieses Artikels wurden von Daniel Deppe zur Verfügung gestellt.

Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 in der Lokalzeitung

Von unserem Jubiläumskonzert berichtet natürlich auch unsere Lokalzeitung, der Westfälische Anzeiger. Man gönnt uns einen großen Artikel einschließlich Foto. Am nächsten Tag gibt es noch eine kleine, aber feine Ergänzung.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.03.2015 Westfälischer Anzeiger, Hamm, 31.03.2015

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.03.2015Westfälischer Anzeiger, Hamm, 01.04.2015

Mal unter uns:
Wer an dieser Stelle die Fortsetzung der chorinternen Berichterstattung vermisst, dem kann geholfen werden. Der Trainarchivator ist bei der Arbeit! Inzwischen sind ihm Fotos zugespielt worden, die gesichtet, ausgewählt und im Einzelfall bearbeitet werden müssen. Wer den Trainarchivator kennt, der weiß, dass das mit Freude und Leidenschaft gemacht wird. – Jede Wette, jetzt seid Ihr so richtig neugierig! Könnt ihr auch sein, denn die Aufnahmen halten wunderbare Momente eines gelungenen Konzerts fest. An dieser Stelle geht schon mal ein herzlicher Dank an Daniel Deppe (www.deppe-solutions.de).

Ein Tip: Teil 1 der Nachbesprechung des Jubiläumskonzertes ist um einige Fotos ergänzt worden…

Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 – Teil 1

© trainarchivatorUnsere Herz Jesu Kirche empfängt uns bei strahlendem Sonnenschein. Heute geht es endlich los, unser Jubiläumskonzert beginnt in drei Stunden. Die GospeltrainerInnen wollen endlich losgelassen werden und erfahren, ob sich die Vorbereitungen gelohnt haben und sich unsere Ideen umsetzen lassen wie gewünscht.

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© trainarchivatorZunächst steht aber das Einsingen in der Kirche an. Erstmals zum Einsatz kommen unsere neuen Roll-Ups, die als Markenzeichen im Bereich der Eingänge und neben der Bühne stehen.

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© trainarchivatorDer Innenraum beeindruckt schon ein wenig, sieht irgendwie professionell aus. Auch wenn wir die Bühne gestern bei der Generalprobe schon getestet haben, so ist deren Einsatz noch recht ungewohnt. Die Instrumente und Mikrofone sind einsatzbereit, die Dekoration ist seit gestern vervollständigt worden.

© trainarchivatorPassend zur Passionszeit – Weißdorn, Brombeerranken, violetter Dekostoff und Lichtertüten

Also ab auf die Bühne, Plätze einnehmen und die Aufstellung von Chorleiter Sebastian Wewer noch ein wenig optimieren lassen.

© Daniel DeppeWir wollen gleich einen guten Eindruck machen   © Daniel Deppe

Dann geht es gleich los mit den altvertrauten Einsingübungen. Der Chef findet das richtige Maß, um uns aufzuwärmen und dennoch nicht zu überfordern. Es gilt, unsere Kräfte wohldosiert einzusetzen – es wird heute noch einiges von uns verlangt werden. Insgesamt klappen die Übungen und angesungenen Titel recht gut.

© trainarchivatorDie Gospeltrainer beim Einsingen – noch ganz unter sich

© Daniel DeppeEtwas aufgeregt sind wir schon, und so passieren kleine Flüchtigkeitsfehler. Kein Problem, die sind durch klare Absprachen einfach zu beheben. Auch unser Chef scheint ein wenig Lampenfieber zu haben, doch er nimmt’s routiniert und mit Humor.
© Daniel Deppe

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Es wird überhaupt viel gelacht. Konzentrierte Vorbereitung und Lockerheit sind gut im Gleichgewicht. Es bewährt sich, dass wir uns frühzeitig getroffen haben und so nicht unter Zeitdruck geraten.

© Daniel DeppeLachen löst die Vorstartspannung   © Daniel Deppe

© trainarchivatorEine ahnt, die Kamera sieht alles

Inzwischen ist auch Kirsten Gerndt eingetroffen. Die befreundete Chorleiterin hat uns bei der Konzertvorbereitung unterstützt, indem sie mit dem Blick einer Außenstehenden auf Fehler und Korrekturmöglichkeiten hingewiesen hat. Außerdem haben wir einen Bekannten gewinnen können, der Fotos vom Konzert machen wird. So wird die Veranstaltung nachher sicher eine runde Sache.

© Daniel DeppeEnde des Einsingens – geordneter Abgang   © Daniel Deppe

Ruckzuck können wir den gesanglichen Teil abschließen. Jetzt muss noch der Einzug geprobt werden. Also gibt es klare Anweisungen, wie wir von der Bühne abzugehen haben, um zu Konzertbeginn in umgekehrter Reihenfolge unser Plätze einzunehmen. Letzte Absprachen gelten der Organisation der zwei kleinen Trinkpausen, die für uns SängerInnen während des Auftritts eingeplant sind. Nur der Chef muss durchziehen und die Pause mit Keyboardspiel gestalten.

© Daniel DeppeDie besten Plätze sind direkt nach Einlassbeginn schon weg   © Daniel Deppe

Inzwischen ist es sechszehn Uhr. Einlassbeginn. Kaum sind die Türen geöffnet, strömen die ersten gut fünfzig Gäste in die Kirche. Im Vorraum werden diese von dazu eingeteilten Gospeltrainern begrüßt und mit einem Konzertprogramm ausgestattet. Wir anderen verlassen die Kirche und ziehen uns in den Jugendkeller des Pfarrheims zurück, um eine gute halbe Stunde der Ruhe zu genießen.

© Daniel Deppe, Bearbeitung TrainarchivatorEin Gruß, ein Schluck, ein Häppchen. Schick machen, konzentrieren, nochmals alles checken – gleich gilt es!   © Daniel Deppe/Collage Trainarchivator

Die letzten Minuten der Vorbereitung sind immer ganz individuell. Was darf es sein? Kaffee oder Wasser? Ein paar Leckereien oder noch ein dringender Gang?

© trainarchivator Gospeltrainer kreativ – die Lok ist schon verputzt

© trainarchivatorBald schon wird zum Aufbruch gerufen

Wir verlassen das Pfarrheim durch den Hintereingang und nähern uns der Sakristei, durch die wir vom Publikum unbemerkt in die Kirche gelangen können. Einen Moment noch, dann wird uns die Tür geöffnet.

© trainarchivatorAufstellung in der geprobten Reihenfolge

Leise schleichen wir in die Sakristei, damit man uns nicht in der Kirche hört. Jeder erhält ein Glas mit großem Teelicht, das beim Einzug vor dem Betreten der Bühne auf den Alterstufen abgestellt werden wird. Chorleiter Sebastian Wewer kommt und blickt seinem erwartungsvollen Klangkörper ins Gesicht. Ein letztes Toi-toi-toi schweißt uns zusammen. Der Chef geht nach vorne in Richtung Keyboard, und wir warten auf das Zeichen zum Einzug.

Teil 2 folgt.

Jubiläumskonzert 20 Jahre Gospeltrain – This is the day

Das Warten hat ein Ende! Heute steigt unser großes Jubiläumskonzert. Ein ungefähr zweistündiges Programm soll dem Publikum einen Rückblick auf die zwanzigjährige Chorgeschichte bieten.

Jetzt hoffen wir auf guten Besuch in der Herz Jesu Kirche im Hammer Norden. Werbung haben wir jedenfalls eine Menge gemacht. Auch im lokalen Stadtanzeiger ist nach einem großen Artikel im Westfälischen Anzeiger vor wenigen Tagen aktuell nochmals ein Hinweis erschienen.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.03.2015© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 19.03.2015

 

© trainarchivatorUnser Gospel-Mobil war in der Stadt unterwegs

GospeltrainerInnen –  jetzt gilt es all‘ den Probenfleiß auf der Bühne umzusetzen und gemeinsam ein tolles Konzert mit unserem Publikum zu erleben. Und keine Angst vor Lampenfieber! Wir wissen unseren Gospel-Trainer Sebastian Wewer an unserer Seite, der uns sicher in der Spur hält. Auf geht’s.

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Go – Go – Gospeltrain

Countdown läuft, noch ein Mal Schlafen – Die Generalprobe

Heute war „Tag der Arbeit“, was die letzten Vorbereitungen auf unser Jubiläumskonzert angeht. In der Herz Jesu Kirche galt es, die erstmals eingesetzte Bühne aufzubauen und anschließend bei der Generalprobe zu testen. Im Pfarrheim stand „Tische rücken“ für den sich an das Konzert anschließenden Empfang auf dem Plan.
Abholen und Transport der Bühnenelemente hat gut geklappt, das Abladen und der Aufbau lag in den Händen eines kleinen schlagkräftigen Männerteams.

© trainarchivatorDer Hänger mit den Bühnenelementen ist fast abgeladen

© trainarchivatorEiner arbeitet – die anderen beraten

© trainarchivatorWie immer bei den Konzerten der letzten Jahre wurde die Kirche mit Pflanzen geschmückt. Aus Respekt vor der Passionszeit haben wir unsere choreigene Floristin eine dornige Alternative zu üppigen Blühpflanzen entwickeln lassen.

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© trainarchivatorIm Pfarrsaal sind auf zwei Stellwänden Fotos aus zwanzig Jahren Chorgeschichte angebracht worden, die gleich eingehend studiert wurden.

© trainarchivatorDie Tische erhielten frischen Frühjahrsschmuck

© trainarchivator………….© trainarchivator

Feinabstimmung – bitte nicht stören!

© trainarchivatorVor der Generalprobe gab es für die Helfer erst einmal eine kleine Stärkung.

© trainarchivatorGeneralprobe: nochmal konzentriert arbeiten, damit morgen alles klappt

© trainarchivatorGute Aussichten von der Bühne– optisch und musikalisch

© trainarchivatorZwischen Generalprobe und Konzert finden noch zwei Gottesdienste statt, für die die Kirche wieder hergerichtet wurde. Ein Dankeschön an die Gemeinde, die uns den frühzeitigen Aufbau der Bühne ermöglichte.

© trainarchivator Der Saal ist bereit für den Empfang

© trainarchivatorWer weiß, was der morgige Tag bringt?! – Wir sind bestmöglich vorbereitet und voller Vorfreude.

Jubiläumskonzert in Lokalzeitung angekündigt 17.03.2015

Am heutigen Tage rundet ein Artikel in unserer Lokalzeitung „Westfälischer Anzeiger“ die Aktivitäten zur Bekanntmachung unseres Jubiläumskonzertes ab. Nun hoffen wir auf regen Besuch unseres Auftritts am 22.03.2015 in der Herz Jesu Kirche in Hamm-Norden. Es gilt den zwanzigsten Geburtstag unseres Chores mit dem Publikum zu feiern. Dies geschieht mit einem Rückblick auf die musikalische Vereinsgeschichte. Ein etwa zweistündiges buntes Programm lädt ab 17 Uhr ein zum Zuhören, Mitsingen oder Träumen. Viel Spaß dabei.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 17.03.2015© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 17.03.2015