Tag Archives: Herz-Jesu-Kirche

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Weihnachten 2023

Nachbesprechung Fronleichnam 08.06.2023

Fronleichnamsprozession und 25jährige Primiz unseres Pfarrers

Zum zweiten Mal war der Gospeltrain eingeladen die Fronleichnamsprozession der Heimatgemeinde Clemens August Graf von Galen musikalisch mitzugestalten. An diesem Tag wurde zusätzlich das 25jährige Jubiläum der Priesterweihe unseres Pfarrers Davis Puthussery offiziell begangen.

An der Herz-Jesu-Kirche ist man vorbereitet auf spätere Feierlichkeiten

Der Festtag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche Maria Königin in Hamm-Norden, an dem der Chor allerdings nicht teilnahm – der Tag versprach heiß zu werden und unser Programm sah neben Gospeltrainliedern außerdem die Gemeindebegleitung vor. Wir warteten auf dem Kirchplatz, von wo aus die Prozession durch den Stadtteil zu unserer Heimatkirche Herz-Jesu führen sollte.

luftige Kleidung, Wasser und geölte Stimmen
– einen Moment im Schatten vor dem Start

Nach dem Gottesdienst stellte man sich auf; vorneweg Fahnenträger, Messdiener, Kommunion- und Blumenkinder. Unter einem Baldachin das Allerheiligste, gefolgt von Gospeltrain und Gemeinde.

Der Gospeltrain durfte sich direkt hinter dem Allerheiligsten einreihen

Dann ging es los: ein langer Prozessionszug machte sich auf den Weg, begleitet von ständigem Glöckchenklang und umweht von Weihrauch. Freiwillige sorgten mittels kurzfristiger Straßensperrungen dafür, dass uns keine Autos entgegen kamen. Unter fast durchgehendem Gesang wurde die erste Station erreicht.

Präsentation der Kreuzmonstranz am ersten Segensaltar

Die Mehrheit der Teilnehmer genoss am ersten Segensaltar den Schatten großer Bäume und verfolgte die rituellen Handlungen und Gebete. Anschließend sang der Gospeltrain „Du bist heilig/You are holy“ mit deutscher und englischer Strophe – untermalt vom leichten Rauschen der Blätter und Vogelgezwitscher. Echter Sommergottesdienst.

Den ganzen Weg über Rosenblätter zu unseren Füßen

Die sehr traditionellen Fronleichnamslieder mit zahllosen Strophen wurden vom Liedblatt abgelesen. Chorleiter Sebastian Wewer hatte eine mobile Mikrophonanlage bei sich und gab als Vorsänger Melodie und Tempo vor, Gospeltrain und Gemeinde stimmten ein.

zwei wichtige Förderer des Gospeltrains:
Pfarrer Davis Puthussery und sein Vorgänger Paul Markfort

Als Musikbeitrag am zweiten Segensaltar sangen wir „I want to love you, Lord“. Wie immer hatten wir weitgehend freie Hand bei der Liedauswahl. Die Gemeinde kann auf die langjährige Erfahrung unseres Chorleiters als Kirchenmusiker vertrauen, je nach Anlass das richtige Liedgut zu wählen. Für die heutige Prozession stand die persönliche Beziehung des Einzelnen zu Gott thematisch im Mittelpunkt.

Die letzten Meter – gleich geht es in die kühle Kirche, später gibt’s Getränke

Zum Festakt anlässlich des Priesterjubiläums ging es in die gut gefüllte Kirche. Vier indische Schwestern sangen dem Pfarrer ein Lied in der Heimatsprache Maryalam. Der Pfarrer strahlte, die Gemeinde hörte still und aufmerksam dem für deutsche Ohren ungewöhnlichen Gesang zu. Die Schwestern bekamen herzlichen spontanen Applaus.

Ein sehr persönlicher Moment ein Lied in der Heimatsprache zu hören – für uns spannend

Die Gemeindeführung bedankte sich mit sehr persönlichen Worten für das gute Miteinander und überreichte als Geschenk das aufgearbeitete Originalgewand, welches der Pfarrer für seine Priesterweihe selbst gestaltet hatte. Spontan wurde das goldene Prachtgewand vor Publikum abgelegt und gegen das alte Erinnerungsstück getauscht. Die Anwesenden schmunzelten, so direkt und unkompliziert kennen sie ihren Hirten.

Auch die afrikanische Gemeinde, die regelmäßig ihre Gottesdienste in der Herz-Jesu-Kirche abhält, beteiligte sich mit Glückwünschen, Danksagungen und ihrer wunderbaren – inzwischen längst nicht mehr fremd klingenden – Musik. Erneut viel Applaus; das Publikum liebt die heutzutage mögliche Vielfalt musikalischer Darbietungen.

„You are a priest forever“ sangen die Afrikaner mit Trommelbegleitung

Da unser Stadtteil verwaltungsmäßig zu zwei Stadtbezirken gehört, waren gleich zwei Bezirksbürgermeister als offizielle Vertreter der Stadt Hamm vertreten. Angenehm knapp erfuhren wir erst den priesterlichen Lebenslauf des Jubilars in Deutschland, anschließend einige Anekdoten der guten erfolgreichen Zusammenarbeit.

Als der Gospeltrain an der Reihe war, gab es zunächst ein Ständchen: „Gaudeamus hodie“. Dieser Aufruf zur Freude ist dem Anlass mehr als angemessen und hätte vom Pfarrer selbst ausgesucht sein können.

Davis Puthussery wie immer als guter Zuhörer

Statt persönlicher Geschenke hatte sich Pfarrer Puthussery eine Spende für ein von ihm begleitetes Schulprojekt in seiner indischen Heimat gewünscht. Der Bitte kam der Gospeltrain gerne nach und ergänzte seine herzlichen Glückwünsche um eine 500 Euro-Spende.

Zum wiederholten Mal unterstützt der Gospeltrain soziale Projekt

Ein letzter Höhepunkt ist die Rede des Pfarrers. Im Wesentlichen ging es um sein Motto „geh hin wo die Menschen sind“, welches erklärte, wieso er die Menschen erreicht, beliebt und erfolgreich ist. Musikalischer Abschluss und gleichzeitig Abschiedssegen war unser Lied „Sei behütet“.

Anschließend ließ die Gemeinde diesen ereignisreichen Fronleichnamstag in bunter Runde ausklingen; Getränkestand, Grillstand und Kuchenbuffet waren gerüstet. Auch der Gospeltrain mischte sich unter’s Volk, konnte mit seinen Beiträgen zufrieden sein. Es ist schön auch als eingetragener Verein fest in der Gemeinde verwurzelt zu sein. Vielen Dank für diese Wertschätzung.

Neujahrsempfang in der Gemeinde 15.01.2023

Sonntag, den 15.01.2023, findet um 10.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden ein Gottesdienst unter Mitwirkung des Gospeltrains, des Kirchenchores und Musikern der Afrikanischen Gemeinde statt. Anschließend erfolgt ein kleiner Neujahrsempfang im benachbarten Pfarrheim.

Foto: trainarchivator
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Weihnachtsgruß 2022

Eine Null als Geburtstagsgeschenk

Unsere Vereinsvorsitzende Christa, für Insider die „Bossin“, wollte an ihrem Ehrentag in ganz kleinem Kreis auswärts frühstücken gehen. Unter einem Vorwand – deutlich an der Wahrheit vorbei – wurde sie allerdings nicht zur geplanten Lokalität chauffiert, sondern zum Probensaal unseres Pfarrheims an der Herz Jesu Kirche. Dort empfingen sie eine große Anzahl „ihrer“ Gospeltrainer und weitere Gäste. Was für eine Überraschung! Toll, dass alle dichtgehalten haben. Die Bossin wird sich allerdings ihren Teil gedacht haben, als sie sich unserer Chorheimat immer mehr näherte.

Christa kennt ihre Leute, rechnete vermutlich mit allem

Alles halb so wild: eine herzliche Begrüßung, lobende Worte und viele, viele Glückwünsche. Danach gab es ein Ständchen, wobei sich das Geburtstagskind der Tradition entzog, sich ein Lied zu wünschen. In einem Klassenbuch hätte es jetzt einen Tadel gegeben. So geht’s ja nicht…

ein Chor ohne Ständchen für die Jubilarin – undenkbar

Kein wichtiges internes Chorereignis, ohne eine gemeinsame Mahlzeit. Gute Geister hatten die Tische im Saal gedeckt und dekoriert. Das übliche Mitbringbuffet wies auf umfangreiche Aktivitäten in zahlreichen Gospeltrainerküchen hin.

Sektempfang vor der „Schlacht“ am Buffet

Ebenfalls fester Bestandteil aller Feiern: der „Chef“ setzte sich ans Klavier und es wurden einige Stücke gesungen. Auswahl wie immer spontan und ohne Repertoireschwerpunkte, auch Perfektion war Nebensache. Lieblingslieder wie „Let me fly“ gingen aber immer.

herzlichen Glückwunsch – euer Wirken für den Train scheint unter einem guten Stern zu stehen

Nun mal direkt an Christa: du hast so viel für den Gospeltrain gegeben, jetzt musst du nehmen, da musst du durch. 24 Gospeltrainer haben sich auf den Weg zur Überraschungsfeier gemacht, obwohl man an einem Samstag so tolle Dinge wie an Supermarktkassen anstehen, Haushaltsbuch führen oder Treppe wischen hätte machen können. Da hat sich über die Jahre schon eine tolle Truppe entwickelt.

so sehen Sieger aus – x Jahre erfolgreich bezwungen
schönes Detail – Zoom sei Dank

Wenn du denkst es geht nicht mehr…

…kommt irgendwo ein Lichtlein her. Wie wahr dieses Sprüchlein ist, soll die folgende Geschichte erzählen.

Als alles vor der Corona-Pandemie noch „normal“ war, freute sich unser Gospeltrain-Gründungsmitglied Monika auf ihre bevorstehende Goldene Hochzeit. Im Rahmen eines regulären Gottesdienstes sollte das Jubiläum gefeiert werden, und der Gospeltrain dabei die musikalische Gestaltung übernehmen. Anschließend war ein kleiner Empfang geplant.

Plötzlich kam Corona, machte alle Planungen zunichte; Monika und ihr Norbert sahen sich wahrscheinlich schon ganz einsam und allein zuhause sitzen. Einige Zeit später hatte dann das kleine Lichtlein seinen ersten Auftritt: Deutschland hatte die Pandemie soweit im Griff, dass man einige Lockerungen wagen konnte. Laut Corona-Schutzverordnung NRW durften wieder Gottesdienste stattfinden – wenn auch unter strengen Abstands- und Hygieneregeln. Zudem waren auch Familientreffen im kleinen Kreis wieder zulässig. Das Jubelpaar dürfte sehr erleichtert gewesen sein, dass ihr großer Tag doch noch ein besonderer zu werden versprach. Schnell war die neue Situation mit ihren Einschränkungen akzeptiert – „dann ist es eben so!“  Auf eine Art versprach ein derartiges Jubiläum auch etwas ganz Besonderes zu werden, etwas Einzigartiges. Also wurde neu geplant! Das Goldjubiläum durfte also kirchlich gefeiert werden, und danach stand ein kleines Familientreffen an. Nur der Gospeltrain war weiterhin außen vor. Weil singen überdurchschnittlich gefährlich sein kann. Kein Spott, entspricht wohl den medizinischen Tatsachen. Schade, aber für Monika freute uns diese kleine Möglichkeit dennoch.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Das kleine Lichtlein hatte seinen zweiten Auftritt: kurz vor dem Jubiläumstermin gab es im Land NRW im Rahmen der Pandemiebekämpfung weitere Lockerungen. Singen war unter Umständen wieder erlaubt. Leider waren diese Bedingungen für einen geregelten Proben- oder Auftrittsbetrieb längst noch nicht weitreichend genug. Aber unser Kampfgeist war geweckt. Konnte da nicht doch noch irgendetwas gehen?

Hinter Monikas Rücken wurde Kontakt zu unserer Gemeinde Clemens August Graf von Galen und zu Pfarrer Puthussery aufgenommen. Es wurde diskutiert, ob man dem Jubelpaar einen kleinen musikalischen Gruß zukommen lassen kann ohne gegen Coronaregeln zu verstoßen oder Anwesende zu gefährden. – Und siehe da: mit gutem Willen aller Beteiligten und viel eingeforderter Disziplin tat sich auf einmal ein Lösungsweg auf.

2020 – was bisher geschah

War nicht gerade erst der Jahreswechsel? – Und schon sind einige Wochen ins Land gegangen. Die Festivitäten anlässlich unseres fünfundzwanzigjährigen Jubiläums liegen vor uns, doch auch dieses Jahr hat erst einmal ganz klein angefangen.

Neujahrsempfang 19.01.2020

In unserer Gemeinde Clemens-August-Graf-von-Galen hat sich seit einigen Jahren ein Neujahrsempfang als Kombinationsveranstaltung etabliert. Zum Start ins neue Jahr wird zunächst ein Gottesdienst gefeiert, dem sich ein Empfang im Pfarrheim anschließt.

Pfarrer Davis Puthussery hatte sich viel Musik für diese Messe organisiert. Neben dem Gospeltrain gestalteten auch der Kirchenchor und der Chor der afrikanischen Gemeinde, die ihre Gottesdienste in Muttersprache regelmäßig in unserer Herz-Jesu-Kirche feiert, die Messe mit. Es begann wie immer mit dem Aufwärmen, sprich dem Einsingen. Musste flott gehen, denn die anderen wollten sich ja auch noch einstimmen.

© trainarchivatorAufwärmen, die Winterversion

Los ging es mit einem orgelbegleiteten Gemeindelied, denn nicht nur die Chöre sollten singen. Der Pfarrer lud bei seiner Begrüßung zum „Fest des Glaubens“ ein. Kurz darauf sangen wir nach dem vom Kirchenchor übernommenen Kyrie das Stück „Marvellous things“. Dieses hatten wir längere Zeit nicht mehr öffentlich gesungen, aber dafür proben wir schließlich regelmäßig. In der Lesung hieß es dann „Besiegt Böses durch Gutes“ – passt in turbulenten Zeiten perfekt als Neujahrsvorsatz.

Einen weiteren Leitfaden bot die Predigt rund um die Forderung des Apostels Paulus: „Seid freudig in der Hoffnung, geduldig in Bedrängnis und beharrlich im Gebet“. Immer wieder beeindruckend, wie unser Pfarrer seine Predigten frei und ohne Manuskript mit dem Handmikro direkt vor den Gottesdienstbesuchern hält. Die Worte erzielen so eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit bei den Zuhörern als der Vortrag vom Ambo aus.

Ein wichtiges Thema des Tages war die Vorstellung des neu erstellten lokalen Pastoralplans, der in Zeiten großer Veränderungen der Gemeinde eine Chance zur Neuorientierung bietet. Die wesentlichen Schritte bei der Erstellung:

  • Bestandsaufnahme, bei der alles auf den Prüfstand gestellt wird
  • Entwicklung von Ideen, in welche Richtung sich die Gemeinde verändern soll, unter Einbeziehung möglichst vieler Menschen. Bei der Umsetzung immer das Wesentliche im Blick behalten und sich nicht unter Druck setzen lassen.
  • Dokumentation von Entwicklungen und Veränderungsprozessen

© trainarchivator, Gemeinde CAGvGZukunftswerkstatt Pastoralplan

Weiter ging es mit der Gabenbereitung, die von der afrikanischen Gemeinde musikalisch untermalt wurde. Nach einigen Jahren sind uns afrikanische Sprache und Trommelklang in unserer Kirche vertraut. Man hört aufmerksam zu oder swingt gar mit; definitiv eine Bereicherung. Zur Kommunionspende sangen wir unser „Holy“ – ruhig, fast feierlich und dennoch durchaus intensiv. Danach waren wieder die Afrikaner an der Reihe.

© trainarchivator„Holy“ – getragen, bloß nicht überdrehen

Noch ein drittes Mal durfte der Gospeltrain in Aktion treten. Zum Abschluss hieß es „God is calling“ – unsere besondere Chorhymne; eine Komposition unseres „Chefs“, die er uns ganz persönlich gewidmet hat. So endete der Gottesdienst schwungvoll, und weiter ging es beim Empfang nebenan.

© trainarchivator„God is calling“ – Gospeltrain kommt in Fahrt

Im Pfarrheim war es schon rappelvoll, als die Gospeltrainer aus der Kirche herüber kamen. Pfarrer Puthussery begrüßte die Anwesenden, informierte über aktuelle Neuigkeiten aus der Gemeinde und wagte einen Ausblick in die Zukunft. Schließlich lud er alle zu Suppe und Getränken ein. In netten Runden saß und stand man noch lange beisammen und hatte sich viel zu erzählen. Bei solchen Gelegenheiten zeigt sich immer wieder, dass der Gospeltrain Bestandteil dieser Gemeinde ist, auch wenn er inzwischen weit über deren Grenzen hinaus gewachsen ist.

© trainarchivatorPfarrer Puthussery fühlte sich wohl mitten im Trubel

Jahreshauptversammlung 22.01.2020

Im Januar steht immer unsere Jahreshauptversammlung im Kalender. Beim Treffen der Chormitglieder wurde wie in jedem anderen Verein zunächst Bilanz gezogen. Ein Rückblick auf Auftritte und chorinterne Veranstaltungen ließ uns das vergangene Jahr noch mal gemeinsam erleben. Später wurde Kassensturz gemacht, dann folgten Vorstandswahlen; alles recht zügig und einträchtig. Anschließend gab Chorleiter Sebastian Wewer einen Ausblick auf geplante Auftritte. Im letzten Teil der Versammlung kamen unterschiedlichste Themen zur Sprache, wobei es schwerpunktmäßig um Aktivitäten rund um das Chorjubiläum ging.

Neuaufnahme 29.01.2020

Unser „Chef“ Sebastian Wewer ist schon fast zehn Jahre an Bord des Gospeltrains, so dass wir einander wirklich gut kennen. Wir wissen um seine Stärken und um seine Eigenheiten, doch eins macht er immer wieder mit besonderer Freude und auch zu unser aller Vergnügen: neue GospeltrainerInnen einfangen.
Am 29.01.2020 war es wieder soweit, und Beitrittskandidatin Johanna wurde nach zehnmaliger Probenteilnahme die entscheidende Frage gestellt: „Möchtest Du an Bord des Gospeltrains kommen?“ Johanna antwortete laut und unerschrocken „Ja“ und löste begeisterten Applaus „ihres“ Chores aus. – Auf viele schöne und interessante gemeinsame musikalische Erlebnisse!

© trainarchivatorGleich haben wir dich…! Herzlich willkommen!!!

Interview in Lokalzeitung 16.10.2019

Nächstes Jahr kann der Gospeltrain bereits auf eine 25-jährige Chorgeschichte zurück blicken. Natürlich soll das Jubiläum mit einem großen Konzert in unserer Herz-Jesu-Kirche am 21.06.2020 gefeiert werden. Die Vorbereitungen haben bereits jetzt begonnen, denn es ist einiges zu tun.

Natürlich gehört heutzutage Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wir haben das Glück, dass unsere Lokalzeitung „Westfälischer Anzeiger“ (WA) immer mal wieder von uns berichtet – von Veranstaltungsankündigungen bis zu Konzertkritiken oder anderen aktuellen Themen rund um den Train.

Bei einem Telefonat mit einem Redakteur erhielt unsere „Bossin“ – Vereinsvorsitzende Christa Etzel – die Zusage, dass man uns auch im Jubiläumsjahr unterstützen wolle; ganz wichtig, denn es soll ein Benefizjahr werden. Das Angebot wurde schnell mit Leben gefüllt, denn schon am 09.12.2019 erhielten wir vor der Probe Besuch von einem Journalisten des WA, der sich gut eine Stunde Zeit für ein Interview mit uns nahm. In diesem Gespräch ging es sowohl um die Geschichte unseres Chores, als auch um zukünftige Pläne. Damit alle Fragen angemessen beantwortet werden konnten, waren neben Chorleiter Sebastian Wewer und der Vereinsvorsitzenden auch zwei langjährige Mitglieder anwesend, die aus den Anfangszeiten berichten konnten.

Heute erschien nun ein sehr ausführlicher Artikel in der Zeitung. Geschmückt wurde er durch ein Foto des Chores, das zu Beginn der Chorprobe entstand.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019

Alles ist bereit – heute „Gospeltrain in concert“ 26.05.2019

Gestern traf sich der Gospeltrain zur Generalprobe für unser heutiges Konzert vor Ort in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm Norden.

© trainarchivatorDie Aufstellung stimmte schon mal

Es galt etwas Atmosphäre zu schnuppern, organisatorische Absprachen zu treffen und letztmalig an einigen Details zu feilen. Die Hauptarbeit lag natürlich längst hinter uns und erfolgte an den Probenabenden.

© trainarchivator„You are my smile“ – heißt es im Songtext

Am Ausdruck kann man natürlich immer etwas verbessern. Und das Publikum schätzt es, wenn wir mit Überzeugung und mit Freude singen. Wie so oft ließen wir uns von Personen, die sich irgendwo im Kirchenraum aufhielten, deren Eindrücke mitteilen und gegebenenfalls Verbesserungen vorschlagen.

© trainarchivatorDer „Chef“, die „Bossin“ und eine neutrale Beobachterin haben uns im Blick

Dann waren alle musikalischen Vorbereitungen abgeschlossen sowie ein- und Auszug geprobt. Wir sehen uns zum Auftritt, wünschen uns regen Besuch und gemeinsam eine schöne Veranstaltung.

© trainarchivatorNoch in „Räuberzivil“…

Übrigens wurde auch in unserer Lokalzeitung, dem „Westfälischen Anzeiger“, zu unserem Konzert eingeladen

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 21.05.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm,  21.05.2019

 

Nachbesprechung Jahreshauptversammlung 23.01.2019

Wie immer im Januar eines jeden Jahres stand unsere Jahreshaupt-versammlung an. Der Vorstand und speziell die „Bossin“, Chorvorsitzende Christa Etzel, hatten einiges an Mühe in die Vorbereitung gesteckt, und waren wie immer gespannt. Wer hat nicht gerne eine harmonische Vereinssitzung, in der alle Themen konstruktiv besprochen werden? – Eine Garantie dafür gibt es aber nicht.

Diese Woche war es dann so weit. Im Pfarrheim unserer Heimatgemeinde, welches uns auch als Probenraum dient, traf sich die Mehrheit der Gospeltrainer. Eine Tagesordnung war den Mitgliedern zuvor rechtskonform zugesandt worden; weiterhin ein Newsletter der jüngsten Vorstandssitzung. Somit waren alle schon mal darauf vorbereitet, um welche Inhalte es gehen sollte. Schließlich war den Gospeltrainern schon bekannt, für welche Positionen und Aufgaben Leute gesucht werden. Es schien uns sinnvoller zu sein, dass man sich schon in Ruhe zu Hause überlegen kann, ob man eine Aufgabe übernehmen kann, als dass man bei der JHV vom Aufruf zu kandidieren „überrollt“ wird.

Zur Erleichterung des Vorstandes verlief die Versammlung angenehm und zügig, und schon bald waren die ersten Punkte einschließlich Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes abgehakt. Sehr erfreulich entwickelten sich die Wahlen: für alle Aufgaben fanden sich schnell Kandidaten, die einstimmig vom Plenum gewählt wurden. Unsere Vorarbeit hat sich für die Kandidatenfindung also positiv ausgezahlt.

Im Anschluss ging es um die Termine und Auftritte des Jahres. Auch hierzu lag den Mitgliedern bereits schriftlich eine Übersicht vor, und Chorleiter Sebastian Wewer ging nur auf die Highlights des Jahres ein. Nun ging es noch um einige kleine Themen, wobei die Weitergabe von Infos im Mittelpunkt stand, da es hierzu keinen Diskussionsbedarf gab.

Ein sehr wichtiges Thema war die korrekte Umsetzung der Datenschutz-grundverordnung (DSGVo), von der auch der Gospeltrain betroffen ist. Im Vorfeld hatte sich der Vorstand fachliche Unterstützung zur Formulierung eines Infopapiers geholt, welches den Mitgliedern auf der JHV ausgehändigt wurde. Detailliert ist dort festgehalten, welche Daten gespeichert werden und wer zu welchen Zwecken damit umgeht. Die zur Kenntnisnahme und Zustimmung hat sich der Vorstand schriftlich bestätigen lassen, so dass alle umfassend informiert sind. Chorintern hat es diesbezüglich bisher keinerlei Schwierigkeiten gegeben, da man auch zuvor mit Urheber- und Persönlichkeitsrechten sorgsam umgegangen ist.

Als letzten Tagesordnungspunkt warfen wir schon einen Blick ins Jahr 2020, in dem der Gospeltrain auf ein dann schon 25-jähriges Bestehen zurückschauen kann. Sicher wird es dann ein Konzert geben, doch weitere Planungen gibt es noch nicht. Der Hinweis auf das Jubiläum sollte eher eine Aufforderung sein, dies schon mal im Hinterkopf zu behalten und Ideen zu sammeln. Wahrscheinlich ist die Durchführung einer Benefizaktion, die in ihrer Planung aber ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckt.

Zu unserer Überraschung bekamen wir während der JHV Besuch von einer Journalistin des „Westfälischen Anzeigers“, der Hammenser Lokalzeitung. Nachdem ein Foto vom aktuellen Vorstand einschließlich unseres Gemeindepfarrers, der uns seit Jahren nach Kräften unterstützt, gemacht wurde, beantworteten Chorvorsitzende und Chorleiter noch die Fragen der Journalistin.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 29.01.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 29.01.2019