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Die ersten Plakate hängen

Jetzt geht es in Riesenschritten auf unser „Heimspiel“ los, das Konzert in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden. Wir stecken mitten in den Vorbereitungen. Es sind nur noch zwei Proben; beide bereits in der Kirche, um schon mal Atmosphäre zu schnuppern. Wir möchten schließlich top vorbereitet sein und ein tolles Konzert bieten.

Im Vorfeld gibt es natürlich auch einige organisatorische Dinge zu erledigen. Einiges ist Aufgabe unserer musikalischen Leitung, anderes erledigt der Vorstand. Bei der Verteilung von Plakaten und Handzetteln sind hingegen sehr viele GospeltrainerInnen aktiv. Natürlich werden die Orte, an denen üblicherweise Veranstaltungen in Hamm-Norden bekannt gemacht werden, mit Plakaten versorgt. Vielleicht findet sich hier und da noch eine neue Gelegenheit zum Aushang. Darüber hinaus hat jeder die Möglichkeit, Flyer in seinem persönlichen Umfeld zu verteilen; es sollen ja möglichst viele Leute erreicht werden. Vielleicht tut die persönliche Ansprache ganz gut. Wir sind gespannt, ob diese Maßnahme erfolgreich ist. Viele Besucher wären ein besonderer Ansporn für den Auftritt.

Spontan war die Idee, den Konzerttermin auch der FUgE (=Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung, http://www.fuge-hamm.de/) mitzuteilen.

Foto: trainarchivator

Weltladen der FUgE in Hamm, Widumstraße

Im vergangenen Jahr war der Gospeltrain Hamm e.V. von der FUgE eingeladen, die Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Titels „Stadt des Fairen Handels“ an die Stadt Hamm mitzugestalten. Eine schöne gemeinsame Erinnerung.
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2012/10/22/nachbesprechung-titelverleihung-fairtrade-town-am-20-10-2012/

Gerne wollte man uns unterstützen und Plakate aufhängen. Diese kündigen nun von der Tür des Weltladens Passanten, Kunden und Freunden der FUgE unser Konzert an. Dankeschön.

Foto: trainarchivatot
Unser Plakat an der Tür des Weltladens

Ankündigung Konzert Zuhause in Hamm am 17.03.2013

Jetzt ist es bald soweit. Das Konzert in unserer Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden steht vor der Tür. Wir werden dort am 17.03.2013 um 17.00 Uhr unter dem Titel „Lord, hold me“ unser Jahreskonzert geben. Eigentlich war dieser Auftritt für den Herbst 2012 vorgesehen gewesen, doch der Gospeltrain hatte letztes Jahr derart viele Termine absolviert, dass wir uns bei unserem „Heimspiel“ lieber frisch gestärkt präsentieren wollten.

Wer das Geschehen rund um den Chor schon länger verfolgt, der weiß, dass wir uns einige neue GospeltrainerInnen an Bord geholt haben. Inzwischen sind wir gut zusammen gewachsen und alle haben das aktuelle Repertoire drauf. Das Team und sein Trainer haben da ganze Arbeit geleistet. Außerdem werden wir beim Auftritt zusätzlich durch Keyboarder Noel Brefried (Hamm) unterstützt.

Aus diesem Anlass haben wir ein neues Konzertprogramm zusammen gestellt, das am 17.02.2013 in Beckum Premiere hatte. So viel sei verraten: es war eine gelungene Veranstaltungen mit begeisterten Zuschauern. Es werden in Herz-Jesu verschiedene Gospelgenres zu hören sein. Neben einigen Klassikern, z.T. neu arrangiert, werden wir auch aktuelle Gospels vortragen, die wir 2012 in Dortmund beim Gospelkirchentag kennen und lieben gelernt haben. Mal wird es besinnlich, mal lebhaft zugehen. Für jeden Geschmack dürfte ein „Lieblingsstück“ dabei sein. Genaueres kann man nur live vor Ort erfahren…

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Und bringen sie ruhig noch Freunde und Bekannte mit. Wie immer ist der Eintritt frei; falls sie uns am Ende aber mit einer kleinen Spende belohnen möchten, so wären wir damit einverstanden.

© Gospeltrain Hamm e.V.Der Gospeltrain Hamm e.V. lädt zum Jahreskonzert 2013 ein

Falls Sie in Sachen Gospeltrain immer aktuell informiert sein wollen, so klicken Sie im Internet weiterhin auf www.gospeltrain-hamm.de .

Lokalzeitung berichtet über Jahreshauptversammlung

Bereits gestern konnte man in der Online-Ausgabe im Westfälischen Anzeiger, unserer Lokalzeitung in Hamm, einen Bericht über die Themen unserer Jahreshauptversammlung lesen. Heute ist dieser Artikel auch in der Printausgabe erschienen.
http://www.wa.de/lokales/hamm/heessen/gospeltrain-zieht-positive-jahresbilanz-heessen-2749604.html
© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 13.02.2013

Seit einigen Jahren wird in der Lokalpresse verstärkt und strukturiert über derartige Veranstaltungen berichtet. Der Leser bekommt somit in den ersten Jahreswochen, wenn viele Versammlungen stattfinden, einen Überblick über das vielfältige Vereinswesen der Stadt. Allen Berichten gemeinsam ist die Nennung von Vorstand, Mitgliederzahlen, Vereinstreffpunkt, Internetpräsenz und Kontaktdaten. Neben Rückblicken stehen Planungen für das aktuelle Jahr im Mittelpunkt, dazu kommen jeweils vereinsinterne Schwerpunktthemen. Es wird über ein sehr breites Spektrum berichtet; von Vereinen und Gruppen aus den Bereichen Musik und Sport, vom Schützenwesen und der Kleintierzucht, von kirchlichen Gruppen bis zur Freiwilligen Feuerwehr.

Natürlich freut sich der Gospeltrain auf diese Weise in der Öffentlichkeit präsent zu sein, auch ganz unabhängig von konkreten Veranstaltungen. Größere öffentliche Auftritte werden erst zeitnah zum jeweiligen Termin in der Lokalpresse bekannt gemacht. Dort findet in der Regel auch eine Nachberichterstattung statt.

Wer bei der Jahreshauptversammlung dabei war, kennt die rundrum komfortable Situation, in der sich unser Gospeltrain befindet. Allen anderen sei der folgende Artikel empfohlen:
JHV-Bericht 14.02.2013 WA
© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.02.2013

Gospeltrain nimmt Fahrt auf…

…und beendet endgültig den Winterschlaf, denn jetzt geht es richtig los!

Foto: trainarchivator
Bahnunterführung in Hamm-Norden, bearbeitet

Unser Lokführer schaltet ab sofort einen Gang hoch, damit der Gospeltrain richtig Fahrt aufnimmt. Es stehen zwei Konzerte vor der Tür, die ordentlich vorbereitet sein wollen. Bei der letzten Probe haben wir schon mal einen Eindruck bekommen, was noch zu tun ist. Da die nächste Probe schon die Generalprobe ist, zudem sogar am Ort des Auftritts in Beckum, werden wir konzentriert arbeiten müssen. Schließlich sind gerade die Feinheiten für den Gesamteindruck mitentscheidend.

Es soll aber nicht vergessen werden, dass bereits im Januar der Saisonauftakt mit relaxtem Workshop und einem kleinen gelungenen Auftritt in einer Vorabendmesse im Hammer Norden erfolgte. Bei der Gelegenheit hatte sich schon gezeigt, dass Alt- und NeugospeltrainerInnen zusammen gewachsen sind und harmonieren. Somit sollte sich das Lampenfieber vor dem Konzert in Beckum in Grenzen halten.

 Copyright: W.Boesen
Vorabendmesse am 12.01.2013 in der Herz-Jesu-Kirche ©Foto: W.Boesen

Frisch gestärkt und motiviert geht es nun in den Endspurt – man sieht sich bei den Konzerten in Beckum (17.02.2013, Christuskirche, 18.15 Uhr) oder Hamm (17.03.2013, Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden, 17.00 Uhr).

Nachbesprechung Jahreshauptversammlung 2013

Jetzt liegt die immer mit Spannung erwartete Jahreshauptversammlung schon wieder hinter uns. Um es vorweg zu nehmen: es war harmonisch und informativ, wie zu erwarten ohne Konflikte oder große Sensationen. Angesichts des aufregenden und anstrengenden letzten Jahres darf alles auch mal einfach ruhig seinen Gang gehen.

Bei der Begrüßung durch unsere 1. Vorsitzende Christa wurde gleich richtig viel Lob verteilt. Der Probenbesuch sei sehr gut, die meisten Abwesenden würden sich verabredungsgemäß entschuldigen und auch zur JHV sei die Zahl der Anwesenden hoch. Als sie sich Chorleiter Sebastian Wewer zuwendete und sich lächelnd langfristige Zusammenarbeit wünschte, forderte sie „heftig bejahendes Nicken“; dieser kam der Aufforderung überzeugend nach. Wichtig war Christa die namentliche Erwähnung einiger Personen, die sich in unterschiedlicher Weise für den Chor engagieren, indem sie bestimmte Aufgaben übernehmen. Zustimmender Applaus.

Als Chorleiter Sebastian das Wort ergriff, betonte auch er die hohe Probenbeteiligung, selbst bei Eis und Schnee sei sie noch bemerkenswert gut gewesen. Überhaupt sei der Gospeltrain eines seiner wichtigsten „Kinder“, doch nach einem witzigen Zwischenruf musste er einschränken „An Rocky (vierbeiniger Freund) kommt auch ihr nicht vorbei“. Sehen wir ein. Allerdings fügte er enthusiastisch noch hinzu: “Ihr gebt mir das Gefühl, da gehöre ich dazu, da will ich hin“.

Schriftführerin Birgit führte uns allen nochmal vor Augen, was wir gemeinsam 2012 geleistet haben. Die Vielzahl der Proben und Auftritte war schon beeindruckend. Bei der Gelegenheit wurde der Allgemeinheit auch von den zahlreichen Vorstandssitzungen berichtet und das abgearbeitete Themenspektrum erläutert. In dieser Form war dies zuvor noch nie gemacht worden und durchaus eine sinnvolle Bereicherung.

Dass Kassiererin Iris tolle Arbeit leistet, verriet uns sowohl ihr Wortbeitrag zum Zustand unserer Kasse, als auch der lobende Bericht der Kassenprüferinnen Christel und Andrea. Infolgedessen war der Vorstand schnell und einstimmig entlastet.

Foto: trainarchivatorUnser Vorstand leistet super Arbeit – auch bei der Wahlvorbereitung

Foto: trainarchivatorNun ging es an die Neubesetzung einiger Vorstandspositionen. Zum ersten Mal fungierte Martin als Wahlleiter, der dies als Kenner der Regularien des Vereinswesens sowohl höchst korrekt, aber auch mit viel Humor erledigte. Sinnvollerweise erklärte er an einigen Stellen die Notwendigkeit einer streng formellen Vorgehensweise. Angesichts der vielen Versammlungsteilnehmer konnte schnell Beschlussfähigkeit festgestellt werden. Nachdem Martin in sehr ernstem Ton mitgeteilt hatte, dass die Amtszeit unserer Vorsitzenden zu Ende gehe, kam sein wichtigster Satz: “Wiederwahl ist zulässig“. Erleichtertes Aufatmen der erschrockenen Zuhörer. Der hat aber auch immer eine Art…:-)! Die folgende einstimmige Wiederwahl in geheimer Abstimmung ist nach mehrjähriger erfolgreicher Arbeit mehr als verdient. Danke für Deinen Einsatz, Christa! Eher eine Formalie war aufgrund ihrer langjährigen perfekten Arbeit die ebenfalls einstimmige Wiederwahl unserer Kassiererin Iris. Wir sind froh so eine Superbesetzung dieser wichtigen Position zu haben. Spannender war dann die Neuwahl eines Beisitzers. Aus dem Kopf-an-Kopf-Rennen zweier geeigneter Kandidaten ging Uwe als Sieger hervor, eine schöne Bestätigung für einen Sänger, der noch nicht zu den langjährigen Gospeltrainern gehört. Zum Abschluss dankte die neue/alte Chefin für den schnellen und reibungslosen Ablauf der Wahlen und „drohte“ uns auf ihre typische Art an: „Jetzt werdet ihr weiterhin mein zischendes Sssst von hinten hören“ (so ganz können wir das quatschen während der Probe einfach nicht sein lassen…). Prima, somit bleibt alles beim Alten.

Foto: trainarchivatorPfarrer Paul Markfort unserer Heimatgemeinde Clemens August Graf von Galen im Hammer Norden war ebenfalls anwesend. Als Freund und Förderer des Chores ist er seit Jahren schon Ehrenmitglied und nimmt die Einladungen zu unseren Veranstaltung nach Möglichkeit gerne an. Unsere Chefin bot ihm nun an, das Wort zu ergreifen, ohne dass dies vorher abgesprochen war. Aber er ist ein Mann des Wortes und wendet sich ganz spontan an den Chor. Wie ein roter Faden zog sich seine Freude an der Musik und an unserem Gospeltrain durch seinen Beitrag. Er freute sich, dass „die Flamme weiter gegeben werde“ und noch immer Mitglieder der ersten Stunde dabei seien. Wir seien eine „wertvolle Gruppe, von der Esprit ausgehe“. Zum Schluss ermunterte er uns, weiter unseren eigenen Weg zu gehen.

Beim Ausblick auf die Auftritte sehen wir ein ruhiges Jahr ohne „Mega-Events“ vor uns, eher eine Saison der Klassiker. Neben zwei in nächster Zeit anstehenden Konzerten werden wir auf einigen Hochzeiten singen. Nachdem der Gospeltrain 2012 erstmals bei der Erstkommunion in unserer Gemeinde aktiv war, sind wir auch 2013 eingeladen. Bei der wunderbaren „Himmlische Nacht“ auf Haus Caldenhof in Hamm-Westtünnen gehören wir bald schon zum lebenden Inventar, und nach dem schönen Workshop vor wenigen Wochen denken wir an eine Wiederholung. Allerdings kann niemand ahnen, was in den nächsten Monaten noch an Anfragen und Einladungen auf uns zu kommt.

Zum Ende der Versammlung kamen kleinere Themen zur Sprache wie der Chorbeitrag und die Neuorganisation bei der internen Aufgabenverteilung. Einige Ideen für die Zukunft wurden schon mal vorab angesprochen, ohne dass sie konkret ausgearbeitet wurden. Unser Chorleiter übermittelte uns noch Grüße von Matthias Kleiböhmer (Creative Kirche, Aktion Gospel für eine gerechtere Welt) und lieferte eine erneute Bestätigung, dass wir bei der Spendensammlung beim Gospelday 2012 ein Spitzenergebnis erzielt haben. Damit schloss die Jahreshauptversammlung 2013, und die Nachbetrachtungen zu 2012 sind hiermit ebenfalls beendet.

Die Herkunft unserer Mitglieder

Als man 1995 mit der Gospelmusik in unserer damals noch selbstständigen Herz-Jesu-Gemeinde in Hamm-Norden begann, stammten die SängerInnen bis auf ganz wenige Ausnahmen aus dem unmittelbaren Umfeld.
Nach und nach kamen über die Jahre viele neue Mitglieder hinzu. Zwar haben uns auch einige verlassen, in der Summe sind wir aber erheblich gewachsen. Ursache für das Wachstum sind sicher die musikalische Entwicklung und der zunehmende Bekanntheitsgrad, auch unser sich vergrößernder Aktionsradius und die Vielzahl unterschiedlicher Auftrittsorte haben dieses positiv beeinflusst.

Längst haben wir Mitglieder aus allen Bezirken unsere Stadt, einige wenige kommen sogar von außerhalb. Unsere Truppe scheint für viele also einen solchen Reiz zu haben, dass man auch längere Wege in Kauf nimmt, um dabei zu sein.
Trotz dieser Veränderungen sind wir nach wie vor und mit viel Überzeugung unserer Herz-Jesu-Kirche treu, die vor einigen Jahren mit der Nordener Nachbargemeinde Maria Königin zur Clemens-August-Graf-von-Galen-Gemeinde fusioniert wurde. Sie ist unsere Heimatkirche und Ort unserer Jahreskonzerte (unser „Heimspiel“), das benachbarte Pfarrheim der Fixpunkt des Chorgeschehens.

Zum Abschluss eine kleine Spielerei zur Darstellung unserer „bunten Mischung“ aus allen Himmelsrichtungen.

Entwurf: trainarchivator

Da der Bereich des Hammer Nordens, aus dem die hiesigen Nordener Mitglieder kommen, politisch zu Heessen gehört, habe ich diese mal von den übrigen Heessenern getrennt. Man sieht also, dass wir trotz aller Vielfalt eine starke Basis rund um den Heimatkirchturm haben :-).

Die CHOSI – Ein kleines, aber herzliches Dankeschön!

Es ist schon komisch: Seit gut einem Jahr muss ich echt aufpassen, was ich so bei unseren Proben und Auftritten mache. War es bisher so, dass der Blick der Bossin auf mir ruhte und ich allenfalls zum herzlichen Gespräch mit ihr geladen wurde, so ist es jetzt etwas anders.

Ich bewege mich auf dünnem Eis mit der Gefahr, dass am nächsten Tag alles im Internet steht, was ich mir an  Lustigen Dingen für meine Gospeltrainer(innen) einfallen lasse. IM-CHOSI, Internetbeauftragte unter dem Pseudonym „Trainarchivator“, sieht alles – wirklich alles, und meistens auch viel mehr. Was mich am meisten wundert, ist die Tatsache, dass sie auch Dinge sieht, die sie gar nicht sehen können sollte – weil sie halt nicht da ist. Aber – Sie hat sich ein scheinbar perfekt abgestimmtes Netzwerk an Informanden aufgebaut, die alles und jeden irgendwie unter die Lupe nehmen.

Was ich hier jetzt gerade etwas überspitzt schreibe, ist ein ganzer Batzen Arbeit, den IM-CHOSI im Namen des Chores hier leistet. Dafür wollte ich einfach mal ein dickes Dankeschön veröffentlichen.

Also – im Namen aller Gospeltrainerinnen und Gospeltrainer sei dir , liebe(r) Trainarchivator(in) – ein dickes Dankeschön und Lob für deine Arbeit hier im Blog gesagt!

 

Weiter so!!!

 

gez. CHEF vonnet janze….

Jahresrückblick 2012

Das Jahr 2012 hatte es in sich. An Auftritten aller Art mangelte es nicht, dementsprechend fleißig mussten wir bei unserer Probenarbeit sein. Dabei stand nicht mal das sonst übliche Jahreskonzert in der Heimatgemeinde auf dem Stundenplan. Dieses findet – wie schon mehrfach berichtet – am 17.03.2013 um 17.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche im Hammer Norden statt.

Gottesdienste

Das Auftrittsjahr startete mit einer Vorabendmesse (11.01.2012) in unserer Herz-Jesu-Kirche. Dort fand auch die Erstkommunion (22.04.2012) statt, die wir musikalisch mitgestalten durften. Einen weiteren Auftritt in einem Gottesdienst gab es bei der Himmlischen Nacht (29.06.2012) auf Haus Caldenhof in Hamm-Westtünnen, deren Veranstalter uns zum zweiten Mal zu diesem Anlass eingeladen hatten. Anschließend gab es einen gemütlichen Ausklang im Saal der Bildungsstätte.

Hochzeiten

Foto:trainarchivatorWie gefragt der Gospeltrain als Hochzeitschor ist, zeigte das Jahr sehr deutlich. Nicht weniger als sieben Mal haben wir Paare mal schwungvoll, mal besinnlich begleitet. Dennoch ist jede Trauung einmalig. Jedes Paar gestaltet „seinen Tag“ individuell nach eigenen Wünschen, jede Kirche hat ihre eigene Atmosphäre. Aber auch wir singen ja nicht immer in exakt der gleichen Zusammensetzung (ja, es gibt ein Leben neben dem Chor), es kommen unterschiedliche Solistinnen zum Einsatz, mal begleite uns die Orgel statt des Keyboards, u.s.w.

28.01.2012 St. Jacobus-Kirche in Hamm-Pelkum
26.05.2012 Ev. Kirche in Hamm-Berge
07.07.2012 St. Lambertus-Kirche in Dolberg
21.07.2012 Kirche St. Peter und Paul in Unna-Hemmerde
11.08.2012 und 06.10.2012 St. Michael-Kirche in Hamm-Ostwennemar
20.10.2012 Kirche des Kapuzinerklosters in Werne

Gospelkirchentag

Den Gospelkirchentag (01.-03.06.2012) muss man zweifellos als Gesamtprojekt über mehrere Monate sehen. Von der fixen Idee eines einzelnen über die intensive Vorbereitung im musikalischen und organisatorischen Bereich bis hin zu den verschiedensten Veranstaltungen in Dortmund selbst.
Unseren eigenen Auftritt wollten wir mit möglichst vielen SängerInnen bestreiten, so dass wir uns Verstärkung durch zwei extra gegründete Projektchöre geholt haben. Chorleiter Sebastian Wewer hatte Mitglieder aus der Wewerschen Chorfamilie und durch Öffentlichkeitsarbeit gewonnen. Nachdem sich die drei Chöre unabhängig voneinander vorbereitet hatten, trafen wir beim Warm-Up in der Herz-Jesu-Kirche erstmals aufeinander. Musikalisch und menschlich klappte es von Anfang an – super Vorarbeit des Chorleiters.
Am ersten Tag in Dortmund haben wir zunächst die Open-Air-Auftaktveranstaltung besucht, am Abend fand dann unser Auftritt bei der Gospelnight in der Nicolaikirche statt. Nachdem wir die Auftritte dreier anderer Gospelchöre als Zuschauer verfolgen konnten, wurden wir endlich losgelassen und zündeten ein echtes „Feuerwerk“. Wir haben selbst über uns gestaunt, als wir nach Mitternacht erschöpft die Kirche verließen.

Copyright: Brigitte Hausmann
Gospeltrain und Verstärkung in der Gospelnight   © B.Hausmann

Der zweite Tag bot Gelegenheit individuell die verschiedenen Angebote des Gospelkirchentags wahrzunehmen, bevor abends das Galakonzert mit den Wise Guys und The Gospel People (USA) in der Westfalenhalle besucht wurde. Das Mitsingkonzert im Vorprogramm gestalteten Stars der europäischen Gospelszene rund um Hans Christian Jochimsen (DEN), die auch als Workshopleiter an diesem Wochenende aktiv waren.

Copyright: B.Hausmann
Wir warten gespannt auf den Beginn des Galakonzerts   © B.Hausmann

Copyright: B.Hausmann

Die Wise Guys boten Live-a-capella-Gesang vom feinsten  © B.Hausmann

Der Mass-Choir-Workshop am letzten Tag mit mehreren tausend SängerInnen und Top-Chorleitern war Arbeit, Vergnügen und Anregung zugleich.

Foto:trainarchivatorNina Luna Eriksen und Workshopleiter Hans Christian Jochimsen per Monitor

Ein Gottesdienst mit viel Gospelmusik zum mitsingen bildete den Abschluss.

Copyright: Creative Kirche

Abschlussgottesdienst aus Bühnensicht   © Creative Kirche, bearbeitet

In den Wochen danach haben wir das Gospelkirchentagsprogramm auch in der Heimat der Projektchöre vorgestellt. Erst in Fröndenberg-Frömern Open-Air auf dem Gemeindefest, später in der Kreuzkirche in Hamm-Bockum-Hövel, die 2012 ihr 100jähriges Bestehen feiern konnte.

Foto:trainarchivator
Frömern: Frauen und Technik – dann klappt’s auch mit dem Keyboard

Foto:trainarchivatorKreuzkirche: Gospelkirchentagsteilnehmer bei der Gospelandacht

Gospelday

Wer glaubt, ein Großprojekt im Jahr wie der Gospelkirchentag würde uns bis über die Grenzen fordern, hat die Energie von Chor und Chorleiter unterschätzt. Zu reizvoll war die Idee, den bundesweit stattfindenden Choraktionstag zugunsten eines Projekts in Kamerun mit einem Auftritt zu unterstützen.
Vorbereitet wurde die aufwändige Aktion durch einen Workshop, bei dem der Mottosong und andere Titel für das Rahmenprogramm einstudiert wurden. Erneut hatten externe Interessierte die Gelegenheit den Gospeltrain bei diesem Projekt zu verstärken.

Foto: trainarchivatorErst diszipliniertes Training beim Workshop…

Am 22.09.2012 waren wir bei unserem Open-Air-Auftritt dann einer von ca. 260 Gospelchören mit etwa 10.00 SängerInnen, die zeitgleich um 12.00 Uhr den Mottosong „We can move mountains“ anstimmten. Nach einem bunten Rahmenprogramm mit weiteren Gospels und Infos zum Projekt konnten wir diesem eine ordentliche Spendensumme zur Verfügung stellen.

Foto: trainarchivator…dann ein gelungener Auftritt vor dem Kleistforum in Hamm

Unterstützung von Öffentlichkeitsarbeit

Wiederholt hat sich der Gospeltrain für verschiedene gesellschaftliche Anliegen engagiert, wenn er sich mit den Inhalten identifizieren konnte. Relativ kurzfristig kam unsere Beteiligung an der Gestaltung der Festveranstaltung in der Lutherkirche Hamm (20.10.2012) zustande, bei der unserer Stadt der Titel „Fair Trade Town/Stadt des Fairen Handels“ verliehen wurde. Ein Vertreter des Veranstalters hatte uns beim Gospelday live erlebt und einfach Kontakt aufgenommen.

Foto: FUgE Hamm
Festveranstaltung in der Lutherkirche   © D.Borowski, FUgE Hamm

Foto: trainarchivatorAuch beim Novemberblues (11.11.2012), dem Tag der offenen Tür auf Haus Caldenhof in Hamm, bei dem sich die Träger der Bildungsstätte der Öffentlichkeit präsentierten, hatte uns der dortige Veranstalter eingeladen. Zunächst wurde die Eröffnungsandacht musikalisch aufgepeppt. Nach einer Pause mit Kaffeetrinken folgte später ein Auftritt im Saal der Einrichtung, teilweise gemeinsam mit „Chorios“, dem Ahlener Chor unseres Chorleiters Sebastian Wewer.

Chorinterne Aktivitäten

Zentrum dieser Aktivitäten war natürlich das Pfarrheim an der Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden. Wie immer stand zu Jahresbeginn die Jahreshauptversammlung (25.01.2012) an. Dort wurde das Jahr 2011 rückblickend zusammengefasst und Pläne für das laufende Jahr geschmiedet. Natürlich gehörten auch Wahlen und Absprachen zu internen Themen aller Art dazu.
In der Jahresmitte, vor Beginn der Sommerferien, verlangte die Chortradition nach einem Bergfest (04.07.2012). Da sich zuvor die Highlights und damit auch die Arbeit geradezu überschlagen hatten, durften wir uns mal ganz verdient zurücklehnen und es uns gut gehen lassen.

Foto: trainarchivatorMusik und gute Laune gehören immer dazu

Den letzten Jahreshöhepunkt bot wie immer unsere Weihnachtsfeier (19.12.2012). Bei Kerzenschein gab es an diesem gelungenen Abend gute Unterhaltung, ein leckeres Essen und natürlich auch Musik.

Foto: trainarchivatorMan verfolgt gespannt den live gespielten Loriot-Sketchen

Bemerkenswert…

war der unglaubliche Einsatz des Chores: die vielen Termine (zweimal gab es sogar zwei Auftritte an einem Tag), die hohe regelmäßige Probenbeteiligung, der gemeisterte organisatorische Aufwand. Ein besonderes Anliegen sollte uns ein dickes Dankeschön an unseren Sebastian und den Vorstand sein, die durch ihren hohen Arbeitseinsatz für die Gemeinschaft – auch hinter den Kulissen – uns allen ein ereignisreiches Jahr ermöglicht haben.
Es war sehr abwechslungsreich, nicht zuletzt durch die Verschiedenartigkeit der Auftritte. Gleich zweimal sangen wir Open-Air (Frömern, Gospelday), mehrfach wurden Workshops durchgeführt (Gospeltrain for friends in Caldenhof, vor dem Gospelday). Wir sind mit anderen zusammen aufgetreten (Gospelnight des Gospelkirchentags mit Projektchören, den „Voices“ aus Cloppenburg-Stapelfeld und weiteren Chören; Novemberblues mit „Chorios“ aus Ahlen; Gospelday mit Verstärkung).
Als Veranstaltungsorte haben wir verschiedenste Kirchen von klein bis groß erlebt, mal in einem kleinen Saal einen Geburtstagsauftritt hingelegt, dann wieder die riesige Westfalenhalle I als Teil des Mass-Choirs erbeben lassen. Dankenswerterweise durften wir mehrfach Kirchen/Gemeindezentren anderen Gemeinden für Proben und Workshops nutzen, wenn die Räume unsere Gemeinde durch andere Veranstaltungen belegt waren; wohl dem, der seine Kontakte pflegt.
Der Gospeltrain hat sich als sehr flexibel erwiesen, da er sich sowohl in den Ablauf von Veranstaltungen nach fremden Vorgaben einbinden ließ, andererseits spontan auf die Reaktionen während der Auftritte reagieren konnte oder gar Auftritte völlig ohne Vorgaben frei gestalten konnten.

Zum Schluss:

Liebe GospeltrainerInnen! Kommen angesichts dieses Jahresrückblicks bei Euch nicht auch die Erinnerungen hoch? Die großen Highlights und die kleinen Begebenheiten am Rande? Mühe und Einsatz aber auch Belohnung und schöne Erfahrungen? Nutzt doch mal die Kommentarfunktion und erzählt von Euren persönlichen Eindrücken.

Motto des Jahres?

Will man am Ende des Jahres ein Fazit ziehen, so kommt man zu einem Motto, das zwei Trainerinnen bereits im Juni clever erkannt haben…

Copyright: S.WennmannMotto: „happiness + bee yourself“

Nachbesprechung Gospeltrain am 03.12.2012 im Radio

Nun ist es schon wieder vorbei. Der Gospeltrain war tatsächlich im Radio zu hören. Schon mächtig ungewohnt – wir als lokale Vertreter der Gospelmusik mitten unter einigen Größen der aktuellen Charts.

Die Bürgerfunksendung „KESH-RÄDIO“ auf unserem Lokalsender Radio Lippewelle Hamm bot einen Rückblick auf die Veranstaltung „Novemberblues“. Bei diesem Tag der offenen Tür auf Haus Caldenhof in Hamm stellten sich alle dort ansässigen Institutionen der Öffentlichkeit vor, für musikalische Unterhaltung sorgte dabei u.a. unser Chor.

Im Wechsel mit Musik wurden von den Radiomachern Mitarbeiter der Institutionen und deren Arbeit vorgestellt. Die Interviews schienen am Veranstaltungstag selbst aufgezeichnet worden zu sein. Der Gospeltrain war erstmals an prominenter Stelle gleich zu Beginn zu hören. Schon während der Begrüßung durch den Moderator erklang das Keyboardvorspiel des Titels „Deep river“. Wir erinnern uns, dass dieses ruhige Lied im Anschluss an einen Moment der Stille während der Andacht sehr gut gelungen war. Die Andacht hatte in der Kapelle des Gebäudekomplexes stattgefunden. Da man hier den Raumklang aufgezeichnet hatte und nicht etwa Mikrofone genutzt worden waren, mussten Abstriche an die akustische Qualität gemacht werden. Dennoch kam die Stimmung des Liedes gut rüber. Als dann zwischen den Interviews Musiktitel in Studio-/CD-Qualität gespielt wurden, kamen die Unterschiede deutlich heraus. Als zweiten Gospel bekamen die Zuhörer kurz vor Ende der Sendung „Heaven is a wonderful world“ zu hören. Dieses völlig andersartige Stück kam mit seinem beschwingten Charakter ebenfalls gut rüber. Schön zu erleben, dass unsere zahlenmäßig nicht so stark vertretenen Männer hierbei aber akustisch einen richtig tollen Eindruck hinterließen.

Abschließend kann man sagen, dass diese Radiosendeng für uns eine hoch interessante Erfahrung war. Einerseits war dies für uns absolutes Neuland. Andererseits bot die Aufzeichnung die Möglichkeit, sich mal in der „Ansicht von außen“ zu erleben. Wir kennen ja nur die aktive Ansicht von innen. Selten sitzt mal eines unserer Mitglieder bei Auftritten im Publikum und gibt uns später entsprechende Rückmeldungen. Es kann schließlich wohltuend und inspirierend sein, sich mal zu hinterfragen und neue Ansätze für die Probenarbeit und Auftritte aller Art zu entwickeln. Die wertvollsten Rückmeldungen bekommen wir aber immer direkt vom Publikum: Blicke in die Gesichter und kurze Gespräche nach den Auftritten sind durch nichts zu ersetzen.

Gospeltrain am 03.12.2012 im Radio

Am 03.12.2012 wird der Gospeltrain Hamm e.V. im Lokalsender „Radio Lippewelle Hamm“ auf UKW 105 kHz zu hören sein.

Doch wie kommen wir ins Programm?

Uns ist zugetragen worden, dass wir mit zwei Titeln auf der Playlist von „KESH-RÄDIO“ stehen. Dies ist eine Bürgerfunk-Sendung, die jeden ersten Montag im Monat um 21.00 Uhr auf der Lippewelle läuft.
Zum Hintergrund:
KESH ist eine in Hamm auf Haus Caldenhof ansässige Einrichtung, die in einer Wohngruppe substituierte Drogenabhängige bei der Rückkehr in einen geregelten Alltag unterstützt. In Form einer Radiowerkstatt betätigt man sich dort kreativ und geht mit KESH-RÄDIO auf Sendung. Programminhalte drehen sich rund um das Thema Drogenhilfe in Hamm. Man stellt deren Arbeit und Einrichtungen vor und will Sprachrohr sein für Menschen mit Suchtproblemen.
Infos zu KESH:
http://www.akj-hamm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5&Itemid=56
Infos zu KESH-RÄDIO:
http://www.radiorundehamm.de/programm/sendungen/kesh-raedio.html
Bürgerfunk ist in NRW eine gesetzliche Pflichtaufgabe der kommerziellen Lokalsender und bietet verschiedenen Gruppen und Projekten die Möglichkeit, sich mit dem Medium zu beschäftigen und eigene Programme zu gestalten. Die ausstrahlenden Sender sind für die Inhalte dieser Sendungen nicht verantwortlich, sondern die Urheber.

Und wo stammen die Musikaufnahmen her?

Am 11.11.2012 fand auf Haus Caldenhof der „Novemberblues“ statt; ein Tag der offenen Tür, an dem sich die dort tätigen Einrichtungen aus dem sozialen und kirchlichen Bereich der Öffentlichkeit vorstellt haben. Der Gospeltrain hat einen Teil des musikalischen Rahmenprogramms mitgestaltet. Zunächst wurden einige Gospels bei der Andacht zum Auftakt der Veranstaltung gesungen, später gab es noch einen Auftritt im Saal der Bildungsstätte. An diesem Nachmittag hat offensichtlich ein Mitarbeiter von KESH, der die Radiowerkstatt betreut, Aufnahmen von unseren Auftritten gemacht. Vermutlich wird in der Sendung ein Rückblick auf die Veranstaltung geworfen, unsere Lieder zwischen den Wortbeiträgen gesendet. Wir sind mal gespannt, wie sich das anhört. Sonst kennen wir uns ja nur „live“ und selbst aktiv mitwirkend.
Infos zu „Novemberblues“:
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2012/11/05/novemberblues-auf-caldenhof-am-11-11-2012/
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2012/11/12/nachbesprechung-novemberblues-auf-caldenhof-am-11-11-2012/