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2020 – was bisher geschah

War nicht gerade erst der Jahreswechsel? – Und schon sind einige Wochen ins Land gegangen. Die Festivitäten anlässlich unseres fünfundzwanzigjährigen Jubiläums liegen vor uns, doch auch dieses Jahr hat erst einmal ganz klein angefangen.

Neujahrsempfang 19.01.2020

In unserer Gemeinde Clemens-August-Graf-von-Galen hat sich seit einigen Jahren ein Neujahrsempfang als Kombinationsveranstaltung etabliert. Zum Start ins neue Jahr wird zunächst ein Gottesdienst gefeiert, dem sich ein Empfang im Pfarrheim anschließt.

Pfarrer Davis Puthussery hatte sich viel Musik für diese Messe organisiert. Neben dem Gospeltrain gestalteten auch der Kirchenchor und der Chor der afrikanischen Gemeinde, die ihre Gottesdienste in Muttersprache regelmäßig in unserer Herz-Jesu-Kirche feiert, die Messe mit. Es begann wie immer mit dem Aufwärmen, sprich dem Einsingen. Musste flott gehen, denn die anderen wollten sich ja auch noch einstimmen.

© trainarchivatorAufwärmen, die Winterversion

Los ging es mit einem orgelbegleiteten Gemeindelied, denn nicht nur die Chöre sollten singen. Der Pfarrer lud bei seiner Begrüßung zum „Fest des Glaubens“ ein. Kurz darauf sangen wir nach dem vom Kirchenchor übernommenen Kyrie das Stück „Marvellous things“. Dieses hatten wir längere Zeit nicht mehr öffentlich gesungen, aber dafür proben wir schließlich regelmäßig. In der Lesung hieß es dann „Besiegt Böses durch Gutes“ – passt in turbulenten Zeiten perfekt als Neujahrsvorsatz.

Einen weiteren Leitfaden bot die Predigt rund um die Forderung des Apostels Paulus: „Seid freudig in der Hoffnung, geduldig in Bedrängnis und beharrlich im Gebet“. Immer wieder beeindruckend, wie unser Pfarrer seine Predigten frei und ohne Manuskript mit dem Handmikro direkt vor den Gottesdienstbesuchern hält. Die Worte erzielen so eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit bei den Zuhörern als der Vortrag vom Ambo aus.

Ein wichtiges Thema des Tages war die Vorstellung des neu erstellten lokalen Pastoralplans, der in Zeiten großer Veränderungen der Gemeinde eine Chance zur Neuorientierung bietet. Die wesentlichen Schritte bei der Erstellung:

  • Bestandsaufnahme, bei der alles auf den Prüfstand gestellt wird
  • Entwicklung von Ideen, in welche Richtung sich die Gemeinde verändern soll, unter Einbeziehung möglichst vieler Menschen. Bei der Umsetzung immer das Wesentliche im Blick behalten und sich nicht unter Druck setzen lassen.
  • Dokumentation von Entwicklungen und Veränderungsprozessen

© trainarchivator, Gemeinde CAGvGZukunftswerkstatt Pastoralplan

Weiter ging es mit der Gabenbereitung, die von der afrikanischen Gemeinde musikalisch untermalt wurde. Nach einigen Jahren sind uns afrikanische Sprache und Trommelklang in unserer Kirche vertraut. Man hört aufmerksam zu oder swingt gar mit; definitiv eine Bereicherung. Zur Kommunionspende sangen wir unser „Holy“ – ruhig, fast feierlich und dennoch durchaus intensiv. Danach waren wieder die Afrikaner an der Reihe.

© trainarchivator„Holy“ – getragen, bloß nicht überdrehen

Noch ein drittes Mal durfte der Gospeltrain in Aktion treten. Zum Abschluss hieß es „God is calling“ – unsere besondere Chorhymne; eine Komposition unseres „Chefs“, die er uns ganz persönlich gewidmet hat. So endete der Gottesdienst schwungvoll, und weiter ging es beim Empfang nebenan.

© trainarchivator„God is calling“ – Gospeltrain kommt in Fahrt

Im Pfarrheim war es schon rappelvoll, als die Gospeltrainer aus der Kirche herüber kamen. Pfarrer Puthussery begrüßte die Anwesenden, informierte über aktuelle Neuigkeiten aus der Gemeinde und wagte einen Ausblick in die Zukunft. Schließlich lud er alle zu Suppe und Getränken ein. In netten Runden saß und stand man noch lange beisammen und hatte sich viel zu erzählen. Bei solchen Gelegenheiten zeigt sich immer wieder, dass der Gospeltrain Bestandteil dieser Gemeinde ist, auch wenn er inzwischen weit über deren Grenzen hinaus gewachsen ist.

© trainarchivatorPfarrer Puthussery fühlte sich wohl mitten im Trubel

Jahreshauptversammlung 22.01.2020

Im Januar steht immer unsere Jahreshauptversammlung im Kalender. Beim Treffen der Chormitglieder wurde wie in jedem anderen Verein zunächst Bilanz gezogen. Ein Rückblick auf Auftritte und chorinterne Veranstaltungen ließ uns das vergangene Jahr noch mal gemeinsam erleben. Später wurde Kassensturz gemacht, dann folgten Vorstandswahlen; alles recht zügig und einträchtig. Anschließend gab Chorleiter Sebastian Wewer einen Ausblick auf geplante Auftritte. Im letzten Teil der Versammlung kamen unterschiedlichste Themen zur Sprache, wobei es schwerpunktmäßig um Aktivitäten rund um das Chorjubiläum ging.

Neuaufnahme 29.01.2020

Unser „Chef“ Sebastian Wewer ist schon fast zehn Jahre an Bord des Gospeltrains, so dass wir einander wirklich gut kennen. Wir wissen um seine Stärken und um seine Eigenheiten, doch eins macht er immer wieder mit besonderer Freude und auch zu unser aller Vergnügen: neue GospeltrainerInnen einfangen.
Am 29.01.2020 war es wieder soweit, und Beitrittskandidatin Johanna wurde nach zehnmaliger Probenteilnahme die entscheidende Frage gestellt: „Möchtest Du an Bord des Gospeltrains kommen?“ Johanna antwortete laut und unerschrocken „Ja“ und löste begeisterten Applaus „ihres“ Chores aus. – Auf viele schöne und interessante gemeinsame musikalische Erlebnisse!

© trainarchivatorGleich haben wir dich…! Herzlich willkommen!!!

Jahresrückblick 2019

Ruckzuck ging das Jahr 2019 vorbei, und bevor das Jahr 2020 mit unserem fünfundzwanzigjährigem Jubiläum richtig Fahrt aufnimmt, soll an dieser Stelle etwas Rückschau gehalten werden. Was hat das letzte Jahr gebracht? Gospeltrain-like war es mal wieder die Vielfalt der Ereignisse, die unseren Chor seit vielen Jahren auszeichnet.

Konzert (1 Termin)

„Das“ Highlight des Jahres war wie immer unser Jahreskonzert in der Herz-Jesu-Kirche der Heimatgemeinde Clemens-August-Graf-von-Galen in Hamm-Norden am 26.05.2019. Nachdem im Jahr zuvor kein Konzert stattfinden konnte, wurde dem Publikum ein umfangreiches Programm geboten, das neben einigen altbekannten Songs etliche neue Titel und überarbeitete Stücke im Angebot hatte. Unser Auftritt erhielt viel positive Resonanz, und man merkte uns die längere Konzertpause gar nicht an. Sehr schön zu beobachten war auch das über Jahre gewachsene Verhältnis von Chor und Stammpublikum – da ist echt etwas zusammen gewachsen!

© trainarchivator„Come let us sing“ hieß es in diesem Titel

Gottesdienst (1 Termin)

Seit längerer Zeit war der Train mal wieder zu einem auswärtigen Gottesdienst eingeladen. In Beckum hatte man sich gewünscht, dass wir in der dortigen Christuskirche am 20.01.2019 eine Veranstaltung aus der Reihe „PLUS-Gottesdienst“ in der Heimatgemeinde unseres Chorleiters Sebastian Wewer musikalisch mitgestalten.

Feierliche Anlässe (5 Termine)

Als Hochzeitschor ist der Gospeltrain schon seit gefühlt „ewigen“ Zeiten unterwegs, doch inzwischen sind wir auch zunehmend bei Taufen gefragt. 2019 wurden in fünf Gottesdiensten 3 Kinder getauft und 4 Paare vermählt. Wie das geht? – Neben „normalen“ Trauungen durften wir Kombiveranstaltungen in Form einer Doppeltaufe und einer „Traufe“ (Trauung und Taufe) mitgestalten.

© trainarchivatorDoppeltaufe – ein besonderes Erlebnis

  • Doppeltaufe Hamm-Drechen 17.02.2019
  • Hochzeit + Taufe Hamm-Ostwennemar 08.06.2019 (St.Michael)
  • Hochzeit Hamm-Geithe 15.06.2019 (St.Antonius)
  • Hochzeit Hamm-Hövel 24.08.2019 (St.Pankratius)
  • Hochzeit Hamm-Geithe 05.10.2019 (St.Antonius)

© trainarchivatorDer Gospeltrain ist 2019 in mancher Kirche vorgefahren…

Man lernt nie aus (3 Termine)

Am 03.03.2019 nahmen einige Gospeltrainer am Eintagesworkshop Chortag NRW in Witten teil, wo mit ca. 400 Teilnehmern unter Leitung des bekannten Gospelmusikers Hans Christian Jochimsen gesungen wurde. Es ist immer wieder eine Bereicherung mit so vielen anderen zu singen und sich mal durch einen externen Chorleiter anleiten zu lassen. Neben konzentrierter Probenarbeit kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. Den Abschluss bildete der musikreiche „Himmelwärts“-Gottesdienst, bei dem der bundesweit bekannte Notker Wolf, vormals Abtprimas des Benediktinerordens, zu Gast war. Sein Vortrag zum Thema „Das Unmögliche denken, das Mögliche wagen, Visionen für eine neue Zukunft“ bot viele Denkanstöße für eine optimistische und mutige Zukunftsgestaltung – allen Widrigkeiten zum Trotz.

© trainarchivatorAbschlussveranstaltung beim Chortag in Witten

Neuland betraten wir mit der erstmaligen Organisation eines Workshops zum Thema Notenkunde. Am 16.03.2019 versuchten sich die Teilnehmer durch Chorleiter Wewer überzeugen zu lassen, dass es sich bei der Notenschrift nicht um Hexenwerk handele, sondern diese auch dem wenig geübten Nutzer wichtige Informationen an die Hand gibt, wie eine Komposition klingen soll.

© trainarchivatorEiner hat’s drauf, zwei üben noch…

Schließlich gönnten wir uns noch einen „normalen“ Workshop in Hamm. Wir waren zu Gast bei Biggi Kockelke, einer in Hamm und Umgebung sehr bekannten und geschätzten Chorleiterin. Am 27.04.2019 standen Standard-inhalte des Chorgesangs auf dem Programm: Stimmbildung, Einsätze, Töne halten, als Gruppe funktionieren.

© trainarchivatorAufeinander hören will geübt werden

Gemeindearbeit (1 Termin)

Der Gospeltrain ist unserer Gemeinde eng verbunden. So war es keine Frage, dass einige Gospeltrainer als Ansprechpartner anwesend waren, als man am 19.05.2019 eine große Präsentation aller Gemeindegruppen in unserem Stadtteil organisierte. In Chorkleidung waren wir gut zu erkennen, und es kam zu vielen interessanten Gesprächen. Schade, dass diese gelungene Veranstaltung abrupt durch einen spektakulären Wolkenbruch zu Ende ging.

© trainarchivatorSchwarz-orange – so kennen uns die Hamm-Nordener

Chorintern (4 Termine)

Ins neue Jahr startete der Gospeltrain wie immer mit seiner Jahreshaupt-versammlung. Am 23.01.2019 wurde in angenehmer Atmosphäre auf das vergangene Jahr zurück geblickt, gewählt und die Terminplanung durchgeführt. Nachdem noch verschiedene aktuelle Themen besprochen waren, fühlten wir uns gut auf das Jahr 2019 vorbereitet.

Bevor es in die bei uns nur kurze Sommerpause ging, ließen wir es uns am 10.07.2019 beim Sommerfest noch einmal so richtig gut gehen. Der Grill wurde angeschmissen, das gemeinsam organisierte Mitbringbuffet geplündert und das erste Chorhalbjahr in netter Runde abgeschlossen.

Gelegentlich wird unser Chor auch auf Wunsch von Mitgliedern bei deren privaten Feierlichkeiten aktiv. Am 24.08.2019 durften wir bei der Silberhochzeit von Gospeltrainer Uwe unseren musikalischen Beitrag leisten – natürlich ein persönliches Wunschprogramm.

Am 18.12.2019 sorgte unsere chorinterne Weihnachtsfeier im heimatlichen Pfarrheim für einen gelungenen Jahresabschluss. Bei Speis und Trank ließen wir die Chorsaison ausklingen, bevor jeder in seine private Weihnachtspause ging.

© trainarchivatorWeihnachtswunder: wir können auch „diszipliniert“

Besonderes Highlight

Nachdem der Gospeltrain 2015 erstmals eine Chorfreizeit durchgeführt hatte, war es nach 2017 nun die dritte Tour. Aufgrund guter Erfahrungen ging es am Wochenende 06.-08.09.2019 wie zuvor nach Meschede-Eversberg (Sauerland) ins Matthias-Claudius-Haus. Diese Begegnungsstätte mit seiner familiären Atmosphäre war wie immer für unsere Zwecke ideal: die Lage im Wald bot in den Pausen Gelegenheit zum Spazierengehen, und man war weit entfernt von Ablenkungen verschiedener Art. Im Haus war ein großer Saal mit Klavier ausschließlich für uns reserviert, so dass wir uns völlig der Probenarbeit widmen konnten. Chorleiter Sebastian Wewer hatte uns ein ordentliches Arbeits-programm vorbereitet, doch der Spaß miteinander kam definitiv nicht zu kurz!

© trainarchivatorAlle (2) Jahre wieder – Singen im Sauerland

Interview in Lokalzeitung 16.10.2019

Nächstes Jahr kann der Gospeltrain bereits auf eine 25-jährige Chorgeschichte zurück blicken. Natürlich soll das Jubiläum mit einem großen Konzert in unserer Herz-Jesu-Kirche am 21.06.2020 gefeiert werden. Die Vorbereitungen haben bereits jetzt begonnen, denn es ist einiges zu tun.

Natürlich gehört heutzutage Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wir haben das Glück, dass unsere Lokalzeitung „Westfälischer Anzeiger“ (WA) immer mal wieder von uns berichtet – von Veranstaltungsankündigungen bis zu Konzertkritiken oder anderen aktuellen Themen rund um den Train.

Bei einem Telefonat mit einem Redakteur erhielt unsere „Bossin“ – Vereinsvorsitzende Christa Etzel – die Zusage, dass man uns auch im Jubiläumsjahr unterstützen wolle; ganz wichtig, denn es soll ein Benefizjahr werden. Das Angebot wurde schnell mit Leben gefüllt, denn schon am 09.12.2019 erhielten wir vor der Probe Besuch von einem Journalisten des WA, der sich gut eine Stunde Zeit für ein Interview mit uns nahm. In diesem Gespräch ging es sowohl um die Geschichte unseres Chores, als auch um zukünftige Pläne. Damit alle Fragen angemessen beantwortet werden konnten, waren neben Chorleiter Sebastian Wewer und der Vereinsvorsitzenden auch zwei langjährige Mitglieder anwesend, die aus den Anfangszeiten berichten konnten.

Heute erschien nun ein sehr ausführlicher Artikel in der Zeitung. Geschmückt wurde er durch ein Foto des Chores, das zu Beginn der Chorprobe entstand.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 16.10.2019

Konzertkritik in der Lokalzeitung 01.06.2019

Über ein Jahr kein Konzert des Gospeltrains und nun der Re-Start – wir waren gespannt, ob wir es noch können und ob uns das Publikum wieder annimmt. Gut vorbereitet waren wir jedenfalls.

Unserem persönlichen Eindruck nach war das Konzert gelungen. Richtig spannend wird es, wenn man Rückmeldungen von Menschen aus dem Publikum erhält oder wenn die Lokalzeitung uns einen Artikel widmet. Dieser ist nun erschienen:

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 01.06.2019

Klingt doch ganz positiv, oder? – Unser Chorleiter, „Chef“ Sebastian Wewer, dürfte ganz zufrieden und erleichtert sein, dass wir unsere musikalischen Ziele erreicht und dem Publikum eine gute Zeit geschenkt haben.

Alles ist bereit – heute „Gospeltrain in concert“ 26.05.2019

Gestern traf sich der Gospeltrain zur Generalprobe für unser heutiges Konzert vor Ort in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm Norden.

© trainarchivatorDie Aufstellung stimmte schon mal

Es galt etwas Atmosphäre zu schnuppern, organisatorische Absprachen zu treffen und letztmalig an einigen Details zu feilen. Die Hauptarbeit lag natürlich längst hinter uns und erfolgte an den Probenabenden.

© trainarchivator„You are my smile“ – heißt es im Songtext

Am Ausdruck kann man natürlich immer etwas verbessern. Und das Publikum schätzt es, wenn wir mit Überzeugung und mit Freude singen. Wie so oft ließen wir uns von Personen, die sich irgendwo im Kirchenraum aufhielten, deren Eindrücke mitteilen und gegebenenfalls Verbesserungen vorschlagen.

© trainarchivatorDer „Chef“, die „Bossin“ und eine neutrale Beobachterin haben uns im Blick

Dann waren alle musikalischen Vorbereitungen abgeschlossen sowie ein- und Auszug geprobt. Wir sehen uns zum Auftritt, wünschen uns regen Besuch und gemeinsam eine schöne Veranstaltung.

© trainarchivatorNoch in „Räuberzivil“…

Übrigens wurde auch in unserer Lokalzeitung, dem „Westfälischen Anzeiger“, zu unserem Konzert eingeladen

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 21.05.2019© Westfälischer Anzeiger, Hamm,  21.05.2019

 

Nachbesprechung Adventskonzert 17.12.2017 – Teil 1

Sonntag, 17.Dezember. Der Countdown bis zu unserem heutigen Konzert ist fast runter gezählt. Die Bühne steht, die Technik ist installiert und die Dekoration ist abgeschlossen.

© trainarchivatorAlles ist vorbereitet, fehlt nur noch der Chor

Jetzt gilt es, uns gut einzusingen, um die Stimmen zu ölen und letzte Sicherheit zu gewinnen. Chorleiter Sebastian Wewer schafft es, eine Atmosphäre zwischen Vorfreude einerseits und Konzentration andererseits zu schaffen. Wenn es darauf ankommt, zeigt sich unser Chor von seiner disziplinierten Seite.

© trainarchivatorEinsingen vor dem Adventskonzert

© trainarchivatorWenn sich der „Chef“ in Schale geworfen hat, dann wird dem letzten klar – gleich wird es ernst: konzentriert euch und nutzt das Einsingen. Wir wollen gleich eine überzeugende Leistung abliefern, damit Aktive und Gäste schöne Adventsmomente erleben können.

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© trainarchivatorSchon beim Einsingen ganz bei der Sache

Dies und das wird angesungen, auf besondere Klippen hingewiesen und abschließend nochmal Auf- und Abgang geprobt. Vor Konzerten sind wir wie immer frühzeitig vor Ort, so dass wir uns nach dem Einsingen noch einige Zeit zurückziehen und entspannen können. Im benachbarten Pfarrheim nutzt jeder die Zeit nach seinen Bedürfnissen. Trinken, eine Kleinigkeit essen oder die Auftrittskleidung richten – immer gehört auch ein wenig Spaß dazu

© trainarchivatorEin paar Minuten Entspannung – Getränke, Obst und viel Nervennahrung

© trainarchivatorDas Signal zum Aufbruch. Bei Dämmerung gehen wir in die Kirche hinüber, wo wir uns in der Sakristei vor dem Einzug versammeln. War es hier immer schon so voll? Oder liegt es daran, dass der Chor in den letzten Jahren gewachsen ist und wir heute eine hohe Aktivenzahl haben? Wir nehmen in der zuvor geprobten Reihenfolge Aufstellung und entzünden die soeben an alle ausgeteilten Kerzen, mit denen wir in die abgedunkelte Kirche einziehen werden. Ein letztes Toi-toi-toi und unser „Chef“ verschwindet Richtung Altarraum.

Schon bald erklingt das Keyboard. Wir beginnen die Melodie mit zu summen und als die Stimme Sebastian Wewers erklingt, ziehen wir ruhig schreitend in die Kirche ein. Jetzt haben wir erstmals einen Eindruck, wie viele Besucher unserer Konzerteinladung gefolgt sind. Die gut besetzten Bänke zaubern uns ein Lächeln auf das Gesicht, während wir uns im Kerzenschein zur Bühne bewegen. Dem Publikum gefällt der stimmungsvolle Einzug, wie aufgeschnappte Bemerkungen verdeutlichen. An den Altarsstufen angekommen, stecken wir unsere Kerzen in zwei sandgefüllte Gefäße, die ein optisches Highlight in der dämmrigen Kirche sind.

© Daniel DeppeDer Advent bringt Licht in die Dunkelheit

Auf der Bühne nehmen wir unsere Plätze ein und wechseln auf Anweisung vom Summen ins Singen. „Let my voice be an instrument“ heißt das erste Stück unseres aktuellen Programms. Es gehört zu denjenigen die heute Konzert-premiere haben. Leicht, heiter und swingend kommt die Musik daher und ist eine gute Wahl zum Einstieg.

Pfarrer Davis Puthussery betritt den Altarraum und begrüßt als Hausherr Zuschauer und Chor. Wie bei fast allen Konzerten hat unser Chorleiter sich überlegt, wie die Besucher aktiv einzubeziehen sind. Mitsingen gehört bei uns einfach dazu, und so fällt die Wahl auf das weithin bekannte Adventslied „Wir sagen euch an“. Wunderbar, dass der Chor nicht erst groß in Vorleistung gehen und das Publikum animieren muss, sondern die Menschen sofort mitmachen. Währenddessen zündet Pfarrer Puthussery drei Kerzen am Adventskranz an, der zentral vor dem Altar steht.

© Daniel Deppe…sehet, die dritte Kerze brennt!

Auch Chorleiter Sebastian Wewer begrüßt die Besucher und klärt schnell auf, wie es bei Gospelkonzerten so zugeht: singen, klatschen, aufstehen, tanzen – alles erlaubt. Unsere zahlreichen Stammgäste lächeln wissend.

Dann geht es richtig los: Mit „Come, let us sing“ fordern wir alle zum Singen auf. Dieser Forderung verleihen wir mit einer kleinen Choreographie mit Schnipsen und Klatschen Nachdruck. Es entsteht eine Dynamik, der sich das Publikum nicht entziehen kann und sofort voll da ist. Offensichtlich gibt es im Auditorium verteilt kleinere Grüppchen, die von Anfang an heiß darauf sind, aktiv mitzumachen.

© Daniel DeppeLos geht’s, lasst uns singen

Durch das ganze Programm zieht sich wie ein roter Faden das Thema Licht, welches Jesus Christus in die Welt gebracht hat. Deshalb auch die vielen Kerzen. Ein Klassiker wie „Shine your light” darf da natürlich nicht fehlen. Seit vielen Jahren im Repertoire, wird der Song immer wieder gerne gesungen und gehört. Solistin Gabi erwischt heute einen Sahnetag! Auch langjährigen Chor-weggefährten bekommen Gänsehaut. Ausdruck pur. Den Zuhörern geht es ähnlich und man spendet reichlich Applaus.

© Daniel DeppeGospeldreiklang – Stimme, Ausdruck, Emotion

Eine weitere Konzertpremiere erleben wir mit dem schwungvollen Stück „Jesus be a fence“. Klappt gut und kommt prima an. Nachdem in den letzten Jahren etliche ruhig-besinnliche Lieder ins Repertoire aufgenommen wurden, tut uns ein wenig Pep ganz gut. Chorleiter Wewer übersetzt in seinen kleinen Moderationen die Titel oder die Kernaussagen der Liedtexte, so dass man auch ohne umfassende Englischkenntnisse die Kombination von Inhalt, Melodie und Emotion leicht erfassen kann.

Wer regelmäßig Gospeltrainkonzerte besucht, kennt den folgenden süd-afrikanischen Gospel „Sia hamba“ (Wir marschieren im Lichte Gottes) in Zulu-Sprache. Da er thematisch gut passt und musikalisch immer eine interessante Alternative zu anderen Stilen ist, steht er auch heute auf dem Programm. Hier kann der „Chef“ zeigen, wie ein Chor durch einen Chorleiter gelenkt wird. Erst getragen, dann rhythmisch dominiert; leiser oder lauter, mit oder ohne Begleitung – auch wenn es eine bewährte Abfolge gibt, so muss der Chor dennoch gut aufpassen. Jederzeit kann unser Chorleiter eine musikalische Eingebung haben, die wir unverzüglich und ohne Ansatz umzusetzen haben. Heute ist er in Sachen Mimik und Körpersprache so ausdrucksstark, dass die Wechsel ganz fließend gelingen und wir verschiedene Facetten des Gospeltrains zeigen können. Die Zuschauer hören mal andächtig zu, dann machen sie engagiert klatschend mit.

© Daniel DeppeVom Chor zu entschlüsselnder Ausdruckstanz

Nach einer guten Dreiviertelstunde hat sich der Chor eine kleine Pause verdient und tritt von der Bühne ab. Ein paar Minuten sitzen und etwas trinken tut jetzt gut.

© Daniel Deppezügig und geordnet, so haben wir den Abgang geübt

© Daniel DeppeInzwischen singt unser Chorleiter das zauberhafte Weihnachtslied „Oh, holy night“, das wohl alle Anwesenden zumindest der Melodie nach kennen. Er ist heute besonders gut bei Stimme und hoch konzentriert, und so verwöhnt uns sein Solo mit besonders emotionalen Momenten. Seine Gospeltrainer in den hinteren Reihen sind von der Stimmung ergriffen und absolut stolz auf ihren „Chef“. Erst der Applaus holt uns aus der verträumten Stimmung und ruft uns zurück auf die Bühne.

Teil 2 folgt.

Konzertkritik in der Lokalzeitung 20.12.2017

Auch in diesem Jahr hat der Westfälische Anzeiger als unsere Lokalzeitung das Konzert des Gospeltrains angekündigt und uns insofern unterstützt. Heute erschien zudem eine Konzertkritik mit Foto.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 20.12.2017© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 20.12.2017

Auch der Trainarchivator ist aktiv und fasst die Ereignisse rund um unser Jahreskonzert „zu Hause“ in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden derzeit noch einmal zusammen. Das Warten auf die Veröffentlichung versüßt vielleicht der Hinweis, dass dem Gospeltrain inzwischen Fotos eines treuen Unterstützers zugespielt wurden…

Noch einmal schlafen…

…dann ist der Tag unseres Jahreskonzerts in unserer Heimatgemeinde Clemens-August-Graf-von-Galen gekommen. Wir sind wie vor jedem Konzert gespannt, was uns der Sonntag bringen wird. Aber auch der heutige Samstag stand ganz im Zeichen dieses Auftritts, denn in unserer Herz-Jesu-Kirche stand die Generalprobe an.

Bevor es für den Chor ans Einsingen ging, hatten fleißige Helfer den Altarraum ein wenig umgeräumt und die von einer befreundeten Gemeinde ausgeliehene Bühne aufgebaut. Anschließend musste nur noch die Technik startklar gemacht werden.

© trainarchivatorEin bisschen Technik, damit man uns gut hört

Unsere beiden Fachleute sind inzwischen so gut eingespielt, dass sie gut eine halbe Stunde früher fertig waren als geplant. Die Jungs waren sehr stolz auf diese Leistung, so dass der Trainarchivator diese Erfolgsmeldung gerne mit der weltweiten Öffentlichkeit im Netz teilt.

© trainarchivatorAber dann ging es los: die Aufstellung auf der Bühne war schnell eingenommen. Kann jeder den „Chef“, Chorleiter Sebastian Wewer, gut sehen? – Ein paar Einsingübungen für Stimme und allgemeine Auflockerung, und schon nahmen wir uns das Konzertprogramm vor.

Natürlich wurde nicht das ganze Programm durchgesungen. Vielmehr legten wir Wert darauf, die neuen Stücke und die schwierigeren Passagen nochmals zu Proben. Dazu gehörten auch letzte Absprachen und die Klärung auftretender Fragen. Insgesamt eine disziplinierte Probe – die kleinen gospeltraintypischen Flausen lassen wir uns allerdings nicht austreiben.

© trainarchivatorWeiter geht’s im Probenprogramm. Einer hat die Ruhe weg.

© trainarchivatorDie Texte sitzen. Oder?

Für unsere Solistinnen gab es Gelegenheit, sich mit dem Mikro vertraut zu machen. Ist schließlich schon wieder eine Weile her, dass Technik eingesetzt wurde.

© trainarchivatorBei Bibi läuft’s prima

Am Ende waren wir alle zufrieden mit der Generalprobe. Sensationell sollte sie ja gar nicht sein, denn wir wollen Sonntag „noch eine Schüppe“ drauflegen. Wie immer. Versprochen!

© trainarchivatorTschüss, bis morgen.

Konzertwerbung abgeschlossen 14.12.2017

Wenige Tage vor unserem Konzert am 17.12.2017 in der Hamm-Nordener Herz-Jesu-Kirche, unserer „Home-Base“, sind die Werbemaßnahmen abgeschlossen. Die Plakate hängen, Handzettel sind verteilt und auch in der Lokalzeitung wurde mehrfach auf die Veranstaltung hingewiesen. Jetzt hoffen wir, viele Menschen angesprochen und neugierig gemacht zu haben. Wir freuen uns jedenfalls auf unsere Gäste.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 21.11.2017© Westfälischer Anzeiger, 21.11.2017

© Stadtanzeiger, Hamm, 09.12.2017© Stadtanzeiger, Hamm, 09.12.2017

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.12.2017© Westfälischer Anzeiger, 14.12.2017

© Lippewelle, Hamm 01.12.2017© Radio Lippewelle, Hamm, 01.12.2017

Konzert in Hamm-Norden 17.12.2017

Es ist wieder soweit: der Gospeltrain lädt zu seinem Jahreskonzert in die Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden ein. Am 17.12.2017 möchten wir unter dem Titel „Jesus, the light of the world“ dem Publikum unser neues Programm vorstellen. Die intensiven Proben sind bald beendet, und dann hoffen wir auf auf ein gut besuchtes und stimmungsvolles Konzert in vorweihnachtlicher Atmosphäre.

© Gospeltrain Hamm e.V.

Der Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang sind willkommen.

Im Anschluss laden wir auf dem Kirchplatz zum gemütlichen Ausklang mit Glühwein- und Punschausschank ein.

So, 17.12.2017, 17 Uhr
Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden
Karlsplatz 1
59065 Hamm