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Start im Chor aus Sicht der Neuen – Teil 1

In den letzen Wochen und Monaten ist oft über unsere Neuen und die Eingliederung in den dadurch erheblich gewachsenen Chor geschrieben worden. Wir haben dies als Herausforderung an alle Beteiligten gesehen. Aus heutiger Sicht wurde diese Aufgabe gut gemeistert.

Aber wie sehen das eigentlich unsere Neuzugänge? Schätzen wir Alten die Situation überhaupt richtig ein? Es ist an der Zeit, unsere Neuen mal selbst zu Wort kommen zu lassen. Aber wie? Vor versammelter Mannschaft möchte ich dieses Thema eigentlich nicht ansprechen. Eine privatere ungezwungene Situation scheint mir geeigneter zu sein. Also schreibe ich die Damen der letzten Eintrittswelle einfach per E-Mail an. Ich erkläre worum es geht und stelle ein paar Fragen, an denen sie sich entlang hangeln können bei der Beurteilung der Situation. Selbstverständlich ist die Teilnahme an der Befragung ein Angebot und keine Verpflichtung. Bevor die ersten Antworten eintrudeln, bin ich sehr gespannt, ob bei den Angeschriebenen Interesse besteht und überhaupt jemand mitmacht. Ist ja eine recht persönliche Sache.

Meine Unsicherheit ist völlig unbegründet, Bedenken werden geradezu pulverisiert. Die erste Antwort ist bereits wenige Stunden später eingetroffen. Ich habe wohl irgendwie einen Nerv getroffen, denn es sprudelte förmlich heraus. Nach und nach kommen weitere Rückmeldungen mit interessanten Details. Für einen alten Hasen wie mich war es richtig spannend, mal einen Blick von außen auf unsere Truppe zu werfen. Um speziell uns Alten die Antworten vorzustellen gehe ich einfach die Fragen durch.

Wie seid Ihr zum Gospeltrain gekommen?

Wir haben es ja schon immer vermutet: der Gospeltrain ist eine Schlepperbande! Jede hatte zuvor persönlichen Kontakt zu Mitgliedern (Freundin, Kollegin, Eltern) oder unserm umtriebigen Chorleiter Sebastian Wewer, wurde letztlich in irgendeiner Form „angeschleppt“ und vom Virus „Gospeltrain“ angesteckt.

Viele Mitglieder haben offensichtlich im privaten Umfeld vom Chor erzählt und zu Auftritten eingeladen. Ankie berichtet von der sehr positiven Darstellung des Chores durch Danny, die eine frühere Beitrittswelle zu uns gespült hat. Bei Ina haben verschiedene besuchte Auftritte die Erkenntnis reifen lassen: „Da will ich auch mitmachen“. Petra betont die Dankbarkeit gegenüber ihrer Schlepperin; ebenso Mechthild, die erst langsam weichgeklopft werden musste. Als ein Zeitproblem gelöst worden war, gab es kein Halten mehr.

Eine der antwortenden Personen gesteht mir, dass „Gospel singen“ auf der To-do-Liste ihres Lebens stand. Hallo? Kennen wir dieses Motiv nicht?? Ja, genau, das war die Idee und Triebfeder von unserem Ex-Mitglied/-Vorsitzenden Peter B., auf dessen Initiative hin letztlich der Gospeltrain entstanden ist. Für dieses starke Motiv räumt man auch schon mal einige Hindernisse aus dem Weg und überwindet den inneren Schweinehund. Genau darum geht es ihr – sich auf etwas Neues einlassen, sich trauen, am Ende sogar die öffentliche Präsentation. Ein Wagnis und eine Chance zugleich. Liebe Befragte: es besteht Hoffnung! Ich habe es selbst erlebt. Inzwischen traue ich mich mit dem Gospeltrain Dinge, bei der ich früher akute Schnappatmung bekommen hätte ;-). Die GospeltrainerInnen werden in ihrer Mail übrigens liebevoll als „offiziell anerkannte Entwicklungshelfer“ beschrieben. Wenn das mal nichts ist…

Ein anderer Überzeugungstäter außer den Mitgliedern ist unser Sebastian. Als Chorleiter und Musiker in der Region bekannt wie ein bunter Hund, hat er natürlich jede Menge Kontakte. Margret hat sich lange genug als Mitglied eines der anderen Wewer-Chöre die begeisterten Erzählungen über den Gospeltrain anhören müssen. Insider wissen, dass mit unserem Chef gerne mal die Gäule durchgehen, wenn er von einer Sache überzeugt ist. Nach dem Besuch eines Auftritts war aber auch sie begeistert – Cheffe hatte nur die Wahrheit erzählt. So wurde der anlässlich des Gospelkirchentags 2012 gegründete Projektchor der Zubringerzug zum Gospeltrain. Diesen Weg schlug auch Silvia P. ein, die ebenfalls bereits einige Jahre bei Sebastian gesungen hatte. Sie berichtet, dass sie von etlichen Leuten aus dem Chor gefragt wurde, ob sie nicht an Bord kommen wolle. Ihr Zögern lag bis dahin vor allem an einem inzwischen gelösten Zeitproblem. Sowohl Margret als auch Silvia P. hat der Einstieg über die Projektchöre Gospelkirchentag und Gospelday gefallen und es einfacher gemacht. Margret meint, sie habe gleich gewusst, dass der Gospeltrain der richtige Chor für sie sei. Ankie, die Sebastian als Chorleiter ebenfalls schon kannte, mag die Kombination aus musikalischen Fähigkeiten und dem sympathischen persönlichen Miteinander.

Wie war die Pobezeit – Belastung oder Chance?

Die Befragten sind durchgehend der Meinung, dass die Probezeit recht schnell vorbei ging, in Ordnung gewesen sei und keinesfalls eine Belastung war. Margret beschreibt sie angesichts der Vorerfahrungen mit dem Gospeltrain augenzwinkernd als Formalie. Sie alle haben den Eindruck gehabt, willkommen und aufgenommen zu sein. Der Umgang der AltgospeltrainerInnen mit unseren Neuen wird als freundlich, liebevoll, herzlich oder aufgeschlossen beschrieben. Man habe sich gekümmert, jeder sei ansprechbar und hilfsbereit gewesen. Mechthild ist die wöchentliche persönliche Begrüßung durch Monika in positiver Erinnerung.

Wir Alten erinnern uns an die Diskussionen vor einigen Jahren, ob wir eine Probezeit einführen oder nicht. Einerseits wollten wir niemanden damit abstoßen, andererseits wünschten wir uns Leute, die sich mit einer gewissen Konsequenz für oder gegen eine Mitgliedschaft entscheiden. Da schien uns gegenseitiges Kennenlernen über einige Wochen das geeignete Mittel. Das Einsammeln der Noten nach Probenende während der Probezeit ist eine Maßnahme aufgrund schlechter Erfahrungen, da Beitrittskandidaten mehrfach das Material nicht zurückgegeben haben, es möglicherweise auch nur darauf abgesehen hatten.

Die Aus- und Rückgabe der Noten sei für Ina der einzige Punkt gewesen, wo sie sich als Neuling gefühlt habe. Ankie gesteht, sich wie ein kleines Kind gefreut zu haben, wenn ihr zu Beginn einer Probe die Notenmappe ausgehändigt worden sei und sie es kaum erwarten konnte aufgenommen zu werden, damit sie Noten und Texte mitnehmen durfte und zu Hause üben konnte. Silvia P. sah die Probezeit ganz locker, da sie viele Lieder und Texte ja schon kannte.

Kick-off zum Gospelkirchentag 2014 in Kassel

Gospelkirchentag 2014 KasselAuf der Website des Gospelkirchentags ist inzwischen die Kick-off-Veranstaltung (15.09.2013) zum Gospelkirchentag 2014 in Kassel (19.-21.09.2014) angekündigt. Diese Veranstaltung richtet sich v.a. an Chorleiter und soll der Einstimmung und Vorbereitung der Großveranstaltung im Jahr darauf dienen. Wetten, dass es in Herrn Wewer schon wieder rumort? 😉

http://www.gospelkirchentag.de/

Die fünfzig sind voll

Im Jahr 2012 ist eine Welle von Neueintritten über uns hinweg geschwappt. Inzwischen fragte man sich: „Wie viele GospeltrainerInnen sind wir eigentlich?“ Man sieht ja nie alle gleichzeitig. Vor einiger Zeit habe ich mal eine Mitgliederliste durchgezählt, doch die war nicht auf dem neuesten Stand. Jetzt ist uns brandneu die topaktuelle Liste per E-Mail in Haus geflattert. Seitdem haben wir schwarz auf weiß, dass wir mit dem Cheffe genau fünfzig Aktive sind. Singen kann er ja auch, also wird er beim Fußvolk mitgerechnet. Einige wohlverdiente Ehrenmitglieder sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Dank der aufwendig mit Namen, Fotos und Kontaktdaten gestalteten Mitgliederliste kann nun jeder seine kleinen Kenntnislücken füllen. Gerade die Neuen haben ja sehr viele Leute auf einmal kennen gelernt. Es wurde immer wieder angeregt, doch einfach nachzufragen, wenn ein Name noch nicht bekannt ist oder schon wieder vergessen wurde. So kam man auch ins Gespräch miteinander und lernte sich kennen. Man erinnert sich an das erschrockene Gesicht von Frischling Andrea D., als ihr eröffnet wurde, dass bei uns viele Namen gleich mehrfach vorkommen. Fröhliches auswendig lernen!

Aber auch wir Alten profitieren, denn wir wollen ja auch wissen, wer da so alles an Bord gekommen ist. Allerdings kann ein jeder feststellen, dass wir in den vergangenen Monaten bereits gut zusammen gewachsen sind und einem die Gesichter auf der Liste längst vertraut sind. Das sieht man auch daran, dass die Neuen sich zunehmend einbringen, also nicht nur mitsingen und ansonsten eher passiv sind. Das schöne Konzert in Beckum konnte diese positive Entwicklung belegen.

Die ersten Plakate hängen

Jetzt geht es in Riesenschritten auf unser „Heimspiel“ los, das Konzert in der Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden. Wir stecken mitten in den Vorbereitungen. Es sind nur noch zwei Proben; beide bereits in der Kirche, um schon mal Atmosphäre zu schnuppern. Wir möchten schließlich top vorbereitet sein und ein tolles Konzert bieten.

Im Vorfeld gibt es natürlich auch einige organisatorische Dinge zu erledigen. Einiges ist Aufgabe unserer musikalischen Leitung, anderes erledigt der Vorstand. Bei der Verteilung von Plakaten und Handzetteln sind hingegen sehr viele GospeltrainerInnen aktiv. Natürlich werden die Orte, an denen üblicherweise Veranstaltungen in Hamm-Norden bekannt gemacht werden, mit Plakaten versorgt. Vielleicht findet sich hier und da noch eine neue Gelegenheit zum Aushang. Darüber hinaus hat jeder die Möglichkeit, Flyer in seinem persönlichen Umfeld zu verteilen; es sollen ja möglichst viele Leute erreicht werden. Vielleicht tut die persönliche Ansprache ganz gut. Wir sind gespannt, ob diese Maßnahme erfolgreich ist. Viele Besucher wären ein besonderer Ansporn für den Auftritt.

Spontan war die Idee, den Konzerttermin auch der FUgE (=Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung, http://www.fuge-hamm.de/) mitzuteilen.

Foto: trainarchivator

Weltladen der FUgE in Hamm, Widumstraße

Im vergangenen Jahr war der Gospeltrain Hamm e.V. von der FUgE eingeladen, die Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Titels „Stadt des Fairen Handels“ an die Stadt Hamm mitzugestalten. Eine schöne gemeinsame Erinnerung.
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2012/10/22/nachbesprechung-titelverleihung-fairtrade-town-am-20-10-2012/

Gerne wollte man uns unterstützen und Plakate aufhängen. Diese kündigen nun von der Tür des Weltladens Passanten, Kunden und Freunden der FUgE unser Konzert an. Dankeschön.

Foto: trainarchivatot
Unser Plakat an der Tür des Weltladens

Gospeltrain im druckfrischen Pfarrbrief

Unsere Heimatgemeinde Clemens August Graf von Galen im Hammer Norden hat dem Gospeltrain kürzlich angeboten, sich im geplanten Pfarrbrief vorzustellen. Wie auch bei der letzten Ausgabe haben wir dieses Angebot erfreut angenommen. Ruckzuck wurde ein aktueller Text für die Gemeinde verfasst. Nun ist das Heft druckfrisch zur Fastenzeit erschienen und vermittelt einen Überblick über das vielfältige Gemeindeleben.

© Gemeinde Clemens August Graf von Galen, HammGospeltrain im aktuellen Pfarrbrief 2013

Trainarchivator verpasst eigenes Jubiläum

Irgendwie bin ich nach dem letzten Auftritt etwas angeschlagen, die Stimme versagt. Das verlangt nach einem faulen Sonntag. Obwohl, eigentlich müsste im PC mal der Ordner aufgeräumt werden, in dem die Artikel unseres Gospeltrain-Blogs verwaltet werden. Da hat sich eine Menge Datenschrott angesammelt, weg damit. Dabei aber nicht versehentlich wichtiges löschen. Beim ausmisten stelle ich erstaunt fest, dass ich mein eigenes Jubiläum verpasst habe. Ich habe inzwischen die Marke von 100 Beiträgen geknackt; und das als Bloggerfrischling innerhalb von nicht mal einem Jahr. Die Nummer hundert ist übrigens das an diesem Wochenende erschienene „Das kleine Highlight des Tages“ – das ist doch echt witzig.

Wenn ich zurückdenke, wie ich von der Gospeltrain-Chefetage in Gestalt von Christa und Sebastian erst angesprochen und dann „bearbeitet“ wurde, ob ich diese Aufgabe übernehmen wolle! Unvorstellbar, was sich seit dem getan hat. Wie sich die Sache entwickelt hat, möchte ich Euch mal aus meiner Sicht erzählen. Der Entwurf liegt schon auf der Festplatte, doch erst mache ich noch das erste Blogger-Jahr voll.

Nachbesprechung Hochzeit in der Johanneskirche 23.02.2013

Foto: trainarchivatorHeute stand die erste Hochzeit des Jahres an, zu welcher der Gospeltrain Hamm e.V. eingeladen war. Sie wurde in Hamm-Norden in der Johanneskirche gefeiert, zu der unsere katholische Heimatgemeinde Clemens August Graf von Galen gut nachbarschaftliche Beziehungen pflegt. Gut so. Auch der Gospeltrain Hamm e.V. ist, wie so viele andere Gospelchöre, ökumenisch.

Der Winter ließ nicht locker und hatte nochmal etwas Schnee gebracht. Die Kirche wirkte bei bedecktem Himmel mit ihrer massiven Architektur richtig trutzig. Im angenehm geheizten Innenraum fühlte man sich aber gleich angenehm behütet wie Zuhause.

Foto: trainarchivator
Der Innenraum war mit Kerzen und Bändern festlich geschmückt

Wer nicht ortskundig ist, kann unter folgendem Link interessante Details zur bewegten Geschichte der 1937/38 erbauten, heute denkmalgeschützten Kirche nachlesen.
http://www.wa.de/lokales/hamm/bockum-hoevel/denkmalplakette-johanneskirche-800807.html

Der ideale Standort für den Chor war schnell auf den Stufen zum weit oben liegenden Altarraum gefunden, zügig begann das Einsingen. Nach einer kleinen Geburtstagsepisode wurde seriös geprobt. Wir waren gut bei Stimme, was uns sehr erfreute. Angesichts etlicher Erkrankungen konnten wir nur in eher kleiner Besetzung angetreten, doch alle Stimmen waren gut besetzt.

Foto: trainarchivatorGospeltrain beim Einsingen auf den Altarstufen

Pfarrer Frank Millrath hatte uns vor Beginn kurz begrüßt und nahm bald darauf das Brautpaar in Empfang. Zum Orgelspiel von Sebastian Wewer, unseres Chorleiters, zogen Pfarrer und Brautpaar ein. Der kurzen Begrüßung folgte das Gemeindelied „Lobe den Herren“.

Nach Psalm und Gebet erklang als erster Gospel „Let me fly“ – ein prima Auftakt. Für einige der Festgesellschaft schien Gospelmusik Neuland zu sein, denn wir ernteten zum Teil fragende Blicke, aber durchaus wohlwollend und anerkennend. Bei „This little light“ war man dann schon ganz entspannt und erfreute sich des stimmungsvollen Augenblicks. Schade, dass wir keinen Blick auf das Brautpaar werfen konnten.

Nun wurde mit der Predigt, dem Gemeindelied „Komm, Herr, segne uns“ und der Lesung die eigentliche Trauung eingeleitet. Mit dem auch bei den Gästen bekannten „Hallelujah“ wurde der freudige Moment anschließend unterstrichen. Nach den Fürbitten und dem Vater unser unterstützte der Chor das Gemeindelied „Mögen uns die Straßen“, wie er es auch schon bei den anderen getan hatte.

Pfarrer Millrath sprach den Segen und kündigte unser „Oh, happy day“ an. Offensichtlich hatten es eine funktionierende Absprache zwischen Chorleiter und Pfarrer gegeben. Aufmerksame Beobachter konnten ein leichtes Tänzeln beobachten, als der Pfarrer hinter dem Brautpaar auszog. Die ganze Zeit über sangen wir das Lied in der neuen Version und erfreuten uns zugegebenermaßen an uns selbst. Diese Version hat uns einfach irgendwie gepackt. Unserem Musikdesigner sei Dank. Wie beim Einsingen vom Chef schon angedeutet, wurde hier von ihm etwas improvisiert. Da der Chor im aufs Wort gehorchte, war dies eine tolle Sache.

Als sich die Kirche geleert hatte, kam eine Dame auf uns zu, die uns schon zuvor aufgefallen war. Beim letzten Lied hatte sie sich als einzige spontan erhoben und ging ein wenig mit. Sie war begeistert, beglückwünschte uns und fragte nach Kontaktmöglichkeiten. Ihr konnte geholfen werden, indem ihr unsere Visitenkarte und ein Flyer unseres Konzerts am 17.03.2013 ausgehändigt wurde.

Auf einmal fiel dem Chef ein, dass dem Brautpaar noch eine Blume zu überreichen sei. Er flitzte nach draußen, wir hinterher und konnten einen Blick auf eine gewaltige Stretch-Limousine werfen, in der die Braut gerade verschwunden war. Die Blume und entsprechende Glückwünsche konnten dennoch überbracht werden. Der Gospeltrain hatte den ersten Hochzeitsauftritt gemeistert und konnte ab sofort ins Wochenende gehen.

Foto: trainarchivator

ein gewaltiger Eindruck… sieht man nicht alle Tage

Das kleine Highlight des Tages

Heute hat unser Chorleiter Geburtstag. Da ein Hochzeitsauftritt anstand, haben wir das Einsingen gleich genutzt, um ein Ständchen zu bringen. „This ist the day“ – wie passend. Begleiten durfte er sich gleich selbst. Anschließend wurde durch unsere Vereinsvorsitzende in warmherzigen Worten stellvertretend für alle gratuliert und ein persönliches Geschenk überreicht.

Foto: trainarchivator

Zur Überraschung des Geburtstageskindes gab’s noch eine tolle Torte, vermutlich in einer Nacht- und Nebelaktion durch eine Gospeltrainerin in heimischer Küche gezaubert. Das obligatorische „Kerze-auspusten“ fiel dann dem X-jährigen Routinier nicht schwer.

Foto: trainarchivatorEigentlich dürfen sich unsers Geburtstagskinder in einer der folgenden Chorproben ein Lied wünschen. Beim Chef ist es schon etwas anderes, ist er doch – poetisch verklärt – unsere Sonne, um die sich vieles andere dreht. Eigentlich ist es unsere Art einmal Danke zu sagen für dessen unermüdlichen Einsatz; gibt er uns doch immer mal wieder das Gefühl, dass der Gospeltrain mehr als nur ein Job ist.

Bei solchen Aktionen geht es nicht um rauschende Feste und üppige Geschenke. Vielmehr ist es uns wichtig, dem einzelnen Menschen Aufmerksamkeit zu schenken und ihn nicht zu vergessen. Dann wird überlegt, geplant und vorbereitet; natürlich alles höchst konspirativ. Wenn der Beschenkte dann ganz gerührt und ein wenig verlegen da steht, haben alle ihre Freude daran.

Foto: trainarchivatorGerührtes Grinsen, dabei ist es gar kein Honigkuchen…

Happy Birthday, Gospel-Trainer !

Boah ey, glaubse – schonn widder nen Jahr rum. Un der Vorturner is immer noch frisch. Klaa, wennze eima inne Woche zum Gospeltraining gehs! Dann daafste ma auf die vielen Tasten vons Klavier drücken, suchste Dir einfach die schönsten aus – dat macht Laune. Da gibbs auch Gesichtsgymnastik und Ausdruckstanz, datt iss doch watt für soon Hibbel. Un gute Mucke machen wa einfach selbs!

So, bisse reif für noch länger Gospeltrain? Watt meinsse, hälsse dat aus? Bis ja nun auch keine Zwanzich mehr (sagn wa abber nich de weltweite Internetcommunity weiter :-)). Wensse mich frachst, haste Dich ja doch ganz gut gehalten.

Gezz krisse ne neue Jahreskarte Gospeltrain, von wegen de gute Führung und weile immer so liep biss. Selpß schuld, dasse gezz soone Truppe am Hals hass, da musse durch. Und wir ham auch watt davon.
© trainarchivator
…damit et mit karacho weita geht

Von alles nur dat Beste wünschen we Dir und bleib wie de biss.

Ankündigung Konzert Zuhause in Hamm am 17.03.2013

Jetzt ist es bald soweit. Das Konzert in unserer Herz-Jesu-Kirche in Hamm-Norden steht vor der Tür. Wir werden dort am 17.03.2013 um 17.00 Uhr unter dem Titel „Lord, hold me“ unser Jahreskonzert geben. Eigentlich war dieser Auftritt für den Herbst 2012 vorgesehen gewesen, doch der Gospeltrain hatte letztes Jahr derart viele Termine absolviert, dass wir uns bei unserem „Heimspiel“ lieber frisch gestärkt präsentieren wollten.

Wer das Geschehen rund um den Chor schon länger verfolgt, der weiß, dass wir uns einige neue GospeltrainerInnen an Bord geholt haben. Inzwischen sind wir gut zusammen gewachsen und alle haben das aktuelle Repertoire drauf. Das Team und sein Trainer haben da ganze Arbeit geleistet. Außerdem werden wir beim Auftritt zusätzlich durch Keyboarder Noel Brefried (Hamm) unterstützt.

Aus diesem Anlass haben wir ein neues Konzertprogramm zusammen gestellt, das am 17.02.2013 in Beckum Premiere hatte. So viel sei verraten: es war eine gelungene Veranstaltungen mit begeisterten Zuschauern. Es werden in Herz-Jesu verschiedene Gospelgenres zu hören sein. Neben einigen Klassikern, z.T. neu arrangiert, werden wir auch aktuelle Gospels vortragen, die wir 2012 in Dortmund beim Gospelkirchentag kennen und lieben gelernt haben. Mal wird es besinnlich, mal lebhaft zugehen. Für jeden Geschmack dürfte ein „Lieblingsstück“ dabei sein. Genaueres kann man nur live vor Ort erfahren…

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Und bringen sie ruhig noch Freunde und Bekannte mit. Wie immer ist der Eintritt frei; falls sie uns am Ende aber mit einer kleinen Spende belohnen möchten, so wären wir damit einverstanden.

© Gospeltrain Hamm e.V.Der Gospeltrain Hamm e.V. lädt zum Jahreskonzert 2013 ein

Falls Sie in Sachen Gospeltrain immer aktuell informiert sein wollen, so klicken Sie im Internet weiterhin auf www.gospeltrain-hamm.de .