Tag Archives: Gospeltrain Hamm

Nachbesprechung Hochzeit Ev. Preußenkirche 10.08.2013 Lünen-Süd

Foto: trainarchivatorHeute waren wir mal wieder in geheimer Mission unterwegs. Ein Bräutigam hatte den Gospeltrain Hamm e.V. zu seiner Hochzeit eingeladen, um seine Braut mit Gospelmusik zu überraschen.
Also schnell auf die Empore, Aufstellung einnehmen und einsingen. Bevor die Braut und der Großteil der Gäste einträfe, wollten wir fertig vorbereitet sein und ganz leise den Beginn des Gottesdienstes erwarten. Das Paar hatte bereits am Morgen die Eheschließung im Standesamt erlebt, nun erwartete der frühzeitig eingetroffene Bräutigam seine Frau.

Foto: trainarchivator
Ein Teil des Gospeltrains auf der Empore bei letzten Vorbereitungen

Zunächst wurden wir aber noch persönlich von Pfarrer Tim Roza begrüßt, der offensichtlich schon gespannt auf unsere Beiträge war. Außerdem lud uns der beteiligte Fotograf zu einer Fotoaufnahme mit dem Brautpaar im Anschluss an die Trauung ein.

Foto: trainarchivator
In der Kirche ist alles für die Trauung hergerichtet

Mit an Bord des Gospeltrains waren Keyboarder Noel Brefried und Chorleiter Sebastian Wewer, der auch das Orgelspiel bei den Gemeindeliedern übernahm. Außerdem sang er das einleitende Solo unseres ersten Titels „Lord, hold me“. Täuschte man sich oder klang es heute besonders feierlich? Vielleicht war es auch der besondere Klang, weil wir seit langer Zeit mal wieder von einer Empore gesungen haben, wir der Kirchendecke einfach näher waren? Egal, es war einfach ein stimmungsvoller Auftakt.

Foto: trainarchivator
Auf der Empore hat der Gospeltrain einen Logenplatz

Nach einer herzlichen Begrüßung aller Anwesenden kündigte der Pfarrer das Gemeindelied „Lobe den Herren” an, das „Menschen seit mehreren hundert Jahren zu besonderen Anlässen sängen“. Natürlich stimmte der Gospeltrain mit ein.
Nach der liturgischen Eröffnung lasen Männer und Frauen im Wechsel Psalm 23. Anschließend folgte der bei Hochzeiten beliebte Gospel „This little light“, heute mit Birgit als Solistin. Das Publikum wollte wohl klatschen, traute sich aber nicht so recht. Pfarrer Roza war da viel lockerer, klatschte und swingte sofort mit. Das Publikum nahm dies als Einladung zur Aktion dankbar auf und legte los. Dem Wunsch des Pfarrers „Nehmen wir diesen Schwung mit in die Lesung“ folgt man gerne.

Foto: trainarchivatorZu Beginn der Trauansprache wurde angekündigt, es drehe sich nun alles um den schwierigen Text „ja“. Im Gegensatz zum Standesamt mit seinem formalen Rechtsakt hänge man in der Kirche ein „Amen“ an. Dieses brächte den speziellen Segen, und es läge damit eine besondere Verheißung im Raum. Die Kirche sei schließlich warmgebetet. Interessante Formulierung. Egal wie man seinen Glauben lebt – eine Kirche ist immer weit mehr als ein Profangebäude.
Nun wurde die Liebe in den Mittelpunkt der Ansprache gestellt und Antoine de Saint-Exupéry zitiert: „Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.“ Laut Roza halte Liebe alles zusammen: nicht als Fessel, sondern als Packband oder Zauberkleber. Echte Liebe eben. BVB-Fans erkannten natürlich die Anspielung auf das Vereinsmotto des benachbarten Fußball-Bundesligisten. „15.30 Uhr, genau Anstoßzeit zum Start der neuen Saison“. Schmunzeln im sachkundigen Auditorium.

Nun fand die eigentliche Trauung statt. Dem Applaus nach dem Hochzeitskuss fügte der Pfarrer hinzu: „Es gibt nicht viele Momente, in denen ein Kuss beklatscht wird. Behaltet Euch diesen Moment im Herzen“ Zur Feier des Augenblicks erklang unser „Halleluja“. Oft bei Hochzeiten gesungen verfehlte es auch heute nicht seine Wirkung. So hatte es sich wohl der Bräutigam gewünscht, als er uns einlud.

© Sebastian Wewer
So sah der Chef die entscheidende Szene von oben   © Sebastian Wewer

Als Ausblick in die Zukunft durfte nun wieder die Gemeinde beim Lied „Vertraut den neuen Wegen“ aktiv werden. Auch die Fürbitten und das Vater unser passten genau in diesen Kontext. Das Ende des Gottesdienstes einleitend sang man anschließend „Möge die Straße uns zusammenführen“. Hier machte unser Chorleiter an der Orgel seinem Spitznamen als „Beschleuniger“ alle Ehre, denn selten war dieses Lied so flott und beschwingt zu hören gewesen. Also eher Gospelstyle statt Cäcilienchor (gern genutzter Insiderwitz). Die Version kam gut an und das Publikum zog mit.

Dem Segen folgte der Auszug des Paares. Der Braut war ein Orgelnachspiel angekündigt worden. Gab es natürlich nicht! Der Bräutigam hatte sich schließlich „Oh, happy day“ vom Gospeltrain gewünscht. So wurde es auch gemacht. Klang prima, das Publikum klatschte gleich mit. Kurz vor Ende des Titels bekam der Pfarrer einen Wink von der Empore, dass er jetzt das Paar hinausbegleiten könne, so dass die beiden zu den letzten Klängen des Liedes vor die Kirche traten.

Als die Gospeltrainer nach und nach ebenfalls die Kirche verließen, stellten sie sich für den Fotografen zwecks Gruppenbild auf. Nun kamen auch das Brautpaar und der Pfarrer dazu. Bei der Gelegenheit wurde schnell „Heaven a wonderful place“ als Ständchen angestimmt. Musikalisch zwar nicht ganz so perfekt, aber spontan und von Herzen. Anerkennenden Applaus gab’s trotzdem vom Publikum, das die Szene verfolgte.

Foto: trainarchivator
Das Gruppenbild wird arrangiert

Foto: trainarchivatorUnsere Bossin nutzte die Gelegenheit dem Paar die Glückwünsche des Chores zu übermitteln und entließ uns dann ins Wochenende.

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© Sebastian Wewer
Gruppenbild mit dem Brautpaar des Tages   © Sebastian Wewer

Bei genauer Betrachtung des Fotos fällt mir doch ein Detail auf: hat der Chef mich doch tatsächlich „erwischt“! Wir haben wohl mal wieder ein Doppelporträt erstellt…

© Sebastian WewerFoto: trainarchivator

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Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Begünstigten

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.In diesem Jahr hat der Gospeltrain schon einige Hochzeiten mitgestaltet. Zwar immer wieder anders und einzigartig, doch eins haben alle gemeinsam: die Paare und ihre Gäste sind frohgelaunt und schauen optimistisch in die Zukunft. Es ist schön, dies immer wieder miterleben zu dürfen. Dennoch wollen wir diejenigen nicht vergessen, die weniger unbeschwert durch’s Leben gehen und mit Sorgen belastet sind.
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Deshalb hat sich der Gospeltrain Hamm e.V. entschieden mit seinem Benefizkonzert am 12.10.2013 in der St.Josefkirche in Hamm-Westen den „Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm“ zu unterstützen. An dieser Stelle soll nun die Arbeit dieses Dienstes vorgestellt werden.

Eins vorweg: der Kinderhospizdienst übernimmt weder die Pflege noch sonstige medizinische Aufgaben. Dies übernehmen die betroffenen Familien selbst, sowie Profis aus pflegerischen, ärztlichen und therapeutischen Bereichen.

Der Deutsche Kinderhospizverein e.V.
wurde 1990 von Eltern lebensverkürzend erkrankter Kinder gegründet und arbeitet heute bundesweit. Schwerpunkte sind die Interessensvertretung der Betroffenen und Öffentlichkeitsarbeit; man möchte das Thema bekannter machen und den Anliegen der Familien Gehör verschaffen. Darüber hinaus fördert man die Vernetzung der Betroffenen und vermittelt Kontakte aller Art. Zudem bietet man Info- und Seminarveranstaltungen für alle, die in irgendeiner Weise mit diesem Thema zu tun haben.
http://www.deutscher-kinderhospizverein.de/startseite/

Ambulanter Kinderhospizdienst Hamm
Unter dem Dach des Dt. Kinderhospizvereins wurden seit 2004 über ganz Deutschland verteilt ambulante Kinderhospizdienste aufgebaut, die ganz konkret vor Ort arbeiten. Im Gegensatz zu Erwachsenen-Hospizen, wo die Menschen „nur“ in der letzten Lebensphase betreut werden, begleiten Kinderhospize die betroffenen Familien von der Diagnose bis über den Tod des Kindes hinaus.
In jüngerer Vergangenheit wurde der Dienst Unna-Hamm in zwei unabhängige Einheiten geteilt, um mehr Nähe zwischen Betroffenen und Ehrenamtlichen schaffen zu können. Von Hamm aus werden Familien im Umkreis von ca. 50km kostenlos betreut. Dazu stehen eine hauptamtliche Koordinatorin und knapp 30 Ehrenamtliche bereit.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/ambulante-kinderhospizarbeit/unsere-ambulanten-kinderhospizdienste/hamm/startseite/

Wer wird begleitet?
Man widmet sich unheilbar erkrankten Kinder, deren Eltern und Geschwistern. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen immer das Zuhören, das Schenken von Zeit und Aufmerksamkeit sowie die Förderung von Lebensqualität.

  • Abhängig von der individuellen Situation verbringt man mit den Kindern Zeit bei verschiedenen Aktivitäten, beschäftigt sich miteinander, hat ein offenes Ohr für alle Themen, welche die Kinder gerade beschäftigen.
  • Bei den Eltern steht die Entlastung im Mittelpunkt, d.h. man hilft bei der Bewältigung von Stress und Überforderung. Neben praktischen Hilfen im Alltag bietet man Gesprächsmöglichkeiten über alle Themen vom Leben bis zum Tod. Information und Beratung, Kontaktvermittlung und Vernetzung spielen eine wichtige Rolle.
  • Damit Geschwister durch die Situation nicht an den Rand gedrängt werden, unterstützt man sie bei den Hausaufgaben, verbringt Freizeit miteinander, bietet Trauerbegleitung und Gespräche abseits der Eltern.

Wie arbeitet der Hospizdienst?
Vor der Arbeit mit betroffenen Familien werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter durch Schulungen in den Bereichen Trauerbegleitung, Umgang mit Schwerstbehinderten, Kommunikation und Krisenbewältigung auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Durch die Unterstützung im Alltag versucht man die Lebensqualität der Familien zu fördern. Dabei orientiert man sich immer an Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten, alles geschieht in enger partnerschaftlicher Absprache und mit gegenseitigem Respekt. So unterstützt und durch Netzwerke Betroffener aufgefangen kann letztlich die Selbsthilfe der Eltern gestärkt werden.

Die wesentlichen Informationen kann man im folgenden Flyer nachlesen:

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/fileadmin/pdf/Flyer_Dienste/Flyer_AKHD_Hamm_2012.pdf

Nicht vergessen und weitersagen:

 Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,

Nachbesprechung Hochzeit in der Pankratiuskirche 03.08.2013 Hamm-Mark

Foto: trainarchivatorDie Pankratiuskirche lag heute Nachmittag im schönsten Sonnenschein – richtiges Hochzeitswetter. Das sorgt doch gleich bei allen Beteiligten für gute Laune.

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Foto: trainarchivatorAllerdings waren viele von uns doch ein wenig müde und träge; die Hitze der letzten Tage hatte uns ein wenig zermürbt. Selbst bis hinter die dicken Kirchenmauern war die Wärme vorgedrungen. Wie will man da heiter und schwungvoll auftreten?

Foto: trainarchivator.
Der Gospeltrain hat da zwei Gegenmittel:
man lässt sich von der Atmosphäre anstecken und entwickelt persönliche Vorfreude – das macht schon mal wach. Dann zeigt Chorleiter Sebastian Wewer noch ein wenig mehr Einsatz als sonst (man glaubt es kaum, aber das geht!) – schon kommt richtig Schwung in die Sache.

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Aufstellung nahmen wir im Seitenschiff, wo wir uns zwischen unseren Einsätzen hinsetzen konnten. Das macht es schon mal einfacher. Das Einsingen gingen wir langsam an, steigerten die Konzentration und schon nahm der Gospeltrain Tempo auf. Letzte Absprachen zwischen Chorleiter, Pianist Noel Brefried und dem Chor folgten. Als es los ging, waren wir voll da.

Zum Einzug der Braut hatte unser Chorleiter einen Einsatz als Organist. Statt eines Stückes der Alten Meister war Elton Johns „Can you feel the love tonight“ ausgewählt worden. Klang wunderschön auf der Orgel und könnte bald selbst zum Klassiker werden. Nun begrüßte Pfarrer Alfred Grote Brautpaar, Gemeinde und Chor. Man möge seine Freude ausdrücken und kräftig mitsingen. Das orgelbegleitete Gemeinelied „Lobe den Herren“ bot dazu gleich die Gelegenheit.

Nach einem Gebet und der Schriftlesung trat der Gospeltrain in Aktion. Ein bisschen aufgeregt waren wir schon, da beim ersten Titel „This little light“  unsere Tina erstmals unsere Stammsolistin bei einem öffentlichen Auftritt vertreten sollte. Das Stück gelang uns prima und brachte ordentlich Stimmung in die Kirche. Der Funke sprang über, das Publikum beobachtete fasziniert die engagierte Arbeit des Chorleiters und spendete am Ende den verdienten Applaus. Der eine oder andere war vielleicht auch ein wenig überrascht. „So haben sich die beiden das gewünscht“ meinte erklärend der Pfarrer. Ihre Feuertaufe hat Tina bestanden und dabei ihr Lampenfieber – wenn sie es denn hatte – gut im Griff gehabt. In den Proben werden wir dann mal sehen, was da zukünftig noch „drin“ ist. In Sachen Solisten sind wir schließlich seit einiger Zeit dabei, uns breiter aufzustellen.

Es folgte die Ansprache des Pfarrers. Diese war angenehm kurz und kam auf den Punkt, war dabei herzlich und lebensnah. Bevor die eigentliche Trauzeremonie begann, sang die Gemeinde „Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer”. Dann wurde es „ernst“. Leider konnten die meisten Gospeltrainer von ihrem Standort aus die Brautleute nicht sehen. Schade, ist ja immer wieder interessant, den entscheidenden Moment mitzuerleben. Immerhin war jedes Wort gut zu verstehen. Schnell wollte Chorleiter Sebastian von der Orgel zu uns herüber huschen, stoppte aber plötzlich ab. „Jetzt küssen sie sich“ meinte eine hochzeitserfahrene Gospeltrainerin. Der Applaus der Hochzeitsgäste gab ihr Recht.

Nun stand, der Situation angemessen, das „Halleluja“ auf dem Programm. War das schön! Wer hätte nach dem müden Einsing-Auftakt geglaubt, dass wir dieses Lied so wunderbar hinbekommen. Die Wechsel in Sachen Lautstärke und Intensität waren richtig klasse. Manches feuchte Auge im Publikum unterstrich unsere eigene Einschätzung. Allerdings haben wir vom Chorleiter heute besonders intensive Unterstützung bekommen. Offensichtlich hat er genau das Gespür, was wir in der jeweiligen Situation brauchen.

Es folgten die Fürbitten und ein gemeinsam gesprochenes Vater Unser. Das letzte Gemeindelied „Mögen die Straßen“ leitete das Ende des Gottesdienstes ein. Der Pfarrer sprach den Segen und eine anwesende Fotografin machte Aufnahmen vom Brautpaar. Währenddessen sang der Gospeltrain „Oh, happy day“ mit Solistin Andrea. Diese hatte zuvor schon beim „Heaven is a wonderful place“ mit dem üblichen Schlussakzent ihres Ein-Frau-Triangel-Orchester geglänzt. Das Publikum klatschte von Beginn an engagiert mit und hatte offensichtlich seine Freude an uns daran.

Zum Auszug erklang nochmals die Orgel. Schwung und Stimmung des Nachmittags hörte man dem Stück an, v.a. aber die Spielfreude des Spielenden. Das Instrument wurde richtig ausgereizt und der Zimbelstern zum Einsatz gebracht. Der Gospeltrain war in diesem Moment richtig stolz auf seinen Sebastian und belohnte ihn mit spontanem Applaus. Wie immer – bescheidenes Abwinken und rote Ohren 😉

Foto: trainarchivator
Altarraum der Pankratiuskirche in Hamm-Mark

Es war eine sehr schöne Trauung, woran alle Anwesenden ihren Anteil hatten. Die Musikauswahl mit dem Wechsel zwischen Chor- und Gemeindelied, zwischen Orgel und Keyboard gefiel. Der Pfarrer fand die angemessenen Worte und den richtigen Ton; lobte zum Abschluss die Sangesfreude des heiteren Publikums. Offensichtlich war der Gesamtablauf gut organisiert und die klaren Absprachen klappten angenehm reibungslos. Aufgrund der Textvorlagen konnte der Gospeltrain auch die Gemeindelieder gut unterstützen.

Hochzeit in der Pankratiuskirche 03.08.2013 Hamm-Mark

Nach längerer Zeit zieht es den Gospeltrain Hamm e.V. mal wieder in die Mark, um in der dortigen Pankratiuskirche zum wiederholten Male eine Hochzeit zu begleiten. Diese äußerlich schlichte Kirche liegt im Zentrum eines klassischen Kirchplatzes und erinnert bis heute an eine alte Dorfkirche. Angenehme Proportionen und ein ausgemalter Altarraum vermitteln eine schöne Atmosphäre, so dass diese Kirche bei Hochzeitspaaren beliebt ist.

Die dicken Mauern des Gebäudes, dessen Bau bereits Anfang des zwölften Jahrhunderts begonnen wurde, werden uns vor der vorhergesagten Wärme schützen. Einem gelungenen Auftritt bei einer stimmungsvollen Trauung steht also nichts im Wege.

Gospeltrain in der Stadtteilzeitung „Nordwind“

© Stadtteilbüro Hamm-NordenHeute morgen strahlte den Bürgern in Hamm-Norden eine Sonnenblume entgegen – das Logo des Stadtteilbüros. Im Briefkasten fand sich die neueste Ausgabe der Stadtteilzeitung „Nordwind“.

Schon vor längerer Zeit hatte uns das Stadtteilbüro angeboten, den Gospeltrain in deren Zeitung zu präsentieren. Vierteljährlich wird in diesem Blatt aus dem Stadtviertel berichtet, was sich hier so in sozialer und kultureller Hinsicht tut. Neben Artikeln über Veranstaltungen der letzten Zeit findet man Hintergrundberichte zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Planungen bei uns vor Ort. Außerdem präsentieren sich Nordener Vereine und Gruppen aller Art und berichten von ihren Aktivitäten.

Diesmal ist der Gospeltrain dabei, der immer seine Nordener Wurzeln betont, auch wenn die Mitglieder inzwischen aus dem gesamten Stadtgebiet kommen und unser Aktionsradius längst bis in die ganze Region reicht.

Wer mehr über das Stadtteilbüro und dessen Arbeit erfahren möchten, schaut mal im Netz auf der Seite www.hammer-norden.de/ vorbei.

Unter www.hammer-norden.de/stadtteilarbeit/stadtteilzeitung-nordwind/ findet man die Ausgaben der Zeitung als PDF-Datei. Die druckfrische jüngste Ausgabe ist noch so brandakuell, dass sie noch nicht verfügbar ist – kurioserweise schlägt hier mal die Papierausgabe die Digitalversion – wo gibt es das noch? Na klar- der Norden macht’s möglich 😉

© Stadtteilbüro Hamm-Norden
Gospeltrain-Artikel in der Stadtteilzeitung „Nordwind“, Ausgabe Juli 2013,
Hrsg. Stadtteilbüro Hamm-Norden

Nachbesprechung Hochzeit St.Elisabeth-Kirche 13.07.2013 Hamm-Berge

Foto: trainarchivatorDie zweite Trauung binnen Wochenfrist führte uns in die St.Elisabeth-Kirche in Hamm-Berge. Nach unserem ersten Auftritt im Jahre 1997 war es unser zweiter Besuch dort. Der erste Eindruck des Innenraumes war wesentlich freundlicher als damals, denn der Kirchenraum muss in den vergangenen Jahren einen frischen Anstrich bekommen haben. Alles hell und freundlich, wobei auch der Sonnenschein seine Rolle gespielt haben dürfte.

Wie üblich musste zunächst die Frage nach unserem Standort geklärt werden. Im Gegensatz zu damals wählten wir nicht die Empore, sondern die Ecke links neben dem Altar. Damit wir nicht zu viel Raum im Altarbereich einnahmen, galt es ordentlich zusammenzurücken. Nicht so einfach: der Chor ist inzwischen deutlich größer geworden, und es galt auch Pianist Noel Brefried samt Keyboard unterzubringen. Schließlich musste für Chorleiter Sebastian Wewer die notwendige Bewegungsfreiheit gewährleistet und Blickkontakt zu Chor, Pianist und Pfarrer möglich sein.

Foto: trainarchivator
Blick von der Empore kurz vor dem Einsingen

Bei fünf ausgewählten Liedern dauerte das Einsingen nicht allzu lange. Lediglich die Akustik mit langem Nachklang musste mal kurz erprobt werden. Ansonsten saßen die Songs sicher, zumal einige Hochzeitsklassiker darunter waren.

Foto: trainarchivator
Kurze Pause zwischen Einsingen und Beginn der Hochzeit

Das Brautamt wurde von Pfarrer Lothar Brieskorn gehalten. Pünktlich holte er das Paar zum Gesang des Gospeltrains in die Kirche. Zum Einzug hatte sich das Brautpaar den weniger bekannten und eher ungewöhnlichen Titel „Order my steps“ gewünscht. Ein schönes Thema zum Auftakt, deshalb wies der Pfarrer nach der Begrüßung auf die freie Übersetzung „Lenke meine Schritte“ hin.
Nun sollte die Gemeinde mit dem Lied „Du bist das Licht der Welt“ selbst aktiv werden. GospeltrainerInnen, denen der Titel bekannt war, sangen engagiert mit. Nach der Lesung erklang der moderne Gospel „Let me fly“, ebenfalls durch die deutsche Übersetzung zuvor angekündigt.

Während der Ansprache des Pfarrers an die Brautleute nahm der Gospeltrain in hinteren Bankreihen Platz. Inhaltlich ging es um Geben und Nehmen, Aussenden und Empfangen, sowohl in Partnerschaft und Gesellschaft als auch in der Beziehung zu Gott. Es folgte das Gemeindelied „Kleines Senfkorn Hoffnung“.

Foto: trainarchivatorEmotionaler Höhepunkt jeder Hochzeit  ist die offizielle Trauzeremonie, so auch in der St.Elisabeth-Kirche. Strahlende Brautleute und ein überzeugendes „Ja“ ließen manchen Anwesenden zum Taschentuch greifen. Unser „Halleluja“ als Jubelgesang unterstrich den entscheidenden Moment

Bei den Fürbitten wurden den Frischvermählten einige gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Letzte Anspannung war längst der Freude gewichen. Passend dazu hatte man „Mögen sich die Wege“ ausgesucht, von uns a cappella gesungen.

Einige Worte zum Schluss und die Festgesellschaft folgte Brautpaar und Pfarrer nach draußen, begleitet von unserem „This little light“. Gerade diesem Titel tat die Akustik besonders gut. Das sahen wohl auch einige Gäste so, die unseren Auftritt bis zum letzten Ton in der sich inzwischen leerenden Kirche verfolgten und uns mit Applaus belohnten.

Foto: trainarchivator
Glückwünsche des Gospeltrains an das frisch vermählte Brautpaar

Foto: trainarchivatorAls wir einige Zeit später bei strahlendem Sonnenschein aus der Kirche kamen, war die heitere Hochzeitsgesellschaft gerade mit verschiedenen Hochzeitsfotos beschäftigt. Schnell wurde den Eheleuten die besten Wünsche des Gospeltrains überbracht, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Für das Brautpaar stand eine Fahrt in einem herausgeputzten Oldtimer-Schmuckstück bevor.

Nachbesprechung Sommerfest des Gospeltrains am 10.07.2013

Foto: trainarchivatorEigentlich hätte es dieses Jahr gar kein Sommerfest geben sollen, da wir einen Auswärts-Auftritt im August zu einem Chorausflug mit Kaffeetrinken o.ä. erweitern wollen. Wie gut, dass wir es uns relativ kurzfristig anders überlegt haben. Das Organisationsteam hatte also einen Supergrill (wenn schon, denn schon) und Getränke organisiert, Brigitte H. hatte das Besorgen der Würstchen übernommen und viele andere trugen etwas zum Mitbring-Buffet bei.

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Los ging es mit dem Herrichten des Grillplatzes hinter dem Pfarrheim an der Herz-Jesu-Kirche im Hammer Norden. Erst musste mal kräftig gefegt werden, dann wurden Tische und Stühle arrangiert. Besonders Uwe war bei der Vorbereitung des Grills und beim Heranschleppen der Getränkekisten unersetzlich. Wie beim Gospeltrain üblich, wurde auch heute auf eine kleine Tischdekoration Wert gelegt.

Foto: trainarchivator
sommerlich-blumige Tischdekoration nach genauen Vorgaben

Foto: trainarchivatorNach und nach trudelten die Gäste ein, richteten die mitgebrachten Speisen auf dem improvisierten Buffet an und suchten sich einen freien Platz. Dieser wurde mit von Zuhause mitgebrachtem Geschirr „reserviert“. Die ersten Würstchen lagen inzwischen auf dem Grill.

Foto: trainarchivator
Der hergerichtete Grillplatz füllt sich

Das Wetter spielte mit, wir mussten nicht ins Pfarrheim ausweichen. Nach den heißen letzten Tagen war es zwar deutlich kühler, aber sonnig und trocken. Viele hatten sich vorausschauend für den späteren Abend eine Jacke mitgebracht.

Foto: trainarchivator„Meister, wie sieht’s aus?“ – „Wart’s ab, Junge!“

Foto: trainarchivatorWürstchen sind fertig!“ Das ließ sich keiner zweimal sagen. Fix beim Grillmeister eine Wurst abgeholt und in die Schlange am Buffet eingereiht. Bald saßen wir in der Abendsonne und genossen das Essen in netter Tischrunde. Immer noch kamen Nachzügler, die erst jetzt Feierabend hatten. Also weitere Stühle geholt, und an den Tischen aufgerückt. Auch als später noch Pfarrer Markfort und Pastoralreferent Remke eintrafen, fanden sich noch Plätze; für Chorleiter Sebastian Wewer sowieso. Dem schien es ganz angenehm zu sein, dass er nicht immer den Leader geben muss, sondern mal andere Gospeltrainer das Ruder übernahmen.

Foto: trainarchivator
In der letzten Abendsonne ließ man es sich schmecken

An den Tischen nutzte man die Gelegenheit sich mal in aller Ruhe zu unterhalten, herumzualbern und Chor-Anekdoten zu erzählen. An den Probenabenden kommt dies manchmal zu kurz. Das Singen und die Vorbereitung für die Auftritte stehen berechtigterweise ganz klar im Vordergrund. Nach Probenende müssen viele nach einem langen Tag dann zügig nach Hause.  – Wenn man während der Probe quatscht, wir man ja außerdem vom Chorleiter unterbrochen. Wie soll man da nur all‘ die wichtigen und unwichtigen Neuigkeiten an den Nachbarn bringen?

Foto: trainarchivator…….Foto: trainarchivator

Wie bei eigentlich allen geselligen chorinternen Veranstaltungen ging es auch heute nicht ohne Musik. Irgendeinen Anlass für ein Ständchen findet sich immer. Zunächst durfte sich Steffi als Geburtstagskind der letzten Woche einen Titel wünschen. Später wurde Christa als Neu-Ruheständlerin der Abschied vom Berufsleben musikalisch versüßt. Stimmlich waren wir heute vielleicht nur „1B“, unsere Ständchen kamen jedenfalls von Herzen. Da merkte man, was das Einsingen und die nötige Konzentration ausmacht. Tat der Stimmung aber keinen Abbruch.

Foto: trainarchivator
Zwei Ständchen für Steffi und Christa

Bald danach war allgemeiner Aufbruch. Viele Hände räumten das Buffet, trugen Tische und Stühle ins Pfarrheim und sorgten allgemein für Ordnung und Sauberkeit. Ruckzuck waren alle Spuren des Sommerfestes beseitigt. Der harte Kern kümmerte sich zum Abschluss um die Restentleerung einer angebrochenen Flasche, und kam zu einer positiven Bewertung des heiteren und harmonischen Abends.

Hochzeit St.Elisabeth-Kirche 13.07.2013 Hamm-Berge

Nach sehr langer Zeit steht zum zweiten Mal ein Auftritt in der St.Elisabeth-Kirche an. Im Jahre 1997 waren wir dort schon einmal zu Gast, ebenfalls bei einer Hochzeit. Das war noch in der Frühzeit unsers Chores, und wir hatten uns nach ersten Anfängen gerade etwas etabliert. Obwohl es so lange her ist, sind dennoch einige „Zeitzeugen“ weiterhin an Bord des Gospeltrains Hamm e.V., der damals noch – in Anlehnung an unsere Heimatgemeinde – Herz-Jesu-Gospelchor hieß.

Auch sonst war noch einiges anders als heute. So gab es noch keine Kleiderordnung; ein jeder wählte Kleidung in Farbe und Stil nach eigenem Geschmack – kribbelbunt in meiner Erinnerung. Auch das Repertoire unterschied sich. Der Umfang war vergleichbar, doch damals waren es v.a. die Gospelklassiker, während heute ein viel breiterer Stilmix im Angebot ist. Wenn ich den damaligen Chorleiter Alexander Fabig mit unserem heutigen Chef vergleiche, komme ich ins Schmunzeln. Beides wunderbare Menschen, doch so verschiedenen wie es eben nur geht.

Jetzt bin ich beim Schreiben dieses Textes selbst neugierig geworden und würde gerne die Zeit zurück drehen, um wie in einer Zeitmaschine unseren damaligen Auftritt nochmal zu erleben. Was wäre das für ein Auftritt? Bunt statt schwarz, weniger Aktive, ein ganz besonders ruhiger Chorleiter. Was wir damals angeboten haben war okay, doch mit Sicherheit weit weniger ausdrucksstark und selbstbewusst.

Wenn wir nun bei der Hochzeit am 13.07.2013 singen, werden einige vielleicht an die alten Zeiten erinnert. Trotz der schönen nostalgischen Gefühle können wir dem aktuellen Brautpaar deutlich mehr bieten, denn die vielen vergangenen Jahre mit ihren Erfahrungen haben uns reifen lassen an Souveränität und Ausdruck, wetten?

Sommerfest des Gospeltrains am 10.07.2013

Statt einer regulären Chorprobe gönnen wir uns am Mittwoch mal etwas – wir feiern unser Sommerfest. Damit uns auch genug Zeit beim netten Miteinander bleibt, beginnen wir bereits um 19.00 Uhr. Bis dahin haben fleißige Hände den Grillplatz hinter unserem Pfarrheim an der Herz-Jesu-Kirche vorbereitet.

Die Würstchen sind bestellt, ein Mitbring-Buffet chorintern organisiert. Mal sehen, was da so an Leckereien wieder in den Küchen gezaubert wird. Trotz Anmeldung dessen, was man so mitzubringen gedenkt, ist dies immer mit einem Überraschungsfaktor verbunden. Immer wieder spannend, immer wieder lecker. Da wir hinterher nicht endlos spülen wollen, bringt jeder Teller, Gläser und Besteck selbst mit. Salatschälchen nicht vergessen! Der Profi-Gospeltrainer weiß – da kommt das Dessert rein ;-). Für Getränke sorgt das Orga-Team, nur gewünschte Spezialitäten bringe ein jeder selbst mit.

Was der Abend so bringen wird? Lassen wir uns überraschen. Wird bestimmt schön. Endlich können wir mal unserer zweitliebsten Beschäftigung nach dem Singen nachgehen: hemmungslos quatschen. Und das Beste: der Chorleiter unterbricht den Austausch topaktueller Nachrichten nicht, indem er uns zur Ordnung ruft. Diesmal darf er sogar mitmachen. Jetzt, mitten in der Hochzeitssaison, dürfen wir mal etwas für uns tun und einen netten Abend miteinander verbringen. Die nächsten Aufgaben warten schließlich schon…

Nachbesprechung Hochzeit in Herz-Jesu 06.07.2013

Foto: trainarchivator Man glaubt es kaum: seit Gründung des Gospelchores war es tatsächlich die erste Hochzeit, die wir in „unserer“ Herz-Jesu-Kirche im Hammer Norden mitfeiern durften. Dazu passend bekam das Paar des Tages sommerlichen Sonnenschein geschenkt. Das freute auch die Gospeltrainer, denn die bisherigen Hochzeiten des Jahres haben wir bei Schnee im Februar, eiskalten Winden im April und grauen Wolken im Juni besungen.

Foto: trainarchivator
letzte Absprachen kurz vor Beginn

Da wir als Überraschungsgäste auftraten, blieben wir nach dem Einsingen ganz ruhig in der Sakristei, bis es losging. Chorleiter Sebastian Wewer stimmte vorne im Altarbereich den Titel „Lord, hold me“ mit einem Solo an. Dazu zogen wir leise summend von hinten ein. Leider hatten wir keine Gelegenheit zur Laufprobe gehabt, doch einige Absprachen und unsere Erfahrung ließen den Einzug gelingen. Nun konnten wir den Titel mit ganzer Überzeugung und auch ein wenig erleichtert singen. Die überraschte Braut lächelte erfreut über den gelungenen Auftakt.

Nach der Eröffnung des Gottesdienstes durch Pfarrer Paul Markfort ging es gleich musikalisch weiter. „This little light“ sollte dem Brautpaar Zuversicht für ihren gemeinsamen Lebensweg mitgeben.

Für die Lesungen hatte sich das Brautpaar zwei Klassiker aus der Bibel ausgesucht. Umrahmt wurden diese allerdings durch zwei Musiktitel, die noch ganz neu im Repertoire des Gospeltrains sind. Wie gut, dass uns Noel Brefried am Klavier begleitete, so dass Chorleiter Sebastian sich ganz auf den Chor konzentrieren konnte. Natürlich haben wir „Jesus is right here“ und „Halleluja, Immanuel“ in den Proben bis zur Auftrittsreife gebracht, doch Unterstützung durch den Chorleiter gab weitere Sicherheit. Also folgten wir den Hinweisen des Chefs sehr aufmerksam, und man konnte sich über zwei gelungene Lieder von beeindruckender Wirkung freuen.

Weiter ging es mit der eigentlichen Eheschließung als Höhepunkt des Gottesdienstes. Zu diesem Anlass bekam das Brautpaar „The rose“ zu hören, vorgetragen von Sebastian Wewer als Solosänger. Speziell die zunehmende Intensität dieses Stücks gelang sehr gut.

Nach den Fürbitten folgte die Eucharistie. Während der Gabenbereitung sang der Gospeltrain „Let me fly“. Hier fiel auf, wie gut Chorleiter und Pianist harmonierten, immer einen Blick für die Handlung am Altar hatten und das Stück variabel genau auf die richtige Länge brachten. Zur Austeilung der Kommunion hatte man passend das „Halleluja“ ausgewählt. Anschließend bekamen auch die GospeltrainerInnen die Gelegenheit zum Empfang der Kommunion. „Die Zeit nehmen wir uns“ bot der Pfarrer an und fuhr anschließend mit dem Gottesdienst fort.

Bevor Pfarrer Markfort den Gottesdienst mit letzten Worten abschloss, bekamen alle Anwesenden das Segenslied „Peace shall be with you” zu hören. Der Auszug des Paares wurde – wie so oft – vom Klassiker „Oh, happy day“ begleitet. Dieses Lied darf einfach nicht fehlen; so sehen das fast alle, die uns zur Begleitung von Trauungen einladen.

Foto: trainarchivatorAls die Gesellschaft die Kirche verlassen hatte, die Gospeltrainer ihre Sachen packten und die Ordnung hinter dem Altar wieder herstellten (ein paar große Kerzenleuchter hatten aus Platzgründen dem Chor weichen müssen), kam der Pfarrer strahlend zurück in die Kirche. „Da bekommt man Lust auf‘s heiraten! Wie wär’s?“ fragte er in die Runde und suchte scherzhaft nach Kandidaten. Er hatte mit seiner heiteren und positiven Ausstrahlung sehr zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen, das Paar immer sehr persönlich und herzlich angesprochen. Als Fan des Gospeltrains hatte er den musikalisch besonders reich ausgestatteten Traugottesdienst offensichtlich genossen. Ein paar letzte Worte mit unserer Chefin Christa nach dem gelungenen Auftritt, und man ging in das verdiente Wochenende.