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Jahresrückblick 2013 – Teil 1

Die letzten Auftritte im Jahr 2013 liegen hinter uns, der Jahreswechsel ist vollzogen. Bevor wir uns neuen Aufgaben zuwenden, lohnt sich ein Blick zurück. Wir erinnern uns: nach dem ereignisreichen Jahr 2012 mit Gospelkirchentag in Dortmund, Gospelday in Hamm und zahlreichen Auftritten wollten wir es 2013 etwas ruhiger angehen lassen. Um es vorweg zu nehmen – dieses Ziel wurde erwartungsgemäß 😉 völlig verfehlt.

Gottesdienste

Foto: trainarchivatorNicht zum ersten Mal begann das Chorjahr mit einer Vorabendmesse in unserer Herz-Jesu-Kirche (12.01.2013), vorbereitet durch einen Workshop am selben Nachmittag. Zum zweiten Male nahmen wir an der Erstkommunion in Herz-Jesu teil (14.04.2013).

Foto: trainarchivator© Ev. Kirchenkreis Hamm
Bei der „Himmlischen Nacht“ (28.06.2013) auf Haus Caldenhof in Hamm-Westtünnen durften wir uns schon als Stammgäste fühlen; wie immer schloss sich der Andacht in der hauseigenen Kapelle ein gemütlicher Ausklang in der Bildungsstätte an.

Foto: trainarchivatorAm 13.10.2013 gratulierten wir in unserer Herz-Jesu-Kirche am Ende des Sonntagsgottesdienstes Pfarrer Paul Markfort zu dessen 70sten Geburtstag – für ihn als Überraschungsgäste.

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Foto: trainarchivatorEin weiteres Jubiläum feierte die benachbarte Johanneskirche mit ihrem 75jährigen Bestehen, das wir in einem besonderen Gottesdienst am 03.11.2013 musikalisch mitgestalteten.
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Hochzeiten

Bei den Hochzeiten war ein Rekord von neun Auftritten zu verzeichnen. Die Hochzeit in Pelkum war zudem als Goldhochzeit eine Besonderheit. Man darf uns getrost auch als Hochzeitschor bezeichnen, nicht zuletzt aufgrund vielfältiger dementsprechender Erfahrungen in den letzten Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Trauungen in katholischen oder evangelischen Kirchen stattfinden.
So verschieden die besuchten Kirchen hinsichtlich Alter, Architektur und Ausgestaltung waren, so unterschiedlich waren die Hochzeiten selbst – wie immer sehr persönlich und individuell. Die Chorleitung beriet die Paare bei der Zusammenstellung ihrer Wunschprogramme. Einige Titel erwiesen sich als ausgesprochene Hochzeitsklassiker, wurden sehr häufig gefragt (Oh, happy day, This little light of mine, u.a.). Der Einsatz von Solistinnen ergab sich aus deren zeitlicher Verfügbarkeit und der Auswahl der Titel. Zudem wurden häufig auch die Gemeindelieder unterstützt. Der Wechsel zwischen Keyboard und Orgel gehörte fast schon zum Standard.
Das Jahr bewies zudem eindrucksvoll, dass man nicht nur bei mildem Wetter im Mai heiraten kann. „Unsere“ Paare trauten sich sowohl bei Schnee, heftigen Winden, empfindlicher Kühle oder Hitze als auch bei Hochzeits-Bilderbuchwetter.
Zwei Veranstaltungen führten uns weit über die Stadtgrenze hinaus. Bei Anfragen spielt neben persönlichem Erleben und Hörensagen zunehmend auch das Internet als Informationsquelle eine Rolle.

© Fotos und Montage trainarchivator

23.02.2013   Johanneskirche Hamm-Norden
16.03.2013   St.Jacobus-Kirche Hamm-Pelkum (Goldhochzeit)
06.04.2013   St.Agnes-Kirche Hamm-Mitte
01.06.2013   St.Bonifatius-Kirche Hamm-Werries
06.07.2013   Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden
13.07.2013   St.Elisabeth-Kirche Hamm-Berge
03.08.2013   St.Pankratius-Kirche Hamm-Mark
10.08.2013   Ev.Preußenkirche Lünen-Süd
24.08.2013   Klosterkirche Oelinghausen

Konzerte

Foto: trainarchivatorGleich drei große Konzerte hat der Gospeltrain Hamm gestaltet, vorbereitet und anschließend erfolgreich absolviert. Im Jahr 2012 hatten wir unser Jahreskonzert in Hamm, ursprünglich geplant für November, aufgrund der Terminfülle ausfallen lassen müssen; uns war einfach die Zeit davongelaufen. Stattdessen haben wir ein neues Programm aufgestellt, uns gut vorbereitet und im März 2013 in unserer Herz-Jesu-Kirche (17.03.2013) ein Konzert veranstaltet.

Foto: trainarchivatorZusätzlich haben wir ein weiteres Konzert dem Termin in Hamm vorangestellt, bei dem wir in Beckum (17.02.2013)  das Programm erstmals öffentlich präsentiert haben. Beide Konzerte waren große Erfolge und brachten viele positive Rückmeldungen. Für uns war es reizvoll das Programm zweimal in sehr unterschiedlichen Kirchen vorzustellen, erst als „Auswärtspiel“, dann als „Heimspiel“. Es war eine hochinteressante Erfahrung, wie Architektur und Publikum die Gesamtatmosphäre beeinflussen, obwohl beide Konzerte klasse waren.

Foto: trainarchivator© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Erst im Laufe des Jahres reifte die Idee einer Benefizveranstaltung heran. Nach langer intensiver Vorbereitung, in enger Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm als begünstigter Organisation, durften wir eine wunderbare Konzertandacht in der Josefskirche in Hamm-Westen (12.10.2013) erleben. Mit von der Partie waren die Chöre CHORios aus Ahlen und Crescendo aus Bockum-Hövel, welche zu einer musikalisch abwechslungsreichen Veranstaltung beitrugen. Die arbeitsintensive und anstrengende Vorbereitung wurde reich belohnt. Musik, Emotion, Atmosphäre – mal feierlich und besinnlich, dann wieder heiter und schwungvoll. Alles passte an diesem Tag. Ein gutes Spendenergebnis von 2.416,07 € war dann die Krönung der Veranstaltung.

PlakatGOSPELTRAINBeckum2013…….© Gospeltrain Hamm e.V.……© Gospeltrain Hamm e.V.

Unterstützung von Öffentlichkeitsarbeit

Copyright FUgE HammAuch 2013 kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung Hamm (FUgE e.V.). Dieses war bei beim Eine-Welt- und Umwelttag am 14.09.2013 zwischen Bahnhof und Kleist-Forum in Hamm mit jede Menge Information und Aktion am Start. Das Schwerpunktthema war Mobilität und Verkehr – da passte der Gospeltrain doch genau ins Unterhaltungsprogramm der Veranstaltung. Zu erwähnen ist, dass uns viele SängerInnen von CHORios aus Ahlen beim Auftritt im Saal des Forums unterstützt haben.

Foto: trainarchivator Gospeltrain in Fahrt beim Aktionstag zur Mobilität der Zukunft

Medienpräsenz

Eine Sache fällt erst bei genauerem Studium der Ereignisse auf. Der Gospeltrain Hamm hatte eine noch nie dagewesene Präsenz in den Medien. Hier der entsprechende Überblick:

  • Printmedien

In der Lokalzeitung „Die Glocke“ aus Beckum fand man sowohl eine Ankündigung als auch eine Besprechung unseres Konzerts in der dortigen Christuskirche.
09.02.2013 „Lord, hold me: Gospeltrain aus Hamm in der Christuskirche“
19.02.2013 „Gospeltrain präsentiert solide Chorarbeit“

Allein der „Westfälische Anzeiger“ als Hammenser Lokalblatt berichtete 10-mal von unseren Veranstaltungen oder erwähnte uns als Mitwirkende:
Jahreshauptversammlung
13.02.2013 „Ohne Nachwuchssorgen“
Konzert in Hamm
14.03.2013 „Gospeltrain gibt Konzert in Herz-Jesu“ Ankündigung
17.03.2013 „Gospeltrain in Herz-Jesu“ Ankündigung in Stadtanzeiger
20.03.2013 „Gospeltrain verbreitet Lebensfreude“ Veranstaltungsbericht
Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche
17.04.2013 „Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche“
Benefiz-Konzertandacht
19.09.2013 „Gospel allerorten“ Vorankündigung
11.10.2013 „Chöre singen für Kinderhospiz“ Einladung
14.10.2013 „Drei Chöre singen fürs Kinderhospiz“ Veranstaltungsbericht
07.11.2013 „Gospeltrain übergibt Spende“ Abschluss
Gottesdienst zum 75jährigen Jubiläum der benachbarten Johanneskirche:
06.11.2013 „Johanneskirche feiert Jubiläum mit 75jährigen“ Veranstaltungsbericht

Leider mussten wir eine Todesanzeige eines Ex-Mitglieds zur Kenntnis nehmen: 03.07.2013 Hildegard R.

  • Online

Die Online-Ausgabe der Lokalzeitung veröffentlichte außerdem eine Fotostrecke zum Eine-Welt-und Umwelttag mit einigen Aufnahmen von unsere Auftritt

  • Sonderveröffentlichungen

©Clemens August Graf von Galen Gemeinde, HammAußerdem bekamen wir in der 2013er Ausgabe des Pfarrbriefs unserer Clemens-August-Graf-von-Galen-Gemeinde Raum zur Selbstdarstellung.

© Stadtteilbüro Hamm-NordenSchließlich berichtete auch die Juliausgabe des „Nordwind“, die Stadtteilzeitung des Hammer Nordens, von unseren Aktivitäten als Nordener Verein.

  • Lokalradio

@ Radio Runde HammEchtes Neuland betraten dann Chorleiter Sebastian Wewer, Vorsitzende Christa und Uwe beim Besuch der Sendung „Stammtisch“ im Bürgerradio beim Lokalsender Lippewelle Hamm. Fast eine Stunde lang durften die drei in mehreren Interviewsequenzen Fragen rund um den Gospeltrain beantworten, Hintergrundinformationen liefern und zur zu dem Zeitpunkt noch ausstehenden Konzertandacht einladen. Am 06.10.2013 wurde die Sendung ausgestrahlt und von vielen Gospeltrainern verfolgt; man wollte ja wissen, wie sich unsere „Chefetage“ über uns geäußert und insgesamt geschlagen hat. Urteil: Daumen hoch!

Bild

Silvester 2013

© trainarchivator

Nachbesprechung Gospelprojekt zur Heiligen Nacht 24.12.2013 Unna

Der verregnete Heiligabend gegen 21.00 Uhr. Die Fahrt geht zur Friedenskirche in Unna-Massen, vorbei an weihnachtlich beleuchteten Fassaden und geschmückten Bäumen hinter den Fenstern. Was treibt uns nur hinaus in dieser ungemütlichen Nacht? Warum haben sich zehn Gospeltrainer auf den Weg gemacht, statt bei ihren Familien zu Hause zu sein?

Rückblick 1 – Die Idee

Es begann wie immer. Chorleiter Sebastian Wewer stellte mal wieder eine seiner Ideen und Projekte vor. Im September war’s. Diesmal sollte es ein Gospelprojekt in der Ev. Gemeinde in Unna-Massen sein. Diese gehört zum Wirkungskreis unseres Chefs und ist einigen Chormitgliedern bereits bekannt. So weit, so gut. Aber ein Gottesdienst am späten Heiligen Abend um 23.00 Uhr? Zudem mit einigen Proben vorweg auswärts in Unna?? Der spinnt doch total! Heiligabend ist man bei seiner Familie und nicht auf dem Ritt durch die Nacht!! – Das war mein erster Gedanke.

© Ev. Gemeinde Unna-MassenDieses Plakat lud zum Gospelprojekt ein

Hat es der Typ doch mal wieder geschafft! Er hat uns einen Floh ins Ohr gesetzt, einen Termin „ans Herz gelegt“. Man kann ja mal drüber nachdenken. Der Titel klingt jedenfalls ganz verlockend: „Mitten unter uns – Gospelprojekt zur Heiligen Nacht“. Dazu ist es eine erstmalige Veranstaltung in einer geschätzten Gemeinde. Vielleicht sollte man einfach neugierig sein und sich auf etwas Neues einlassen? Es gehe aber „nicht ums reine Musizieren, sondern um das gemeinsame Feiern einer besonderen Nacht – um den Flow, der uns alle packen soll und auf die Gemeinde überspringen soll.“ Merkt Ihr was? Der Typ ist gefährlich überzeugend und ansteckend. Bald hat er einige von uns in den Bann gezogen und für das Projekt geworben.

Rückblick 2 – Die Vorbereitung

Foto: trainarchivatorInsgesamt dreimal fand eine Probe im Gemeindesaal neben der Friedenskirche in Unna-Massen statt. Dort versammelte sich eine bunt gemischte Truppe von Leuten, verbunden lediglich durch Sebastian oder die Gemeinde in Unna. Man kannte folglich nur einen Teil der Anwesenden. War aber überhaupt kein Problem. Die Proben an sich folgten dem vertrauten Muster mit den üblichen Einsingübungen, dann ging es an die fünf ausgewählten Titel. Einen Teil der Lieder kannte man, andere waren neu oder in einer veränderten Variante vorgesehen.
Den zweiten Teil der letzten Probe haben wir in die Kirche verlegt. So konnten sich alle, für die diese Kirche neu war, mit dem Raum und seiner Akustik vertraut machen. Eine erste Stellprobe und Hinweise zum Ablauf durch den auch als aktiven Sänger teilnehmenden Pastor Detlef Main sollten Sicherheit bringen und Vorfreude wecken. Am Ende waren wir gut vorbereitet und gespannt auf den Heiligen Abend.

Foto: trainarchivator
Abschluss der dritten Probe in der Kirche – mit zehn Gospeltrainern

Heiligabend

Der Gottesdienst soll um 23.00 Uhr beginnen. Frühzeitig treffen wir uns in der Kirche zur endgültigen Stellprobe und zum Einsingen. Auch der geplante Einzug wird besprochen. Dann ist noch ein wenig Zeit zum Atmosphäre schnuppern. Im Altarraum steht ein großer geschmückter Weihnachtsbaum und eine Krippe. Per Beamer  werden später die Liedtexte für die Gemeinde an die Wand geworfen, noch ist dort erst ein Willkommensgruß zu lesen.

Foto: trainarchivator
Die Kirche ist auf die Heilige Nacht vorbereitet

Foto: trainarchivatorInzwischen kommen die ersten Besucher. Bei Schmuddelwetter laden Laternen auf den Kirchenstufen dazu ein herein zu kommen. Auch vor den hohen Fenstern werden noch Windlichter angezündet. Bis zum Beginn des Gottesdienstes ist die Kirche voll besetzt.

Foto: trainarchivatorDas Einsingen ist beendet, die ersten Besucher treffen ein

Jetzt geht es los. Angeführt von Pastor Main ziehen wir zum Keyboardvorspiel des ersten Titels von hinten Richtung Altar ein. „Joy to the world“ heißt es zu Beginn; erst langsam und feierlich, dann wird es schneller, rhythmischer und swingender. Das Publikum ist überrascht. Schnell gehen die ersten mit, singen und klatschen. Nach dem gelungenen Auftakt gibt’s Applaus. Dann erfolgt die Begrüßung der Gemeinde, der Chor darf sich setzten.

Einige Minuten später kommen wir erneut nach vorne und stimmen sozusagen den Mottosong „Mitten unter uns“ an. Für viele Aktive ist dies ein ganz neu erlerntes Lied, dementsprechend gespannt sind wir, ob wir irgendwo Texthänger haben werden. Man hat aber vorgesorgt und zwei Notenständer mit Texten in Großschrift vor den Chor aufgestellt, auf die man bei Bedarf mal einen Blick werfen kann. Unsere Befürchtungen sind allerdings völlig unnötig. Wunderbar klingt der Titel. Die Gottesdienstbesucher lesen den projizierten Text aufmerksam mit und tauchen wie wir darin ein. Erneut werden wir mit zustimmendem Applaus belohnt. Wahrscheinlich spürt jeder im Raum, dass er einem ganz besonderen Moment beiwohnt. Irgendwie ein wenig der grauen Lebenswirklichkeit entrückt. Wir haben alles in den Song gelegt und uns richtig frei gesungen.

Eine gute Voraussetzung, denn nun erfordert der nächste Gospel „Hallelujah, Immanuel“ ganzen emotionalen Einsatz. Danny überzeugt als Solistin, obwohl sie stimmlich angeschlagen sei, wie sie uns zuvor verraten hatte. Steigerung und Ausdruck des Titels beeindrucken das Publikum, sicher begünstigt durch die gute Akustik. Chorleiter Sebastian bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

„This little light“ ist für uns eine leichte Übung; haben wir Gospeltrainer dieses Lied in den letzten Monaten doch in zahllosen Auftritten gesungen. In der Kirche singen viele mit, egal welchen Alters. Die Textprojektion hilft und ist den Menschen dieser Gemeinde vertraut.
Wir setzen uns und verfolgen nun die Predigt. Pfarrer Main spricht davon, dass Gott zu jedem Einzelnen komme. Dieser werde Kind, damit er uns beschenken könne.

Als wir erneut nach vorne gehen, sind wir mit langen dünnen Kerzen ausgestattet. Kurz vor dem Ende der Christmette zündet Pfarrer Main seine Kerze an einem Teelicht in der Krippe an, gibt das Feuer an uns weiter, letztlich ist die ganze Kirche ein Lichtermeer. Alles ist nun bereitet für das ultimative Weihnachtslied – erst englisch als „Silent night“, dann in weiteren Strophen in deutscher Sprache. Chor und Besucher singen gemeinsam. Spätestens jetzt sind wir froh, dass wir der Einladung nach Unna gefolgt sind. Uns hat der Flow erwischt. Es ist der Zustand erreicht, von dem Sebastian geträumt hatte. Keiner muss sich mehr bemühen und konzentrieren beim Singen – alles fließt leicht und selbstverständlich. Dem Publikum scheint es ähnlich zu gehen, wie ein Blick in die Gesichter verrät.

Wo es doch gerade so schön ist, kann mit „Oh, du fröhliche“ gleich das nächste Weihnachtslied angeschlossen werden. Oh, weia. Das haben wir nicht geprobt. Wer ist denn schon über die erste Strophe hinaus textsicher? Die Wand, von der das Publikum den Text ablesen kann, ist für den Chor nicht einsehbar. Letztlich sind alle so beschwingt, dass der Text irgendwie aus dem Hinterstübchen auf die Zunge fließt, so dass die ganze Kirche von wunderbarer Musik gefüllt wird.

Welches Lied wird nun den Abschluss bilden? Sebastian hatte uns vorgewarnt; er werde irgendetwas anspielen, was wir alle kennen. Aha, nach den ersten Klängen erkennen wir „Shine your light“. Passt. Haben wir doch noch unsere Kerzen in der Hand. Schließlich gibt der Pfarrer das Zeichen zum Auszug, irgendwie herrlich unperfekt und ungeprobt. Nahe des Ausgangs bleiben wir stehen und bilden ein Spalier für die nach und nach hinter uns her kommenden Kirchenbesucher. So werden sie in die dunkle Nacht entlassen, von innen wohlig durch die Frohe Botschaft erwärmt.

Was war das für eine Christmette? Kaum zu beschreiben. Ein jeder geht nach dem Ende so seinen Gedanken nach. Schön dabei gewesen zu sein. Die Stimmung war etwas ganz besonderes, auch der Applaus hat gut getan. Das Ende ist dann natürlich etwas abrupt, als dann endlich die Türen aufgehen und die feuchte Kühle herein kommt. Inzwischen hat sich unser aller Chef wieder ans Keyboard gesetzt und beginnt erneut zu spielen. Man ist an den Rattenfänger von Hameln erinnert, denn schon nach den ersten Tönen zieht es viele Teilnehmer des Chores erneut Richtung Altarraum. Auch einige Besucher halten inne auf dem Nachhauseweg. Was spielt der da? Aha. Kennen wir. Das singen wir jetzt mit. Wir formieren uns im Halbkreis um den Musikus und singen nur für uns; und die, die ebenfalls in die Kirche zurückgekehrt sind.

Foto: trainarchivatorWir singen nur für uns, wollen die Atmosphäre aufsaugen

Inzwischen sind auch einige Gospeltrainer, die zwar die Proben und den Auftritt nicht mitgemacht, aber den Gottesdienst miterlebt haben, zu uns gestoßen. Auch für sie haben sich noch Kerzen gefunden. Es ist längst nach Mitternacht, doch wir singen weiter. Es sind stimmungsvolle Lieder, wie z.B. „Let my fly“ oder das „Hallelujah“. Auch wenn die Zeit stehen geblieben scheint – irgendwann ist dann doch Schluss. Ein letzter Applaus von einigen, die noch zugehört haben. Wir tauschen Weihnachtsgrüße aus und machen uns auf den Heimweg.

Foto: trainarchivator

Die Gruppe um Sebastian wird immer größer

Nachbesprechung Weihnachtsfeier des Gospeltrains 18.12.2013

Wie jedes Jahr haben wir uns auch 2013 für einige Stunden im Pfarrheim unserer Herz-Jesu-Kirche zur gemütlichen Weihnachtsfeier zusammengesetzt. Es gab keinerlei festes Programm, dafür viel Zeit zur Unterhaltung in netten Tischrunden und zum gemeinsamen Essen.

Foto: trainarchivator
Weihnachtsfeier beim Gospeltrain – nette Leute, gute Stimmung, ohne Stress

Foto: trainarchivatorNach wenigen launigen Worten zur Begrüßung durch unsere „Bossin“ Christa und Chorleiter Sebastian Wewer wurde das train-typische Mitbringbuffet eröffnet, das wie immer Leckereien für jeden Geschmack bot.

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Foto: trainarchivator
Schauen, staunen und dann schnell gezielt zugreifen – das bewährte Vorgehen

Foto: trainarchivatorMancher mag es herzhaft an weihnachtlicher Tischdekoration

Foto: trainarchivator
Klasse Mädels, alles richtig gemacht! In die weiten Schälchen passen gleich mehrere Sorten leckeren Desserts.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Wie immer ausreichend Personal in der Küche beim Abwasch, weitere Bewerber mussten abgewiesen werden.

Nach dem Essen in entspannter Atmosphäre gab es eine Überraschung. Unsere Chefetage stellte ein neues chorinternes Projekt vor: einen Wanderpokal in Form einer mit Gospeltrainlogo bedruckten Tasse. Die solle nach jeder Probe der/diejenige bekommen, dessen musikalische Darbietung nur suboptimal war (Klartext: wer die Töne am wenigsten traf). Da war Fremdschämen angesagt. Wie kommen die bloß auf so eine Idee? Bei uns gibt es doch weder Vorsingen noch echten Leistungsdruck. Mancher sah sich schon mit rotem Kopf die Tasse in Empfang nehmen.
Puuuh, so eine freche Bande, dieser Vorstand! Natürlich nur ein Scherz!!! Jedes Mitglied sollte eine eigene Tasse geschenkt bekommen, lecker gefüllt und weihnachtlich dekoriert.

Foto: trainarchivatorDer „Chef“ darf die Präsente verteilen – natürlich unter Aufsicht

Foto: trainarchivatorDie nette Aktion und die Verteilung beobachtete auch unsere Christel, die durch das Fotografieren des Trainarchivators daran erinnert wurde, dass auch sie ein den Moment festhaltendes Erzeugnis der Multimediaindustrie ihr Eigen nennt. Erwächst da etwa Konkurrenz 😉 ?

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Nun sollte unser Chorleiter individuell beschenkt werden, obwohl er schon eine Tasse auf der „Haben“-Seite verbuchen konnte. Ja, er ziehrte sich wie immer ein wenig, als man ihm durch ein Geschenk unsere Wertschätzung und ein Dankeschön ausdrücken wollte. Christa hatte das natürlich geahnt und betonte, dass ein solches Verhalten nicht akzeptiert werde.

Foto: trainarchivator
Unser Führungsduo. Immer wieder schön zu beobachten.

Sebastians Widerstand war zwecklos! Mit einem Messer in der Hand hatte Christa starke Argumente (Wo kam bloß dieses Messer her?). Zur Klarstellung: bei uns gibt es keine Hackordnung, die mittels Küchenwerkzeugen festgelegt wird! Christa und Sebastian sind ein starkes Duo auf der Lok des Gospeltrains.
Es folgten ein paar kleine Geschenke als persönliche Anspielungen und Neckereien – das macht man halt so unter Freunden. Wenn er sonst schon der musikalische „Bestimmer“ ist, dann übernehmen bei solchen Gelegenheiten die Untertanen das Ruder.

Dies war aber nur ein Vorgeplänkel. Die wenigen Eingeweihten waren sehr gespannt, wie er das eigentliche Geschenk aufnehmen würde. Der überreichte selbstgestaltete kleine Fotoband war eigentlich nur Tarnung für einen darin enthaltenen Gutschein. Im Sommer hatte der Gospeltrain einen Auftritt bei einer Hochzeit in einer wunderschönen Klosterkirche. Das Spiel auf der dortigen Orgel hatte unseren „Chef“ derart begeistert, dass wir ihm dieses Vergnügen nochmals ermöglichen wollten. Beim Betrachten der Fotos war er an einen tollen Tag im Sauerland erinnert, wies beim ersten Foto der prachtvollen Orgel nichtsahnend darauf hin, dass dies seine Lieblingsorgel sei. Die Eingeweihten grinsten innerlich. Die entscheidende Seite wurde umgeblättert, da stand schwarz auf weiß: „Gutschein – Gelegenheit zum Spiel auf der Orgel in der Klosterkirche zu Oelinghausen“. Ein seltener Moment – Sebastian war sprachlos, die strahlenden Augen sagten auch mehr als tausend Worte. Volltreffer!

Foto: trainarchivatorSo sieht Ahnungslosigkeit aus!

Foto: trainarchivatorSebastian berichtete Pfarrer Paul Markfort vom Auftritt in Oelinghausen

„Habt ihr Lust auf Joy to the world? In einer Zehn-Minuten-Version?“ wollte der Chorleiter zu einem späteren Zeitpunkt wissen. Natürlich wurde auch bei dieser Weihnachtsfeier wieder gesungen. Ohne geht nicht. Jetzt bekam unser „Chef“ Gelegenheit sein Talent als musikalischer Leiter zu beweisen. Die folgende Version des Liedes kannten nur einige wenige der Anwesenden, die mit ihm an einem Gospelprojekt zur Heiligen Nacht beteiligt waren (das ist schon wieder eine andere Geschichte). Kein Problem; die Besonderheiten und Änderungen gegenüber der bekannten Version waren ruck-zuck einstudiert und schon kam richtig Stimmung in den Saal. Ein paar weitere Songs folgten. Dann löste sich die Feier auf. Sebastian wurde als Kirchenmusiker aufgrund seines in der Adventszeit prall gefüllten Kalenders vorzeitig in Richtung Nachtruhe entlassen. Zum Abschluss sorgten viele fleißige Hände im Pfarrheim schnell für Ordnung.

Foto: trainarchivator
Wie immer Musik zum Abschluss

Frohe Weihnachten 2013

Allen GospeltrainerInnen, dem „Chef“, dem inneren Zirkel aus Angehörigen und Unterstützern sowie allen anderen Gospelfreunden:

Frohe Weihnachten

Schöne Stunden im Kreise Eurer Lieben

…und nie die Wurzeln dieses Festes aus den Augen verlieren 😉 – das ist Gospel !

Foto: trainarchivator

Is ma wieder soweit! – HILFE!!!!!

© Sebastian WewerKlingt ja recht verzweifelt – die Überschrift der Nachricht im E-Mail-Postfach. Als erfahrene Gospeltrainer erahnen wir natürlich schon, worum es geht: Zusammentrommeln der Wewerschen Fußtruppen für einen Eileinsatz.

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In der Regel wird bei uns frühzeitig angefragt, ob wir eine Einladung zu einem Auftritt annehmen möchten. Der fragliche Termin und Anlass wird dem Chor in einer regulären Probe vorgestellt, man zückt die privaten Kalender und erhält ein erstes Stimmungsbild. Manchmal wird auch bereits direkt über eine Zusage abgestimmt.

Dann gibt es aber auch die Eileinsätze. Diese scheinen ein Preis des zunehmenden Bekanntheitsgrades zu sein. Immer mehr Leute oder Organisationen kennen den Gospeltrain, einzelne Mitglieder und erst recht unseren Chorleiter Sebastian Wewer. Da fragt man auch schon mal spontan nach, ob wir nicht bei diesem oder jenem Anlass auftreten können. Die Nachfragenden sind offensichtlich hemmungslos optimistisch, dass man innerhalb eins, zwei Wochen SängerInnen in Chorstärke aus ihren beruflichen und privaten Verpflichtungsnetzwerken frei bekommt.

Diese Situation ist für uns nicht ganz neu und – mal ehrlich – macht uns manchmal sogar Spaß. Wenn man es trotz aller Eile und Improvisation zu einem gelungenen Auftritt bringt, ist dies ein bereicherndes Erfolgserlebnis. So ist es für uns spannend, in welcher Besetzung wir schließlich aktiv werden und wer ggf. für die Soli zur Verfügung steht. Die gesungenen Titel bekommen so immer mal wieder ganz neue Facetten.

Eines ist bemerkenswert – die Hilferufe werden immer professioneller und durchdachter! Es ist inzwischen eine echte Strategie zu entdecken.

  1. Hilferuf – Huch, der Chef ist in Nöten. Wir halten große Stücke auf ihn und können ihn doch nicht so hilflos seinem Schicksal überlassen. Damit kann man die Herzen der Gospeltrainer erweichen; das weiß er ganz genau 😉
  2. „Hat jemand ‚zufällig‘ Zeit?“ – ist natürlich nur eine rhetorische Frage zwecks Zeitgewinn, er will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, kann also direkt übersprungen werden
  3. professionelles Briefing mit Ort, Zeit und Anlass
  4. weitere Infos z.B. zur Auftrittskleidung – damit hält man sich lästige Nachfragen vom Leib
  5. Bekanntgabe der „Playlist” – damit wird einigen Bedenkenträgern gleich der Wind aus den Segeln genommen, da wir uns mit den genannten Titeln auf vertrautem Terrain bewegen werden
  6. letzter Aufruf – auch die letzten Widerstände und Hindernisse wollen aus dem Weg geräumt werden
  7. liebe Grüße und ein kecker Spruch – erstere kommen natürlich von Herzen, der Spruch allerdings auch – sei es als Entschuldigung für den E-Mail-Überfall, sei es als zweckgerichtete Provokation

Infos zum angefragten Auftritt gibt es an dieser Stelle natürlich nicht. Zunächst will abgewartet werden, ob der Hilferuf auf ausreichend Widerhall in der Familie der Wewer-Chöre stößt…

Nachbesprechung Gottesdienst Christuskirche Beckum 09.11.2013

© Sebastian WewerErneut war im E-Mail-Postfach der SängerInnen der Wewer-Chöre ein Hilferuf eingegangen. Mal wieder wurde kurzfristig ein Chor gesucht. Diesmal war der Abstand zwischen Aufruf und Auftritt knapper als beim letzten derartigen Einsatz in Unna-Massen im September – nur vier Tage! Sollte es etwa eine Bewährungsprobe sein? Gar ein Härtetest?

Foto: trainarchivatorMan war gespannt, wie viele Aktive aus Beständen der Wewer-Chorfamilie den Weg nach Beckum fänden. Schließlich waren wir sechzehn Sängerinnen vom Gospeltrain Hamm und vom Ahlener Gemeindechor CHORios. Allerdings mit dem extremen Ungleichgewicht zwischen drei Altos und dreizehn Sopranos, von den Männern konnte niemand so kurzfristig zusagen. Egal. Wir haben es einfach als Herausforderung gesehen.

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Beim Einsingen ließ es sich gleich recht vielversprechend an. Der Chorleiter war so weitsichtig gewesen, nur Titel auszuwählen, die besonders gut sitzen, da sie bei den jüngsten Auftritten auf dem Programm standen. Wir waren der Ansicht, wenn die Minderheit alles gibt und die Mehrheit sich hier und da dezent zurücknimmt, könne es wohl gelingen. Schließlich wurden dem Chor noch zwei Lieder vorgestellt, bei denen wir die Gemeinde gesanglich unterstützen sollten. Die entsprechenden Texte projizierte man per Beamer an die Wand.

Foto: trainarchivator
Wir werden schnell noch in zwei weitere Lieder eingeweiht

Zum Beginn des recht gut besuchten Gottesdienstes sangen wir „Lord, hold me“. Erleichtert konnten wir feststellen, dass diese zusammengewürfelte Mannschaft ein harmonisches Ganzes sein kann. Der Titel gelang, die Besucher spendeten regen Applaus, was wir an dieser Stelle gar nicht erwartet hatten.

Pastorin Birgit Schneider eröffnete die in der Reihe der Paternoster-Abendgottesdienste stattfindende Veranstaltung und begrüßte die Besucher. Auf einer Karte zu dieser Reihe heißt es: „Inhaltlich geht es […] um wichtige Texte des Glaubens: Vaterunser, Glaubensbekenntnis, Zehn Gebote und mehr“. Heute lag der Fokus auf der Zeile des Glaubensbekenntnisses, in der von Gott als dem Schöpfer von Himmel und Erde die Rede ist. Nachdem von den biblischen Schöpfungsmythen gesprochen wurde, sangen alle gemeinsam den Song „Ich sing dir mein Lied“. Dieses sehr persönlich gehaltene Stück drückt den Dank über die verschiedenen Facetten des Lebens aus, dazu passte unser nächster Beitrag „Let me fly“ genau.

Auf den Psalm 104 als einem Loblied auf den Schöpfer ließen wir unser „Hallelujah“ als Ausdruck des Jubels erklingen. Immer wieder schön, wie gut dieser Titel, den viele nur als Popsong kennen, in Gottesdienste verschiedener Art hineinpasst.
Da eine Zeile aus dem Glaubensbekenntnis zentrales Thema des Gottesdienstes war, durfte dieses natürlich nicht fehlen. „Heaven is a wonderful place“ hieß unser folgendes Stück. Unser Mann am Klavier musste mangels anderer Herren die Männerstimme zum Auftakt des Liedes alleine übernehmen. Aufgrund voller Konzentration und einer kräftige Stimme war diese Version eine vollwertige Alternative zu unseren Jungs, sicherlich begünstigt durch die unproblematische Akustik der Christuskirche.

Nun sangen alle Anwesenden gemeinsam „Herr, ich sehe deine Welt“. Wie schon zuvor kam der Beamer zum Einsatz. Dieses Hilfsmittel scheint sich in immer mehr Gemeinden zu bewähren – zumindest wenn die Architektur des Kirchengebäudes dafür geeignet ist.
Nach dem Vater Unser ging es dem Ende der Veranstaltung entgegen. Als Segenslied hatten wir wie so oft „Peace shall be with you“ ausgewählt. Wunderbar kam es rüber, völlig leicht und harmonisch. Wir waren selbst angenehm überrascht, was wir in diesem Gottesdienst ohne wirkliche Vorbereitung musikalisch auf die Beine gestellt haben. Den Kirchenbesuchern schien es gefallen zu haben, da sie auch während des Gottesdienstes immer wieder Applaus gespendet hatten.
Den Schlussworten der Pfarrerin folgte jetzt noch „This little light of mine“, an dessen Ende wir aus dem Altarraum in Richtung Ausgang abgingen.

Foto: trainarchivatorDie ruhige Atmosphäre des Abendgottesdienstes gefiel

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Spendenübergabe im WA

Auch heute wirkt unsere Benefizveranstaltung zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm noch nach: die Lokalzeitung hat ein Foto von der offiziellen Spendenübergabe, die kürzlich in unserer Chorprobe stattgefunden hat, veröffentlicht. Auch die endgültige Spendenhöhe von 2416 Euro wird erwähnt, die sich gegenüber der zunächst veröffentlichten Zahl noch einmal erhöht hat. Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich in vielfältiger Form engagiert haben!

© Westfälischer Anzeiger, Hamm,07.11.2013
© Westfälischer Anzeiger, Hamm,07.11.2013

Gottesdienst in der Johanneskirche Hamm-Norden 03.11.2013 im WA

Heute morgen schauen uns eine Reihe älterer Menschen aus dem Hammer Norden aus der Lokalzeitung entgegen. Es sind Mitglieder der Evangelischen Gemeinde Hamm, die 2013 die vor 75 Jahren erfolgte Einweihung der Nordener Johanneskirche feiert. Am vergangenen Sonntag wurden alle Gemeindemitglieder des Stadtteils, die 1938 geboren wurden und folglich so alt wie die Kirche sind, zu einem besonderen Gottesdienst eingeladen. Für die musikalische Begleitung hatte neben Orgel und Posaunenchor der Gospeltrain Hamm e.V. gesorgt.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm,06.11.2013Die 75-jährigen Ehrengäste des Gottesdienstes in der Johanneskirche
© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 06.11.2013

Zweiter Blogaufruf aus Afrika

Überraschung. Eine neue Flagge in der Statistik unseres Internet-Blogs. Herzlich willkommen, Tansania.

Tansania. Da klingelt es doch gleich! War da nicht etwas? Zufall oder nicht? Aus Tansania kam doch der Pfarrer, der am 08.09.2013 in der Friedenskirche in Unna-Massen zu Gast war und die Predigt gehalten hatte. Einige Gospeltrainer hatten diesen Gottesdienst kurzfristig mit der Wewer-Chorfamilie mitgestaltet. „Hilfe, ich brauche kurzfristig einen Chor, der u.a. afrikanische Gospels singt“ hatte es geheißen. Ruckzuck Leute zusammengetrommelt, ein Programm zusammen gestellt und die Aktion ganz stimmungsvoll zu einem Erfolg gemacht. Tolle Sache.

Ausgerechnet heute, dem Tag des ersten Aufrufs aus Tansania, wurde der Artikel über den soeben erwähnten Gottesdienst angeklickt. Ist die Welt so klein geworden, dass dies kein Zufall war? Egal. Die Phantasie wird jedenfalls bei jedem neuen Fähnchen beflügelt. Mal sehen, von wo demnächst ein Erstzugriff erfolgt. Das erste afrikanische Land war übrigens Nigeria.

https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/09/09/nachbesprechung-wewer-projektchor-in-unna-massen-08-09-2013/

https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/09/09/nachbesprechung-okoa-sasa-in-unna-massen-08-09-2013/