Tag Archives: Gospelchor in Hamm

Nachbesprechung Konzert in Beckum 23.02.2014 – Teil 1

Foto: trainarchivatorBeckum empfängt den Gospeltrain mit strahlendem Vorfrühlingswetter. Da kommt man gleich in guter Stimmung an den Ort des Geschehens, die Ev. Christuskirche.
Die Tür steht bereits offen, einige fleißige Helfer haben sich schon an den Aufbau der Technik gemacht. Neuerdings können wir bei Bedarf auf eine eigene Anlage mit mehreren Mikros zurück greifen.

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Foto: trainarchivator Die Gospeltrainer begrüßen einander kurz bevor es los geht

Zahlenmäßig richtig stark schauen wir uns in der Kirche um, bereiten uns vor und nehmen Aufstellung zum Einsingen. Ein frecher provozierender Witz des Chorleiters Sebastian Wewer über Unpünktlichkeit geht herrlich nach hinten los. Alle da – wir lachen, der Chef staunt.

Foto: trainarchivatorEin sonniger Sonntagnachmittag – ideal für eine lockere Stimmung

Los geht’s mit den Standardeinsingübungen, bevor wir uns an einen Schnelldurchlauf machen. Nach einigen Titeln bekommt der Chor eine kleine Pause, in der wir vom Chef das Solostück zu hören bekommen, das er später zur Mitte des Konzerts vortragen wird.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Sebastian als Solist, drei Insider als kritische Zuhörer beim Einsingen

Jetzt, gut 75 Minuten vor Beginn des Konzerts, stehen plötzlich erste Zuschauerinnen in der Kirche. Freundlich weisen wir auf das laufende Einsingen und den Einlasszeitpunkt hin. Die Damen erklären lächelnd ihr frühes Erscheinen: „Wir wollen ja einen Platz bekommen“. Ist in Beckum so ein Ansturm zu erwarten? Sie machen sich spontan zu einem kleinen Spaziergang auf, später werden wir sie in einer der ersten Reihen wieder sehen.

Weiter geht’s mit den Vorbereitungen. Erstmals nutzen wir einen Beamer, um Songtitel und Übersetzungen an eine Wand zu projizieren. So etwas wird auch in anderen Kirchen erfolgreich genutzt und hat uns überzeugt. So manche langatmige Ansage lässt sich somit kürzen oder ersetzen. Außerdem verrät man das Programm des Konzerts nicht schon vollständig zu Beginn.

Foto: trainarchivatorEin Beamer wirft Titel und Übersetzung groß an die Wand

Natürlich haben wir vor jedem Auftritt auch ein Auge für die Aufstellung des Chores. Da die Räumlichkeiten immer wieder anders sind, müssen wir uns jedes Mal an die Gegebenheiten anpassen. Wie sieht es in Beckum aus? Schnell mal ein Blick von der Orgelempore.

Foto: trainarchivatorDer Gospeltrain hat inzwischen eine beachtliche Größe

Foto: trainarchivator
Zum Abschluss des Einsingens Probe einer möglichen Zugabe

Jetzt wird mal ein Geheimnis gelüftet: was befindet sich bei einigen Auftritten in verborgenen Ecken? – diverses Erste-Hilfe-Material!

Foto: trainarchivatorDa wird die Kanzel schon mal zur Mini-Bar – die Zitrone ist aber eine Rassel!

So, die letzten Minuten verbringen wir im benachbarten Gemeindehaus. Ein letzter Schluck Wasser, ein wenig Ruhe  und Konzentration. Dann geht es hinaus, um vor der Kirche Aufstellung zu nehmen. Ein Spion berichtet von einer vollen Kirche. Super! Vorfreude!!

Foto: trainarchivatorFoto: trainarchivator
In zwei Minuten geht es los, Aufstellung nehmen zum Einzug

Konzert in Beckum 23.02.2014 im Gemeindebrief bekannt gemacht

Auch in der Ev. Gemeinde Beckum wird seit Ende letzten Jahres Werbung für unser Konzert in der Christuskirche gemacht. Eine entsprechende Einladung ist im Gemeindebrief 2013/4 veröffentlicht worden.

© Ev. Kirchengemeinde Beckum© Ev. Kirchengemeinde Beckum, Gemeindebrief 2013/4 (Dez/Jan/Feb)

Konzert des Gospeltrain Hamm e.V.  „This is the Day“
23.02.2014
Beginn 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr
Christuskirche Beckum
Nordwall/Hühlstraße, 59269 Beckum

Kleine Fußnote: Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass im Ende 2013 erschienenen Gemeindebrief noch ein anderes Konzertmotto genannt wurde. Die endgültigen Planungen für das Konzertprogramm waren erst weit nach Redaktionsschluss abgeschlossen, da der Gospeltrain sich i.d.R. nie so lange im voraus festlegt. Flexibel und kreativ sein – das ist unsere Stärke. Die lassen wir uns nicht nehmen und leben sie nur zu gerne aus 🙂 . Wer bereits Gospeltrain-Konzerte besucht hat, der weiß, dass dies auch beim Auftritt selbst immer wieder der Fall ist. Also – lassen wir uns überraschen, was am Sonntag in der Christuskirche abgeht. Wir sind gerüstet und das Publikum hoffentlich aktiv dabei. Wir sehen uns…

Konzert in Beckum 23.02.2014 in Lokalzeitung bekannt gemacht

Nur noch wenige Tage, dann gastiert der Gospeltrain Hamm in der Ev. Christuskirche in Beckum. Um 18 Uhr beginnt das Konzert, das diesmal unter dem Motto „This is the Day“ steht. Nach dem gelungenen Auftritt beim erstmaligen Besuch Beckums im vergangenen Jahr freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit dem begeisterungsfähigen Publikum vor Ort. Heute Abend geht die Vorbereitungsphase mit der Generalprobe in der Christuskirche zu Ende.

Gestern veröffentlichte die Beckumer Lokalzeitung „Die Glocke“ einen Artikel mit der Einladung zum Konzert, der hoffentlich auf ein breites Echo stößt und die Kirche füllt. Wir sind schon gespannt.

© Die Glocke, Beckum, 18.02.2014

© Die Glocke, Beckum, 18.02.2014

Nochmals die Daten:

Konzert des Gospeltrain Hamm e.V.  „This is the Day“
23.02.2014
Beginn 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr
Christuskirche Beckum
Nordwall/Hühlstraße, 59269 Beckum

Der Eintritt ist frei. Eine Spende zugunsten der Chorarbeit wird am Ausgang erbeten.

Ankündigung Konzert in Beckum 23.02.2014

Nach dem gelungenen Jahresauftakt mit mehreren kleineren Veranstaltungen geht der Gospeltrain Hamm jetzt richtig in die vollen:

Wir laden am 23.02.2014 zum Konzert in die Beckumer Christuskirche ein. Nachdem sich das Publikum bei unserem ersten Auftritt an gleicher Stelle vor genau einem Jahr als gospeltauglich erwiesen hat, kommen wir gerne wieder.

Unter Leitung von Chorleiter Sebastian Wewer wird der Gospeltrain Hamm einen bunten Querschnitt aus dem aktuellen Repertoire bieten; darunter  Songs unterschiedlicher Gospelgenres und verschiedener Stimmungen. Mehr wird natürlich nicht verraten.

23.02.2014
Beginn 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr
Christuskirche Beckum
Nordwall/Hühlstraße, 59269 Beckum

Der Eintritt ist frei.
Eine Spende zugunsten der Chorarbeit wird am Ausgang erbeten.

Das Motto des Konzertes lautet „This is the Day“. Man hat den Motto gebenden Titel schon genau im Ohr. So wollen wir es machen. – Dies ist der Tag, davon wollen wir erzählen.

© Gospeltrain Hamm e.V.

Lasst uns die Christuskirche „rocken“
und gemeinsam ein stimmungsvolles Konzert erleben!

Nachbesprechung erstmals Gospeltrain-Auftritt bei einer Taufe 09.02.2014

Foto: trainarchivatorZum wiederholten Male waren wir in der Ev. Kirche in Hamm-Berge zu Gast. Diesmal galt es nicht eine Hochzeit zu gestalten, sondern eine Taufe zu begleiten. Mal etwas Neues. Da war man gleich doppelt gespannt, wie sich der Gospeltrain bei einem solchen Anlass bewährt.

Beim Einsingen haben wir Aktiven dann endlich erfahren, welche Titel gesungen werden sollten. Immerhin war bereits vorher klar, keine wilden Experimente mit gerade neu einstudierten Stücken zu wagen. Stattdessen hatte man einige der sicher abrufbaren Songs des aktuellen Stammrepertoires ausgewählt. Eben noch ein paar Korrekturen der Aufstellung für ein gefälliges Gesamtbild, dann einen musikalischen Schnelldurchlauf.

Foto: trainarchivator

Noch haben wir beim Einsingen die Kirche ganz für uns

Schon trudelten die ersten Gottesdienstbesucher ein und lauschten ein wenig vom Vorraum aus. Pfarrer Michael Schmidt nutzte die Gelegenheit uns zu begrüßen und war offensichtlich schon auf unser Mitwirken gespannt. Einige Minuten blieben bis zum Beginn, um ein wenig die Atmosphäre der alten kleinen Kirche aufzunehmen.

Foto: trainarchivatorDie letzten Minuten vor dem Beginn

Unser Auftaktgospel „This ist the day“ machte gleich klar, dass heute ein besonderer Gottesdienst gefeiert würde. Eine Taufe erlebt man nicht alle Tage. Ganz vorne saß die Familie des Täuflings; darunter drei aktive Gospeltrainer, die offensichtlich mit „ihrem“ Train zufrieden waren und uns ein aufmunterndes Lächeln schenkten.

Mit dem afrikanischen Titel „Masithi“ wurde Gott gepriesen. Wir waren gut bei Stimme, die Akustik war prima und so hatten wir Freude am eigenen Tun. Dies wurde beim Song „Let me fly“ erneut richtig ausgekostet. Der Gesang strahlte eine große Leichtigkeit aus – kein bisschen Anstrengung oder gesteigerte Konzentration war zu spüren. Es floss einfach. Das spürte auch das Publikum, das entspannt genoss. Hätte es das breite Grinsen unseres Chorleiters gesehen, dem wir einen seiner Lieblingstitel versüßt haben, so hätte es seine helle Freude gehabt.

Die Taufe selbst war eine angenehm familiär gehaltene Zeremonie, die von der Gemeinde aufmerksam und freudig verfolgt wurde. Durch Lesung, Taufspruch und Predigt zog sich wie ein roter Faden die Hoffnung, dass der Täufling unter dem Schutze Gottes und mit der Geborgenheit in seiner Familie wichtiges Rüstzeug für sein Leben mit auf den Weg bekomme und optimistisch in die Zukunft sehen könne. Dementsprechend waren auch die von uns mitgesungenen Gemeindelieder ausgewählt, die durchweg eine angenehme Heiterkeit und Leichtigkeit vermittelten. Besonders gut und anrührend kam „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ an. Lange nicht mehr gehört und doch war gleich wieder dieses wohlige Gefühl da, das viele mit diesem Lied verbinden.

Chorleiter Sebastian Wewer hat ein feines Gespür für die Stimmung bei Auftritten und weiß ganz genau, wann er sich die kleine Freiheit nehmen kann, mal eben das ursprünglich geplante Programm zu ändern oder zu ergänzen. Natürlich auch diesmal! Vor dem nun eigentlich vorgesehenen Abschlusslied wurde kurzerhand mit „Peace shall be with you“ noch ein stimmungsvolles Segenslied eingeschoben. Keine dementsprechende Ansage an uns – einfach die ersten Töne dezent angespielt und der Chor funktionierte reibungslos und harmonisch, traf genau den richtigen Ausdruck. Das Stück passte an dieser Stelle wunderbar und kam dementsprechend gut an.

Jetzt war dann doch der letzte Song an der Reihe. „Oh, happy day“ – was sonst?! Nun hielt es den Opa des Täuflings, selbst engagierter Gospeltrainer, nicht mehr in der Bank. Er stürmte nach vorne und nahm seinen Platz im Chor ein. „Die Oma aber auch“ lautete die trockene Aufforderung unseres Chefs; letztlich war der komplette Waggon der Familie K. an den Gospeltrain angekoppelt und gab dem Auftritt den letzten Schliff.

Jetzt lief auch der Chef heiß und schmiss das vorher besprochene Ende des Songs um und leitete unseren Auszug ein. Auf dem Weg nach draußen gab’s Applaus und Anerkennung von den Besuchern, die einen wunderbaren Gottesdienst erlebt hatten und sich durch das von uns gebildete Spalier auf den Heimweg machten.

Foto: trainarchivatorDas war’s – der Gospeltrain hat seine Tauf-Premiere erfolgreich gemeistert

Foto: trainarchivatorZurück in der Kirche erlebte man noch Mal die Eindrücke der vergangenen Stunde nach und tauschte sich mit anderen aus. Hinter dem Taufbecken trug der Gemeindebaum nun mit einem weiteren Kinderfoto reife Früchte.

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Foto: trainarchivatorGelöste Abendstimmung nach dem Taufgottesdienst mit Gospeltrain-Beteiligung

Erstmals Gospeltrain-Auftritt bei einer Taufe 09.02.2014

Am Sonntag wird der Gospeltrain Hamm e.V. sein Debüt bei einer Taufe geben. Die Festlichkeit findet in einer uns wohlvertrauten Kirche statt, in der wir schon einige Paare in die Ehe begleitet haben.

Nun also eine Taufe. Was singt man denn da so? Gut, bei Hochzeiten gibt es einige Klassiker, die immer wieder gerne gewünscht werden. Aber bei einer Taufe? Echtes Neuland. Wie gut, dass verwandtschaftliche Bande des Täuflings bis in die Mitgliederliste des Gospeltrains hinein reichen. Die Insider werden schon eine schöne Auswahl getroffen haben. Wir anderen Gospeltrainer lassen uns überraschen sind schon ganz gespannt.

Den Knall nicht gehört

Wie konnte das passieren? Niemand hat’s gemerkt. Erst Tage später fällt auf, dass es am 18.Januar 2014 ordentlich gerumst haben muss. Es ist schließlich erneut eine Schallmauer durchbrochen worden. Wo? Na, hier im Blog.
Der Gospeltrain ist jetzt erst 22 Monate im Netz präsent, doch an besagtem Samstag ist schon der zwanzigtausendste Aufruf eines Inhalts unserer Seite erfolgt. Für so ein junges Pflänzchen ganz ordentlich, möchte man meinen.
Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern den Blog weiterhin mit aktuellen Neuigkeiten füllen. Da steht in nächster Zeit schon wieder einiges vor der Tür – ich sage nur „Konzerte, Konzerte“. In einigen Tagen mehr dazu.

© trainarchivatorDank an alle, die das Geschehen rund um den Gospeltrain verfolgen

Nachbesprechung Jahreshauptversammlung 22.01.2014

An Stelle einer regulären Probe haben wir am vergangenen Mittwoch unsere wie immer sehr harmonische Jahreshauptversammlung durchgeführt. Die Vereinsvorsitzende konnte die große Mehrheit der Vereinsmitglieder begrüßen und Beschlussfähigkeit feststellen.

Foto: trainarchivatorgut besuchte Jahreshauptversammlung des Gospeltrain Hamm e.V.

Zu Beginn brachte sie ein paar Danksagungen an den Mann. Einer der Adressaten war der ebenfalls anwesende Pfarrer Paul Markfort als unser „Praeses honoris“ und langjähriger Unterstützer. Ein anderer war ein – Achtung, Satire! – „schüchterner, junger Mann“, wie sie ihn nannte. Chorleiter Sebastian Wewer kann im größten Trubel vor hunderten von Menschen selbstbewusst das Wort ergreifen, doch Lob und Dank in entspannter Atmosphäre entgegen zu nehmen bringt ihn jedes Mal in Verlegenheit. Köstlich. Dabei hat er sich unseren Dank in der letzten Saison durch unermüdlichen Einsatz für den Gospeltrain und dessen Veranstaltungen redlich verdient. Basta! Schließlich ging ein allgemeiner Dank an die Vorstandmitglieder und alle anderen, die sich im Laufe des Jahres für den Chor engagiert haben. „Wen ich vergessen habe, der fordere seinen Dank ein“ schloss die Vorsitzende schmunzelnd diesen Punkt ab.

Nun folgte ein Schnelldurchlauf durch das vergangene Jahr. Neben zahlreichen Hochzeiten und drei großen Konzerten haben wir mehrere Gottesdienste mitgestaltet, waren zu verschiedenen Events anderer Veranstalter eingeladen und waren auch bei chorinternen Feierlichkeiten sehr rege. Außerdem haben sich viele Gospeltrainer unter dem Dach der Wewer-Chöre an anderen Auftritten beteiligt. Wer mehr über unsere Saison 2013 wissen möchte, den verweisen wir auf den zweiteiligen Jahresrückblick hier im Blog.
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2014/01/10/jahresruckblick-2013-teil-1/
https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2014/01/13/jahresruckblick-2013-teil-2/

Dass der Gospeltrain ein sicheres Fundament und ein starkes Führungsteam hat, belegten die nächsten Tagesordnungspunkte. So war die Berichterstattung von Kassiererin und Kassenprüfern erfreulich, die Entlastung des Vorstandes schnell erledigt.

Foto: trainarchivatorFür die Wahlen zu einigen Positionen im Vorstand konnte wie im Vorjahr Martin als Wahlleiter gewonnen werden. Dieser brachte die verschiedenen Wahlgänge dann zügig, kompetent und kurzweilig über die Bühne – wie immer reibungslos und harmonisch.  Angesichts guter Arbeit im vergangenen Jahr verwundert die Wiederwahl aller Amtsinhaber nicht im Geringsten – unser alter Vorstand ist unser neuer Vorstand. Danke und herzlichen Glückwunsch. Danke auch an die Notenwartinnen, die auf die Frage, ob sie ihre bisherige Aufgabe weiterhin übernehmen wollen, keinerlei ernsthaften Widerstand leisteten ;-). Lediglich bei der Aufstellung eines Orga-Teams für chorinterne Ereignisse lief es etwas zäher; vielleicht weil die Aufgaben weniger klar umrissen und der Aufwand schlecht einzuschätzen ist. Wie wir uns kennen, werden aber ausreichend helfende Hände angeboten, wenn es darauf ankommt.

Chorleiter Sebastian Wewer bot nun einen Ausblick auf die Veranstaltungen und Auftritte der ersten Jahreshälfte 2014. Highlights werden mit Sicherheit zwei Konzerte in Hamm und Beckum sein. Natürlich werden wir auf zahlreichen Hochzeiten singen. Der Auftritt bei einer Taufe ist eine echte Premiere. Zum wiederholten Male sind wir bei der Erstkommunion der Heimatgemeinde dabei sowie bei der „Himmlischen Nacht“ in der Bildungsstätte Haus Caldenhof. In der zweiten Jahreshälfte steht der Gospelkirchentag in Kassel an – mal sehen, wie viele Gospeltrainer bei der dreitägigen Veranstaltung dabei sein werden. Außerdem gibt es bereits weitere lose Anfragen; auch mit kurzfristigen Einladungen ist erfahrungsgemäß immer zu rechnen.

Nun zum Punkt Verschiedenes! Wie viele aktive Gospeltrainer sind wir eigentlich zur Zeit? Der Vorstand klärte uns auf – 51. Darunter auch die beiden, die bei der Jahreshauptversammlung offiziell aufgenommen wurden, nachdem sie sich nach ihrer Probezeit entschieden haben zu uns an Bord zu kommen. „Das mache ich besonders gerne“ gab Chorleiter Sebastian zu, als er den beiden den Chorschal umlegte. Eine der „Neuen“ habe sich ihren Platz an Bord hart erkämpfen müssen, nachdem sie einige Monate wegen eines Aufnahmestopps auf der Reserveliste schmoren musste.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivatorDer Schal steht Dir gut, Judith                     Herzlichen willkommen, Trudi
Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Von Neulingen und Beitrittskandidaten werden Fotos für die Mitgliederliste gemacht – danach Qualitätskontrolle

Gegen Ende der Versammlung ging es um chorinterne Abläufe, Anschaffungen und zukünftige Entwicklungen.

Als allerletztes wurde sogar schon ein Blick ins Jahr 2015 geworfen, in dem wir unser zwanzigjähriges Bestehen feiern können. Um dieses Jubiläum gebührend zu begehen und dieses Jahr zu etwas besonderem werden zu lassen, werden bereits jetzt Anregungen gesammelt. Unsere Bossin forderte alle auf, ihre Ideen beizusteuern. Man darf gespannt sein, was der Truppe so einfällt. Erste Planungen versprechen eine anstrengende und interessante Jubiläumssaison mit vielen Highlights.

Nachbesprechung Auftakt zur Chorsaison am 11.01.2014 in Herz-Jesu

Jetzt liegt der Start ins neue Jahr schon wieder hinter uns. Die Kombination von Workshop und anschließendem Auftritt in der Vorabendmesse in der Herz-Jesu-Kirche nebenan hat sich wieder bewährt. Die Pause über die Feiertage war zwar nicht sehr lang, dennoch ist es ein Neubeginn. Das vergangene Jahr mit seinen Ereignissen liegt hinter uns, ebenso die entsprechenden Rückblicke und Erinnerungen. Nun wendet sich unsere Aufmerksamkeit den neuen Aufgaben zu, der Blick geht nach vorne.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 10.01.2014© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 10.01.2014

Der Workshop

Die Teilnahme am Workshop war mit gut 35 Leuten richtig gut. Nach der Pause freute man sich wieder aufeinander und war gespannt, was dieser Nachmittag wohl bringen werde. Außer unserem Trainer Sebastian Wewer hatte der Gospeltrain mit Kirsten G., einer Sängerin und Chorleiterin, eine Co-Trainerin an Bord. Schon im letzten Jahr hatten wir mit Spaß und Engagement zusammen gearbeitet.

Foto: trainarchivator Unser Trainergespann an diesem Nachmittag

Um es vorweg zu nehmen: auch dieses Mal war es so. Es war ein lockeres Wechselspiel der Trainer; man war vertraut miteinander und so ergab sich mancher Flachs. Dennoch wurde seriös (prust – das ich das mal so ausdrücken muss, wer hätte das gedacht?!) gearbeitet. Kirsten trug ihre eigene Facetten zur Probenarbeit bei, brachte v.a. den Ausdruck voran. Dazu wurde immer wieder der Bezug zwischen Inhalt/Text und Emotion betont, die sich dann fast von alleine ihren Ausdruck sucht. Ist also weniger Arbeit als ein „in sich hinein spüren“.

Beim Einsingen haben wir zwar die altbekannten Übungen gemacht, von Kirsten kamen noch mal ganz andere Hinweise als sonst. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, am Ende einer Übung wirklich nur noch einen gemeinsamen Ton zu erzeugen. Das hieß also genau aufeinander zu hören und individuell die notwendigen Korrekturen zu machen. Dies gelang nach zwei-drei Versuchen richtig gut. Erstaunlich, mit welch‘ kleinen Maßnahmen man durchaus große Wirkung erzielen kann.

Auf den Stundenplan hatte Sebastian eine bunte Mischung von Titeln gesetzt. Es galt sowohl die Stücke für den Gottesdienst frisch zu halten, als auch an zwei neuen Liedern zu arbeiten. Bei diesen stecken wir noch in der Lernphase, und deren Premiere vor Publikum steht noch aus. Mit „Lord, hold me“, „Immanuel“ und „Peace shall be with you” standen zunächst drei Titel auf dem Programm, die später in der Messe gesungen werden sollten. Also normale Probenarbeit, lediglich durch Co-Trainerin Kirsten ergänzt.

Einer der neuen Songs ist ein wunderschönes Segenslied – wenn wir es erst mal richtig drauf hätten. Dessen Titel wird an dieser Stelle natürlich nicht genannt ;-). Es bringt seine ganz eigenen Schwierigkeiten mit, besonders für den Sopran. Die hohen Töne sind’s, die vielen noch Mühe machten. Kirsten erkannte die Unsicherheiten. „Keine Angst vor der Höhe. Ihr müsst richtig Bock haben!“ lautete ihr Ratschlag. Völlig richtig. Je lockerer die Sopranos wurden, je mehr Freude hinzu kam, desto näher kam man dem Ziel. Sebastian meinte begeistert, dies sei die schönste Stelle. „Sie werden es lieben [in Bezug auf den Klang], sie werden es hassen [in Bezug auf die Probenarbeit]“ die Erklärung für Kirsten. Solche Äußerungen seien destruktiv, bekam Sebastian sein Fett weg von der erfahrenen Chorleiterin.
Foto: trainarchivatorAch Kirsten, Du kennst doch unseren Chef 😉 !
Er ist ein Meister der wohlwollenden und gut gesetzten Provokation. Natürlich ist dies  nur ein Stilmittel aus Chorleiters Werkzeugkiste. Darin befindet sich auch einiges an Ermunterung und Schmeichelei, an sachlicher Korrektur und viele weitere Hilfestellungen.
Der Chor amüsierte sich angesichts der Methodendiskussion. Wir hatten das Ganze längst durchschaut.
Nach dem Sopran bekam auch der Alt ganz konkrete Hinweise. Hier ging es v.a. um die richtige Atemtechnik, um Passagen ganz weich verbunden singen zu können. Nach etlichen Durchläufen einzelner Abschnitte wollten wir das Stück zum Schluss nochmals im Ganzen gemeinsam singen. Von Kirsten kam an dieser Stelle der Tipp des Tages: „Keine Angst vor hohen Tönen, befreit Euch, singt!“ – Einige Minuten später waren Chor und die beiden Trainer mit dem erreichten Zwischenergebnis zufrieden; einige schwierige Klippen waren genommen. Sebastian erinnerte grinsend daran, dass bisher jedes Lied, welches anfangs ganz schrecklich klang, irgendwann als Geburtstagslied endete (Geburtstagskinder dürfen sich einen Lieblingstitel wünschen). Stimmt. Geben wir gerne zu.

Foto: trainarchivator Viele Gospeltrainer beim Workshop zum Saisonauftakt

Nach einer kleinen Kaffeepause ging es mit zwei Liedern weiter, die wir im letzten Jahr sehr häufig gesungen haben – „This is the day“ und „Let me fly“. Hier gab es wenig zu korrigieren, so dass wir beim letzteren mit ausgestreckten Flügeln schön entspannt segeln konnten. Ein echtes Vergnügen für alle.
„Jesus is right here“ ist zwar noch relativ neu im Repertoire, hat seine erfolgreiche öffentliche Feuertaufe aber bereits hinter sich. Hier galt es die richtige Dosierung zu finden, anfangs die „Power einzuregeln“ wie jemand es nannte, an anderer Stelle konnte man dann die ganze Energie raus lassen.
Damit nicht nur Schmusesongs gesungen werden sollten, kam anschließend „Sia hamba“ dran, das wesentlich rhythmischer daher kam. Klappte auch ganz prima, so dass zu Abschluss des Workshops erneut ein neuer Titel in Angriff genommen werden sollte. Auch dieser wird nicht genannt, denn man will vor den anstehenden Konzerten ja nicht das Programm verraten. Bis zur Auftrittsreife waren wir bei diesem Song noch weit entfernt, doch man konnte schon erkennen, wie es einmal werden soll. Zunächst stand aber die Arbeit mit einzelnen Stimmen an den verschiedenen Teilstücken an. Inzwischen war die Zeit weit fortgeschritten und die Konzentration ließ nach intensiver Arbeit allmählich nach. Es war an der Zeit den Workshop zu beenden, einige Minuten Pause einzulegen und dann in die Kirche hinüber zu gehen.

Die Vorabendmesse

Die Herz-Jesu-Kirche war an diesem letzten Wochenende der offiziellen Weihnachtszeit noch festlich geschmückt. Im Vordergrund befand sich die wie jedes Jahr liebevoll arrangierte Krippenszene, im Hintergrund große schlichte Weihnachtsbäume. Einige letzte Dinge wurden besprochen, dann begann auch bald der Gottesdienst.

Foto: trainarchivator Die jedes Jahr etwas anders phantasievoll aufgebaute Krippenlandschaft

Der Gospeltrain eröffnete die Messe mit dem schwungvollen Song „This is the day“, zu dem Pfarrer Paul Markfort einzog. Die Kirche war recht gut besucht, und wir entdeckten einige altbekannte Gospelfreunde unter den Anwesenden. Hatte die Ankündigung unserer Mitgestaltung doch ihre Wirkung erzielt.
Nach der Begrüßung und Einleitung durch den Pfarrer wurde Gott mit unserem „Immanuel“ angerufen. Vom leisen, intensiven und persönlichen Beginn steigerte sich das Stück zum furiosen Finale. Hatte Pfarrer Markfort zunächst noch völlig gebannt Solistin Danny zugehört, strahlte er am Ende den Chor begeistert an.
Mit „Jesus is right here“ hatten wir für den Gottesdienst auch einen für uns relativ neuen Gospel vorbereitet, der erst seit dem Herbst im Repertoire ist. Manche unserer Lieder kennt unser Stammpublikum natürlich schon. Doch gerade die Reaktion auf neue Titel ist für uns immer wieder spannend zu erleben. Wie oft auch bei anderen Liedern wiederholte der Pfarrer den Namen des soeben gehörten Stückes und übersetzte diesen im Anschluss daran ins deutsche. Wer des englischen nicht mächtig war, bekam so auf ganz leichte Art Zugang zum Text; die musikalische Stimmung hatte zuvor schon das Ihrige zum Verständnis beigetragen.

© Hartwig Krause„Der Gospeltrain unter’m Weihnachtsbaum – das hat ´was“ meinte Pfarrer Paul Markfort

Inzwischen gibt es kaum noch Songs beim Gospeltrain, bei denen einfach die Strophen gleichartig nacheinander weggesungen werden. Wenn nicht schon die Komposition eine Steigerung oder andere Besonderheiten im Aufbau bietet, so macht sich unser musikalischer Direktor ans Werk und peppt das Stück ein wenig auf, bis wir eine individuelle Version anbieten können. Auch „Lord, hold me“ als nächstem Beitrag entsprach diesem Muster.

Nachdem der Segen gesprochen wurde, durften wir allen Besuchern ein warmherziges „Peace shall be with you“ mit auf den Heimweg geben. Wie immer bedankte sich Pfarrer Markfort kurz vor dem Ende des Gottesdienstes für unsere Mitwirkung. Wir durften anschließend den verdienten Applaus der Gäste entgegen nehmen.
Zum Auszug gab es dann mit „Sia hamba“ einen deutlichen musikalischen Kontrast zu hören. Waren einige der zuvor gehörten Songs doch eher melancholisch, eine persönliche Sache zwischen Sänger/Zuhörer und Gott, so ging es jetzt rhythmischer und schwungvoller zur Sache. So konnte man gestärkt und mit frischem Elan nach Hause gehen.

Foto: trainarchivatorKurzer Abschluss des Saisonauftakts

Der Workshop war ein Erfolg, denn trotz ernsthafter Probenarbeit haben wir viel Spaß miteinander gehabt. Die Mischung aus Konzentration und Lockerheit war gut gelungen. Auch die anschließende Vorabendmesse war eine musikalisch runde Sache, wie uns die Rückmeldungen bestätigten. Wir waren mit uns zufrieden und durften nun ins private Wochenende starten.

Jahresrückblick 2013 – Teil 2

Chorinterne Aktivitäten

Der Gospeltrain ist nicht nur eine Ansammlung von SängerInnen, sondern eine Gruppe von Menschen, die gerne Freizeit und Hobby teilen, dabei einiges an Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine stellen. Dies belegen die chorinternen Aktivitäten.

Foto: trainarchivatorWie bei jedem ordentlichen E.V. war die Jahreshauptversammlung (30.01.2013) im Pfarrheim ein Pflichttermin im Jahresablauf. Darüber hinaus ist sie aber immer auch Ausgangspunkt und „Brutstätte“ für zukünftige Aktivitäten. Dass es an diesem Abend nicht nur ernst und sachlich zugegangen ist, versteht sich bei uns von selbst.

Foto: trainarchivatorVor den Schulferien fand wie immer unser Sommerfest statt (10.07.2013). Wir hatten es uns am frühen Abend draußen hinter dem Pfarrheim am Grill nett gemacht und genossen unser Mitbring-Buffet und das lockere Beisammensein.

Foto: trainarchivatorDie ersten Gospeltrainer trudeln ein, der Grill ist angeheizt

Foto: trainarchivatorDie Hochzeit in Oelinghausen im Sauerland (24.08.2013) nutzten wir, um auf halber Strecke des Rückweges eine Stippvisite zum Kaffeklatsch in einem Hofcafe einzulegen. Das war eine gute Idee, denn nach der sehr schönen Hochzeit in prachtvoller Kirche wäre es schade gewesen, einfach so auseinander zu laufen. Es gab halt viel zu erzählen von den persönlichen Eindrücken. Außerdem war es das Ende der ereignisreichen Hochzeitssaison.

Foto: trainarchivator

Nach Kaffee und Kuchen sitzen wir noch eine Weile im Garten

Foto: trainarchivatorDen Abschluss des Jahres bildete die Weihnachtsfeier (18.12.2013). Auch diese Mal ganz locker und zwanglos in netter Atmosphäre. An weihnachtlich geschmückten Tischen genossen wir gemeinsam ein leckeres Essen, konnten nach einem kleinen humorvollen offiziellen Teil den Abend bei netten Tischgesprächen ausklingen lassen. Bevor es nach Hause ging, wurde natürlich noch ein wenig gesungen.

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Weihnachtsfeier 18.12.2013-08-bImmer wieder schön – ein Weihnachtsabend im Kreise der Gospeltrainer

„HILFE, ICH BRAUCHN CHOR!“

© Sebastian WewerDies ist ein Zitat aus dem Betreff einer E-Mail, die vom Chorleiter in den Kosmos seiner Wewer-Chöre gesandt wurde. Hat inzwischen etwas von einem geflügelten Wort. Hintergrund ist der, dass wir auch über den Gospeltrain hinaus immer wieder Gelegenheit zum Gospeln bekamen. Wer von unseren Mitgliedern Zeit und Interesse hatte, konnte in immer unterschiedlichen Zusammensetzungen aktiv werden. Die Art der Veranstaltungen war höchst unterschiedlich, aber der Reihe nach:

Am 08.09.2013 fand in der Friedenskirche in Unna-Massen ein Gottesdienst statt, bei dem ein tansanischer Pfarrer zu Gast war. Also wurden schnell ein paar Leute zusammengetrommelt, die ohne Probe – bis auf das Einsingen – ein paar afrikanische Lieder zum Okoa-Sasa-Gottesdienst (Name der Hilfsaktion des Gastes) beigetrugen. Eine tolle Truppe aus allen Himmelsrichtungen, sehr spontan und bemerkenswert harmonisch. Dem afrikanischen Gast hatte es sichtlich gefallen. Mit 22 SängerInnen stellte der Gospeltrain gut die Hälfte der Teilnehmer.

Foto: trainarchivator22 Gospeltrainer im Einsatz für die Wewer-Chöre beim Afrika-Gottesdienst

© Creative Kirche, Witten2012 hatte Chorleiter Sebastian Wewer den Gospelday mit dem Gospeltrain nach Hamm geholt, am 22.09.2013 war er mit seinem Chor CHORios in deren Heimat Ahlen aktiv. Unter den etwa 30 SängerInnen waren 11 Gospeltrainer, die diesen Aktionstag unterstützten.

Foto: trainarchivatorMitglieder von CHORios und Gospeltrain – geeint durch den Gospelschal

Erst gab es einen Auftritt auf dem Platz vor der Marienkirche, dann zog die bunte Truppe durch Ahlen und sang an verschiedenen Stellen in der Fußgängerzone. Sehr spontan, manchmal etwas anarchisch, immer aber herzlich und vom Zufallspublikum gut aufgenommen.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Beim Zug durch die Ahlener Fußgängerzone

Foto: trainarchivator
Nach einem kleinen Auftritt im Ahlener Bahnhof ging es zur Christuskirche, wo wir uns im Gemeindesaal etwas ausruhen und stärken konnten. Den Abschluss des Ahlener Gospeldays bildete eine musikalische Andacht, die zunächst von CHORios als gastgebender Chor gestaltet wurde, später durch die Gospeltrainer ergänzt.

Foto: trainarchivatorIm Gegensatz zum Gospelday, dessen Termin seit Monaten bekannt war, handelte es sich beim Auftritt am 09.11.2013 um einen absoluten Eileinsatz. Der Chef fragte sage und schreibe VIER Tage vorher bei uns an! Ist ja fast schon dreist ;-). Was soll man sagen – acht Leute aus Reihen des Gospeltrains machten sich auf nach Ahlen in die Christuskirche, wo ein ruhiger Abendgottesdienst in der „Paternoster“-Reihe stattfinden sollte. Mit einigen CHORiosen aus Ahlen wurde die notwendige Chorstärke erreicht. Mit dem Hinweis auf einige unserer Evergreens wurde die Teilnahme-Hemmschwelle vom Chef bewusst niedrig gehalten. Zwischen den Zeilen hieß das: alles easy, das habt ihr doch locker drauf, wer braucht schon Vorbereitung?! Was soll man sagen – die Aktiven griffen auf das Erlernte und in vielen Einsätzen Erprobte zurück und legten einen prima Auftritt hin.

Schon am 29.11.2013 stand mit dem Auftritt bei der Einweihung vom Seniorenheim „Haus Sundern“ in Hamm-Pelkum der nächste Eileinsatz an. Diesmal wurden dem Hilferuf gleich fünf Ausrufezeichen zugefügt und – fast entschuldigend – der Hinweis auf eine gewisse ChaosKantorei in Beckum. Für Outsider: dahinter verbirgt sich eine bekannte Brutstätte verrückter Ideen und Herausforderungen, die i.d.R. mit tollen Erlebnissen belohnt werden. Zehn Gospeltrainer konnten sich die Zeit für die Teilnahme freischaufeln und wurden Teil des 23-köpfigen Ensembles, das die Einweihung mit einigen Songs unseres aktuellen Repertoires musikalisch auflockerte.

Foto: trainarchivatorFür „Mitten unter uns – Gospelprojekt zur Heiligen Nacht“ am 24.12.2013 in der Friedenskirche Unna hatte Chorleiter Sebastian seit September ja oft genug Werbung gemacht. Dennoch mehr als erstaunlich, dass zehn Gospeltrainer zu diesem Auftritt am späten Heiligabend unterwegs waren. Teil dieses Projekts war außerdem die Vorbereitung an drei Probeabenden. Man wollte gemeinsam feiern, hoffte auf besondere Momente und den auf die Gemeinde überspringenden Funken. Gut dreißig Personen aus dem gesamten Wewerschen Gospelkosmos setzten dieses Wunschziel zur Begeisterung aller beim Gottesdienst Anwesenden um. Man durfte Teil eines wunderbaren Augenblicks sein.

Foto: trainarchivatorDer Gottesdienst ist vorbei, jetzt noch ein besonderer Moment nur für uns

 Kleiner Nachtrag:

Danke für’s Einladen, Bequatschen, Überreden; für’s Begeistern und Anstecken.
Gerade einige mit „heißer Nadel gestrickte“ Auftritte
hatten das gewisse Etwas.

Gut, dass unser Gospeltrain mit den anderen Mitgliedern der Wewer-Chöre Auftritte erleben darf, die alleine nicht zu schaffen wären.