Tag Archives: Gospel in Hamm

Nachbesprechung Weihnachtsfeier des Gospeltrains 18.12.2013

Wie jedes Jahr haben wir uns auch 2013 für einige Stunden im Pfarrheim unserer Herz-Jesu-Kirche zur gemütlichen Weihnachtsfeier zusammengesetzt. Es gab keinerlei festes Programm, dafür viel Zeit zur Unterhaltung in netten Tischrunden und zum gemeinsamen Essen.

Foto: trainarchivator
Weihnachtsfeier beim Gospeltrain – nette Leute, gute Stimmung, ohne Stress

Foto: trainarchivatorNach wenigen launigen Worten zur Begrüßung durch unsere „Bossin“ Christa und Chorleiter Sebastian Wewer wurde das train-typische Mitbringbuffet eröffnet, das wie immer Leckereien für jeden Geschmack bot.

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Foto: trainarchivator
Schauen, staunen und dann schnell gezielt zugreifen – das bewährte Vorgehen

Foto: trainarchivatorMancher mag es herzhaft an weihnachtlicher Tischdekoration

Foto: trainarchivator
Klasse Mädels, alles richtig gemacht! In die weiten Schälchen passen gleich mehrere Sorten leckeren Desserts.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Wie immer ausreichend Personal in der Küche beim Abwasch, weitere Bewerber mussten abgewiesen werden.

Nach dem Essen in entspannter Atmosphäre gab es eine Überraschung. Unsere Chefetage stellte ein neues chorinternes Projekt vor: einen Wanderpokal in Form einer mit Gospeltrainlogo bedruckten Tasse. Die solle nach jeder Probe der/diejenige bekommen, dessen musikalische Darbietung nur suboptimal war (Klartext: wer die Töne am wenigsten traf). Da war Fremdschämen angesagt. Wie kommen die bloß auf so eine Idee? Bei uns gibt es doch weder Vorsingen noch echten Leistungsdruck. Mancher sah sich schon mit rotem Kopf die Tasse in Empfang nehmen.
Puuuh, so eine freche Bande, dieser Vorstand! Natürlich nur ein Scherz!!! Jedes Mitglied sollte eine eigene Tasse geschenkt bekommen, lecker gefüllt und weihnachtlich dekoriert.

Foto: trainarchivatorDer „Chef“ darf die Präsente verteilen – natürlich unter Aufsicht

Foto: trainarchivatorDie nette Aktion und die Verteilung beobachtete auch unsere Christel, die durch das Fotografieren des Trainarchivators daran erinnert wurde, dass auch sie ein den Moment festhaltendes Erzeugnis der Multimediaindustrie ihr Eigen nennt. Erwächst da etwa Konkurrenz 😉 ?

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Nun sollte unser Chorleiter individuell beschenkt werden, obwohl er schon eine Tasse auf der „Haben“-Seite verbuchen konnte. Ja, er ziehrte sich wie immer ein wenig, als man ihm durch ein Geschenk unsere Wertschätzung und ein Dankeschön ausdrücken wollte. Christa hatte das natürlich geahnt und betonte, dass ein solches Verhalten nicht akzeptiert werde.

Foto: trainarchivator
Unser Führungsduo. Immer wieder schön zu beobachten.

Sebastians Widerstand war zwecklos! Mit einem Messer in der Hand hatte Christa starke Argumente (Wo kam bloß dieses Messer her?). Zur Klarstellung: bei uns gibt es keine Hackordnung, die mittels Küchenwerkzeugen festgelegt wird! Christa und Sebastian sind ein starkes Duo auf der Lok des Gospeltrains.
Es folgten ein paar kleine Geschenke als persönliche Anspielungen und Neckereien – das macht man halt so unter Freunden. Wenn er sonst schon der musikalische „Bestimmer“ ist, dann übernehmen bei solchen Gelegenheiten die Untertanen das Ruder.

Dies war aber nur ein Vorgeplänkel. Die wenigen Eingeweihten waren sehr gespannt, wie er das eigentliche Geschenk aufnehmen würde. Der überreichte selbstgestaltete kleine Fotoband war eigentlich nur Tarnung für einen darin enthaltenen Gutschein. Im Sommer hatte der Gospeltrain einen Auftritt bei einer Hochzeit in einer wunderschönen Klosterkirche. Das Spiel auf der dortigen Orgel hatte unseren „Chef“ derart begeistert, dass wir ihm dieses Vergnügen nochmals ermöglichen wollten. Beim Betrachten der Fotos war er an einen tollen Tag im Sauerland erinnert, wies beim ersten Foto der prachtvollen Orgel nichtsahnend darauf hin, dass dies seine Lieblingsorgel sei. Die Eingeweihten grinsten innerlich. Die entscheidende Seite wurde umgeblättert, da stand schwarz auf weiß: „Gutschein – Gelegenheit zum Spiel auf der Orgel in der Klosterkirche zu Oelinghausen“. Ein seltener Moment – Sebastian war sprachlos, die strahlenden Augen sagten auch mehr als tausend Worte. Volltreffer!

Foto: trainarchivatorSo sieht Ahnungslosigkeit aus!

Foto: trainarchivatorSebastian berichtete Pfarrer Paul Markfort vom Auftritt in Oelinghausen

„Habt ihr Lust auf Joy to the world? In einer Zehn-Minuten-Version?“ wollte der Chorleiter zu einem späteren Zeitpunkt wissen. Natürlich wurde auch bei dieser Weihnachtsfeier wieder gesungen. Ohne geht nicht. Jetzt bekam unser „Chef“ Gelegenheit sein Talent als musikalischer Leiter zu beweisen. Die folgende Version des Liedes kannten nur einige wenige der Anwesenden, die mit ihm an einem Gospelprojekt zur Heiligen Nacht beteiligt waren (das ist schon wieder eine andere Geschichte). Kein Problem; die Besonderheiten und Änderungen gegenüber der bekannten Version waren ruck-zuck einstudiert und schon kam richtig Stimmung in den Saal. Ein paar weitere Songs folgten. Dann löste sich die Feier auf. Sebastian wurde als Kirchenmusiker aufgrund seines in der Adventszeit prall gefüllten Kalenders vorzeitig in Richtung Nachtruhe entlassen. Zum Abschluss sorgten viele fleißige Hände im Pfarrheim schnell für Ordnung.

Foto: trainarchivator
Wie immer Musik zum Abschluss

Frohe Weihnachten 2013

Allen GospeltrainerInnen, dem „Chef“, dem inneren Zirkel aus Angehörigen und Unterstützern sowie allen anderen Gospelfreunden:

Frohe Weihnachten

Schöne Stunden im Kreise Eurer Lieben

…und nie die Wurzeln dieses Festes aus den Augen verlieren 😉 – das ist Gospel !

Foto: trainarchivator

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Spendenübergabe im WA

Auch heute wirkt unsere Benefizveranstaltung zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm noch nach: die Lokalzeitung hat ein Foto von der offiziellen Spendenübergabe, die kürzlich in unserer Chorprobe stattgefunden hat, veröffentlicht. Auch die endgültige Spendenhöhe von 2416 Euro wird erwähnt, die sich gegenüber der zunächst veröffentlichten Zahl noch einmal erhöht hat. Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich in vielfältiger Form engagiert haben!

© Westfälischer Anzeiger, Hamm,07.11.2013
© Westfälischer Anzeiger, Hamm,07.11.2013

Gottesdienst in der Johanneskirche Hamm-Norden 03.11.2013 im WA

Heute morgen schauen uns eine Reihe älterer Menschen aus dem Hammer Norden aus der Lokalzeitung entgegen. Es sind Mitglieder der Evangelischen Gemeinde Hamm, die 2013 die vor 75 Jahren erfolgte Einweihung der Nordener Johanneskirche feiert. Am vergangenen Sonntag wurden alle Gemeindemitglieder des Stadtteils, die 1938 geboren wurden und folglich so alt wie die Kirche sind, zu einem besonderen Gottesdienst eingeladen. Für die musikalische Begleitung hatte neben Orgel und Posaunenchor der Gospeltrain Hamm e.V. gesorgt.

© Westfälischer Anzeiger, Hamm,06.11.2013Die 75-jährigen Ehrengäste des Gottesdienstes in der Johanneskirche
© Westfälischer Anzeiger, Hamm, 06.11.2013

Zweiter Blogaufruf aus Afrika

Überraschung. Eine neue Flagge in der Statistik unseres Internet-Blogs. Herzlich willkommen, Tansania.

Tansania. Da klingelt es doch gleich! War da nicht etwas? Zufall oder nicht? Aus Tansania kam doch der Pfarrer, der am 08.09.2013 in der Friedenskirche in Unna-Massen zu Gast war und die Predigt gehalten hatte. Einige Gospeltrainer hatten diesen Gottesdienst kurzfristig mit der Wewer-Chorfamilie mitgestaltet. „Hilfe, ich brauche kurzfristig einen Chor, der u.a. afrikanische Gospels singt“ hatte es geheißen. Ruckzuck Leute zusammengetrommelt, ein Programm zusammen gestellt und die Aktion ganz stimmungsvoll zu einem Erfolg gemacht. Tolle Sache.

Ausgerechnet heute, dem Tag des ersten Aufrufs aus Tansania, wurde der Artikel über den soeben erwähnten Gottesdienst angeklickt. Ist die Welt so klein geworden, dass dies kein Zufall war? Egal. Die Phantasie wird jedenfalls bei jedem neuen Fähnchen beflügelt. Mal sehen, von wo demnächst ein Erstzugriff erfolgt. Das erste afrikanische Land war übrigens Nigeria.

https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/09/09/nachbesprechung-wewer-projektchor-in-unna-massen-08-09-2013/

https://archiv.gospeltrain-hamm.de/2013/09/09/nachbesprechung-okoa-sasa-in-unna-massen-08-09-2013/

Nachbesprechung Gottesdienst in der Johanneskirche Hamm-Norden 03.11.2013

Foto: trainarchivatorZum zweiten Mal wurden wir in diesem Jahr in die Johanneskirche in Hamm-Norden eingeladen. Bei der Hochzeit im Februar lag noch etwas Schnee, nun erlebten wir stürmisches Aprilwetter im November. Dem tosenden Wind draußen setzte die Kirche ihre ruhige, Geborgenheit vermittelnde Atmosphäre entgegen.

In der Krypta unter dem Altarbereich gab es eine kurze Besprechung, dann ging es nach oben auf die Altarstufen zur Stellprobe und zum kurzen Ansingen der Titel. Einige der eintreffenden Besucher klatschten spontan mit und vermittelten dem Chor gleich eine gute Stimmung.

Foto: trainarchivator
Beim Einsingen ist es drinnen einladend gemütlich, während es draußen stürmt

Die Gemeinde feiert das ganze Jahr über das 75-jährige Einweihungs-jubiläum der 1938 fertig gestellten Kirche. Diese Thematik zog sich auch durch den gesamten Gottesdienst. Dieser wurde nicht nur vom Gospeltrain, sondern auch von der Orgel und vom eigenen Posaunenchor begleitet.
Der Musik zum Beginn folgten die Eingangsworte durch Pfarrerin Christel Schmidt. Eine besondere Begrüßung galt den speziell eingeladenen Gemeindemitgliedern, die im Jahr der Kircheinweihung zur Welt gekommen sind. Sie sollten später noch besonders in den Mittelpunkt gestellt werden.

Dem Anlass entsprechend war als erstes Gemeindelied „Unser Leben sei ein Fest“ ausgewählt worden. Im anschließend im Wechsel von Pfarrerin und Gemeinde gelesenen Psalm von Hanns Dieter Hüsch „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“ wurde das heitere Motiv erneut aufgegriffen. Nach einem Gebet mit dem Liedruf „Herr, erbarme dich“ hatte der Gospeltrain seinen ersten Einsatz. „Heaven is a wonderful place“ setzte den Gedanken des Psalms einfach fort. Dabei standen die Frauen auf den steil ansteigenden Altarstufen, während die Männer unten zwischen Chor und Gemeinde standen, was angenehm improvisiert wirkte.
Nun brachte eine von drei Personen gesprochene alttestamentarische Szene vor dem Altar ein neues Thema in den Gottesdienst. Nach dem Feiern stand jetzt der Neubeginn im Mittelpunkt. Dargestellt wurden was Abraham mit 75 Jahren erlebte – den Aufbruch aus der Heimat und den Neubeginn an anderem Ort. Das Gemeindelied „Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun“ unterstrich die Aufbruchsstimmung.

Foto: trainarchivatorBiblische Szene: Abraham und Sarah vor ihrem Neubeginn

In der Predigt drehte sich alles um die Dauer von 75 Jahren. Dies sei wenig für eine Kirche, aber viel für ein Menschenleben. Im Laufe dieser Zeit müsse man in vielerlei Hinsicht immer mal wieder einen Neubeginn starten. Dies könne man mit Zuversicht tun, denn man habe Gott an seiner Seite. Dabei spiele der Segen eine wichtige Rolle, und jeder Einzelne könne zum Segen für seine Mitmenschen werden. Anschließend sang der Gospeltrain das Lied „Mögen sich die Wege“, das offensichtlich viele kannten. Es folgte das gemeinsam gesprochene Glaubensbekenntnis. Wie zur Bestätigung sang die Gemeinde „Bis hierher hat mich Gott gebracht“. Nach einigen Ankündigungen folgte das Gemeindelied „Lobe den Herren, den mächtigen König“

Die Geburtstagskinder des Jahrgangs 1938 wurden nun nach vorne gerufen, um sich im Halbkreis aufzustellen. Wie schön, dass der Einladung so viele Menschen gefolgt waren. Diese bekamen von den Gottesdienstbesuchern das Geburtstagslied „Viel Glück und viel Segen“ zu hören, unterstützt vom Gospeltrain. Kurzfristig übernahm Chorleiter Sebastian Wewer die Leitung, und so erklang das Lied bald darauf als Kanon. Etliche der Jubilare waren sichtlich gerührt.
Im Anschluss daran wurden diese nacheinander persönlich gesegnet. Sebastian untermalte diesen Moment am Klavier und leitete schließlich zu unserem Song „Lord, hold me“ über. Direkt daran anschließend wünschten wir „Peace shall be with you“ – passte ausgezeichnet zur Situaton.

Einem Fürbittengebet und dem Vater Unser folgte das Schlusslied der Gemeinde „Geh unter der Gnade“ und der Segen der Pfarrerin. Dann war es Zeit für unser „Oh, happy day“. Während des Liedes wurden einige Blicke ausgetauscht, sozusagen Senden und Empfangen, und schon wurde statt der beim Einsingen festgelegten klassischen Endfassung unsere Neuversion gesungen. Typisch Gospeltrain, typisch Wewer – da wird schon mal eine spontane Eingebung, eine aus der Situation geborene Inspiration direkt umgesetzt. Mit uns kann man es ja machen…;-). Dem Publikum haben unsere Beiträge offensichtlich gefallen, mehrfach gab es Applaus. Zum Schluss zog der Train auf ein Winken des Chorleiters aus – es „drohte“ mal wieder ein offenes Ende.

Im Vorraum der Kirche waren lange Tische gedeckt, die Gemeinde lud alle zum gemeinsamen Mittagessen ein. Würstchen und hausgemachte Kartoffelsalate aus den Küchen einiger Gemeindemitglieder fanden reißenden Absatz. Alle Plätze an den Tischen besetzt? Kein Problem. Einige Leute genossen ihr Essen in der besonderen Atmosphäre des Kirchenraums.

Foto: trainarchivator
Musikalisch zufrieden und frisch gestärkt geht’s bei Sonnenschein nach Hause.

Gottesdienst in der Johanneskirche Hamm-Norden 03.11.2013

Die evangelische Johanneskirche im Hammer Norden feiert im Jahr 2013 ihr 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass finden über das ganze Jahr verteilt verschiedene Veranstaltungen statt – von Gottesdiensten über Gedenk- und Informationsveranstaltungen bis hin zu Konzerten.

Kurzfristig wurde der Gospeltrain als Chor der benachbarten katholischen Herz-Jesu-Kirche eingeladen einen „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ (Beginn 11.15 Uhr ;-)) musikalisch mitzugestalten. Bei der Auswahl der Lieder lässt man uns freie Hand. Bei der jüngsten Probe  meinte Chorleiter Sebastian Wewer: „Da kann ich ja so spontan sein wie nie zuvor. Mit euch kann ich das ja machen!“ – War das jetzt eine Drohung oder eine Lobhudelei? Egal, wir sind’s ja gewohnt. Das bringt oft die spezielle Würze bei unseren Auftritten.

Die Probe wurde gleich genutzt, um das aktuelle Repertoire auf Sattelfestigkeit zu überprüfen und Kleinigkeiten abzusprechen. Nach den intensiven Vorbereitungen für unser Konzert in der Josefskirche im Hammer Westen vor nicht einmal drei Wochen gab es mit der Auftrittsreife der Songs keine Probleme. Für unser Gottesdienstprogramm hat Sebastian zwar schon eine schöne Idee, doch der Chor hat dieses nach kurzer Aussprache untereinander nach seinen Wünschen ergänzt. Typisch Gospeltrain: der „Chef“ (die Gänsefüßchen machen schon Sinn…) darf sich ja alles wünschen oder Vorschläge machen, als Diktator hätte er beim inzwischen erfahrenen und selbstbewussten Chor keine Chance. Gut so. Gemeinsame Entscheidungen sind bekanntlich besonders tragfähig. Wir sind schon gespannt auf Sonntag.

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Spendenübergabe

Zum Abschluss unserer Aktivitäten rund um die Konzertandacht kam es jetzt zur offiziellen Spendenübergabe an den Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm. Bei der jüngsten Chorprobe war Martina Abel, Koordinatorin des Dienstes, als dessen offizielle Vertreterin zu Gast. Sie richtete herzliche Grüße an den Chor aus und hatte ein kleines Präsent als Dankeschön im Gepäck.

Foto: trainarchivator
Chorleiter Sebastian Wewer, Martina Abel vom Kinderhospizdienst und  Vereinsvorsitzende Christa Etzel nach der Spendenübergabe

Sie berichtete davon, dass beim Konzert sowohl ehrenamtliche Mitarbeiter als auch Angehörige betroffener Familien anwesend gewesen seien. Man sei von der Musik und dem Ablauf der Veranstaltung begeistert gewesen und bedanke sich herzlich für die große Spende von 2.416,07 €.

Foto: trainarchivator Der Gospeltrain nach der Spendenübergabe zu Beginn der Chorprobe. Diese Truppe hat gemeinam mit den befreundeten Chören Crescendo und CHORios die Großveranstaltung „Konzertandacht“ zu einem Erfolg gemacht.

So fallen die Rekorde…

Was war das für eine wunderbare Konzertandacht! Musikalisch war sie abwechslungsreich und gelungen, die Spendensumme beachtlich und alles verlief reibungslos (für Insider: die Geschichte mit dem Lichtschalter lassen wir mal außen vor.  ;-))
Mitwirkende und Besucher gingen voller Eindrücke nach Hause. Den Verantwortlichen sind sicher auch Steine vom Herzen gefallen vor Erleichterung. Man hatte die letzten Wochen so einiges an Mühe und Zeit in diese Veranstaltung investiert. Solche Momente möchte man gerne länger festhalten, Momente des Glücks und der tiefen Zufriedenheit.

Nicht zuletzt deswegen gibt es unseren Blog. Wesentlicher Bestandteil sind die Berichte von den Auftritten. Ob es die großen öffentlichen Veranstaltungen sind oder kleineren, eher privaten Auftritte wie bei Hochzeiten – im Blog hat man die Möglichkeit noch einmal in die Situation einzutauchen und Dinge nachzuvollziehen. Dies ist interessant sowohl für Beteiligte/Anwesende als auch für diejenigen, die nicht dabei waren.

Seit einiger Zeit wird unsere Internetadresse genauso selbstverständlich über die verschiedenen medialen Wege gestreut wie unsere sonstigen Kontaktdaten. Auf Plakaten und Flyern ist sie mit aufgedruckt, sonst wird sie bei Schriftwechseln oder persönlichen Gesprächen gerne mal erwähnt. Das schlägt sich natürlich in den Zugriffszahlen nieder. Gerade nach Konzerten steigen die Zahlen stark an. Wer den Blog kennt, möchte vielleicht etwas nachlesen. Andere wollen mal schauen, was bei uns so abgeht.

Rund um die Konzertandacht war es extrem. Bereits Wochen vorher war die Veranstaltung immer mal wieder Thema im Blog, um Werbung zu machen. In der ganzen Auftrittswoche war ein gleichmäßig hohes Niveau zu verzeichnen. Ab dem Konzerttermin ging es dann aber so richtig ab! Speziell der Sonntag und Montag danach waren sensationell. Sonntags wurde der bisherige Zugriffsrekord fast geknackt, am Montag war es dann soweit. 90 Besucher machten 293 Aufrufe von Texten und Fotos. Klar, für Betreiber der richtig großen Blogs sind diese Zahlen Kleinkram. Für uns Stadtteil-Kulturschaffende mit regionalem Einsatzgebiet aber ein echter Erfolg.

Grafik: trainarchivatorWORDPRESS-Aufzeichnung der Aufrufe unseres Blog, bearbeitet

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Nachbesprechung Teil 3

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Am Ende der Generalprobe hatte Sebastian gesagt: „Ihr habt Euch gut geschlagen. Ich hoffe auf ein fulminantes Konzert.“ Diese Hoffnung hat sich definitiv und in vollem Umfang erfüllt. Man spürt noch die Nachwirkungen wie leichtes Schweben und Musik im Ohr.

Inzwischen leert sich die Kirche. Es zieht die Besucher nach Hause. Einige suchen den Kontakt zu Beteiligten und geben erste Rückmeldungen. Auch wir tauschen uns untereinander aus. Überall strahlende Gesichter. Überall Zufriedenheit mit dem musikalischen Ablauf und der Reaktion der Zuschauer.

Nun wird die Kirche aufgeräumt. Zusatzbänke und –stühle werden an ihren eigentlichen Platz zurück gebracht. Man nimmt seine persönlichen Dinge und geht Richtung Gemeindesaal. Erst mal ein paar Minuten hinsetzen und verschnaufen. Ist es wirklich erst zwei Stunden her, dass wir diesen Ort verlassen haben? Es scheint viel länger her zu sein – so viel haben wir zwischenzeitlich erlebt.

Zuerst mal etwas trinken. Schnittchen sind auch noch da. Was geht’s uns gut. Nur die Vorstandsmitglieder sind nicht da. Ach ja, die müssen sich um die Spenden kümmern und ein Sammlungsergebnis ermitteln. Wir warten und sind gespannt. Das dauert. Und dauert. Endlich tauchen sie auf. Genaues kann man ihren Mienen nicht entnehmen, doch enttäuscht sehen sie nicht aus.

Jetzt stellen sie sich demonstrativ in einer Reihe auf, achten genau auf eine festgelegte Reihenfolge. Was soll das? Müssen die es so spannend machen? Ja, müssen sie. Und das macht ihnen offensichtlich Spaß. Uns wird mitgeteilt, man werde das Ergebnis Zahl für Zahl bekanntgeben, die zweite Nachkommastelle zuerst. Alle halten Zettel mit einer Zahl vor sich, die sie nach und nach umdrehen. Sebastian hat die Ehre, das Komma darzustellen. Jetzt ist klar: das Ergebnis ist vierstellig. Super. Das war wohl insgeheim das Ziel. Aber welche Zahl steht vorne. Monika dreht ihren Zettel um – es ist die Zwei.

Foto: trainarchivator
Bernd macht es spannend wegen fünf Cent

Foto: trainarchivator
Christa hat die Sieben

Foto: trainarchivator
Monika verrät’s – die Zwei steht vorne

Zweitausendzweihundertneunundsiebzig Euro und fünfundfünfzig Cent beträgt die Spendensumme. In Zahlen : 2279,55 €. Aber diese Zahl ist durch weitere Geldeingänge schon wieder überholt. Inzwischen lautet das „amtliche“ Endergebnis 2336,05 €. Die Präsentation ist originell und gelungen. Den einzigen Fehler hat Sebastian gemacht. Er hätte als Ausrufezeichen am Ende der Reihe stehen müssen!

Foto: trainarchivatorSo, unsere Neugier ist nun gestillt. Jetzt zieht es uns heimwärts. Zuvor wird der Gemeindesaal aufgeräumt und in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Zunächst bekommt aber Familie Jonas ein dickes Dankeschön für deren Einsatz in Kirche und Saal zu hören. Gospeltrainer Uwe hat gleich Frau und Tochter eingespannt, so dass die drei diese Veranstaltung gut vorbereitet und begleitet haben. Vielen Dank.

 Foto: trainarchivatorJetzt kommt das Räumkommando

Foto: trainarchivator
Eva, mach hinne, wir wollen nach Hause!