Tag Archives: Auftritt

Gospeltrain beim Eine-Welt- und Umwelttag 14.09.2013

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert Dies ist kein neuer Flyer vom Gospeltrain, sondern die Einladung zu einem großen Aktionstag rund um den Bahnhof und den Willy-Brandt-Platz in der Hammer Innenstadt. Angesichts des Schwerpunktthemas „Klima-freundliche Mobilität“ finden das Bahnhofsfest und der Eine-Welt- und Umwelttag erstmals gemeinsam statt.

Beim Bahnhofsfest dreht sich bei den verschiedenen Besichtigungen, Aktionen und Infomöglichkeiten alles um den Schienenverkehr.

.

.

© Stadt Hamm/FUgE Hamm,
leicht verändert

Der Eine-Welt- und Umwelttag wird vom Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) in Kooperation mit zahlreichen Organisationen aus der Hellwegregion durchgeführt. Es wird viele Infostände zum Thema Verkehr/Mobilität geben. Einen weiteren Schwerpunkt setzen die Afrika- und Umweltinitiativen in Hamm.
Inzwischen dürfte jedem klar sein, dass jede Entwicklung in der Welt seine Auswirkungen bis in weit entfernte Regionen hat. Gerade das Thema Verkehr und der enorme Energieverbrauch sind ein wichtiges Zukunftsthema, dem man sich intensiv widmen sollte.

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert

Nach so viel Information gibt es auch jede Menge Kultur und Unterhaltung, dazu Leckereien aus der internationalen Küche. Auf der Bühne wird viel Musik zu hören sein. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Hier finden auch die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann statt, sowie diverse Talkrunden zu den Themen des Aktionstages.

Was der Gospeltrain um 14.00 Uhr hören lassen wird, ist diesem selbst nicht so genau bekannt. Chorleiter Sebastian Wewer schweigt sich aus. Oder ist noch in seiner kreativen Phase. Oder überrascht uns alle. Unser aktuelles Repertoire beherrschen wir jedenfalls sicher, haben für die zahlreichen Auftritte der letzten Zeit und unsere große Konzertandacht am 12.10.2013 in der Josefskirche fleißig trainiert, außerdem reichlich wunderbare Live-Erlebnisse gesammelt. Jetzt sind wir selbst neugierig, was dieser Tag so bringen wird.

Zum Schluss das Programm mit den geplanten Anfangszeiten:

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert
© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert

Nachbesprechung „Okoa Sasa“ in Unna-Massen 08.09.2013

Nach dem gelungenen und stimmungsvollen Auftritt mit dem Projektchor, der eigens für diesen Gottesdienst aus Mitgliedern der Wewer-Chorfamilie zusammen gestellt wurde, ging es im Gemeindesaal weiter.

Der Gottesdienst hatte ganz im Zeichen des Besuches von Pfarrer Edson Lugemeleza aus Bukoba in Tansania gestanden. Seit seinem mehrjährigen Deutschland-Aufenthalt pflegt er gute Kontakte zu alten Bekannten und hat mit diesen einen Verein zur Unterstützung sozialer Projekte in seiner Heimat gegründet. So nutzt er Besuche in Deutschland dazu, über seine Projekte zu informieren und um Spenden zu werben.

Foto: trainarchivator
Im Gemeindesaal tauschte man bei einem Kaffee frische Eindrücke aus

Der Gemeindesaal war gut besucht, auch viele Projektchörler nutzten die Gelegenheit, sich mal aus erster Hand informieren zu lassen. Zunächst gab es aber eine Tasse Kaffee und Gelegenheit die Eindrücke vom Auftritt auszutauschen. In der Zwischenzeit wurde ein Beamer startklar gemacht, der uns Bilder aus Tansania zeigen sollte.

Foto: trainarchivator
Die Pfarrer Edson Lugemeleza und Detlef Main mit Mitgliedern des deutschen Vorstandes des Vereins „Okoa Sasa“

Pfarrer Edson ergriff das Wort und bedankte sich für den schönen Gottesdienst. Dann begann er aus Tansania zu berichten. Der Verein „Okoa Sasa“ („Rette uns jetzt“) wurde 2007 gegründet, habe ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter, finanziere sich aus Spenden und unterstütze heute gut 200 Kinder. Er stehe zwar auf christlichem Fundament, sei aber nicht auf die Unterstützung von Christen beschränkt. Die jeweilige Notlage sei entscheidend für gewährte Hilfe.

Der Verein habe folgende Schwerpunkte:

  • Die große Mehrheit der Kinder werde durch die Zahlung von Schulgeld unterstützt, um deren Schulbesuch zu sichern. In der Region habe kaum jemand eine bezahlte Arbeit. Lebensmittel werden größtenteils selber angebaut, doch alle anderen Produkte und Dienstleistungen (z.B. medizinische Versorgung), die bezahlt werden müssen, seien für viele kaum erschwinglich.
  • In einem Kinderhaus leben ca. zwanzig Waisen in familienähnlicher Situation. Sie gehen zur Schule, werden erzogen und in alltäglichen praktischen Arbeiten angeleitet, um später ein selbstständiges Leben führen zu können.
  • Hilfe in akuten Notlagen. Mal ist es eine Krankheit, dort ein Unglück oder ein anderer Schicksalsschlag. Einheimische Mitarbeiter entscheiden über die Bedürftigkeit und überlegen, wie man individuell helfen kann.
  • Hilfe zur Selbsthilfe. Dies kann die Gewährung eines Kleinkredits sein oder aktive Bildungsarbeit. Die Menschen sollen befähigt werden, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Dies geht eben am besten über Bildung und ggf. einen kleinen Startkredit für Material, Werkzeug oder Vieh. Man verhungert nicht, weil zu wenig Nahrung da sei, sondern man leide unter Mangelerscheinungen, weil man sich zu einseitig ernähre. Hier kann Anleitung in Pflanzenbau und Viehhaltung konkret ansetzen.

Zur Verdeutlichung der Arbeit von „Okoa Sasa“ hatte Pfarrer Edson ein Plakat mitgebracht, das tansanische Kinder gemalt hatten. Es zeigt die Bausteine Bildung, medizinische Versorgung, Anleitung in Viehhaltung und Gartenbau. „Karibuni“ heißt es unten auf dem Plakat – Herzlich willkommen!

Foto: trainarchivator
Ein von Kindern gemaltes Plakat aus Tansania

Anhand von Fotos wurde von der praktischen Arbeit berichtet und einige Lebensgeschichten der betreuten Menschen vorgestellt. Zum Schluss bedankten sich die im Kinderhaus lebenden Kinder und Jugendlichen für die Unterstützung mit einem Gruppenbild. Natürlich konnte Pfarrer Edson auch aus Unna eine Spende für seinen Verein mitnahmen.

Foto: trainarchivator
Das Abschlussbild des beeindruckenden Vortrags

Wer mehr über den deutsch-tansanischen Verein wissen will:
http://okoa-sasa.com/index.htm

Nachbesprechung Wewer-Projektchor in Unna-Massen 08.09.2013

Hat sich das nicht mal wieder gelohnt? Trotz etwas Skepsis auf den Chef zu hören und sich von dessen Ideen anstecken zu lassen? Es galt, einen Gottesdienst in der Friedenskirche in Unna-Massen mitzugestalten, bei dem ein der Gemeinde verbundener Pfarrer aus Tansania zu Gast war. Natürlich sollten auch afrikanischen Gospels gesungen werden.

Foto: trainarchivator
Friedenskirche in Unna-Massen, Baujahr 1953, Textprojektion an der Wand

Foto: trainarchivatorDa wurde mal eben in zehn Tagen ein Projektchor mit vierzig Leuten (!!!) aus den verschiedenen Chören unseres gemeinsamen Chorleiters Sebastian Wewer aus dem Boden gestampft, sogar noch eine Probe mit der großen Mehrheit der Teilnehmer in unsere privaten Terminpläne gequetscht und schließlich die Friedenskirche gerockt. – Wie mag das auf Kisuaheli wohl heißen?

………………………………………………………………………………….So sieht Vorfreude aus!

Nach einer Hinfahrt bei wolkenbruchartigen Regenfällen ging in der Kirche sprichwörtlich die Sonne auf, ein Regenbogen erschien. Als Auftrittskleidung hatten wir schwarze Hosen und individuell einfarbig bunte Oberteile gewählt. Sah toll aus und wurde durch bunte Schals vom Gospelkirchentag ergänzt.

Foto: trainarchivator
Projektchor beim Einsingen, begleitet durch Keyboard, Percussion und Bass

Das Einsingen lief gut. Auch diejenigen, welche die Probe für diesen Auftritt nicht wahrnehmen konnten, fügten sich problemlos ein. Ein gemeinsamer Trainer und sichere Repertoirekenntnisse zahlten sich hier aus. Man hatte noch nie mit der Nachbarin gesungen? Macht gar nichts. Eben kleine Details besprochen und schon klappt’s. Inzwischen ist der Gast, Pastor Edson Lugemeleza aus Bukoba in Tansania, mit Begleitung eingetroffen, sichtlich erfreut über die ersten Eindrücke vom Projektchor.

Noch einige Minuten der Konzentration und Vorbereitung, dann geht es los mit dem Titel „Lord, hold me“. Auf einen Einzug haben wir angesichts der überraschend vielen Aktiven verzichtet, statt mit einem Solo beginnen wir summend. Wie so oft waren auch heute Angehörige von Gospeltrainern unter den Besuchern, was uns immer wieder freut. Unter den vertrauten Gesichtern war auch eine stimmlich angeschlagene Gospeltrainerin. Ihr sofortiges Lächeln bestätigte uns einen gelungenen Auftakt – Mitglieder sind ja besonders kritisch.

Nun eröffnete Pfarrer Detlef Main, der als großer Gospelfreund zuvor selbstverständlich noch im Chor mitgesungen hatte, den Gottesdienst. Nach der Begrüßung der Gemeinde stellte er den Gast vor und lud zu einer Infoveranstaltung über dessen Arbeit ein, die im Anschluss stattfinden sollte.

Wie in der Gemeinde üblich, wurden im Laufe des Gottesdienstes die Texte der Gemeindelieder und gemeinsam gesprochene Worte per Beamer an eine Wand projeziert. Dies geschah auch mit unseren Gospeltexten, so dass viele Menschen mitsangen oder zumindest mitlasen. Gerade einige ältere Semester zeigten sich hier echt aktiv. Zwei Damen sprachen mich später an und outeten sich als Kirchenchormitglieder, die ebenfalls von Sebastian angeleitet werden.

Foto: trainarchivator
Kamera hat bis auf die Gospeltrainer Kirsten, Anja und Susanne alle erwischt

Höhepunkt sollten unsere afrikanischen Gospels werden, die in direkter Folge hintereinander gesungen wurden. Sie sollten die richtige Stimmung erzeugen, um ordentlich Spenden für Pfarrer Edsons Arbeit in den Klingelbeutel zu bekommen. Zuerst erklang „Sia hamba“ in einer bewährten Gospeltrainversion. Pfarrer Edson und seine Frau kannten das Lied und sangen mit. Bei „Masithi“ wechselten sich zwei Solistinnen mit den Zwischenrufen ab, was erst ganz neu für diesen Gottesdienst eingeführt wurde. Die afrikanischen Gäste fühlten sich offensichtlich wohl und stimmten mit ein.

Der nächste Titel „Mayenziwe“ verleitete unseren Chorleiter zu Ausdruckstanz „at its best“ – das hatte die Welt noch nicht gesehen. Sebastian, damit hast du die tansanischen Gäste definitiv beeindruckt! Wir selbst trauten unseren Augen kaum. Für’n ollen Westfalen ganz schon locker in der Hüfte! Und das Beste: deine Truppe folgte dir. Melodie, Rhythmus und Ausdruck waren so in Bewegung umgesetzt, dass wir uns einfach locker führen lassen konnten. Wer braucht schon Noten?!

Der Gottesdienst wurde nun mit der Predigt Pfarrer Edsons fortgesetzt. Er sprach über Jesus als das Brot des Lebens. Dabei ging er vom täglichen Brot als Grundbedürfnis über zu den sonstigen immateriellen Bedürfnissen des Menschen, die man nicht nur einmal, sondern regelmäßig benötige. So verhalte es sich auch mit Jesus.
Ein kleiner, vielleicht schnell überhörter Satz direkt nach der Predigt drückt den Geist dieses Gottesdienstes aus: „Ich habe Freude an diesem phantastischen Chor. Die Freude (des Chores) kommt rüber – Jesus ist da“.

Foto: trainarchivator
Pfarrer Edson Lugemeleza auf der Kanzel

Wenig später stellte der afrikanische Gast den Zuhören ein tansanisches Lied vor, den Text lieferte der Beamer. Wir schluckten: Kisuaheli liegt weit außerhalb unserer Alltagserfahrungen, dementsprechend holprig klangen erste Sprechversuche. Inzwischen hatte Frau Lugemeleza das Mikro übernommen und sang uns das Lied vor. Nach mehreren Durchläufen erfassten wir die Melodie, doch die Sprache stellte mitteleuropäische Zungen vor echte Herausforderungen. Für unsere ernsthaften Bemühungen gab es quasi als Zugabe eine deutsche Übersetzung, so dass schließlich ein tansanisches Lied durch eine Kirche im östlichen Ruhrgebiet klang.

Foto: trainarchivator
Kisuaheli lesen ist ja schon schwer, aber sprechen? oder gar singen??

Zurück zum vertrauteren Englisch. Mit „Let me fly“ haben wir dann endgültig bewiesen, dass der Projektchor kein Flickwerk ist, sondern ein richtig guter Chor. Es klang wie aus einem Guss. Das muss unseren Gospeltrainer sehr beglückt haben, sich so auf seine Leute verlassen zu können. Sowohl die Personenzahl als auch die Qualität war voll überzeugend. Aber das Engagement wird uns ja ständig vorgelebt…

Ach ja, schön war es bisher. Jetzt wurde „Peace shall be with you“ als Abschiedssegen gesungen. Ein wunderbar harmonisches Lied, das begeistert mitgesungen wurde. Seit einem Workshop mit dem bekannten Gospelmusiker Helmut Jost an gleicher Stelle ist dieses Lied in der Gemeinde aus dem damaligen Abschlussgottesdienst vertraut und offensichtlich beliebt. Eigentlich war dieser Titel zum Auszug gedacht, doch „die gehen einfach nicht“, stellte Pfarrer Main fest. Jetzt bewegen sich die Besucher langsam zum Ausgang. Zuvor hatte es den verdienten Applaus gegeben. Aus Lust und Laune wurde jetzt einfach spontan „This litttle light angestimmt.  Viele stoppten ihren Auszug und erleben die Steigerung des Liedes stehend mit. Auch in Tansania ist der Titel offensichtlich bekannt, denn jetzt gehen die Gäste richtig ab. Es wird gesungen, geklatscht und getanzt. Nochmals toller Applaus. „Jetzt aber raus“ werden wir vom Chorleiter rausgeschmissen – das hätte sonst noch sehr lange gehen können… 😉

Kuriosität am Rande: zwei aufmerksamen Beobachterinnen ist ein merkwürdiges Päckchen in einer Kirchenbank aufgefallen, die dem Chor vorbehalten war. Wir hatten uns zwar eine Belohnung erhofft, hatten allerdings eher an einen gelungenen Aufritt, Applaus oder maximal eine Tasse Kaffee gedacht. Nun steht uns ratlos der Mund offen… 🙂

Foto: trainarchivator„Die tägliche Belohnung“ … ob das mit dem Vorstand abgestimmt ist?

Der Wewer-Chor formiert sich

© Sebastian WewerDem Hilferuf unseres Chorleiters Sebastian Wewer nach „Freiwilligen“ sind viele Aktive nachgekommen. Es galt ganz kurzfristig einen Spontan-Chor von ansprechender Größe aus Mitgliedern anderer Chöre aus dem Wewer-Universum zusammenzustellen.

.

Am 08.09.2013 soll ein Gottesdienst in der Friedenskirche in Unna-Massen mitgestaltet werden. Da ein afrikanischer Pfarrer zu Gast sein wird, der dieser Gemeinde verbunden ist, sollen u.a. auch afrikanische Gospels gesungen werden. Ansonsten genießen wir künstlerische Freiheit und werden ein paar moderne Gospels der skandinavischen Schule zu Gehör bringen.

Gerade haben wir die erste und einzige Probe hinter uns gebracht. Erfolgreich! Das darf man ruhigen Gewissens durch ein Ausrufezeichen unterstreichen. Die Teilnehmer machten sich schnell miteinander bekannt und schon ging’s los. Alle hatten Chor- und Sebastian-Erfahrung. Das war schon mal ein guter gemeinsamer Nenner. Den meisten waren die ausgewählten Titel geläufig; der Sicherheit halber als Textblatt vom Chef mitgebracht. Hier und da gab es mal eine kleine Anregung oder Variation zur bisherigen Gospeltrain-Version, aber keine großen Diskussionen – man war sich einig, wie man die Songs vortragen möchte.

Foto: trainarchivator
Die bunte Truppe harmoniert sofort – dank konzentrierter Probe

Nach weniger als zwei Stunden ging eine schöne, harmonische Probe zu Ende, die uns schnell zum gewünschten Ergebnis führte: Auftrittsfähigkeit einer neu zusammengestellten Truppe und ein abwechslungsreiches Programm. Schnell noch ein paar organisatorische Absprachen, das war’s schon.

Die Belohnung holen wir uns dann hoffentlich am Sonntag in Unna ab. So ganz genau weiß niemand, was uns erwartet. Könnte aber ein denkwürdiger Gottesdienst werden, da der Pfarrer aus Tansania die Predigt halten werde. Wahrscheinlich erfahren wir auch einiges über seine Projekte, die durch freundschaftliche Kontakte aus Deutschland unterstützt werden. Möglicherweise sollen wir sogar die Gelegenheit bekommen, mit dem Gast ein tansanisches Lied einzustudieren.

Gospeltrainer im Einsatz für Wewer–Chöre

© Sebastian WewerHilfe, ich brauch ´nen Chor!!!!! So heißt es in der E-Mail von Chorleiter Sebastian Wewer, die viele Leute aus dessen musikalischem Kosmos‘ erreicht. Hört sich spannend an. Irgendwie auch ein bisschen durchgeknallt. Mal lesen…

Nach einer Minute ist man schlauer. Es geht also um das spontane Zusammenstellen eines Chores, der in der Friedenskirche in Unna-Massen am 08.09.2013 einen Gottesdienst mit afrikanischen Gospels mitgestalten soll. Das Problem: der Hilfesuchende hat nur eine gute Woche Zeit, um genug Leute zusammenzutrommeln.

Zwar leitet er mehrere Chöre, die für diese Aufgabe in Frage kämen, doch so kurzfristig kann kein Chor in angemessener Personenstärke zusagen. Außerdem ist der September voll mit Auftrittsterminen. Wie soll man einen weiteren Termin in vielen privaten Kalendern unterbringen? – Was also tun?

Es dämmert! Es ist immer die Rede von den Wewer-Chören als Chorfamilie. Man kennt einander zumindest ansatzweise, hat sich teilweise auch schon mal bei besonderen Events unterstützt und ergänzt. In diesem Fall wird also der gesamte SängerInnen-Pool angesprochen. Wer hat Zeit? Wer macht mit? Bitte melden. Es wäre doch gelacht, wenn man nicht genug Leute für einen Auftritt zusammenbekäme!

Die zu singenden Titel sind dem Gospeltrain gut bekannt. Wie es um die Mitglieder der anderen Chöre bestellt ist, weiß zumindest unser gemeinsamer Chef. Außerdem steht noch eine kurzfristig einberufene Probe an. Es sollte uns dann wohl gelingen, alle Aktiven auf einen gemeinsamen auftrittsreifen Stand zu bringen.

Gerade dachte man noch, dass man als Gospeltrain nach dem Abschluss der Hochzeitssaison einige ruhige Probenwochen vor sich hat, in denen es ausschließlich um die Vorbereitung unseres Benefizkonzertes am 12.10.2013 geht. Denkste! Wir hätten es wissen oder zumindest erahnen müssen. Spontanität ist Sebastians zweiter Vorname. Wie oft hat er uns mit Ideen überrascht, die uns doch etwas gewagt erschienen. Bei uns ist dann erst immer Skepsis angesagt. Er sagt dann nur: „Das wird richtig gut“. Was soll man sagen – der Mann hatte bisher immer Recht. Also lassen wir uns mal wieder mit Vorfreude darauf ein und warten ab, was passiert.

Wer mehr über die Wewer-Chöre wissen möchte, der schaut mal im Netz unter www.wewer-chöre.de vorbei.

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Das Plakat ist da

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Jetzt wird es richtig offiziell. Das Plakat für unser Benefizkonzert ist da! Ab sofort beginnen wir dieses zu verteilen. Zunächst noch elektronisch per Mail und Internet, dann in Form von Handzetteln, schließlich werden nach und nach die Plakate im Stadtbild auftauchen. Am Ende gibt es noch eine Schlussoffensive in Sachen Bekanntmachung, bei der wir auch über die Lokalzeitung zum Konzert einladen.

.

© Gospeltrain Hamm e.V.
Mit diesem Plakat laden wir zum Benefizkonzert ein

Zum Schluss zwei Bitten:

  • Gebt die Einladung zum Benefizkonzert weiter: mündlich, per Mail  oder durch Verlinkung im Netz
  • Steckt schon mal ein paar Münzen oder ein Scheinchen ins Sparschwein, damit es schön rund werde und wir dem Kinderhospizdienst nach dem Konzert eine ordentliche Summe übergeben können 😉

Glückwunsch: 15 Jahre FUgE Hamm

Copyright FUgE HammWer heute Morgen in den Westfälischen Anzeiger (Lokalzeitung in Hamm) geschaut hat, konnte einen Artikel über das „Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung“ (FUgE) lesen. Dieses kann derzeit auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken und eine positive Bilanz seines Wirkens ziehen.

Der Gospeltrain Hamm e.V. gratuliert ganz herzlich.
Weiter so!!!

Fünfzehn Jahre Arbeit für Umwelt und Entwicklung ist eine tolle Sache und dient uns allen im Sinne einer menschlichen Gesellschaft in intakter Umwelt, hier und anderswo. Da uns die thematische Ausrichtung gefällt, haben wir gleich zugestimmt, als man uns im letzten Jahr um die Mitgestaltung einer Veranstaltung bat. Damals ging es um die offizielle Verleihung des Titels „Stadt des Fairen Handels“ an unsere Stadt Hamm. Die Feierstunde war gelungen und man war mit uns zufrieden.

So hat man Anfang dieses Jahres auch gerne Werbung für unser Konzert im März gemacht. Nun geht es wieder anders herum: schon bald wird es wieder eine FUgE-Veranstaltung mit Gospeltrain-Beteiligung geben. Näheres bald an dieser Stelle.

© Westfälischer Anzeiger, 28.08.2013, Hamm© Westfälischer Anzeiger, 28.08.2013, Hamm

Mehr Infos zum FUgE unter www.fuge-hamm.de/wir-ueber-uns.htm

Nachbesprechung Hochzeit Klosterkirche Oelinghausen 24.08.2013

Foto: trainarchivatorWas sind wir auf diesen Auftritt gespannt! Es ist 2013 die letzte Hochzeit mit Gospeltrain-Begleitung. Dazu geht es ins Sauerland. Schon die Anfahrt zum landschaftlich schön gelegenen Kloster ist reizvoll. Sieht die Kirche von außen eher grau und trutzig aus, ist sie innen viel heller als vermutet und bietet eine reiche, kulturhistorisch interessante Ausstattung. Also erst mal großes „Ah“ und „Oh“ bei allen, die erstmals hier sind, als wir uns umschauen.

Foto: trainarchivator
Innenraum der Klosterkirche St. Petri in Oelinghausen

Foto: trainarchivatorErste unverhoffte Begegnung zwischen Gospeltrainern und dem Brautpaar. Die einen begeben sich zum Einsingen in die Kirche, die anderen lassen sich vor ihrer Trauung auf dem Kloster- und Gutsgelände fotografieren. Keine Sorge!  Hier ist keine Überraschung geplatzt, das Brautpaar selbst hatte uns eingeladen. Man begrüßt einander und ist gespannt, was später folgen wird.

.

Foto: trainarchivatorSingen werden wir von der sogenannten Nonnenempore, von wo viele Gospeltrainer einen tollen Blick in den Kirchenraum haben. Das Einsingen klappt prima. Dank der Akustik können wir uns selbst gut hören und dementsprechend kontrollieren. Trotzdem geht Chorleiter Sebastian Wewer nochmal in den Altarbereich, um den Klang zu prüfen. Alles okay.
Auch die Solistinnen bekommen Gelegenheit zum Warmsingen. Spontan wird bei einem Lied aus einem Sologesang ein Duett mit dem Chef – zuvor noch niemals ausprobiert. Unsere Bossin kriegt folglich fast Schnappatmung; sie schickt uns gerne wohlvorbereitet ins Rennen. Ein kurzer Test – klappt – so machen wir das! Spontanität und Einfallsreichtum sind durchaus unsere Stärke, haben schon manchen Auftritt bereichert. Nur Mut!

Inzwischen laufen in der Kirche die letzten Vorbereitungen, Vikar Tobias Hasselmeyer kommt auf die Empore, um uns zu begrüßen. „Sie treten die Orgel?“ wird Sebastian angesprochen. „Ich trete die Orgel und mache den Chor“. Man versteht sich. Es bleiben noch ein paar Minuten bis zum Beginn. Man schaut sich in der Kirche um oder geht still in sich, ein jeder nach Belieben.

Foto: trainarchivatorRomanische Krypta mit „Kölner Madonna“, der „Königin des Sauerlandes“

.

.

.

.

.

Als Organist ist Sebastian von der Orgel natürlich hin und weg. Direkt nach unserem Eintreffen lässt er das Instrument schon mal erklingen, da gab es kein Halten. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, ein solches Schätzchen zu spielen? Äußerlich ein barockes Schmuckstück, haben es die weitgehend original erhaltenen Bauteile aus den Jahren 1599/1717 musikalisch in sich.

Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Foto: trainarchivator…..Foto: trainarchivator
Eine Orgel-Schmuckstück  zum Niederknien

Gleich zu Beginn des Traugottesdienstes kommt die Orgel zum Einsatz und begleitet den Einzug. Mit diesem Instrument klingt der Hochzeitsmarsch besonders beeindruckend und festlich. Das Eingangslied „Lobe den Herren“ sorgt für eine klassische Eröffnung, dabei wird die Gemeinde vom Chor unterstützt.

Nach der Begrüßung durch den Vikar folgen Kyrie und Tagesgebet, schließlich die Lesung aus dem Hohelied der Liebe. Beim Zwischengesang kommt der Gospeltrain mit „Lord, hold me“ zum Einsatz. Ein schöner Auftakt für die Gospelmusik, einige Gäste im Publikum versuchen einen Blick auf uns zu werfen.

Der Text aus dem Evangelium berichtet vom Gebot der Liebe. In der Predigt geht es um das Sakrament der Ehe: egal, was die Eheleute verbinde – Gott komme als unsichtbares Band mit in diese Beziehung hinein. Es gehe um Hingabe und um das Annehmen des Anderen; wie er war, wie er ist und wie er sein wird.
Foto: trainarchivatorNun steht die Trauung an. Manche Gospeltrainerin, die eben noch im hinteren Bereich der Empore gesessen hatte, begibt sich an die Balustrade, um einen Blick auf die Zeremonie zu werfen. Immer wieder schön, immer wieder aufregend – nicht nur für die Paare. Nach dem Segen lassen wir das „Hallelujah“ erklingen. Klingt wunderbar harmonisch und ausgewogen. Irgendwie scheint die Atmosphäre zu beflügeln. Ob unten im Kirchenschiff wieder zum Taschentuch gegriffen wird?

Nach den Fürbitten beginnt die Gabenbereitung, untermalt vom Gemeindelied „Wenn das Brot, das wir teilen“. Zum Sanctus erklingt der Klassiker „Großer Gott, wir loben dich“, nach dem Agnus Dei das bekannte „Herr, gib uns deinen Frieden“. Bei allen drei Liedern gibt es wieder die Unterstützung durch den Chor.

Für die Kommunion ist bei der Vorbereitung der Hochzeit viel Zeit eingeplant worden, so dass wir gleich drei Titel singen dürfen. „Let me fly“ von der Empore zu singen hat schon etwas. So hoch oben im Raum kommt man sich vor, als habe man bereits abgehoben. Fühlt sich wunderbar leicht an.
Mit den folgenden beiden Titeln hat das Brautpaar Mut bewiesen, denn diese sind noch ganz neu im Repertoire und bisher nur vor Heimpublikum vorgetragen worden. Das Paar hatte uns vor längerer Zeit bei einer Probe besucht und offensichtlich die Zuversicht gewonnen, dass wir das hinkriegen. – Foto: trainarchivatorDer Mut wird belohnt! „Immanuel“ kann in dieser Kirche seine ganze Dynamik ausspielen. Eine ganz neue Erfahrung für uns, wenn so ein Lied mit zunehmender Sicherheit bei dessen Vortrag weiter zu wachsen scheint. Danny als Solistin weiß mit Ausdruck zu überzeugen. Dass das Duett mit Sebastian so super funktioniert, hätte man nicht gedacht. Gänsehaut pur. Diesmal wäre es für das Publikum interessant, den Gospeltrain zu beobachten. Mit „Jesus is right here“ verhält es sich ganz ähnlich. Eine tiefe Zufriedenheit ist im Chor zu spüren, und man schaut in strahlende Gesichter.

Es geht auf das Ende des Gottesdienstes zu, Zeit für ein Dankeslied. „This little light” mit Solistin Birgit wird an dieser Stelle immer wieder gerne gewählt. Der Titel ist offensichtlich sehr bekannt und mancher Hochzeitsgast sitzt beschwingt in der Bank.

Die Erzählung „Die Liebe“ ist noch mal etwas tiefsinniger, bevor Schlussgebet und Segen zu unserem fröhlichen Abschlusslied „Oh, happy day“ mit Solistin Andrea L. überleiten. Nach den letzten Klängen bekommt der Gospeltrain kräftigen Applaus von der Hochzeitsgesellschaft. Eine schöne Bestätigung. Bisher gab es keinen Applaus, denn dieser hätte die feierliche Stimmung des Festgottesdienstes eher gestört. Die Anerkennung ist uns viel dezenter entgegengebracht worden. Immer wieder schaute sich jemand zur Empore um. Je weiter hinten die Gäste in der Kirche sitzen, umso freier swingt man mit oder schnippt mit den Fingern.

Foto: trainarchivator
Gospeltrain auf der Empore beim „Oh, happy day“

Mit dem Auszug des Brautpaares geht ein langer, feierlicher Gottesdienst mit viel Musik zu Ende. Das Paar schaut zu uns hinauf, beide Partner lächeln und man versteht das Motto, unter dem die Trauung gestanden hat: „Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemanden, um es mit ihm zu teilen“ (Mark Twain).

Die Kirche leert sich, die Gospeltrainer sollen noch einen Moment bleiben. Wir wollen die schöne Kirche und die beiden Treppen zur Empore nutzen, um mal wieder ein Mannschaftsfoto aufzunehmen. Relativ schnell wird die vom Chef gewünschte Ordnung eingenommen und ein Foto vom Chor gemacht. Dann soll der Chef natürlich selbst mit auf’s Bild, also macht ein Chormitglied die Aufnahme. Schade, immer noch nicht alle auf dem Bild. Da wird kurzerhand Schwester Maria Michaela vom hiesigen Kloster angesprochen, welche die Trauung als Küsterin vorbereitet und begleitet hat. Ihr braucht man die Smartphoneknipse nicht zu erklären, denn sie ist „up to date“ und hat die Aufnahme schnell erledigt. Danke.

© Sebastian Wewer
Gospeltrain in der Klosterkirche St. Petri in Oelinghausen   © Sebastian Wewer

Musikalisch hat bei uns alles gut geklappt und wir haben dem Brautpaar vielfältige Gospels geboten. Das Gelingen der neuen Titel freut uns besonders. Klasse war auch die Orgelmusik, wobei Sebastian seine ganze Spielfreude rauslassen konnte. Wir wurden Zeuge, dass bei einem solchen alten Instrument noch richtig Handarbeit gefragt ist, um die Mechanik der Register zu bedienen. Und da wohl möglichst viele Klangfarben zu hören sein sollten, musste entsprechend malocht werden. Akustisch hat es sich jedenfalls gelohnt, auch wenn der Organist möglicherweise am nächsten Tag schwere Arme haben sollte. Zumindest der Applaus der Gospeltrainer war im sicher.

Hochzeit Klosterkirche Oelinghausen 24.08.2013

Sind Sauerländer gospeltauglich? Müssen wir Überzeugungsarbeit leisten oder rennen wir längst weit geöffnete Türen ein? – Wir geben zu: wir haben keine Ahnung! Wir begeben uns schlichtweg auf unbekanntes Terrain, denn der Auftrittsort bei Arnsberg liegt außerhalb unseres bisherigen Aktionsradius‘. Was soll’s. Der Gospeltrain ist immer neugierig und bereit sich auf Neues einzulassen. Diese Haltung lebt uns ja speziell unser Chef immer wieder vor und hat uns damit schon viele tolle Erlebnisse ermöglicht. Wir gehen also mit viel Vorfreude an diesen Termin heran.

© Melanie Ilmer-Wolff, Neheim
© Melanie Ilmer-Wolff, Neheim.

Zum Abschluss der diesjährigen Hochzeitssaison könnte uns nochmal ein echtes Highlight erwarten. Das Kloster Oelinghausen liegt landschaftlich reizvoll, und die Kirche ist etwas für Menschen mit Interesse an Kultur und Geschichte. Es galt in seiner Blütezeit als eines der reichsten Nonnenklöster und beherbergt viele Kunstschätze. 1174 als Doppelkloster gegründet, erlebte es eine bewegte Geschichte mit mehrfachen Umwandlungen und Zerstörung. In der Krypta der gotischen Kirche sind noch Spuren der romanischen Vorgängerin zu sehen. Später wurde die Kirche im Stile des Barocks ausgestattet. Heute dient die Klosterkirche als Pfarrkirche, die besonders bei Taufen und Trauungen beliebt ist. Der benachbarte Gutsbetrieb gehört heute nicht mehr zum Kloster und wird als Bioland-Betrieb bewirtschaftet.

Weitere Infos unter:
http://www.arnsberg-info.de/geschichte/sehenswuerdigkeiten/kloster-oelinghausen/
http://www.oelinghausen.de/index.php/home.html

Für uns könnte es musikalisch etwas Besonderes werden. Es gibt einige Titel in unserem Repertoire, die bei Hochzeiten immer wieder gewünscht werden – halt Klassiker wie „Oh, happy day“, die durch ihren Inhalt einfach gut zum Anlass passen. Dieses Mal hat man sich aber einen Titel gewünscht, der noch ganz frisch im Repertoire ist und erst zweimal öffentlich gesungen wurde. In beiden Fällen hatten wir allerdings ein Heimspiel und ein uns in besonderer Weise gewogenes Publikum (Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden, Haus Caldenhof Hamm-Westtünnen). Die Proben beweisen uns aber: das wird richtig gut!

Den Nachmittag lassen wir anschließend beim Kaffeklatsch in einem Hofcafe in der Soester Börde ausklingen. Die Hochzeitssaison hat viel Fleiß und Disziplin verlangt. Nach den vielen schönen und gelungenen Auftritten haben wir uns eine solche Belohnung einfach mal verdient.

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Neugier wächst

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Der Gospeltrain geht dem Ende der Hochzeitssaison entgegen. Das letzte Wochenende – natürlich mit Hochzeitsauftritt – war wunderschön und ein großer Erfolg mit vielen positiven Rückmeldungen. Nun steht nur noch ein letzter Termin an, den wir ebenfalls zu einem Highlight machen wollen. In der Probe am Mittwoch haben wir die gewünschten Lieder geübt und sehen dem Auftritt optimistisch entgegen.

Im Probenalltag gilt es sich nun verstärkt dem geplanten bevorstehenden Benefizkonzert zuzuwenden. So langsam wächst bei uns die Neugier, alles wird konkreter. Das genaue Programm steht noch nicht fest, die Proben lassen aber schon so einiges erahnen. Im Kopf unseres Kreativdirektors arbeitet es offensichtlich sehr rege. So richtig lässt er uns an seinen Planspielen noch nicht teilhaben. Der Mann versteht es Spannung aufzubauen und Neugier zu wecken. Auch der Vorstand hält sich relativ bedeckt. Aber dennoch ist schon einiges bekannt.

Es wird definitiv keine Wiederholung unserer Konzerte vom Frühjahr 2013 (Beckum, Hamm-Norden) geben. Das wäre uns zu simpel. Wir möchten Zuschauer, die diese Konzerte miterlebt haben, ja nicht langweilen. Dennoch wird es „typisch Gospeltrain“ werden. Neben schon bekannten Songs werden auch neu einstudierte Titel zu hören sein. Außerdem möchten wir uns selbst einen Wunsch erfüllen und einen bestimmten Titel mit richtig vielen Leuten auf die Bühne zu bringen – möge uns eine Krankheitswelle verschonen.

Darüber hinaus wird es sicher auch die eine oder andere Überraschung geben. Dem Publikum wird natürlich nichts Näheres verraten. Soll es doch neugierig und mit Vorfreude das Konzert besuchen und sich ein mit Sicherheit tolles Live-Erlebnis gönnen. Wir arbeiten schließlich fleißig daran ein richtig „dickes Ding“ vorzubereiten, welches das Publikum überzeugt und mitreißt. Beschwingt und begeistert fällt es den Besuchern sicherlich leicht dem Spendenkorb ein Scheinchen zukommen zu lassen. Über allem steht schließlich das Ziel dem Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm eine ordentliche Summe für dessen Arbeit zur Verfügung stellen zu können.

Nicht vergessen und weitersagen:

Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,