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Gelegentlich unterstützen wir gesellschaftliches Engagement und Benefizprojekte

Nachbesprechung Gospeltrainer unterstützen Gospelday in Ahlen 22.09.2013 – Teil 1

© Creative Kirche, WittenHeute ist bundesweiter Gospelday, der Chor-Aktionstag mit gut 10.000 Gospelsängern. Gemeinsam unterstützen wir die Initiative „Gospel für eine gerechtere Welt“ der Creativen Kirche Witten. Mittels unserer Spendensammlungen und mit dem Partner „Brot für die Welt“ wird in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht. Im letzten Jahr hat der Gospeltrain den Gospelday nach Hamm geholt, unterstützt von einigen Aktiven von CHORios, dem Gemeindechor aus Ahlen. 2013 ist dieser selbst Ausrichter und hat ein buntes Programm in Ahlen zusammengestellt. Natürlich ist Unterstützung vom Gospeltrain dabei; einige haben bereits den Workshop einige Tage zuvor mitgemacht, andere sind erst kurzfristig zur Truppe gestoßen.

http://www.gospelday.de/

Der erste Auftritt soll „highnoon“ auf dem Marienplatz erfolgen. Höhepunkt wird der Mottosong sein, dieses Jahres „We will stay“, den deutschlandweit alle beteiligten Chöre gleichzeitig um 12.00 Uhr anstimmen werden.

Foto: trainarchivator
Man sammelt sich so langsam. Nebenan ist noch Bundestagswahlkampf
– wir werden gleich für „unsere“ Sache die Stimme erheben.

Zunächst gilt es den Auftritt vorzubereiten. Jeder nach seinen Bedürfnissen. Einige CHORiose sind nervös angesichts dieses Großereignisses in ihrer noch jungen Chorgeschichte. Die Gospeltrainer scheinen gelassener (abgebrühter?). Mir fällt schmunzelnd das geflügelte Wort vom „professionellen Chor“ ein, welches unser Gospel-Trainer Sebastian Wewer immer gerne bemüht. Sehr frei übersetzt: reißt euch am Riemen, konzentriert euch, ihr könnt das – wenn ihr wollt! Er selbst macht sein Keyboard startklar und gibt gleichzeitig noch schnell ein Interview.

Collage: trainarchivator Gleich geht’s los, Spickzettel ordnen, wie geht die Stelle noch mal?
Blick in den Ablaufplan, schnell noch schick machen, Motive gibt’s genug

Foto: trainarchivator
Wir nehmen Aufstellung vor dem Hauptportal

Ein ganz kurzes Einsingen vor Publikum muss reichen, auf Gesichtsgymnastik wird heute mal verzichtet – wir wollen ja seriös rüberkommen. Zum Einstieg haben wir „Lord, hold me“ gewählt. Es geht ganz ruhig los und steigert sich. Ein geschmeidiger Auftakt, der die Aufmerksamkeit weckt. Mancher Kopf dreht sich nach uns rum. Jetzt kommt auch gleich die Erklärung für diejenigen auf dem Platz, die weder den Gospelday noch uns kennen. Und schon ist es zwölf Uhr, das Geläut von St. Marien setzt ein. Eigentlich sollte jetzt der Mottosong erklingen, doch wir warten einfach den Moment ab. Nun also „We will stay“. Für uns alle ein neu einstudierter Song. Wird er überzeugend klingen? Wir sind uns nicht sicher, denn an unserem Standort können wir uns selbst nicht so gut hören und einschätzen. Später wird man uns von Besuchern berichten, die meinten, der Klang sei gut bei ihnen angekommen. Gegen kleine Textunsicherheiten hat man sich in den hinteren Reihen teilweise mit Spickzetteln ausgestattet. Ausnahmsweise ;-).

Collage: trainarchivatorDas Publikum hört zu, traut sich aber nicht mitzusingen. Oder kennt die Lieder nicht. Bis auf einen. Der macht mit. Wir fragen uns, ob unser inzwischen um Fassung ringender Chorleiter die Contenance verliert und ’ne Lachattacke bekommt. Was mag wohl provozierender sein – der Hundegesang oder die frech grinsenden Gesichter seines Chores? Der Profi schaut starr auf die Tasten und hat alles wieder im Griff. Respekt.

Nach zwei modernen Gospels jüngerer Bauart gibt es nun einen richtigen Gassenhauer auf die Ohren. „Rock my soul“ schallt nun laut über den Platz. Der Chor ist bei richtig guter Singlaune, das Duell zwischen Männern und Frauen hat richtig Pfeffer und dem Publikum gefällt’s.

Foto: trainarchivator
Zahlenmäßig den Frauen zwar weit unterlegen geben unsere Männer alles

Auch Let me fly“ ist ein modernes Stück. Chorleiter Sebastian Wewer berichtet von Impulsen, die uns der Gospelkirchentag in Dortmund gebracht hat – so auch dieses Lied. Inzwischen sind die Unsicherheiten bezüglich der Akustik längst verflogen. Wir haben Spaß und hoffen, dass bei den Leuten alles gut ankommt. Die Gesichter lassen dies vermuten. Der Applaus ebenso. Wo man schon den Gospelday 2013 mit Leben füllt, so kann man auch gleich den Mottosong des vergangenen Jahres singen: „We can move mountains“. Zwischen den Titeln nutzt Sebastian immer wieder die Gelegenheit, die sozialen Hintergründe dieses Aktionstages zu vermitteln. Leider dürfen wir nicht direkt vor Ort Spenden sammeln, verweisen aber auf die Gospelandacht in der Christuskirche am selben Tage. Herzliche Einladung an alle.

Zum Abschluss gibt es noch einen Klassiker: „This little light“. Der Open-Air-Auftritt vor der Kirche ist nun eigentlich zu Ende. Doch irgendwie geht noch etwas. Wir stehen im Kreis und halten erste Manöverkritik. Kommt, noch mal den Mottosong! Nach einer Kurzausgabe von „We will stay“ hängen wir gleich noch unser Gospelmedley aus „Go , tell it on the mountains“, „He’s got the whole world“ und „Rock my soul“ an. Wir singen nicht nur für andere – wir singen immer wieder gerne auch für uns selbst. Diese Haltung wird sich durch den ganzen Gospelday ziehen.

Foto: trainarchivator
In lockerer Kreisformation geht es weiter – zur eigenen Freude.

So, jetzt bleibt ein wenig Zeit für einen Schluck Wasser und den Austausch erster Eindrücke. Das Keyboard wird zum Auto gebracht – weiter geht es a cappella. Wir ziehen bei sonnigem Wetter in die Fußgängerzone und wollen spontan singen, wo es uns reizt. Mal sehen, welche Reaktionen wir erhalten.

Foto: trainarchivator
Los geht es vor einem Brillengeschäft in Sichtweite der Marienkirche.  Einige Passanten bleiben neugierig stehen. Wie zuvor auf dem Marienplatz verteilen wir auch hier Flyer, die einerseits auf den Gospelday verweisen, andererseits zur  Konzertandacht des Gospeltrains am 12.10.2013 in Hamm einladen.

Foto: trainarchivator
Nun wird ein Modegeschäft geentert. Man ist uns wohl gesonnen und freut sich über unseren Besuch. Persönliche Kontakte haben hier offensichtlich den Weg bereitet. Vom Gospelgesang angelockt, schauen einige Passanten ins Geschäft und fragen sich offensichtlich, was denn hier los sei.
Ein paar Meter weiter singen wir vor einem Drogeriemarkt. Bisher ernten wir freundlichen, eher dezenten Applaus aus dem Hintergund. Leute bleiben stehen, drehten sich um oder kommen aus den Geschäften. Nun wird uns von einem älteren Herrn laut „Weiter so, klasse“ zugerufen.

Foto: trainarchivator
Weiter geht es vor eine Apotheke. Menschen in der  Außengastronomie nebenan hören zu. Es ist ein entspannter, heiterer Samstag. Man genießt das Wetter; offensichtlich auch die Musik. Aus der Apotheke gibt es Zeichen der Zustimmung seitens der Angestellten.

Foto: trainarchivator
CHORios und Gospeltrain sind inzwischen so richtig in Fahrt. Spontan, fast ein wenig übermütig, sich immer wieder neu der Situation anpassend – Chorleiter Sebastian ist richtig in seinem Element. Nur eine rote Ampel kann uns kurz ausbremsen.

Gesungen werden v.a. Titel, die auch draußen bei Nebengeräuschen gut rüber kommen. Bei den zarteren, nachdenklicheren gehen die wichtigen Details zu schnell unter. In unserer internen Playlist sind also „Heaven is a wonderful place“, „Jesus is my salvation“, das „Taizé-Halleluja“ und „This little light“ ganz weit vorne.

Foto: trainarchivator
Als nächstes scheint der Eingangsbereich eines Spielzeuggeschäfts für unsere Darbietungen geeignet. Hier geht es so richtig ab, die Akustik ist gut. „Let me fly“ lässt uns fast abheben, bei „Rock my soul“ bebt die Hütte. Unser Tun lockt einen kleinen Jungen mit knallgrünem Fahrradhelm an, der sich langsam neugierig nähert. Für uns spannend. Immer wieder taucht des leuchtende Grün hinter stehen bleibenden Menschen auf.

Foto: trainarchivator
Auch ein großer Supermarkt wird von uns heimgesucht. Nach kurzer Rücksprache gehen wir rein und singen im Eingangsbereich. Viele fragende Gesichter. Einige Einkäufer hasten scheinbar vollkommen uninteressiert an uns vorbei, drehen sich dann aber in einiger Entfernung neugierig zu uns um. Statt einer Mitarbeiterin findet man im Bereich der Information zunehmend mehr ihrer Kolleginnen. Man hat  – rein zufällig natürlich – etwas hier vorne zu tun.

Jetzt wird es langsam Zeit sich in Richtung Bahnhof zu begeben. Immerhin ist ein dortiger Auftritt für 14.00 Uhr angekündigt. Der Chef will schnell sein Auto mit dem Keyboard holen, seine Meute zieht allein weiter.

Foto: trainarchivator
Zurück in der Nähe der Apotheke erinnern wir uns an die freundliche Zustimmung nach unserem Auftritt vor deren Schaufenster. Gehen wir doch noch mal rein. Super – die haben sogar eine echte Showtreppe! Wie für uns gemacht.  Aber was singen wir und wer gibt an Stelle des Chefs die Kommandos? Die Truppe macht ihm alle Ehre! Ruckzuck ist „This little light“ gewählt (damit wir am Ende nochmal schwungvoll die Arme schmeißen können ?!), Danny zählt ein. Das kleine, erlesene Publikum der Apothekenmitarbeiterinnen genießt die Privatdarbietung, schenkt uns ein strahlendes Lächeln und spart nicht mit Applaus.

Nachbesprechung Gospeltrain beim Eine-Welt- und Umwelttag 14.09.2013

Copyright FUgE HammEs ist herbstlich geworden, feucht und kühl. Wegen des unbeständigen Wetters hat der Veranstalter die Auftritte des Kulturprogramms in den Gerd- Bucerius-Saal innerhalb des Kleistforums verlegt. Insgesamt hätte der Aktionstag mehr Besucher verdient – die typische Laufkundschaft fehlte ein wenig. Dafür sind die wirklich Interessierten unterwegs und nutzen das Infoangebot.

Vor Beginn des Auftritts werden wir kurz und herzlich angesagt, unser Chorleiter Sebastian Wewer begrüßt das Publikum. Los geht es mit dem Song „Lord, hold me“. Sebastian übernimmt das einleitende Solo, der Chor steigt zurückhaltend ein und steigert sich zum voluminösen Refrain. Für den Gospeltrain ist der Auftritt in einem Saal nach den letzten Monaten fast schon etwas ungewohnt, haben wir doch zuletzt immer in Kirchen gesungen. Tatsächlich scheint die veränderte Akustik mit einer relativ niedrigen Decke und einem teppichbezogenen Bühnenpodest den Chor ein wenig zu irritieren. Man habe sich selbst relativ schlecht hören und damit kontrollieren können, heißt es später aus Chorkreisen. Dafür haben wir ja unseren Chef, der uns ganz schnell die nötige Sicherheit vermittelt.

Foto: trainarchivator
Die ersten Töne erklingen – volle Konzentration zum Auftakt

Etwas gewagt ist die Wahl des relativ neu ins Repertoire aufgenommenen Titels „Immanuel“ als zweites Stück. Zumindest als Insider hört man kleine Unsicherheiten, die dem Umstand geschuldet sind, dass man sich nicht hat einsingen können. Sozusagen ein Sprung ins kalte Wasser. Also volle Konzentration, dann findet der Chor die gewohnte Souveränität und erntet am Ende verdienten Applaus.

© www.wa.de, Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.09.2013
Solo beim getragenen Anfang von „Immanuel“
© www.WA.de, Westfälischer Anzeiger, Hamm, 14.09.2013

Mit „Heaven is a wonderful place“ bewegt man sich nun in altvertrautem Fahrwasser. Die Gospeltrainer werden zunehmend lockerer, der Funke springt über. Inzwischen sind auch einige SängerInnen des Ahlener Gemeindechores „CHORios“ aus dem Publikumsbereich auf die Bühne geholt worden. Entspannt zuhören ist nicht, wenn man auch aktiv mitmachen kann – meint wohl unser aller Chorleiter. Die Choriosen fügen sich reibungslos in den Train ein, man kennt sich halt. Erst am letzten Sonntag hat man gemeinsam in einem kurzfristig aufgestellten Projektchor einen Afrika-Gottesdienst in Unna-Massen mitgestaltet.

Nun verweisen wir darauf, dass heute nicht die erste Zusammenarbeit mit FUgE sei; wir schätzen deren Engagement. Außerdem unterstützt der Gospeltrain das Projekt „Gospel für eine gerechtere Welt“. Wir sind also bei diesem Aktions- und Infotag genau richtig. Logischerweise folgt nun mit „Sia hamba“ ein afrikanischer Gospel, diesmal nicht in der gaaanz großen Version. Diese kommt bei anderer Akustik einfach besser rüber. An der Mikrofonanlage im Saal liegt dies allerdings nicht. Diese ist störungsfrei ausgesteuert und bringt die einzelnen Stimmen sauber  und natürlich rüber.

Bisher ist Chorleiter Sebastian immer in Kommunikation mit dem Publikum gewesen, gibt Infos zu Chor und Titeln weiter. Nun sollen die Zuhörer bei unserem Gospelmedley aktiviert werden. Nach kurzer Einweisung und mit Chorunterstützung singt der Saal schließlich zeitgleich „He’s got the whole world”, „Go, tell it on the mountain” und „Rock my soul“.
Besinnlicher geht es anschließend beim bekannten „Hallelujah“ zu. Der Eine oder die Andere singt leise mit.

Beim Klassiker „This little light“ übernimmt Sebastian das Solo, da unsere Stammsolistin heute verhindert ist. Klappt prima, der Solist ist zufrieden – und verliert prompt die Konzentration. Da ist er wieder, sein altbekannter Textfehler. Das Publikum merkt nichts, die Gospeltrainer singen einfach frech grinsend darüber hinweg. „Wir sind ein professioneller Chor“ – sagt manchmal der Chef. So ganz falsch liegt er damit wohl nicht…!
Ein paar humorige Worte zum Frauenüberschuss im Chor folgen, anschließend treten die Männerstimmen den Qualitätsbeweis im scherzhaften Duell mit den Frauenstimmen beim „Rock my soul“ an. Das Publikum hat seinen Spaß.

Foto: trainarchivator„leichter“ Frauenüberschuss – unsere Männer schlagen sich dennoch gut

Jetzt sind wir bei den modernen skandinavischen Gospels angelangt. „Let me fly“ hallt es durch die geöffnete Tür des Saales ins Foyer. Neugierige schauen mal kurz vorbei, wer hier so wunderbar singt. Nach dem Lied wird an unseren Besuch beim letztjährigen Gospelkirchentag erinnert. Ja, Gospel erzählt von Gott und den Begegnungen mit ihm. Manchmal ist es gut, wenn man das Publikum daran erinnert. Gospel ist weit mehr als Gute-Laune-Musik.
Wie zur Bestätigung steht nun „Jesus is right here“ auf dem Programm.

Unvermeidlich und trotzdem immer wieder gern gesungen folgt nun zum Ende „Oh, happy day“. Da wir vor dem Auftritt keinen Ablaufplan bekommen haben, ist das Programm eine spontane Entscheidung des Chefs. Er greift einfach auf Titel des aktuellen Repertoires zurück, wie es ihm in den Sinn kommt. Dementsprechend  überraschend „muss“ Solistin Andrea nach vorne. Was passiert? Einmal schütteln und los geht’s. Was soll man sagen: der Schock ist schnell überwunden, sie ist locker und überzeugend wie nie. Ihr sei es aber ganz anders vorgekommen, verrät sie später. Fehleinschätzung!

Foto: trainarchivator
Solistin Andrea beim „Oh, happy day“ mit vollem Einsatz

Ohne Zugabe kommen wir nicht davon. Statt auf eine Chorleiteransage zu warten, entscheidet der Chor kurzentschlossen selbst, welcher Titel es sein soll. „Peace shall be with you“ sei der geeignete Song zum Abschluss. Sebastian fügt sich gerne. Der Auftritt in lockerer Atmosphäre geht zu Ende. Wir werden mit Applaus verabschiedet.

Es ist mal wieder etwas ganz anderes, als eine förmliche oder feierliche Hochzeitsbegleitung. Zwischen den Stücken tauschen sich die Aktiven aus. Nein, kein störendes Quatschen, sondern vielmehr hier ein Blickkontakt, dort eine Bestätigung. Auch dem Publikum fällt die angenehme Stimmung im Chor auf und lässt sich anstecken. Besonders von Eva und Anja in der ersten Reihe geht eine so positive Ausstrahlung aus, dass man sich einfach von diesen beiden Aktivposten mitreißen lassen muss.

Konzertandacht 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Pressemeldung

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Die Konzertandacht zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm am 12.10.2013 um 19.00 Uhr in der Josefskirche Hamm rückt immer näher. Kürzlich  ist die offizielle Pressemeldung rausgegangen. Sie lautet:

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© Hartwig Krause
„Gospeltrain and friends“ möchten begeistern   © Hartwig Krause

100 Stimmen für den Kinderhospizverein – Jesus is right here!

Der Gospeltrain Hamm e.V. hat sich große Ziele für sein nächstes Konzert gesetzt. Gemeinsam mit weiteren Chören will er in gut 4 Wochen die Pfarrkirche St.Josef im Hammer Westen „rocken“ und versuchen, die Kirche bis zum letzten Platz mit Publikum zu füllen.

Dafür proben die rund 50 Sängerinnen und Sänger des beliebten Gospelchores aus dem Hammer Norden bereits fleißig. „Wir freuen uns auf dieses Großevent, weil wir erstmalig mit mehreren Chören zusammenarbeiten. Und das für einen guten Zweck!“  freut sich Christa Etzel, 1. Vorsitzende des Vereins. Dabei lässt der Titel der gut eineinhalbstündigen Konzertandacht Großes erwarten.

„100 Stimmen für den Kinderhospizverein“ steht auf den bereits im Umlauf befindlichen, auffällig orangen Flyern, die neben den teilnehmenden Chören auch den leitenden Songtitel der Konzertandacht nennen. Bei dem Song „Jesus is right here!“ (engl. Jesus ist tatsächlich hier!) und weiteren Hits werden sich alle teilnehmenden Chöre vereinen und einen Einblick in die Schule des Contemporary Gospels, vornehmlich von skandinavischen Komponisten, bieten und so einen Chor von ziemlich genau 100 Sängerinnen und Sängern bilden.

Mit von der Partie sind neben dem Gospeltrain Hamm e.V. der Ev. Kirchenchor Crescendo (Bockum-Hövel), der Ev. Gemeindechor CHORios Ahlen und der Jugendchor „Soulteens“ aus Unna-Massen. Letztere werden in der Josefskirche ihr Konzertdebut haben.

Während der Konzertandacht, die am Samstag, 12.10.2013 um 19 Uhr in der Pfarrkirche St.Josef (Laurentiusweg/Viktoriaplatz) stattfindet, wird eine Sammlung zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm-Unna (Deutscher Kinderhospizverein e.V.) erbeten. Die liturgische Leitung übernimmt Pastor Ludgerus Poggel, die musikalische obliegt Chorleiter Sebastian Wewer. Der Eintritt ist frei!

Weiterführende Links:

www.gospeltrain-hamm.de – Offizieller Blog des Chores mit sehr aktuellen und detaillierten Informationen aus dem Chor.
www.gospelday.de – Seite der Aktion „Gospel für eine gerechtere Welt“
www.wewer-chöre.de – Seite des Chorleiters Sebastian Wewer
Facebook: Gospeltrain Hamm e.V.

Wir danken für Ihre Mühe!

Herzliche Grüße

Sebastian Wewer

Nun hoffen wir, dass uns die Presse unterstützt und diese Einladung in ganz Hamm und darüber hinaus verbreitet.

© Gospeltrain Hamm e.V.

Gospeltrain beim Eine-Welt- und Umwelttag 14.09.2013

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert Dies ist kein neuer Flyer vom Gospeltrain, sondern die Einladung zu einem großen Aktionstag rund um den Bahnhof und den Willy-Brandt-Platz in der Hammer Innenstadt. Angesichts des Schwerpunktthemas „Klima-freundliche Mobilität“ finden das Bahnhofsfest und der Eine-Welt- und Umwelttag erstmals gemeinsam statt.

Beim Bahnhofsfest dreht sich bei den verschiedenen Besichtigungen, Aktionen und Infomöglichkeiten alles um den Schienenverkehr.

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© Stadt Hamm/FUgE Hamm,
leicht verändert

Der Eine-Welt- und Umwelttag wird vom Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) in Kooperation mit zahlreichen Organisationen aus der Hellwegregion durchgeführt. Es wird viele Infostände zum Thema Verkehr/Mobilität geben. Einen weiteren Schwerpunkt setzen die Afrika- und Umweltinitiativen in Hamm.
Inzwischen dürfte jedem klar sein, dass jede Entwicklung in der Welt seine Auswirkungen bis in weit entfernte Regionen hat. Gerade das Thema Verkehr und der enorme Energieverbrauch sind ein wichtiges Zukunftsthema, dem man sich intensiv widmen sollte.

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert

Nach so viel Information gibt es auch jede Menge Kultur und Unterhaltung, dazu Leckereien aus der internationalen Küche. Auf der Bühne wird viel Musik zu hören sein. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Hier finden auch die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann statt, sowie diverse Talkrunden zu den Themen des Aktionstages.

Was der Gospeltrain um 14.00 Uhr hören lassen wird, ist diesem selbst nicht so genau bekannt. Chorleiter Sebastian Wewer schweigt sich aus. Oder ist noch in seiner kreativen Phase. Oder überrascht uns alle. Unser aktuelles Repertoire beherrschen wir jedenfalls sicher, haben für die zahlreichen Auftritte der letzten Zeit und unsere große Konzertandacht am 12.10.2013 in der Josefskirche fleißig trainiert, außerdem reichlich wunderbare Live-Erlebnisse gesammelt. Jetzt sind wir selbst neugierig, was dieser Tag so bringen wird.

Zum Schluss das Programm mit den geplanten Anfangszeiten:

© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert
© Stadt Hamm/FUgE Hamm, leicht verändert

Nachbesprechung „Okoa Sasa“ in Unna-Massen 08.09.2013

Nach dem gelungenen und stimmungsvollen Auftritt mit dem Projektchor, der eigens für diesen Gottesdienst aus Mitgliedern der Wewer-Chorfamilie zusammen gestellt wurde, ging es im Gemeindesaal weiter.

Der Gottesdienst hatte ganz im Zeichen des Besuches von Pfarrer Edson Lugemeleza aus Bukoba in Tansania gestanden. Seit seinem mehrjährigen Deutschland-Aufenthalt pflegt er gute Kontakte zu alten Bekannten und hat mit diesen einen Verein zur Unterstützung sozialer Projekte in seiner Heimat gegründet. So nutzt er Besuche in Deutschland dazu, über seine Projekte zu informieren und um Spenden zu werben.

Foto: trainarchivator
Im Gemeindesaal tauschte man bei einem Kaffee frische Eindrücke aus

Der Gemeindesaal war gut besucht, auch viele Projektchörler nutzten die Gelegenheit, sich mal aus erster Hand informieren zu lassen. Zunächst gab es aber eine Tasse Kaffee und Gelegenheit die Eindrücke vom Auftritt auszutauschen. In der Zwischenzeit wurde ein Beamer startklar gemacht, der uns Bilder aus Tansania zeigen sollte.

Foto: trainarchivator
Die Pfarrer Edson Lugemeleza und Detlef Main mit Mitgliedern des deutschen Vorstandes des Vereins „Okoa Sasa“

Pfarrer Edson ergriff das Wort und bedankte sich für den schönen Gottesdienst. Dann begann er aus Tansania zu berichten. Der Verein „Okoa Sasa“ („Rette uns jetzt“) wurde 2007 gegründet, habe ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter, finanziere sich aus Spenden und unterstütze heute gut 200 Kinder. Er stehe zwar auf christlichem Fundament, sei aber nicht auf die Unterstützung von Christen beschränkt. Die jeweilige Notlage sei entscheidend für gewährte Hilfe.

Der Verein habe folgende Schwerpunkte:

  • Die große Mehrheit der Kinder werde durch die Zahlung von Schulgeld unterstützt, um deren Schulbesuch zu sichern. In der Region habe kaum jemand eine bezahlte Arbeit. Lebensmittel werden größtenteils selber angebaut, doch alle anderen Produkte und Dienstleistungen (z.B. medizinische Versorgung), die bezahlt werden müssen, seien für viele kaum erschwinglich.
  • In einem Kinderhaus leben ca. zwanzig Waisen in familienähnlicher Situation. Sie gehen zur Schule, werden erzogen und in alltäglichen praktischen Arbeiten angeleitet, um später ein selbstständiges Leben führen zu können.
  • Hilfe in akuten Notlagen. Mal ist es eine Krankheit, dort ein Unglück oder ein anderer Schicksalsschlag. Einheimische Mitarbeiter entscheiden über die Bedürftigkeit und überlegen, wie man individuell helfen kann.
  • Hilfe zur Selbsthilfe. Dies kann die Gewährung eines Kleinkredits sein oder aktive Bildungsarbeit. Die Menschen sollen befähigt werden, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Dies geht eben am besten über Bildung und ggf. einen kleinen Startkredit für Material, Werkzeug oder Vieh. Man verhungert nicht, weil zu wenig Nahrung da sei, sondern man leide unter Mangelerscheinungen, weil man sich zu einseitig ernähre. Hier kann Anleitung in Pflanzenbau und Viehhaltung konkret ansetzen.

Zur Verdeutlichung der Arbeit von „Okoa Sasa“ hatte Pfarrer Edson ein Plakat mitgebracht, das tansanische Kinder gemalt hatten. Es zeigt die Bausteine Bildung, medizinische Versorgung, Anleitung in Viehhaltung und Gartenbau. „Karibuni“ heißt es unten auf dem Plakat – Herzlich willkommen!

Foto: trainarchivator
Ein von Kindern gemaltes Plakat aus Tansania

Anhand von Fotos wurde von der praktischen Arbeit berichtet und einige Lebensgeschichten der betreuten Menschen vorgestellt. Zum Schluss bedankten sich die im Kinderhaus lebenden Kinder und Jugendlichen für die Unterstützung mit einem Gruppenbild. Natürlich konnte Pfarrer Edson auch aus Unna eine Spende für seinen Verein mitnahmen.

Foto: trainarchivator
Das Abschlussbild des beeindruckenden Vortrags

Wer mehr über den deutsch-tansanischen Verein wissen will:
http://okoa-sasa.com/index.htm

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Das Plakat ist da

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Jetzt wird es richtig offiziell. Das Plakat für unser Benefizkonzert ist da! Ab sofort beginnen wir dieses zu verteilen. Zunächst noch elektronisch per Mail und Internet, dann in Form von Handzetteln, schließlich werden nach und nach die Plakate im Stadtbild auftauchen. Am Ende gibt es noch eine Schlussoffensive in Sachen Bekanntmachung, bei der wir auch über die Lokalzeitung zum Konzert einladen.

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© Gospeltrain Hamm e.V.
Mit diesem Plakat laden wir zum Benefizkonzert ein

Zum Schluss zwei Bitten:

  • Gebt die Einladung zum Benefizkonzert weiter: mündlich, per Mail  oder durch Verlinkung im Netz
  • Steckt schon mal ein paar Münzen oder ein Scheinchen ins Sparschwein, damit es schön rund werde und wir dem Kinderhospizdienst nach dem Konzert eine ordentliche Summe übergeben können 😉

Glückwunsch: 15 Jahre FUgE Hamm

Copyright FUgE HammWer heute Morgen in den Westfälischen Anzeiger (Lokalzeitung in Hamm) geschaut hat, konnte einen Artikel über das „Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung“ (FUgE) lesen. Dieses kann derzeit auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken und eine positive Bilanz seines Wirkens ziehen.

Der Gospeltrain Hamm e.V. gratuliert ganz herzlich.
Weiter so!!!

Fünfzehn Jahre Arbeit für Umwelt und Entwicklung ist eine tolle Sache und dient uns allen im Sinne einer menschlichen Gesellschaft in intakter Umwelt, hier und anderswo. Da uns die thematische Ausrichtung gefällt, haben wir gleich zugestimmt, als man uns im letzten Jahr um die Mitgestaltung einer Veranstaltung bat. Damals ging es um die offizielle Verleihung des Titels „Stadt des Fairen Handels“ an unsere Stadt Hamm. Die Feierstunde war gelungen und man war mit uns zufrieden.

So hat man Anfang dieses Jahres auch gerne Werbung für unser Konzert im März gemacht. Nun geht es wieder anders herum: schon bald wird es wieder eine FUgE-Veranstaltung mit Gospeltrain-Beteiligung geben. Näheres bald an dieser Stelle.

© Westfälischer Anzeiger, 28.08.2013, Hamm© Westfälischer Anzeiger, 28.08.2013, Hamm

Mehr Infos zum FUgE unter www.fuge-hamm.de/wir-ueber-uns.htm

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Begünstigten

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.In diesem Jahr hat der Gospeltrain schon einige Hochzeiten mitgestaltet. Zwar immer wieder anders und einzigartig, doch eins haben alle gemeinsam: die Paare und ihre Gäste sind frohgelaunt und schauen optimistisch in die Zukunft. Es ist schön, dies immer wieder miterleben zu dürfen. Dennoch wollen wir diejenigen nicht vergessen, die weniger unbeschwert durch’s Leben gehen und mit Sorgen belastet sind.
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Deshalb hat sich der Gospeltrain Hamm e.V. entschieden mit seinem Benefizkonzert am 12.10.2013 in der St.Josefkirche in Hamm-Westen den „Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm“ zu unterstützen. An dieser Stelle soll nun die Arbeit dieses Dienstes vorgestellt werden.

Eins vorweg: der Kinderhospizdienst übernimmt weder die Pflege noch sonstige medizinische Aufgaben. Dies übernehmen die betroffenen Familien selbst, sowie Profis aus pflegerischen, ärztlichen und therapeutischen Bereichen.

Der Deutsche Kinderhospizverein e.V.
wurde 1990 von Eltern lebensverkürzend erkrankter Kinder gegründet und arbeitet heute bundesweit. Schwerpunkte sind die Interessensvertretung der Betroffenen und Öffentlichkeitsarbeit; man möchte das Thema bekannter machen und den Anliegen der Familien Gehör verschaffen. Darüber hinaus fördert man die Vernetzung der Betroffenen und vermittelt Kontakte aller Art. Zudem bietet man Info- und Seminarveranstaltungen für alle, die in irgendeiner Weise mit diesem Thema zu tun haben.
http://www.deutscher-kinderhospizverein.de/startseite/

Ambulanter Kinderhospizdienst Hamm
Unter dem Dach des Dt. Kinderhospizvereins wurden seit 2004 über ganz Deutschland verteilt ambulante Kinderhospizdienste aufgebaut, die ganz konkret vor Ort arbeiten. Im Gegensatz zu Erwachsenen-Hospizen, wo die Menschen „nur“ in der letzten Lebensphase betreut werden, begleiten Kinderhospize die betroffenen Familien von der Diagnose bis über den Tod des Kindes hinaus.
In jüngerer Vergangenheit wurde der Dienst Unna-Hamm in zwei unabhängige Einheiten geteilt, um mehr Nähe zwischen Betroffenen und Ehrenamtlichen schaffen zu können. Von Hamm aus werden Familien im Umkreis von ca. 50km kostenlos betreut. Dazu stehen eine hauptamtliche Koordinatorin und knapp 30 Ehrenamtliche bereit.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/ambulante-kinderhospizarbeit/unsere-ambulanten-kinderhospizdienste/hamm/startseite/

Wer wird begleitet?
Man widmet sich unheilbar erkrankten Kinder, deren Eltern und Geschwistern. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen immer das Zuhören, das Schenken von Zeit und Aufmerksamkeit sowie die Förderung von Lebensqualität.

  • Abhängig von der individuellen Situation verbringt man mit den Kindern Zeit bei verschiedenen Aktivitäten, beschäftigt sich miteinander, hat ein offenes Ohr für alle Themen, welche die Kinder gerade beschäftigen.
  • Bei den Eltern steht die Entlastung im Mittelpunkt, d.h. man hilft bei der Bewältigung von Stress und Überforderung. Neben praktischen Hilfen im Alltag bietet man Gesprächsmöglichkeiten über alle Themen vom Leben bis zum Tod. Information und Beratung, Kontaktvermittlung und Vernetzung spielen eine wichtige Rolle.
  • Damit Geschwister durch die Situation nicht an den Rand gedrängt werden, unterstützt man sie bei den Hausaufgaben, verbringt Freizeit miteinander, bietet Trauerbegleitung und Gespräche abseits der Eltern.

Wie arbeitet der Hospizdienst?
Vor der Arbeit mit betroffenen Familien werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter durch Schulungen in den Bereichen Trauerbegleitung, Umgang mit Schwerstbehinderten, Kommunikation und Krisenbewältigung auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Durch die Unterstützung im Alltag versucht man die Lebensqualität der Familien zu fördern. Dabei orientiert man sich immer an Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten, alles geschieht in enger partnerschaftlicher Absprache und mit gegenseitigem Respekt. So unterstützt und durch Netzwerke Betroffener aufgefangen kann letztlich die Selbsthilfe der Eltern gestärkt werden.

Die wesentlichen Informationen kann man im folgenden Flyer nachlesen:

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.
https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/fileadmin/pdf/Flyer_Dienste/Flyer_AKHD_Hamm_2012.pdf

Nicht vergessen und weitersagen:

 Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
zugunsten des
„Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
12.10.2013, 19.00 Uhr
St.Josefkirche, Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz,

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Vorankündigung

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Nachdem die Idee für ein Benefizkonzert geboren wurde, ging es an die ersten organisatorischen Dinge. Zunächst brauchte man natürlich das Einverständnis des Begünstigten, dann musste Ort und Zeit festgelegt werden.

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Um möglichst ganz Hamm anzusprechen, sollte der Veranstaltungsort im Bezirk Mitte liegen und von Größe und Räumlichkeit geeignet sein. Mit der Kath. Josefskirche in Hamm-Westen, Pfarrkirche der St.Laurentius-Gemeinde, stand bald eine geeignete Kirche zur Verfügung; die Unterstützung durch Pfarrer und Gemeinde wurde zugesagt. Sogar unser Wunschtermin am 12.10.2013 um 19.00 Uhr wurde uns ermöglicht. Vielen Dank für die schnelle unkomplizierte Zusage.

Noch ist viel Zeit bis zum besagten Termin, doch diese wird auch benötigt. Jetzt muss schließlich aus einer Idee eine gut vorbereitete Veranstaltung mit interessantem Programm entwickelt werden. Wie soll der Ablauf sein? Was wollen wir singen? Mit unseren Konzerten in der Herz-Jesu-Kirche Hamm-Norden sowie der Christuskirche in Beckum haben wir 2013 bereits zwei große, gelungene Auftritte erlebt. Das sollte uns optimistisch stimmen. Hier und da wird es sicher Überschneidungen geben, doch definitiv keine Wiederholung. Wir halten ja nicht nur unser Repertoire „auftrittsfähig“, sondern arbeiten immer auch an neuen Titeln.

Um eine schöne und überzeugende Veranstaltung bieten zu können wird nun bis in den Herbst fleißig trainiert, eine Sommerpause wird es beim Gospeltrain nicht geben. Wir haben schließlich ein großes Ziel, an dessen Ende zufriedene Besucher und eine ordentliche Spendensumme zugunsten des „Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“ stehen soll.

Man darf gespannt sein, was sich in nächster Zeit so tut und sollte sich den Termin schon mal im Kalender vormerken. Natürlich darf er auch gaaanz vielen Leuten weitergesagt werden, die den Gospeltrain Hamm bei einem Konzert erleben und den Kinderhospizdienst unterstützen möchten. Wenn der Auftritt zeitlich näher rückt, wird dann noch mal ganz besonders die Werbetrommel gerührt. Wir hoffen, dass uns dabei viele unterstützen und z.B. den Aushang von Plakaten ermöglichen. Wir vertrauen darauf, dass uns auch der Westfälische Anzeiger, die Hammer Lokalzeitung, Raum für eine Ankündigung des Benefizkonzertes einräumt.

Nochmals die Daten für Kalender und Pinnwand:

  • Benefizkonzert des Gospeltrain Hamm e.V.
  • zugunsten des „Ambulanten Kinderhospizdienstes Hamm“
  • 12.10.2013, Beginn 19.00 Uhr
  • Kath. Kirche St.Josef, Hamm-Westen,
  • Laurentiusweg 4/Ecke Viktoriaplatz
  • Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten 🙂

Benefizkonzert 12.10.2013 Josefskirche Hamm-Westen – Die Idee

© Deutscher Kinderhospizverein e.V.Geben wir es zu: persönlich ausgesprochenes Lob und Applaus schmeicheln, wird als „Lohn“ für unseren Einsatz und gelungene Veranstaltungen gerne entgegengenommen. Besonders berührend ist aber immer wieder der Blick auf die Zuschauer. Mal sieht man sie als Masse, mal schaut man in einzelne Gesichter. Manches Mal entsteht sogar Blickkontakt.

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Mit Musik erreicht man Herz und Seele der Menschen! Wie oft haben wir es selbst bei den verschiedensten Auftritten erlebt. Dabei haben die Reaktionen durchaus viele Facetten. Aufmerksames, nachdenkliches Zuhören, bei dem man verträumt seinen Gedanken nachgeht, ist genauso schön zu beobachten wie aktives Mitsingen und begeistertes Klatschen. Wenn uns eine emotional bewegte Braut ein Lächeln schenkt ist es fast wie ein „Ritterschlag“.

Ein kleiner Rückblick in die Chorgeschichte erzählt von einem besonderen Highlight, das zunächst ganz unspektakulär erschien, dann aber als fast magischer Moment haften blieb:
Einige altgediente GospeltrainerInnen erinnern sich an einen Auftritt in Kamp-Bornhofen am Mittelrhein, wo wir nachmittags vor Bewohnern eines Altenheims gesungen haben. Ein ganz kleines Publikum aus Senioren, Betreuern und Verwandten. Erst schien es eine etwas träge Veranstaltung zu werden, doch am Ende standen sehr emotionale Erlebnisse. Die jüngeren Zuschauer bestätigten uns zwar durch ihren Applaus einen gelungenen Auftritt, richtig bewegend war aber die Reaktion einiger schwer dementer Menschen. Die fast maskenhaft erstarrten Gesichter ließen keine Rückschlüsse zu, ob wir sie mit unserem Gesang erreichen. Hände und Füße sprachen dagegen eine deutliche Sprache! Hände klatschten, Füße wippten, einzelne Finger dirigierten. Mit Sicherheit einer der bewegendsten Augenblicke für den Gospeltrain überhaupt – man musste nur genau hinschauen.

Wenn man also schon die Menschen erreicht, dann kann man ja diese Möglichkeit nutzen, um etwas Gutes zu tun. Man lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Thema/ein Projekt, das es verdient beachtet zu werden. Warum nicht eine Initiative unterstützen, die ganz oder teilweise von Spenden existiert? Der Gedanke eines Benefizkonzertes geistert schon länger durch unsere Köpfe, und nun ist die Zeit einfach reif. Wen wir unterstützen wollen ist ganz schnell klar, alle stehen hinter der Idee. Wir wollen den „Ambulanten Kinderhospizdienst Hamm“ unterstützen, lokaler Dienst des „Deutschen Kinderhospizvereins e.V.“.