Nach den letzten aufregenden Wochen hat der Gospeltrain gestern endlich mal wieder eine „normale“ Probe hinter sich gebracht. Die Teilnahme am Gospelkirchentag in Dortmund hat ja in mancherlei Hinsicht für Wirbel gesorgt. Jetzt soll aber wieder der Alltag mit geregelter Probenarbeit einkehren. Wir haben schließlich noch einiges vor in den nächsten Wochen, und die für diese Auftritte geplanten Lieder sollen weiterhin geschmeidig rüberkommen. Es wurde also viel Vertrautes gesungen.
Es begann allerdings mit einem völlig neuen Titel, der aus Dortmund mitgebracht wurde. Im Großen und Ganzen gelang dieser vierstimmige Song schon recht ordentlich. Allerdings wurde noch zu etwas zu laut gebrüllt beim singen, so das er noch nicht seine volle Wirkung entfalten konnte, wie wir es in der Westfalenhalle erlebt hatten. Das kommt schon noch – war ja erst der erste Versuch.
Dann ging es an einen Titel, der noch relativ neu im Repertoire ist und noch nie „so richtig“ öffentlich gesungen wurde. Lediglich bei einem kleinen „Gospeltrain & Friends-Auftritt“ ist er mal vor Publikum getestet worden. Dieses Publikum – die „Friends“ – bestand aus dem engsten Kreis rund um den Gospeltrain; sprich Familienmitglieder und Freunde. Die sind uns natürlich wohl gesonnen! Bei jenem Auftritt durften noch Textblätter benutzt werden, oder es gab während des Auftritts ab und zu Anweisungen an uns oder Erklärungen an die Gäste durch unseren Chorleiter.
Diesen besagten Titel wollte unser kreativer „Chef“ noch etwas aufmotzen. Es kam wie immer. Erst Getuschel: “Ich verstehe immer noch nicht was er will“, einige Zeit und verschiedene Durchläufe später: „Das hört sich ja super an“. Wenn wir den Titel erst so richtig drauf haben, ist Gänsehautatmosphäre garantiert.