Countdown läuft, noch 4 Tage – die letzte Probe

Die letzte „normale“ Probe vor dem großen Konzert liegt bereits hinter uns. Im Prinzip sitzen die Titel des Programms, und dennoch gibt es immer etwas zu feilen. Gerade die Kleinigkeiten machen den Unterschied aus. Bei einem Song, an dem wir uns an Details ein wenig die Zähne ausgebissen hatten, durften wir heute den „Wow-Effekt“ eindrucksvoll erleben. Natürlich war er von uns auch zuvor schon richtig gesungen worden, doch heute kam so richtig Live-Auftritts-Feeling auf. Auf einmal war alles im Flow. Das wird auch das Publikum spüren, wenn wir es schaffen, diese Qualität auch live auf die Bühne zu bringen.

Ganz kurzfristig wurde entschieden, uns morgen eine Extraprobe zu gönnen. Gospel-Trainer Sebastian Wewer hat heute zwar ein Lob rausgerückt, dass alle gut mitgezogen hätten; allerdings scheint er noch Ideen zu haben, an welchen Stellen uns weiteres Training zusätzliche Sicherheit bringen könnte. Sicherheit ist immer gut, denn sie schafft Freiräume, um sich stärker mit dem Ausdruck zu beschäftigen. Mal sehen, wer den Zusatztermin so spontan in seinem Terminkalender unterbringen kann.

Rund um die Probe war zu beobachten, dass viele Leute die Köpfe zusammen steckten und über das anstehende Konzert sprachen. Speziell zwischen den Leuten, die organisatorische Aufgaben übernommen haben, ging es rund. Ist an alles gedacht worden? Wie weit ist man mit seinen individuellen Aufgaben? Sind noch Probleme zu lösen? – Alles halb so wild, nur das klassische Vor-Start-Fieber. Ist eigentlich ganz gut, wenn sich so allmählich Spannung aufbaut. Die lassen wir dann beim Auftritt raus, wetten?

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