Beckum empfängt den Gospeltrain mit strahlendem Vorfrühlingswetter. Da kommt man gleich in guter Stimmung an den Ort des Geschehens, die Ev. Christuskirche.
Die Tür steht bereits offen, einige fleißige Helfer haben sich schon an den Aufbau der Technik gemacht. Neuerdings können wir bei Bedarf auf eine eigene Anlage mit mehreren Mikros zurück greifen.
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Die Gospeltrainer begrüßen einander kurz bevor es los geht
Zahlenmäßig richtig stark schauen wir uns in der Kirche um, bereiten uns vor und nehmen Aufstellung zum Einsingen. Ein frecher provozierender Witz des Chorleiters Sebastian Wewer über Unpünktlichkeit geht herrlich nach hinten los. Alle da – wir lachen, der Chef staunt.
Ein sonniger Sonntagnachmittag – ideal für eine lockere Stimmung
Los geht’s mit den Standardeinsingübungen, bevor wir uns an einen Schnelldurchlauf machen. Nach einigen Titeln bekommt der Chor eine kleine Pause, in der wir vom Chef das Solostück zu hören bekommen, das er später zur Mitte des Konzerts vortragen wird.
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Sebastian als Solist, drei Insider als kritische Zuhörer beim Einsingen
Jetzt, gut 75 Minuten vor Beginn des Konzerts, stehen plötzlich erste Zuschauerinnen in der Kirche. Freundlich weisen wir auf das laufende Einsingen und den Einlasszeitpunkt hin. Die Damen erklären lächelnd ihr frühes Erscheinen: „Wir wollen ja einen Platz bekommen“. Ist in Beckum so ein Ansturm zu erwarten? Sie machen sich spontan zu einem kleinen Spaziergang auf, später werden wir sie in einer der ersten Reihen wieder sehen.
Weiter geht’s mit den Vorbereitungen. Erstmals nutzen wir einen Beamer, um Songtitel und Übersetzungen an eine Wand zu projizieren. So etwas wird auch in anderen Kirchen erfolgreich genutzt und hat uns überzeugt. So manche langatmige Ansage lässt sich somit kürzen oder ersetzen. Außerdem verrät man das Programm des Konzerts nicht schon vollständig zu Beginn.
Ein Beamer wirft Titel und Übersetzung groß an die Wand
Natürlich haben wir vor jedem Auftritt auch ein Auge für die Aufstellung des Chores. Da die Räumlichkeiten immer wieder anders sind, müssen wir uns jedes Mal an die Gegebenheiten anpassen. Wie sieht es in Beckum aus? Schnell mal ein Blick von der Orgelempore.
Der Gospeltrain hat inzwischen eine beachtliche Größe
Zum Abschluss des Einsingens Probe einer möglichen Zugabe
Jetzt wird mal ein Geheimnis gelüftet: was befindet sich bei einigen Auftritten in verborgenen Ecken? – diverses Erste-Hilfe-Material!
Da wird die Kanzel schon mal zur Mini-Bar – die Zitrone ist aber eine Rassel!
So, die letzten Minuten verbringen wir im benachbarten Gemeindehaus. Ein letzter Schluck Wasser, ein wenig Ruhe und Konzentration. Dann geht es hinaus, um vor der Kirche Aufstellung zu nehmen. Ein Spion berichtet von einer vollen Kirche. Super! Vorfreude!!
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In zwei Minuten geht es los, Aufstellung nehmen zum Einzug