Meine Güte: die vernetzte Welt ist wirklich klein geworden. Früher brauchte man per Segelschiff viele Monate, um in entfernteste Winkel der Welt zu gelangen. Heute ist man per Datenautobahn – zumindest virtuell – quasi in Echtzeit vor Ort. Wie selbstverständlich hält man Kontakt zu Menschen in tausenden von Kilometern Entfernung. Genauso normal ist die Nutzung von Informationen, die über die ganze Welt verteilt ist. Mal eben einen Begriff eingegeben und abwarten, was die Suchmaschinen so ausspucken.
Was hat das denn bitte mit dem Gospeltrain zu tun? Eine ganze Menge. Man sucht ja nicht nur selbst, sondern umgekehrt wird man auch gefunden. Unser Blog wurde seit April 2012 von Menschen aus 26 Ländern angeklickt. Gerade in der letzten Woche sind Nigeria und Brasilien dazu gekommen. Bis auf Australien und Antarctica sind inzwischen von allen Kontinenten aus Zugriffe erfolgt.
Und was wollen die alle von unserem lokal verankerten Gospeltrain, der doch eher eine Regionalbahn ist als ein Interkontinentalzug?
Von den momentan 13466 Zugriffen waren mit 340 weniger als 3% aus dem Ausland. Dennoch beflügeln gerade diese die Phantasie.
- Halten wir uns an die Fakten: Tatsächlich berichteten einige Gospeltrainer, dass sie Kontakte ins Ausland haben, denen sie vom Gospeltrain erzählt haben. Da ist die Verwandtschaft und Bekanntschaft doch mal neugierig und klickt sich bei uns rein.
- Etliche Zugriffe gab es rund um den Gospelkirchentag 2012, wo sich offensichtlich viele mit der deutschen Gospelszene beschäftigt haben.
- Unser englischsprachiger Name fördert sicherlich die Möglichkeit vom Ausland aus gefunden zu werden. Englisch ist halt „die“ Sprache im Computer- und Internetzeitalter.
- Unterschätzt nicht den Zufall! Wer kennt das nicht? Man surft durch’s Netz, kommt von Hölzken auf Stöcksken, irgendwann bleibt man auf einer interessanten Seite hängen, die man ohne den Zufall nie gefunden hätte.
Auch bei den Zugriffen aus Deutschland mag manchmal der Zufall dabei sein, dennoch gibt es einen Trend. Man findet uns, weil man uns sucht. Nicht irgendeinen Gospelchor, sondern wirklich den Gospeltrain Hamm. Dies beweisen die Suchbegriffe, die zu uns geführt haben. Nicht nur der Name in allen erdenklichen Schreibweisen ist ein entsprechender Beleg, sondern auch die Kombination mit den Begriffen „Hamm“ oder „Norden“. Natürlich kommen auch Menschen, die nach „Sebastian Wewer“ suchen, unmöglich am Gospeltrain vorbei.
Außerdem macht es offensichtlich Sinn, in Netzwerken präsent zu sein – ob klein und lokal oder gleich beim internationalen Multi. Es muss ja nicht gleich die ganz große Show sein, manchmal reicht auch eine bescheidene digitale Visitenkarte mit Kontaktdaten.
http://www.saengerkreis-hamm.de/index.php/die-mitglieder-1/die-mitglieder/35-gospeltrain-hamm-e-v
http://www.gospelnetzwerk.de/GNW/westfalen_choere3.htm
http://www.gospelszene.de/portal/card_index/3021/
https://www.facebook.com/pages/Gospeltrain-Hamm-eV/169644259766748
Es gibt also vielfältige Möglichkeiten uns zu finden – irgendwann wird es sogar der Erste aus Australien geschafft haben :-).
http://www.Gospelszene.de nicht zu vergessen 🙂
Danke Danny, Anregung wurde sofort umgesetzt