Zeit für freie Probenarbeit

Dass ein Chor ein neues Lied einstudiert oder am Repertoire arbeitet, ist eigentlich Routine. Beim Gospeltrain Hamm ist 2013 aus der vermeintlichen Routinesituation schon fast die Ausnahme geworden. Die Auftritte bei Hochzeiten, einer Erstkommunion sowie unsere beiden großen Konzerte in Beckum und Hamm machten es erforderlich, dass unser Augenmerk ganz auf den Feinschliff für die jeweiligen Veranstaltungen gelegt werden musste. Dabei war es egal, ob es sich um die Wunschtitel der jeweiligen Brautleute handelte oder um die von uns selbst zusammengestellten Konzertprogramme. Immer war diszipliniertes, zielstrebiges Proben mit Blick auf den jeweiligen Termin vorgegeben.

Nun ist es noch einige Zeit hin bis zum nächsten Auftritt, so dass wir im Moment mehr Freiheiten haben. Wir haben begonnen, einen neuen Titel einzustudieren und ein älteres Stück zu überarbeiten. Jetzt darf es auch mal kräftig holpern, Fehler sind erlaubt. Üben, ändern, ausprobieren – so könnte auch das aktuelle Motto lauten. Klar, am Ende soll ein ordentliches Ergebnis rauskommen, aber sich ohne besonderen Zeitdruck auf etwas Neues einzulassen, tut uns mal ganz gut. Irgendwann will man dann wissen, wie das Geprobte vor Publikum ankommt. Damit wäre man dann wieder beim zielstrebigen Feinschliff…

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