Am Sonntag, den 14.04.2013, findet in der Herz-Jesu-Kirche (Hamm-Norden) um 9.30 Uhr der feierliche Gottesdienst zur Erstkommunion statt. In diesem Jahr sind laut Pfarrnachrichten 37 Kinder dabei.
Damit diese die Abläufe zuvor schon einmal kennen lernen, wurde heute eine Generalprobe in der Kirche durchgeführt. Neben den Kindern waren Pfarrer Paul Markfort, Pastoralreferent Martin Remke, die Katechetinnen („Kommunionmütter“) und viele Eltern anwesend. Im Altarraum leuchtete bereits der weiße Blumenschmuck, die an den zurück liegenden Feiertagen noch kahlen Osterzweige sind inzwischen ausgetrieben.
.
Obwohl der Termin für Berufstätige recht ungünstig lag, war der Gospeltrain mit etlichen Mitgliedern anwesend. Schließlich werden wir den Gottesdienst musikalisch mitgestalten und zu Beginn die Kinder zum Altar führen. Unsere letzte mittwöchliche Chorprobe hatten wir in die Kirche verlegt, um bereits eine chorinterne Stellprobe durchzuführen, denn wir werden ungewohnter Weise unseren Platz hinten neben der Orgel einnehmen. Auch unsere Laufwege für den Einzug wurden geübt. Unser heutiger Einsatz diente mehr dazu die Kinder mit der Situation vertraut zu machen.
Um die Anzahl der Kommunionkinder „bändigen“ zu können, hatte Pastoralreferent Remke diese Probe gut vorbereitet und hielt sich genau an den besprochenen Ablaufplan. Unterstützung bekam er von den Katechetinnen. Die Kinder selbst schwankten zwischen Aufgekratztheit und Schüchternheit, am Ende ließ dann auch die Konzentration etwas nach. Wir verfolgten bis zu unserem Einsatz den Fortgang aus sicherer Entfernung.
Es ging zügig los mit Erklärungen zur Sitzordnung der Kommunionkinder und deren Familien. Dann zogen die Kinder geordnet aus der Kirche in den Vorraum, wo sie auf den bereits wartenden Gospeltrain trafen. Nach kurzer Einweisung zogen die GospeltrainerInnen in Zweierreihe singend in die Kirche, dabei begleitete uns Chorleiter Sebastian Wewer an der Orgel. Die Kinder folgten uns bis zum Altar, von wo wir anschließend nach hinten abtraten. Damit wäre unsere Hauptaufgabe für heute erledigt gewesen, doch wir blieben noch eine Weile sitzen. Das war auch gut so, denn schon bald wurden wir zur Unterstützung wieder nach vorne gerufen, wo gemeinsam mit den Kindern ein Lied geübt werden sollte. Der Funke wollte zunächst nicht so recht überspringen, irgendwie war die Situation etwas gehemmt. Kein Problem – wir haben ja unseren Sebastian. Der fand ruck-zuck die richtigen Worte, machte seinem Spitznamen als Vorturner alle Ehre und schon kam Schwung in die Sache. Sonntag wird das bestimmt schon beim ersten Versuch klappen.
Kommunionaufstellung der Kinder rund um den Altar
Nun verabschiedeten sich die GospeltrainerInnen nach und nach aus der Kirche, doch für die Kommunionkinder ging es mit verschiedenen Lauf- und Leseproben noch weiter. Es wurde einiges an Aufmerksamkeit verlangt, doch nach diesen ersten Eindrücken wird es ihnen am Sonntag leichter fallen, ihre Aufgeregtheit in Grenzen zu halten. Wir sind schon gespannt, wie es dann im Festgottesdienst läuft.