Unsere Vereinsvorsitzende Christa, für Insider die „Bossin“, wollte an ihrem Ehrentag in ganz kleinem Kreis auswärts frühstücken gehen. Unter einem Vorwand – deutlich an der Wahrheit vorbei – wurde sie allerdings nicht zur geplanten Lokalität chauffiert, sondern zum Probensaal unseres Pfarrheims an der Herz Jesu Kirche. Dort empfingen sie eine große Anzahl „ihrer“ Gospeltrainer und weitere Gäste. Was für eine Überraschung! Toll, dass alle dichtgehalten haben. Die Bossin wird sich allerdings ihren Teil gedacht haben, als sie sich unserer Chorheimat immer mehr näherte.
Alles halb so wild: eine herzliche Begrüßung, lobende Worte und viele, viele Glückwünsche. Danach gab es ein Ständchen, wobei sich das Geburtstagskind der Tradition entzog, sich ein Lied zu wünschen. In einem Klassenbuch hätte es jetzt einen Tadel gegeben. So geht’s ja nicht…
Kein wichtiges internes Chorereignis, ohne eine gemeinsame Mahlzeit. Gute Geister hatten die Tische im Saal gedeckt und dekoriert. Das übliche Mitbringbuffet wies auf umfangreiche Aktivitäten in zahlreichen Gospeltrainerküchen hin.
Ebenfalls fester Bestandteil aller Feiern: der „Chef“ setzte sich ans Klavier und es wurden einige Stücke gesungen. Auswahl wie immer spontan und ohne Repertoireschwerpunkte, auch Perfektion war Nebensache. Lieblingslieder wie „Let me fly“ gingen aber immer.
Nun mal direkt an Christa: du hast so viel für den Gospeltrain gegeben, jetzt musst du nehmen, da musst du durch. 24 Gospeltrainer haben sich auf den Weg zur Überraschungsfeier gemacht, obwohl man an einem Samstag so tolle Dinge wie an Supermarktkassen anstehen, Haushaltsbuch führen oder Treppe wischen hätte machen können. Da hat sich über die Jahre schon eine tolle Truppe entwickelt.