Weihnachtsfeier zum Jahresabschluss 16.12.2015

© trainarchivatorGrau, nass, für die Jahreszeit viel zu warm – wie sollte da Weihnachtsstimmung aufkommen? – Kein Problem, die machten wir uns selbst! Im Pfarrheim an der Herz Jesu Kirche in Hamm-Norden waren die Tische gruppenweise zusammengestellt und weihnachtlich geschmückt. Als nach und nach die Gospeltrainer eintrafen und ihre eigens mitgebrachten Windlichter anzündeten, entstand der gewünschte Lichterglanz.

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Ohne Sitzordnung fanden sich spontan Tischgemeinschaften zusammen. Neben vertrauten Nachbarn bot sich die Gelegenheit, auch mal mit anderen ins Gespräch zu kommen. Wie immer konnten wir an der Weihnachtsfeier eine hohe Beteiligung der Mitglieder verzeichnen, und auch Pfarrer und Pastoralreferent der Gemeinde waren unserer Einladung gefolgt.

Als Vereinsvorsitzende übernahm Christa Etzel die Begrüßung aller Anwesenden und wünschte einen schönen Abend. Chorleiter Sebastian Wewer fasste sich noch kürzer und eröffnete kurzerhand das Buffet. Dieses war als Mitbringbuffet organisiert, lediglich ein Fleischgericht hatten wir dem Fleischereihandwerk überlassen.

© trainarchivatorSo stilvoll und einladend geht es bei uns zu

Als erstes musste natürlich das Angebot sondiert werden, denn neben beliebten Klassikern gibt es immer wieder Neues und Überraschendes zu entdecken. In aller Ruhe nahm man in seinen Tischrunden die Mahlzeit ein und hatte Zeit für Gespräche untereinander.

© trainarchivatorAnstellen und sondieren, dann zugreifen und genießen

© trainarchivatorMan meinte, ein Glöckchen vernommen zu haben – kann in der Weihnachtszeit schon mal vorkommen. Kurz danach ertönte es nochmals und schon stand der Nikolaus im Saal! Hatte er doch trotz vollen Terminkalenders ein paar Minuten Zeit für den Gospeltrain. Das hatten wir uns in diesem ereignisreichen Jahr aber auch verdient, in dem unser Chor sein zwanzigjähriges Bestehen feiern konnte.

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© trainarchivatorGebannt lauscht man den Ausführungen des Nikolaus‘

Der Nikolaus erinnerte an drei große Konzerte zum Jubiläum plus ein kurzfristig organisiertes Benefizkonzert. Mit den zahlreichen Hochzeiten ergab sich für das Jahr 2015 ein ganz ordentliches Pensum, das der Chor gemeinsam absolviert habe. Gute Erinnerungen wurden durch die Erwähnung unserer erstmalig durchgeführten Chorfreizeit geweckt. Als wir so auf Wolke sieben schwebten, musste der Nikolaus aber auch ein wenig ernst werden: er erwähnte die eine oder andere Nachlässigkeit, die wir uns bei der Probenarbeit geleistet hatten. Allerdings war er optimistisch, dass dies in den Griff zu bekommen sei. Allgemeines Schmunzeln, sich ertappt fühlen und Besserung geloben. Zum Abschluss seines Besuchs erhielt jeder ein kleines Geschenk, und auch er selbst ging nicht leer aus.

© trainarchivatorGospeltrainer wissen, was der Nikolaus mag…

Natürlich gab es auch Musik! Eine Chorveranstaltung ohne Singen gibt es nicht. Also musste Chorleiter Sebastian Wewer wieder an die Arbeit und die Tasten des Klaviersbedienen. Zu Gehör brachten wir aber keine Weihnachtslieder, sondern beliebte Songs aus dem aktuellen Repertoire. Einfach aus Spaß an der Freud‘, einfach nur für uns.

Weihnachtsfeier 16.12.2015-32Für eine besondere weihnachtliche Überraschung sorgte Chormitglied Detlef, der für uns ein wunderschönes Lied zur Gitarre sang. Im Stück „Was hat wohl der Esel gedacht“ (Text/Musik Manfred Siebald) wird spekuliert, was sich der Esel in der Heiligen Nacht gedacht haben mag, als plötzlich Fremde in seinen vertrauten Stall traten und er Christi Geburt miterlebte. Ein schöner Text – einerseits ganz poetisch und andererseits nachdenklich stimmend. Vor dem Hintergrund des Zustroms von Menschen, die in Deutschland eine Zuflucht suchen, aktueller denn je. Wer es noch einmal hören mag, der wird fündig unter: https://www.youtube.com/watch?v=wkpiPxHFLv4

Keine Weihnachtsfeier ohne Bescherung. Die Gospeltrainer wurden ja schon durch den Nikolaus bedacht, aber was ist mit dem Gospel-Trainer? – Nein, Sebastian, auch dieses Jahr wurdest Du nicht verschont und musstest bei der „Bossin“ antreten. Mit launigen Worten überreichte sie dem „Chef“ einen Überlebensbeutel, mit dessen bunt gemischtem Inhalt er der Herausforderung Gospeltrain besser gewachsen sei.

© trainarchivatorZuckerbrot oder Peitsche – was steht dem „Chef“ bevor?

Ein dickes Lob zum Abschluss: zu jeder Feier gehört das Engagement zahlreicher Helfer. Das war wieder top! Den Saal vorbereiten, das Buffet bestücken und am Ende aufräumen und spülen. Wenn sich möglichst viele beteiligen, sind die Aufgaben schnell erledigt und alle haben etwas von der Feier. So kann es bleiben! Und die nächste Feier kommt bestimmt. Und dann ging es hinaus in die Nacht, entlassen in die private Weihnachtszeit.

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