Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 – Teil 1

© trainarchivatorUnsere Herz Jesu Kirche empfängt uns bei strahlendem Sonnenschein. Heute geht es endlich los, unser Jubiläumskonzert beginnt in drei Stunden. Die GospeltrainerInnen wollen endlich losgelassen werden und erfahren, ob sich die Vorbereitungen gelohnt haben und sich unsere Ideen umsetzen lassen wie gewünscht.

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© trainarchivatorZunächst steht aber das Einsingen in der Kirche an. Erstmals zum Einsatz kommen unsere neuen Roll-Ups, die als Markenzeichen im Bereich der Eingänge und neben der Bühne stehen.

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© trainarchivatorDer Innenraum beeindruckt schon ein wenig, sieht irgendwie professionell aus. Auch wenn wir die Bühne gestern bei der Generalprobe schon getestet haben, so ist deren Einsatz noch recht ungewohnt. Die Instrumente und Mikrofone sind einsatzbereit, die Dekoration ist seit gestern vervollständigt worden.

© trainarchivatorPassend zur Passionszeit – Weißdorn, Brombeerranken, violetter Dekostoff und Lichtertüten

Also ab auf die Bühne, Plätze einnehmen und die Aufstellung von Chorleiter Sebastian Wewer noch ein wenig optimieren lassen.

© Daniel DeppeWir wollen gleich einen guten Eindruck machen   © Daniel Deppe

Dann geht es gleich los mit den altvertrauten Einsingübungen. Der Chef findet das richtige Maß, um uns aufzuwärmen und dennoch nicht zu überfordern. Es gilt, unsere Kräfte wohldosiert einzusetzen – es wird heute noch einiges von uns verlangt werden. Insgesamt klappen die Übungen und angesungenen Titel recht gut.

© trainarchivatorDie Gospeltrainer beim Einsingen – noch ganz unter sich

© Daniel DeppeEtwas aufgeregt sind wir schon, und so passieren kleine Flüchtigkeitsfehler. Kein Problem, die sind durch klare Absprachen einfach zu beheben. Auch unser Chef scheint ein wenig Lampenfieber zu haben, doch er nimmt’s routiniert und mit Humor.
© Daniel Deppe

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Es wird überhaupt viel gelacht. Konzentrierte Vorbereitung und Lockerheit sind gut im Gleichgewicht. Es bewährt sich, dass wir uns frühzeitig getroffen haben und so nicht unter Zeitdruck geraten.

© Daniel DeppeLachen löst die Vorstartspannung   © Daniel Deppe

© trainarchivatorEine ahnt, die Kamera sieht alles

Inzwischen ist auch Kirsten Gerndt eingetroffen. Die befreundete Chorleiterin hat uns bei der Konzertvorbereitung unterstützt, indem sie mit dem Blick einer Außenstehenden auf Fehler und Korrekturmöglichkeiten hingewiesen hat. Außerdem haben wir einen Bekannten gewinnen können, der Fotos vom Konzert machen wird. So wird die Veranstaltung nachher sicher eine runde Sache.

© Daniel DeppeEnde des Einsingens – geordneter Abgang   © Daniel Deppe

Ruckzuck können wir den gesanglichen Teil abschließen. Jetzt muss noch der Einzug geprobt werden. Also gibt es klare Anweisungen, wie wir von der Bühne abzugehen haben, um zu Konzertbeginn in umgekehrter Reihenfolge unser Plätze einzunehmen. Letzte Absprachen gelten der Organisation der zwei kleinen Trinkpausen, die für uns SängerInnen während des Auftritts eingeplant sind. Nur der Chef muss durchziehen und die Pause mit Keyboardspiel gestalten.

© Daniel DeppeDie besten Plätze sind direkt nach Einlassbeginn schon weg   © Daniel Deppe

Inzwischen ist es sechszehn Uhr. Einlassbeginn. Kaum sind die Türen geöffnet, strömen die ersten gut fünfzig Gäste in die Kirche. Im Vorraum werden diese von dazu eingeteilten Gospeltrainern begrüßt und mit einem Konzertprogramm ausgestattet. Wir anderen verlassen die Kirche und ziehen uns in den Jugendkeller des Pfarrheims zurück, um eine gute halbe Stunde der Ruhe zu genießen.

© Daniel Deppe, Bearbeitung TrainarchivatorEin Gruß, ein Schluck, ein Häppchen. Schick machen, konzentrieren, nochmals alles checken – gleich gilt es!   © Daniel Deppe/Collage Trainarchivator

Die letzten Minuten der Vorbereitung sind immer ganz individuell. Was darf es sein? Kaffee oder Wasser? Ein paar Leckereien oder noch ein dringender Gang?

© trainarchivator Gospeltrainer kreativ – die Lok ist schon verputzt

© trainarchivatorBald schon wird zum Aufbruch gerufen

Wir verlassen das Pfarrheim durch den Hintereingang und nähern uns der Sakristei, durch die wir vom Publikum unbemerkt in die Kirche gelangen können. Einen Moment noch, dann wird uns die Tür geöffnet.

© trainarchivatorAufstellung in der geprobten Reihenfolge

Leise schleichen wir in die Sakristei, damit man uns nicht in der Kirche hört. Jeder erhält ein Glas mit großem Teelicht, das beim Einzug vor dem Betreten der Bühne auf den Alterstufen abgestellt werden wird. Chorleiter Sebastian Wewer kommt und blickt seinem erwartungsvollen Klangkörper ins Gesicht. Ein letztes Toi-toi-toi schweißt uns zusammen. Der Chef geht nach vorne in Richtung Keyboard, und wir warten auf das Zeichen zum Einzug.

Teil 2 folgt.

One response to “Nachbesprechung Jubiläumskonzert 22.03.2015 – Teil 1

  1. Ich kann dem trainarchivator wieder mal ein Lob aussprechen für diesen tollen Artikel. Was wären wir nur ohne dich. Liebe Grüße, du weißt schon von wem…

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