Liebe GospeltrainerInnen! Was war das für ein Samstag – „unser“ Gospelday 2012 in Hamm. Manchem von uns wird noch das eine oder andere Erlebnis durch den Kopf gehen, auch wenn unser guter Herr W. uns bestimmt empfehlen wird, die Eindrücke erst mal „sacken zu lassen“. Richtig so, aber alles zu seiner Zeit. Zunächst ist – zumindest bei mir – aber erst mal sortieren angesagt. So manches geht mir momentan im Kopf rum und wird wahrscheinlich im Blog wieder auftauchen.
Gospelday Open-Air bei Sonnenschein
Am Samstagnachmittag sollte eigentlich der Blogartikel mit der Nachbesprechung des Auftritts schon fertig werden, keine Chance! Ihr seid manchmal echt „schrecklich“. Kaum folgt man dem einen Gedanken, ist schon der nächste da. In Ruhe schreiben ging gar nicht. Und zack, schon wieder ’ne Idee. Also Programmänderung – Bilder gucken und nachbearbeiten. Das Wetter meinte es ja echt gut mit uns, wir konnten draußen singen und die Fotografen bekamen super Fotolicht geschenkt. Bin schon gespannt, ob von anderen Anwesenden noch Material für unser Archiv geliefert wird. Ich bitte darum.
Auf dem Platz-der-Deutschen-Einheit
Angesichts der insgesamt sehr gelungenen Veranstaltung und der erfolgreichen Ansprache des Publikums verbietet sich jede Negativkritik an Lappalien. Interessiert kein Borstentier. Das Gesamtpaket stimmte. Der Auftrittsort war auch prima. Was war ich diesbezüglich vorher skeptisch; gut, dass ich geschwiegen habe! Die Gestaltung des Ablaufs hat auch gepasst, wie uns die positiven Rückmeldungen aus dem Auditorium verraten haben.
Bemerkenswert war auch die musikalische Harmonie zwischen Alt-Gospeltrainern, Neu-Mitgliedern und den extra für den Gospelday zu uns gestoßenen Aktiven. War ja auch einfach zu koordinieren, denn der Chef hatte ja die Hände frei. OK, die Probenarbeit hatte natürlich die Grundlage dafür gelegt.
Ein extra dickes Lob an alle muss unbedingt noch raus. Der Gospeltrain war fast voll besetzt, kaum jemand der GospeltrainerInnen fehlte – ein bisschen Schwund ist halt immer ;-). Leute, wir haben das Projekt mit viel Probenfleiß, Disziplin an den richtigen/wichtigen Stellen und auch sehr viel persönlichem Einsatz zu einem guten Erfolg geführt. Damit haben wir nach dem Gospelkirchentag schon das zweite Großereignis erfolgreich hinter uns gebracht, das uns nun erneut ein intensives Gemeinschaftserlebnis beschert hat.
Jetzt haben wir schon zum zweiten Mal erlebt, wie es ist, eine „verrückte“ Idee unseres Chorleiters umzusetzten. Zunächst scheint die Aufgabe viel zu groß für uns. Dann werden wir mit Sebastians Vorfreude und Kreativität so lange bearbeitet, bis wir uns ernsthaft mit der Idee auseinandersetzen. Schließlich wird in die Hände gespuckt und ein Schlachtplan in die Tat umgesetzt. Und was soll man am Ende sagen – der Mann hatte mal wieder recht! Vielen Dank dafür.