Probenalltag – die Erste: Einsingen

Unsere HeimatkircheUnsere Proben finden in der Regel an jedem Mittwoch in der Zeit von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt – und da wir ein fleißiger Haufen sind, proben wir selbst-verständlich auch in Ferienzeiten. Wir singen einfach viel zu gerne, als dass wir unser Hobby der Ferienzeit wegen ausfallen lassen würden.

So gehts ab
Nachdem viele fleissige Hände den großen Saal im Pfarrheim an der Herz-Jesu-Kirche zum Probensaal umgestellt und bestuhlt haben, geht es meistens mit etwas Verspätung los. Diese Verspätung mag daran liegen, dass einige etwas länger arbeiten müssen, andere hingegen ein wenig trödeln und letzten Endes auch die Uhr unseres Chorleiters chronisch 5 Minuten nach geht.

Das Singen an sich beginnt mit einigen einfachen Körperübungen. Von der Schulter, über die Hüfte bis hin zum Po muss alles gelockert werden, damit die Stimme Raum und Platz im Körper bekommt. Besonders beliebt ist dabei der Zwerchfell-Zug: Die Arme werden waagerecht nach vorn ausgestreckt. Dann geht es in kräftigen SCHHHH-Stössen los – an Tempo immer zunehmend, bis es nicht mehr schneller geht und wir „’ne Runde Ski fahren“.
Nach der anschliessenden Lockerung der Hals- und Nackenmuskulatur und vielen tiefen Seufzern folgen die ersten Duba-Duba`s und Mia-Mia`s – unser Chorleiter ist da an mancher Stelle recht fantasievoll, um unsere Stimmen nach einer Woche Probenpause wieder aus uns heraus zulocken. Den Abschluss des Einsingens bildet meist ein „schmissiger Dauerbrenner“ – also ein fetziger Kanon oder ein einfaches Lied, dass wir besonders gern singen.

Und, ist dein Interesse geweckt? Wenn du Zwerchfell-Zugfahrt, Ski-Fahren, Duba-Duba und Mia-Mia selbst kennenlernen möchtest – schau doch einfach mal herein!

One response to “Probenalltag – die Erste: Einsingen

  1. Lieber Chorleiter und Zugschaffner!
    Diese Chorproben kann ich mir nach der Beschreibung gut vorstellen. Scheint ja auch was mit Gymnastik zu tun zu haben, oder? Es wären dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich könnte mir gut vorstellen, an dieser Sport art Spaß zu bekommen. Es darf nur nicht in Stress ausarten. Ich werde mir bei Gelegenheit – vielleicht schon am Mittwoch Abend – die Chordarbietungen mal anhören und auch ansehen und dann entscheiden, ob ich in dieser Truppe (mitmachen) bleiben will. Sollten Sie mir als Chorleiter und Mensch gefallen, wäre das noch das Highlight.
    Machen Sie weiterhin so eine gute Figur wie auf dem Foto zu sehen ist, dann wird Ihre Mannschaft = Sänger/innen bestimmt Spaß mit Ihnen haben.
    Viel Erfolg, erziehen Sie sich auf jeden Fall Ihren Vorstand, denn von denen hängt auch eine Menge ab. Ich habe da so meine Erfahrungen, die ich umgehend auf Wunsch – oder auch ohne Wunsch – kundtun kann.
    Vielleicht bis Mittwoch
    Christkind aus Hamm

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